Dunlop Roadsmart "G" ???

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  • Zitat

    Original von Tramper

    In der Schweiz sind über 24 Reifenmodelle für die Erna und Versys gesetzteskonform und lieferbar.

    Grüessli Tramper

    In der BRD sind es 20,
    eigentlich wollte ich mich in diese Diskussion gar nicht mehr einmischen weil es mir zu albern wird, aber so viel Zeit muss dann doch sein.

    Gruß aus Nordhessen
    Detlef :hi

  • MIr wird es jetz auch zu blöd, weil fachlich völig unkorrekt, muß aber trotzdem darauf antworten:

    Lieber Tramper, da hast du Dich in etwas hineingeritten, was so gar nicht stimmt. Die Erna hat auch in D keine Reifenbindung.

    Auch Du in der Schweiz bist dafür haftbar, wenn Du einen Reifen aufziehst, der sich unter Umständen nicht mit dem Mopped verträgt und kein Richter der Welt, wird Dir die Fachkompetenz zu billigen. Woher nimmst Du also die Aussage, daß 24 Reifen gesetzeskonform wäre - nur weil sie in de Größe lieferbar sind udn jeer wiede konzipierte Reifen wird sich weiterhin bedenkenlos mit Deinen Moppeds vertragen ?

    Im Orischinol-Reparatur-Handbuch von Kawasaki für D.A und CH und der Betriebserlaubnis (die in CH vielleicht eine andere sein kann ???? nenn mir mal die Nummer die hinten aufgedruckt ist) steht für die ERNA in D,A und CH : Standardbereifung Dunlop blablabla.

    Es steht aber auch gar nichts über empfohlene, nur erlaubte oder nur zu verwendende Reifen drin.

    @ ntvrider

    Es stehen die Größen, der Standardreifen (Dunlop) und der Hinweis, daß man vorne und hinten Reifen der gleichen Marke verwenden soll. Also sehr oberflächliche Hinweise zu einer möglichen Reifenwahl. Der Hinweis auf die Standardbereifung, auch nur im Wartungsteil und nicht in den Spezifikationen) ist eher ein Entgegenkommen in Richtung Fa. Dunlop, versteckte Werbung sozusagen. Daraus kann ich beim besten Willen keine Haftungseinschränkung des Herstellers herleiten, auch mit noch mehr Diskusssionen nicht.

    Ich verweise auf den o.g Eintrag bezüglich der Reifenbindung, falls sich ein Hersteller dazu entschließt.

    Einmal editiert, zuletzt von Gruselwolf (17. März 2009 um 10:24)

  • Ja, die Diskussion wird wohl immer wieder anfangen.

    Nochmal:
    Bei der ER-6 steht überhaupt keine Reifenfabrikatsbindung in der Betriebserlaubnis (EG-Typgenehmigung).
    Und niemand kann das Gegenteil beweisen.

    Die ganzen Freigabebescheinigungen kann man sich eigentlich sparen...... :floet

    NTV 650. 182.000 km. Statt der Versys hab ich nun eine Transalp in der Garage. :bier

  • So ist es, man kann auf die alte Er alles aufziehen, ich würde mich trotzdem an die Empfehlungen halten.

    Dazu ein Eintrag aus der deutschen Mopped-Bibel (gilt natürlich nicht in der Schweiz und Timbuktu)

    Die Reifenindustrie stellt unisono weiterhin Unbedenklichkeitsbescheinigungen aus – ob Bridgestone, Continental, Dunlop, Michelin, Metzeler oder Pirelli. Dazu werden die Pneus auf einem Hochgeschwindigkeits- und Handling-Kurs aufwendig getestet und dann gegebenenfalls freigegeben. »Trotz der ständigen Weiterentwicklung der Motorradtechnik gilt nach wie vor, dass die Kombination aus Motorradtechnik und Reifen passen muss, denn jedes Motorrad kann mit verschiedenen Reifentypen ein unterschiedliches Fahrverhalten zeigen«, so Metzeler. Die Empfehlung: nur freigegebene Reifen montieren.

    Und daß auch bei der gleichen Größe, wer hätte jetzt das gedacht ???.

