Bremse war ohne Funktion...

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  • Das erinnert mich wieder an eine ziemlich erschreckende Situation als ich noch die ER hatte.
    Flott auf eine Kurve zugefahren, kleine Bodenwelle in der Bremszone, ABS nimmt schlagartig Bremsdruck weg und baut auch nicht wieder richtig auf, Hebel laesst sich fasst bis Anschlag ziehen, nix passiert...zum Glueck hats aber trotzdem gereicht. Fand ich auch nich berauschend. :grmpf:
    Mir ist damals aufgefallen, dass das ABS beim Bremsen auf Bodenwellen immer dieses Problem gezeigt hat. Vertrauen = Null!! Da hab ich lieber nen kurz blockierendes / pfeifendes Vorderrad, als gar keine Bremse!!

    Was ich damit sagen will, hast Du vielleicht auch auf einer Bodenwelle gebremst? Fahr die Stelle nochmal an und schau sie Dir genau an.

    Is das Mopped gesund, freut sich der Mensch! :D

  • Achtung Leute: passt auf was Ihr da ggf. für Flüssigkeiten einfüllt.

    Ob die Dichtungen und das übrige Material in der Bremsanlage für DOT5 ausgelegt ist, wage ich zu bezweifeln. das ist ein komplett anderer Stoff ( Silikonoel ).

    Da ist in der Anlage Luft oder Wasser ! Selbst wenn das ABS tot wäre MUSS die Anlage noch fuktionieren, ohne wenn und aber.

    Lass mal hören was es war.

    Viel Glück
    Volker

    Somewhere to elsewhere ( auf MPR2 :daumenhoch: )
    Früher war ich unentschlossen. Heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

  • Also ich habe bei mir Dot 5 drin, mein Händler meinte das ist ok so. Hab aber auch Stahlflex dran (an meiner FZR). Aber du hast Recht, besser vorher den Freundlichen fragen. Die 2 verschiedenen Dot´s unterscheiden sich vor allem durch ihre Temperaturbeständigkeit von 230 °C (DOT 4) oder 260 °C (DOT 5.1). Wenn mir nicht alles täuscht, darf man in keine DOT 3 Bremsanlagen DOT 4> füllen weil die aggressiver sind. Es gibt da widerrum auch DOT 5.1 auf Glykolbasis, wie eben bei DOT 3 und DOT 4. Da wüßte ich nicht, waurm sie nicht in älteren Systemen (also ab DOT 4) verwendet werden sollte, hat eben nen besseren Siedepunkt.

    Aber zum Problem zurück, Bremsflüssigkeit zieht ja Wasser an. Hygroskopie nennen das die Chemiker. Also kann ich mir echt nur vorstellen, daß dort irgendwas beim befüllen schief gelaufen ist. Das Problem ist bis jetzt wohl (hier im Forum) bei 2 Maschinen aufgetreten. Ich tippe eher auf menschliches Versagen. Das ABS regelt eben nicht bei einem Defekt. Luft kann nicht sein (hab ich beim Befüllen meiner Bremse gemerkt, da baut sich GAR KEIN Druck auf).

  • Zitat

    Original von Kjaki
    Das erinnert mich wieder an eine ziemlich erschreckende Situation als ich noch die ER hatte.
    Flott auf eine Kurve zugefahren, kleine Bodenwelle in der Bremszone, ABS nimmt schlagartig Bremsdruck weg und baut auch nicht wieder richtig auf, Hebel laesst sich fasst bis Anschlag ziehen, nix passiert...

    das kann sogar auf meinen fall zutreffen denn ich kann mich noch errinern das der asphalt sehr rauh war
    kanns allerdings nicht mehr nachvollziehen da das ganze 500 km von zuhause weg war und ich da nie im leben wieder hinfinde

    also noch einer der das phänomen kennt :(

  • DOT 4 = hygroskopisch
    DOT5 = nicht hygroskopisch, Wasser driftet als Tropfen durch die Flüssigkeit nach unten(!) --->Bremssattel.

    Chemisch zwei grundsätzlich verschiedene Stoffe, nicht mischbar. Dichtungen müssen dafür ausgelegt sein ( Stahlflex/Aludichtung verträgt beides ).

    Mit was ist eigentlich die V befüllt ????

