Beiträge von ntvrider

Hab mal 2-3 Folgen im Fernsehen gesehen, und das war schon sehr interessant. Wusste gar nicht dass es da ein DVD mit 600 Minuten gibt.

Werde ich wohl kaufen müssen....

Tom

Ob das die Garantie von Kawa abdeckt, sei mal dahingestillt.
Aber du hast Anspruch auf Gewährleistung gegenüber dem Händler.
Nach den paar km kann man davon ausgehen, dass eine Material oder Montagefehler vorhanden war.

Tom

Dass in Alaska und Sibirien der Motor z.T. nicht abgestellt wird, liegt auch daran, dass das Öl durch die Kälte fest wird, und der Motor (und das Getriebe) sich nicht mehr drehen lässt.

Wenn dein Motor nach mehreren km Fahrt stehen bleibt, ist das wohl eher ein technisches Problem, und auf andere Fahrzeuge schließen kann man deswegen schon gleich gar nicht.

Ausserdem gehts hier um Motorräder, die wohl eher selten bei minus 20-30° gestartet werden....

servus
Tom

Also mit meinem Motorrad kann ich bei -10° unmittelbar nach dem Kalstart losfahren ohne dass es abstirbt, mit meinem Auto auch bei -20°.......

Dass man bei solch niedrigen Temp. erst recht möglichst verhalten die ersten Meter fahren soll, dürfte klar sein, aber im Stand Warmlaufen lassen schadet trotzdem mehr als es nutzt.

Mein Beileid!

Die Wandstärke scheint an dieser Stelle nicht viel mehr wie bei Papier zu sein.

Übertriebener Leichtbau ????

Oder doch ein Konstruktionsfehler.

Nein, da lässt sich nichts verstellen.

Wird vom Motorsteuergerät per Kennfeld gemacht.

Möglicherweise gibt es eine Manipulationmöglichkeit über die Gangerkennung, da weiß ich aber nichts genaueres.

Tom

@ Graf Drehzahl

Deine ER-6 hat wohl eine spezielle Zündanlage....

Bei allen anderen sind die Zündspulen in den Zündkerzensteckern integriert.
Und genau da würde ich nach den Angaben von FLOW diesen DM anschließen, und nichts am Steuergerät rumbasteln.

@ FLOW

falls du immer noch auf der Suche bist:
Die Zündkerzen/Stecker befinden sich im Zylinderkopf auf der Oberseite. Damit du da ran kommst musst du aber Teile demontieren.

Tom

Naja, darüber wie dieser Stecker funktioniert kann man viel spekulieren.
Deine Theorie, dass aus der Heizspannung was gestrickt wird, wäre eine Möglichkeit.

Dass aber ein Signal geliefert wird, welches Lambda=1 entspricht, geht prinzipbedingt nicht.
Die Sonde, und damit auch die Steuerung, erkennt nur die beiden Zustände "fett" und "mager", dazwischen gibts nichts.

Ich hab mal kurz in der Rep-Anleitung nachgelesen. Das Steuergerät scheint in der Lage zu sein, sowohl die Heizung als auch das eigentlich Sondensignal zu überwachen, da es entsprechende Servicecodes für beide gibt.

Der Stecker müsste also irgendein Spannungssignal generieren, dass das Springen zwischen "fett" und "mager" simuliert. In der Rep.-Anleitung sind dafür die Spannungswerte 0,7 und 0,2 V angegeben.

Tom

Zitat

Original von 2T-Micha

Ein Lambdasondenersatzstecker gibt der Einspritzsteuerung ein Ersatzsignal,
wenn man ohne Lambdasonde fährt. Der Stecker hat einen festen Widerstand,
welcher der Einspritzanlage immer das Signal Lambda 1 liefert.

Ist zwar wohl nebensächlich, aber ein Widerstand kann höchstens das Vorhandensein der Sonde, bzw. deren Heizung, vortäuschen. Ein Signal wird er nicht liefern.

Eine Lambdasonde kann nur folgende zwei Signale liefern:
Spannung ca. 0,8V = Gemisch fett, Lambda < 1
Spannung ca. 0,2V = Gemisch mager, 9ambda > 1
zumindest wenn es eine Sprungsonde ist, wie bei der ER verbaut.

Tom

Die ER-6 hat keine Gelbatterie

sondern eine Vliesbatterie.

Wenn du Qualität willst, nimm eine Yuasa.

Eine solche hielt bei mir 12 Jahre - völlig ohne Ladegerät im Winter.

Zitat

Original von Lanni

Grundsätzlich gab es in der Tat Vergasermotore mit Kat.

Aber das waren, bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Pierburg 2EE Vergaser, der elektr. geregelt, also auch mit Schubabschaltung ausgestattet war), in der Regel ungeregelte Systeme.

Es gab bis vor kurzem noch eine Menge neue Fahrzeuge mit Vergaser und Kat, nämlich viele Motorräder mit Euro 2-Norm.

Die Vergaser mit Schubabschaltung gabs nicht erst mit dem elekronisch geregeltem Vergaser, sondern schon lange vorher, rein mechanisch realisiert. Das betrifft aber nur Autos.