    Oder gilt das nur hier wegen dem deutschen Luftdruck, Asphalt oder durchschnittlichem deutschen Fahrergewicht.

    Hat Motorrad den Artikel in der CH/EU-Ausgabe verändert ??? Steht da darin, das gilt aber nur bei den blöden Deutschen, in anderen Ländern verhalten sich alle Motorräder mit jedem Reifen der passenden Größe völlig gutmütig !

    PS: Für die Ninja 650 R (ER-6f) in USA werden von Michelin auch die PP empfohlen, aber das gilt für die Nicht ABS Variante und wie jeder weiß, funktioniert ein ABS-System nicht mit jeder Reifenpaarung optimal. Andere Länder, andere Ausstattungen, andere Reifen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gruselwolf (17. März 2009 um 12:20)

  • Zitat

    Original von Jens30 also das die Erstausrüsterqualität besser ist als das was man dann zu kaufen bekommt kann ich bestätigen. :]
    Also bei der Autobranche ist das jedenfalls so (egal ob bei Reifen,Auspuffanlagen,Bremsklötzern,Bremsscheiben usw) und ich denke mal wird bei dem Motorradbranche auch nicht anders sein. Schreiben zwar immer "Erstausrüsterqualität" drauf,aber dem ist eben nicht so :grmpf:

    Jens30: da ich selbst als oem europaweit originalersatzteile an wiederverkäufer vertreibe, kann ich zu deinem beitrag einfach nur DEINE SIGNATUR zitieren: auf jeden klugen, muss ein dummer kommen .. und von diesen 50% (aufschlag .. und mehr!) lebe ich :floet .. träum weiter!

    der frühe Vogel kann mich mal :)

  • ..ich hatte auch gedacht in D gibts das nicht mehr.
    Aber als ich am Montag meine 09er ERNA zuließ.Traf mich der Schlag!!!
    In Teil II stand nichts...und Simsalabim hat das LRA in Zulassung Teil I
    den Roadsmart reingezaubert...Wie auch immer X(
    Gruss
    JFK

  • Get Naked

    naja wenn du meinst.
    Ist nur komisch das ein guter Freund von mir im Reifengrosshandel tätig ist und er das selber bestätigt hat

    auch mein Bruder(arbeit bei Porsche) dieses bestätigen kann und auch ich habe direkt mit den Grossserienherstellern (Conti) öfter mal zu tun (beruflich für die Märkte weltweit) und man da gewisse Hintergrundinfos hat :floet

    Zudem ist ein anderer Kumpel als Progrmmierer bei einem Unternehmen die für Dunlop,Conti usw die Fertigunganlagen programmieren udn überwachen und auch dort habe ich das schon mitbekommen

    Zudem muss man zb auch nur an genügend anderen Bauteilen mal die Haltbarkeit(Laufleistung,Geräuschentwicklung,Passgenauigkeiten usw) sich mal ansehen.
    Dann wird man feststellen,das die vermeintlichen Orginalausrüsterteile aus dem Einzelhandel bzw Ersatzteilewesen nicht dem entspricht,was die Herstellervertragswerkstätte verbauen.

    Kann dir das nur mal grob darstellen wie ich analysiere und das auch bei anderen Herstellern läuft.

    Ich bin für die Feldanalyse (Feld=Märkte weltweit)des Fahrwerks für 2 Fahrzeuge zuständig und wenn dort Gewährleistungsansprüche gestellt werden,dann werden nur orginal verbaute Teile auch zugelassen und anerkannt.
    Denn jeder Hersteller muss zuvor Musterteile fertigen und dann werden die bemustert und freigegeben oder eben abgelehnt. Somit ist ein definierter Qualitätsstandart vorgegeben(Zwangsvorgabe)

    Und bei den Nachrüst bzw Ersatzteilen ist dies sehr enge Vorgabe eben nicht vorhanden


    Naja man darf auf der einen Seite die Qualität ,nicht mit dem Preis(und den Aufschlägen=Gewinne) auf der anderen Seite gleichstellen

    :abfeiern Auf einen Schlauen muss auch ein Dummer kommen, sonst funktioniert das ganze System nicht mehr :super

    Einmal editiert, zuletzt von Jens30 (19. März 2009 um 20:26)

  • Das ist ja nicht schlimm:

    erstens ist der Reifen sehr gut und harmoniert vermutlich fantastisch mit der ER

    und

    zweitens gibt es den Bridgestone, den Pirelli, den Metzeler, den Michelin etc. etc. also eigentlich überhaupt keinen Grund zu Sorge.