    Gruß
    Volker

    Edith, die Rechtschreibung ! :(

    Somewhere to elsewhere ( auf MPR2 :daumenhoch: )
    Früher war ich unentschlossen. Heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

    Einmal editiert, zuletzt von Flower King (23. Juli 2007 um 18:42)

  • In der Versys ist DOT 4 drin.
    Ist aber auch völlig egal, solange die Bremse nicht extem heiß gefahren wird, gibt es keine Einfluß auf die Funktion. Theoretisch kann man auch DOT 5.1 (nicht DOT 5) verwenden, bringt aber außer mehr Kosten im Normalbetrieb gar nichts.

    Da das Moped noch fast neu ist, würde ich die Bremsflüssigkeit als Ursache 100%ig ausschließen. Bremsflüssigkeit als Ursache kommt nur in Frage, wenn sie schon überaltert ist, und gleichtzeitig die Bremse sehr stark beansprucht wird.

    Das ABS würde ich auch ausschließen. Es ist kontrunktionsbedingt nicht möglich, daß kein Druckaufbau im System, und damit ein Durchdrücken des Hebels bis zum Griff möglich ist.
    Da müßte das System schon ein Leck nach außen haben, und das würde man sehen.

    Luft im System halte ich auch für unwahrscheinlich, da in ein dichtes System keine Luft reinkommen kann. Wäre es undicht, könnte man sowieso keinen Bremsdruck aufbauen, und die Bremsflüssigkeit würde irgendwo rauslaufen. Außerdem trat die Fehlfunktion nur bei einer einzigen Bremsung auf, Luft verschwindet nicht von selbst so einfach aus dem System.

    Meine Theorie:
    Der Hauptbremszylinder war durch einen Fremdkörper kurzzeitig undicht. Vielleicht ein Bearbeitungsrückstand oder irgendein Schmutzpartikel, der bei der Montage reingekommen ist oder dringeblieben ist.
    So ein Fremdkörper kann sich zwischen Manschette und Zylinderwand klemmen, wodurch das System undicht wird und kein Druck aufgebaut werden kann.
    Nach der erfolglosen Betätigung kann sich der Fremdkörper durch die Bewegung der Manschette wieder gelöst haben, und wartet jetzt im Zylinder darauf sich irgendwann erneut zwischen Manschette und Zylinderwand zu klemmen........

    servus
    Tom

    NTV 650. 182.000 km. Statt der Versys hab ich nun eine Transalp in der Garage. :bier

  • kurze Auffrischung zum Wissensstand mit meiner Maschine...

    Der Freundliche wird morgen (dienstag) sich das ganze mal ansehen. Er meinte es würde auch dann direkt ein Kontakt zu Kawa gehalten werden.

    Seine erste Vermutung: Der Hauptbremszylinder

    Ich werde morgen weitere Infos bereitstellen.

    Ciao

    Idefix


    Ach ja: Ich bin nochmal zu der Stelle gefahren (mit dem PKW !!)

    Da ist keine Bodenwelle.

    ......................................

  • "Lassen sich die Bremsklötze eigentlich wirklich so leicht zurückschieben indem man das Vorderrad zur Seite drückt? Kann ich mir jetzt gar nicht so vorstellen. "

    Die Bremskloetze koennen sehr einfach zurueckgedrueckt werden, nicht durch druecken am Vorderrad, sondern durch Druecken gegen den Bremssattel. Der Sattel rutscht auf den Pins, die einzige Kraefte die benoetigt werden ist um den Bremskolben zurueckzudruecken. Und das braucht nicht viel bei einem neuen Motorrad, probier das einfach mal mit Deinem Motorrad aus.

  • :baby:!!!!!!ACHTUNG!!!!!

    :baby:Absolut kein DOT5 verwenden!!!!!!

    DOT5.1 geht OK.

    :baby: DOT5 ist eine Flüssigkeit auf Silikonölbasis - und die
    verträgt sich nicht mit DOT3 / DOT4 und DOT5.1


    http://de.wikipedia.org/wiki/Bremsflüssigkeit


    lest mal das untere Kapitel - Mischen von Bremsflüssigkeiten

    und für Selberwechsler:

    http://www.motorrad-bild.de/ta_technik/b_fluessigkeit.htm


    :bierMicha :hi

    Es gibt ein Leben vor der Rente !!!