Das Einzige war uns hier weiterbringt, ist der Vorschlab von M B !
Ich hoffe er realisiert das mal.
Alles andere ist wilde Spekuliererei.

Für mich sprechen manche Gründe gegen eine Schubabschaltung........

Tom

Ich weiß zwar auch nicht ob eine Schubabschaltung vorhanden ist, ich vermute mal es gibt keine.

Dass man eine Schubabschaltung unbedingt wegen dem Kat braucht, stimmt jedenfalls nicht.
Es gibt, bzw. gab viele Fahrzeuge mit Kat und Vergaser. Diese haben oft keine Schubabschaltung.

Auch im Schiebebetrieb zündet und verbrennt das Gemisch grösstenteils in den Zylindern, und der Kat nimmt normalerweise keinen Schaden.

Die Schubabschaltung wurde wegen der Kraftstoffeinsparung eingeführt, und das schon lange bevor es den Kat gab.

servus
Tom

Marderbiss im Hochspannungsteil würde ich eher ausschließen. Die Zündspulen sitzen quasi direkt auf den Kerzen, und dass sich ein Marder durch das Plastikgehäuse durchfrisst, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Der Luftmassenmesser ist es garantiert nicht, es gibt nämlich keinen bei der Versys.
Die meisten Motorräder haben sowas nicht, und es gibt auch viele Autos ohne Luftmassenmesser.

Eine weitere Theorie: Bei der ER-6, und auch bei der Versys hab ich zumindest schon von einem Fall gehört, kommt es manchmal vor, dass der Motor kurzzeitig kein Gas annimmt.
Bervorzugt kurz nach dem Kaltstart nach ein paarhundert Meter Fahrt.
An was das liegt konnte damals mein Händler nicht klären, und sonst anscheinend auch niemand.
Vielleicht tritt ja dieser normalerweise sporadische Fehler jetzt dauerhaft aus.

servus
Tom

Ja, die Diskussion wird wohl immer wieder anfangen.

Nochmal:
Bei der ER-6 steht überhaupt keine Reifenfabrikatsbindung in der Betriebserlaubnis (EG-Typgenehmigung).
Und niemand kann das Gegenteil beweisen.

Die ganzen Freigabebescheinigungen kann man sich eigentlich sparen......

Zitat

Original von Gruselwolf

Hat man keine Reifenbindung gewährleistet der Hersteller des Moppeds, daß man alle momentan verkäuflichen Fabrikate der Größe aufziehen kann und das Motorrad damit sicher fahren kann.

Und falls doch irgendwelche Probleme mit dem Fahrverhalten auftreten, verweist der Hersteller möglicherweise freundlich auf das Fahrerhandbuch, wo geschrieben steht: Nur den Dunlop D221 verwenden....

Und weil hier die ER-6 Modell 09 angesprochen wurde:
Wenn mir mal jemand die Typ/Ausführungsschlüsselnummer (Feld 2.2) oder EG-Typgenehmigungsnummer (Feld K ) mitteilt, kann ich nachschauen was es mit einer evtl. Reifenbindung auf sich hat.

Tom

Auch Teile mit E-Nummer können einen Verwendungsbereich haben.
Speziell Auspuffanlagen haben einen Verwendungsbereich.
Es nützt also nichts den ABE-Zettel wegzuschmeissen. Der Auspuff ist trotzdem nicht zulässig.

Zitat

Original von Tramper
[
In Einzelfällen kann aber ein Hersteller eine Reifenbindung aus Sicherheitsgründen eintragen lassen. Kawasaki Europa hat keine Reifenbindungen auf den Modellen ER-6n/f / Versys / 250R verfügt, somit dürften von gesetzeswegen alle Fabrikate mit den eingetragenen Spezifikationen gefahren werden.

So, jetzt gehts aber wieder kräftig durcheinander.

Kawa schreibt sehr wohl einen bestimmten Reifen vor, nähmlich den, der in der Betriebsanleitung steht. Für alles andere übernimmt Kawa im Zweifelsfall keine Haftung.

Bei der Versys ist der zulässige Reifentyp zusätzlich noch explizit in der EG-Typgenehmigung beschrieben. Es besteht also auch Strassenverkehrsrechtlich eine Reifenbindung.

Auszug aus der EG-Typgenehmigung:

Wurde alles schon mal diskutiert.

ER-6 hat keine Reifenbindung
Versys hat Reifenbindung

Falls bei der Versys die Reifenbindung nicht im Schein steht, ist dieser schlicht fehlerhaft ausgestellt.

Laut KBA-Daten muss in Feld 22 stehen:
15.1:nur Dunlop D221FAG*15.2:nur Dunlop D221G*

In der EU-ABE (EG-Typgenehmigung) der Versys sind Reifenmarke -und Typ angegeben.
Nach deutscher rechtsauffassung gilt deshalb die Reifenbindung weiter, da dieser bestimmte Reifentyp Teil der Betriebserlaubnis ist.

Tom