    Apropo Erstausrüsterqualität:

    Jungs gebt Euch in der Mitte die Hand:

    Es trifft weder die Ausage zu, dass die Erstausrüsterteile die Besseren sind-

    noch trifft die Aussage zu, das es immer auch bessere Nachrüstteile gibt.

    Das kommt auf das jeweilige Fahrzeug und die Komponente an.

    So gibt es mal tatsächlich bessere Auspuffanlagen und mal nicht und so gibt es mal bessere Bremsbeläge und mal nicht.

    Auch kann eine Standard-Verbesserung des Fahrwerks hinten was bringen und gerät vorne mit Federn des gleichen Federbein-Herstellers zum völligen Desaster.

    Sonst wäre der Kauf einer Moppedzeitschrift mit den jeweiligen Tests oder einer PIMP-Empfehlung künftig obsolet.

    Einmal editiert, zuletzt von Gruselwolf (20. März 2009 um 09:31)

  • @Gruseliger: bin ja ganz bei dir!

    nur hat Jens30 weiter oben behauptet, dass z.b. ein reifen identischer verkaufsbezeichnung (z.b.dunlop roadsmart) für die erstausrüstung und den fachhandel in besserer qualität gefertigt wird, als für den aftermarket. das ist schwachsinn!

    aus eigener produktions- und service-erfahrung weiss ich, dass das allein logistisch nicht machbar ist, bzw. aufwändiger als gleiche qualität für alle.

    wir fertigen z.b. straßenzugelassene fahrzeuge für 3 völlig verschiedene vertriebswege: eigene marke, für fremde marke, für großvermarkter .. alles ein und diesselbe spezifikation und ausführung .. unterschied nur in ein paar formteilen, der farbe, den dekors .. und natürlich die preise!

    der frühe Vogel kann mich mal :)

  • Nun zur Beantwortung der Frage dieses Threats:

    Welche Bedeutung haben Zusatzbuchstaben auf Motorradreifen?

    Bei verschiedenen Motorradreifen gibt es innerhalb einer Dimension und Profilausführung verschiedene Spezifikationen. Dies wird dokumentiert mit einem Zusatzbuchstaben, z. B. Dunlop Roadsmart G.
    Diese Reifen werden für die Erstausrüstung entwickelt. In gemeinsamen Fahrversuchen mit dem Fahrzeughersteller werden modellbezogene Lösungen für die sicherheitsrelevanten Kriterien Shimmy, Kick-Back und Hochgeschwindigkeitsstabilität erarbeitet sowie fahr-dynamische Eigenschaften wie z.B. Handling, Lenkverhalten und Kurvenstabilität optimiert. Dazu sind konstruktive Änderungen am Reifen erforderlich, z. B. eine zusätzliche Karkasslage, andere Fadenwinkel des Unterbaus oder eine andere Kontur des Reifens etc.
    Daher ist bei der Nachrüstung unbedingt auf die Zusatzkennung zu achten.
    Generell dürfen nur die Reifen gefahren werden, die auf der Reifenfreigabe oder in den KFZ-Papieren für das entsprechende Motorrad aufgeführt sind.

    Quelle HP Michelin

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

    Einmal editiert, zuletzt von Tramper (20. März 2009 um 23:21)

  • Reifenhersteller bezeichnen mit dem Buchstaben auf der Reifenflanke, dass dieser Reifen für gewisse Motorradmodelle optimiert wurde. Leider bkomme ich keine Informationen im Internet um welche Motorradmodelle es sich handelt beim Dunlop Roadsamrt G.

    Es ist ausgeschlossen dass die Hersteller Versuchsreifen an Drittpersonen oder -organisationen abgeben. Es handelt sich beim Dunlop Roadsmart G um einen normalen Serienreifen.