    2 Mal editiert, zuletzt von 2T-Micha (24. Juli 2007 um 07:29)

    • Offizieller Beitrag

    mal ne ganz blöde Frage... wie wird das eigentlich (konstruktiv) verhindert, dass die Bremsflüssigkeit nicht in den Ausgleichsbehälter gepresst wird?

    Andersrum: Wäre es denkbar dass die Entwickler Mist gebaut haben und bei einer gewissen Schräglage die Flüssigkeit statt in die Bremskolben in den Ausgleichsbehälter gedrückt wird?

    Ich hoffe die Frage klingt jetzt nicht so blöd, ist mir halt gerade so in den Sinn gekommen...

  • Zitat

    Original von pn77
    Andersrum: Wäre es denkbar dass die Entwickler Mist gebaut haben und bei einer gewissen Schräglage die Flüssigkeit statt in die Bremskolben in den Ausgleichsbehälter gedrückt wird?

    Ab welcher Schraeglage laeuft das Benzin aus dem Tank?
    Wieso funktionieren Vergaser an Motorraedern so gut, aber bei Autos eher schlecht, weil in Kurven das Benzin in den Schwimmerkammern zur Seite gedrueckt wird?
    :D

    Vegetarier essen das Essen von meinem Essen.

  • Zitat

    Original von Loenne

    das kann sogar auf meinen fall zutreffen denn ich kann mich noch errinern das der asphalt sehr rauh war
    kanns allerdings nicht mehr nachvollziehen da das ganze 500 km von zuhause weg war und ich da nie im leben wieder hinfinde

    also noch einer der das phänomen kennt :(

    hier noch einer...
    bei bodenwellen vor kurven brems ich, nach einem erlebnis wie kjaki es beschriebt, immer lieber etwas ehr...

    dauert halt nen moment nachdem das abs geregelt hat..
    is nich schön aber is halt so...

    wie verhält man sich da richtig?? druck auf den hebel aufrecht erhalten oder kurz lösen und dann wieder anziehen??

    gruß
    gully

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  • Moin ,

    war da nicht mal was von wegen zweimal kurz hintereinander bremsen und das ABS bremst nicht mehr ?

    Gruss Matthias

    :D Hier steht Nix :D

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Maze
    Moin ,

    war da nicht mal was von wegen zweimal kurz hintereinander bremsen und das ABS bremst nicht mehr ?

    Gruss Matthias


    boa jetzt hört aber mal auf hier^^
    nein du kannst auch 3 mal kurz hintereinander bremsen und des abs wird noch funktionieren.
    es gab da mal was mit den großen BMW maschinen und deren bremskraftverstärker, wo es zu solchen ausfällen kam, aber auch nur bei mehreren scharfen bremsungen in kurzer zeit.


    zur schräglagen theorie,
    also wenn der behälter einigermaßen befüllt ist, musst du schon weit über die 60° gehen damit eine seite "trocken" wird.

    zur bodenwelle.
    ja nun, wenn kein druck auf dem vorderrad ist und es in der luft fast sofort zum stillstand kommt, muss des abs doch regeln, dafür isses ja da.
    und daß es danach kein druck aufbaut halte ich für blödsinn, des wäre ja so als würde man durch ne fütze fahren und 5m danach tut sich anner bremse immer noch nix^^

    übrigens im tourenfahrer juli 06 (die ich letzte woche gekauft habe... bei dem kiosk kauf ich nemmer....)
    gibs nen abs test und die er-6f schneidet als bestes motorrad auf reibwertsprüngen auf.

    also hört auf hier aufm abs rumzuhacken, von wegen es würde euch vom bremsen abhalten...

    meine güte, wenn ihr des abs fahrt, und immernoch nicht vertraut, dann holt euch ein motorrad ohne abs.
    aber des gesegnete abs hat mir schon geholfen und ich möcht es nemmer missen!


    und abs bremsen inner kurve.
    wenn man mitm abs inner kurve bremst, regelt es deutlich früher weil die haftgrenze vom motorrad früher erreicht wird.
    aber wenn man zu viel schräglage hat, hilft des abs auch nichtmehr und man verliert die haftung...

    als nächstes faengt hier jemand wieder an mit den überschlägen...

  • Zitat

    Original von pn77
    mal ne ganz blöde Frage... wie wird das eigentlich (konstruktiv) verhindert, dass die Bremsflüssigkeit nicht in den Ausgleichsbehälter gepresst wird?

    Andersrum: Wäre es denkbar dass die Entwickler Mist gebaut haben und bei einer gewissen Schräglage die Flüssigkeit statt in die Bremskolben in den Ausgleichsbehälter gedrückt wird?

    Ich hoffe die Frage klingt jetzt nicht so blöd, ist mir halt gerade so in den Sinn gekommen...

    Die Verbindung zwischen Hauptbremszylinder und Ausgleichsbehälter geschieht über eine Bohrung. Beim Betätigen der Bremse wird ZUERST diese Bohrung verschlossen, und dann der Druck aufgebaut.

    Es ist also normalerweise unmöglich, daß der Bremsdruck in den Behälter entweichen kann.

    Es sei denn es liegt ein Defekt an Kolben/Manschette vor. Siehe oben.

    servus
    Tom

    NTV 650. 182.000 km. Statt der Versys hab ich nun eine Transalp in der Garage. :bier

  • Genau Mc Benni, :D wer dem ABS nicht vertraut, sollte sich eine ohne holen. Man muß das Bremsen mit ABS aber auch mal trainieren und testen wie sich sowas anfühlt. Ruhig mal bei nassem oder dreckigen Fahrbahnbelag üben.
    Ich glaube auch nicht, daß da irgendwas defekt ist am ABS. Wie lange gibt es schon die ER 6 und wie lange die Versys? Die V hat doch bestimmt die gleichen Komponenten was die Bremsanlage betrifft wie die ER. Ich habe meine ER im März 06 bekommen, denke mal, so ziemlich eine der ersten Modellreihe. Wenn Kinderkrankheiten,dann ja wohl bei mir. Klar hatte ich einige Probleme, aber das waren fast nur Verkleidungsteile, nix Bremsen. Ich kann mich über die Bremsen noch nicht beklagen. Habe noch nie so gute Bremsen und mit ABS gehabt wie jetzt. Habe jetzt 19000 auf der Uhr und immer noch die ersten Bremsbeläge, obwohl ich letztes Jahr in den Dolos richtig viel Gas gegeben habe (kann ich per Foto beweisen!!!! X() Mein Freundlicher hat mir sogar für dieses Jahr für die Dolos noch grünes Licht gegeben. Irgendetwas muß bei Idefix da komisch dumm gelaufen sein. Warten wirs mal ab. Ich habe noch nicht gehört, daß das ABS defekt war.

    Gruß puh :hi

    Schwarz ist mehr als nur eine Farbe 8)

  • pn77

    In Ruhestellung (unbetätigter Bremshebel/Kolben) ist im
    Handbremszylinder (Fußbremszylinder analog!) eine kleine
    Bohrung frei (Ausgleichsbohrung / Ausgleichsbehälter).

    Durch diese Ausgleichsbohrung kann die Bremsflüssigkeit
    bei Ausdehnung (Erwärmung!!!) in den Ausgleichsbehälter
    zurückfließen - sonst würde sie Druck auf Bremskolben
    ausüben und die Bremse würde selbständig zudrücken.....
    dabei würde sie immer heißer......immer mehr Druck......
    Vollbremsung....Rad blockiert......AUA.... :crash.......

    Aber dank Ausgleichsbohrung gleicht's sich aus:daumenhoch:

    Wenn der Fahrer leicht am Bremshebel zieht, wird der Bremskolben
    im Geberzylinder (Lenker oder Fuß...) soweit verschoben, bis er
    diese Ausgleichsbohrung verschließt - nun wird Bremsdruck auf-
    gebaut.......mehr Hebelkraft - mehr Kolbendruck - mehr Bremsdruck
    - mehr Verzögerung.......

    Wenn man nach irgendwelchen Arbeiten an Bremse (auch bei Rad-
    ausbau....) losfährt, greift man erst einmal ins Leere, da die Brems-
    beläge zuerst wieder bis dicht an die Scheibe geschoben werden
    müssen - deshalb vor dem Losfahren die Bremse zuerst wieder in
    Normalstellung bringen - sonst Schreck oder Crash......