    Diese Buchstabenkennung ist auch nichts neues. Nur spricht man halt im allgemeinen nur vom Dunlop Roadsmart, Michelin Pilot Power oder Metzeler Roadtec Z6 und vielleicht sagt man noch die Reifengrösse. Aber alle anderen Spezifikationen der Reifen werden nie genannt! Selbst in den Reifentests werden nur Hersteller Modell und die Reifengrösse genannt.

    Erst in den Empfehlungen oder Reifenfreigaben der Hersteller oder in den Fahrzeugpapieren sind die Buchstabenkennung nach der Reifengrösse aufgeführt.

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

  • @ Tramper Du hast recht mit dem was Du schreibst, aber es gibt keinen Roadsmart mit der Zusatzkennung G zu kaufen. Genau so wenig mit der Kennung X. Wenn ein solcher Reifen auf dem Markt wäre würde er ja irgendwo gelistet sein.

    Gruß aus Nordhessen
    Detlef :hi

  • Zitat

    Original von bmwbademen
    @ Tramper Du hast recht mit dem was Du schreibst, aber es gibt keinen Roadsmart mit der Zusatzkennung G zu kaufen. Genau so wenig mit der Kennung X. Wenn ein solcher Reifen auf dem Markt wäre würde er ja irgendwo gelistet sein.

    Doch doch Dunlop verwendet die Zusatzkennung G für den vorderen Reifen der ER-6n 09- :floet

    Guck mal

    Sportmax Roadsmart CQ G 120/70 ZR17 TL 58W M/C, Spezialreifen Kawasaki ER-6n


    Zitat

    Original von 2T-Micha
    aber was das G bedeutet ???

    - Gummi - Geil - Gut - Germany - ..... ?????

    Dunlop ist ein englischer Hersteller ...

    G ist der 7te Buchstabe des ABC's und da die Spezifikationen nach Motorradmodellen durch nummeriert werden hat die ER-6n den Buchstaben G erhalten.

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

    2 Mal editiert, zuletzt von Tramper (22. März 2009 um 17:39)

  • Merkwürdigt ist das schon,
    keiner meiner Großhändler hat einen Roadsmart mit Zusatzkennung im Programm. Selbst bei Dunlop Fehlanzeige.
    Suche ich allerdings bei internationalen Internetseiten finde ich diese ominöse Zusatzkennung.
    Bei den üblichen Großhändlern wird die 09 ERNA ohne Reifenbindung angezeigt. ( Das glaube ich aber genau so wenig )

    Am besten finde ich das hier was ich dann auf reifendirekt.de gefunden habe

    Dunlop Roadsmart 120/70-17 ohne Kennung 93,00 €
    Dunlop Roadsmart 120/70-17 G Kennung 133,00 €

    Wenn das mal kein Selbsttor von Dunlop wird....

    @ Tramper , ich nehme alles zurück und behaupte das selbe oder das Gegenteil..... =) Inzwischen ist scheinbar alles möglich.

    Gruß aus Nordhessen
    Detlef :hi

  • Dulop hält sich wie die meisten anderen Hersteller mit den Infos zu den Reifen zurück. Was man im Internet, Prosepkten. Pressemitteilung oder Reifentests zu lesen bekommt sind blumige Worte ohne genauen Inhalt.

    Für einen Konsumenten ist es darum unmöglich einen Reifen nach relavanten Kriterien auszuwählen, sondern er kann sich nur anhand von Reifenempfehlungen (in Deutschland auch Reifenfreigaben), Prospekten oder Testberichte orientieren. Es ist als Laie ohne Fachkenntnisse auch unmöglich herauszufinden welche Elemente und Einflüsse die Eigenschaften eines Reifen ausmachen.

    Nun passiert es auch, dass ein Reifenmodell in Deutschland eine Reifenfreigabe besitzt, während es in der Schweiz vom Markt genommen wird, da der Reifen an der Schwinge streifte, weil die Seitensteifigkeit unzureichend ist für das betreffende Motorrad.

    Die Erna hat in Deutschland keine Reifenbindung, trotzdem sind von jedem Hersteller Reifenfreigaben erhältlich. In verschieden europäischen Ländern wird für die 09 Erna der Dunlop Roadsamrt G emfpohlen, ob er aber auch im Reifenhandel verfügbar ist weiss ich nicht. Dass Detlev von seinen Lieferanten keine Infos zum Reifen bekommt kann eigentlich nur dahin gedeutet werden, dass Dunlop den Roadsmart G noch nicht im (deutschen) Markt eingeführt hat, da die ersten 09 Ernas erst seit wenigen Wochen ausgeliefert werden und der Ersatzbedarf noch nicht eingesetzt hat.

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

    • Offizieller Beitrag

    so Jungs, hier ist die Lösung!!! Ich habe einfach mal Dunlop angeschrieben und folgende Antwort erhalten:


    Also tatsächlich ein Spezialreifen ausschließlich für die neue ER-6n 8o Wäre echt interessant was am normalen Roadsmart nicht zur neuen ER-6 passt.

  • Also muss man alle Modelle sezieren und feinsäuberlich zerlegen um die Unterschiede herauszufiden.

    Ich werde zukünftig mein Motorrad nach den Reifen kaufen, da weiss ich wenigsten wo die Unterschiede liegen :abfeiern:abfeiern:abfeiern

    Stay safe all time

  • Na endlich wird sich auch bis in nach Timbuktu rumsprechen (mich hat es fast gejuckt wieder die Schweiz zu erwähnen) daß zum sicheren Fahren (insbesondere mit ABS-unterstützten Bremsen), nicht nur die Auswahl der passenden Größe gehört, sondern die Beachtung einer Empfehlung der Hersteller von Reifen oder Bikes vielleicht doch nichts schadet, um oben sitzen zu bleiben.

    Umsonst führen die keinen Extra-Reifen ein. Das hat tatsächlich was mit der Fahrbarkeit zu tun, die natürlich passen muß. Ein zweites Paar des gleichen Herstellers kaufen, ist bei vielen Bikern ja nicht unbedingt vorprogammiert. Dafür, quasi als Leutverarsche einfach ein G aufdrucken und teuerer verkaufen funktioniert ja nicht. Man kann ja jederzeit auf das Konkurrenzprodukt wechseln.

    Ich denke daß Modifikationen bei den kleinen Bikes mit schmäleren Reifengrößen meistens etwas mit den Bremsabstimmungen in Verbindung mit ABS und bei größeren Bikes hauptsächlich mit der Verformung im Hochgeschwindigkeitsbereich oder unter hoher Gewichtsbewältigung zu tun haben.

    Wenn der Bremsweg zum Beispiel nach oben ausreisst muß man handeln, wenn er zu gut bremst, dann muß eben runter reguliert werden. Die ABS-Einheit samt Kolbengrößen an den Backen usw. war bestimmt schon vor dem Dunlop fertig und ist sicher in Japan und Deutschland schon mit anderen Reifen Test gefahren worden. Deren Einstellungen müssen ja für ziemlich alle Reifen taugen.

    Dann musste halt nachgebessert werden um den Erstausrüsterzuschlag zu bekommen, irgendwas hat da eben nicht so toll gepasst, schließlich ist das Schleich-Werbung, man darf wieder mit ca. 20.000 Bikes europaweit rechnen und vielleicht kauft der Kunde ja nochmal einen Roadsmart. Aber nicht unbedingt mit z.b. 43 Metern Bremsweg im Test.

    Die bis jetzt lesbaren Testberichte beziehen sich auf größere Größen des Roadsmart und beinhalten keine expliziten Bremstests mit Bremsdiagrammen insbesondere mit ABS-Kisten, da wird das immer sehr interessant, ob 38 oder 42 Meter rauskommen. Schließlich ist der Unterschied dann ein Aufprallgeschwindigkeitsunterschied von ca. 30 Km/h. Krankenhaus oder Biertrinken gehen :irre:

    Denn mit dem letzten Dunlop auf der ER haben sie sich ja ein Ei gelegt, die werten Herren von Dunlop und da hätte Kawa sicher nicht nochmal einen Flop einbauen lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gruselwolf (23. März 2009 um 20:08)