    Wenn der Naßsiedepunkt der Bremsflüssigkeit zu weit gesunken ist,
    kann es bei langsamer Erwärmung der Bremsflüssigkeit plötzlich
    zum Aufkochen und Verdampfen von Wasser in der Bremsflüssigkeit
    kommen ( 10 Kurven Bremse gut.....11. Kurve Bremse weg).
    Den Wassergehalt sieht man nicht an der Farbe oder Trübung der
    Bremsflüssigkeit - Wasser ist klar und rein......!!!......man kann ihn
    nur messen.....
    (im Zweifelsfall austauschen!)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptbremszylinder

    :bierMicha :hi

    Es gibt ein Leben vor der Rente !!!

  • Zitat

    Original von McBen
    zur bodenwelle.
    ja nun, wenn kein druck auf dem vorderrad ist und es in der luft fast sofort zum stillstand kommt, muss des abs doch regeln, dafür isses ja da.
    und daß es danach kein druck aufbaut halte ich für blödsinn, des wäre ja so als würde man durch ne fütze fahren und 5m danach tut sich anner bremse immer noch nix^^


    Mag sein, dass Du es fuer Bloedsinn haelst, is aber unwichtig. :floet Fakt ist, dass durch das ABS auch sehr heikele Situationen (wie oben beschrieben) entstehen koennen! Wuerd ich so nich sagen, wenns nich so waer. ;)
    Dass das ABS regeln soll, wenn ein Rad steht, kann ich vollkommen akzeptieren, aber wenn es so schnell den Druck wegnimmt, dann soll es gefaelligst auch wieder Druck zulassen, wenn das Rad wieder dreht. Wie soll man denn sonst bremsen...? :freak

    Zitat

    Original von McBen
    meine güte, wenn ihr des abs fahrt, und immernoch nicht vertraut, dann holt euch ein motorrad ohne abs.


    Wie kann ich einem System vertrauen, dass mir Probleme beschert? :omm
    Ich hatte bisher keine Situation (ToiToiToi!), in welcher ich ein ABS benoetigt haette, und drum bin ich froh, wieder meine liebe, alte Suzi unterm Hintern zu haben.
    Herrliche Vergaser, Luft- / Oel-Kuehlung, kein ABS, kein Rost...... :freak =) :super

    Is das Mopped gesund, freut sich der Mensch! :D

  • Steigert euch hier nicht mit Vermutungen und Halbwissen in eine ABS-Phobie -

    ich hab mein ABS schon mehrfach getestet - und das Teil bremst - so wie es soll.

    Bis jetzt gibt es nur ein Bremsproblem - aber außer Vermutungen noch gar
    keine sichere Diagnose - aus so 'ner Gerüchteküche kommen oft die absurdesten
    Schlußfolgerungen.....

    :bierMicha :hi

    Es gibt ein Leben vor der Rente !!!

  • Hallo Kjaki, ich habe das auch schon zweimal erlebt und es läßt sich nicht auf Abruf simulieren.
    Zwischen dem ersten und zweitenmal, am letzten Samstag lagen über 5000km.
    Das können Leute die es nicht erlebt haben nicht kapieren.
    Da ist alles dicht, Beläge okay und wären dieser Fahrt 180km :eis(mit Eispause) in forciertem Tempo ist es in einer 90°Grad rechts passiert, ist meine Lieblingsstrecke, geht vollständig durch den Wald, ohne Mittelstreifen, zwei Pkw müßten anhalten um aneinader vorbei zu rutschen.
    Ich habe hinten mitgebremst und nur stärker gedrückt, sonst wäre ich die Böschung runtergefahren.
    Es ist eine Bergstrecke und es war bergauf, deshalb war die Bremse auch nicht zu heiß.
    Beim erstenmal war es eine Linkskehre bergab, zweite Lieblingsstrecke von mir, ich hatte da mit dem verblichenen Hum mal drüber gepostet.
    Der hat es auch nicht verstanden, ist ein reines ABS-Regel-Problem.
    Das einzige was gleich war, der Belag ist an beiden Stellen sehr rauh und ich war schnell unterwegs. 8)

    Ich habe schon Vollbremsung mit bis zu 80km/h gemacht, da ist es nie aufgetreten.
    Aber ich weiß das es das Bremsversagen geben kann und habe für die, die es getroffen hat Verständniss :taetschel:und stelle sie nicht wie Deppen hin, wie das einige tun.

    Ich träum vom Sternenmillionär, Sterne bringen Glück.

    Leben heißt für mich, mehr Träume in meinem Kopf zu haben als die Realität zerstören kann.

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