Wie ABS deaktivieren ?

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Also echt, weiß denn jemand wie das ABS ausschaltet? Dann sagt es bitte.

    Meine kleine is ohne ABS, und mir macht das nix! Ist bisher sogar bei nasser Strecke immer alles gut gegangen.


    Und zum Thema Länge des Bremsweges:
    In erster Linie ist das ABS nicht zur Verkürzung des Bremsweges gedacht, sondern sorgt hauptsächlich dafür, dass das Fahrzeug während des Bremsvorgangs lenkbar bleibt und nicht ausbricht.

    Gerade auf trockener Fahrbahn kann man ohne ABS einen kürzeren Bremsweg erzielen, als mit ABS. Was ja auch logisch ist, denn die einfachen Regeln der Physik lehren uns ja, dass ein blockierender Reifen mehr Wiederstand aufbaut, als ein Reifen, der VOR dem blockieren jedesmal wieder ein winziges Stückchen weiter rollen darf...

    Muss man bei der Bremsung allerdings ausweichen, dann muss man die "Stotterbremse" manuell mit halten-lösen-halten usw. der Bremse selber hinbekommen. Und dann hilft so ein ABS doch ungemein!

    Es heißt ja auch ABS (AntiBlockierSystem) und nicht KBS (KurzerBremswegSystem).


    Saisonende ?( -> noch nie gehört... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Firedragon_No1 (5. Juni 2009 um 21:27)

  • Ich frage mich nur, wie er es schafft das ABS permanent zum regeln zu bringen, dass es ihn nervt.
    Ich hab bisher nur einmal das Vorderrad zum regeln gebracht (auf nasser Fahrbahn). Das Hinterrad wird öfter beim Anbremsen+Runterschalten geregelt.
    Da sollte man mal überlegen, sein Bremsverhalten zu ändern, wenn ständig das ABS eingreifen muss.

  • Denke da spielen einige Faktoren eine Rolle bei Ihm:
    Fahrstil, Reifen, zu weiche Gabel.
    Vielleicht würden Stahlflex Bremsleitungen was bringen, andere Gabelfedern und ein bissi weniger Luft vorne.
    Ritsch ;)

    Beste Grüße
    Ritsch ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Drachier (5. Juni 2009 um 22:11)

  • Zitat

    die einfachen Regeln der Physik lehren uns ja, dass ein blockierender Reifen mehr Wiederstand aufbaut, als ein Reifen, der VOR dem blockieren jedesmal wieder ein winziges Stückchen weiter rollen darf...

    Da scheinen wir nicht das selbe gelernt zu haben. :headshake
    Ein blockierter Reifen wird durch die Reibung derart heiss, dass er an der Reibfläche weich wird und dadurch stark an Reibwert verliert. Ein sich langsam drehender Reifen hat diesen Nachteil nicht. Bester Reibwert ist meines Erachtens kurz vor Blockieren.

    Ich meine mich daran zu erinnern, dass bei Einführung von ABS bei Pw diverse Tests gemacht worden sind.
    OHNE ABS war der Bremsweg nur auf trockener Fahrbahn bei geringer Geschwindigkeit besser.

  • [quote] In erster Linie ist das ABS nicht zur Verkürzung des Bremsweges gedacht, sondern sorgt hauptsächlich dafür, dass das Fahrzeug während des Bremsvorgangs lenkbar bleibt und nicht ausbricht. [quote]

    Das stimmt. Allerdings bezieht sich die Sache mit der Lenkbarkeit auf Fahrzeuge mit 4 und mehr Rädern. Ich würde mir gerne mal anschauen, wie Du bei einem Motorrad während einer ABS-Vollbremsung zu "lenken" beginnst (probiers niemals aus, es haut Dich mit höchster Wahrscheinlichkeit auf die Schnauze).

    [quote] Gerade auf trockener Fahrbahn kann man ohne ABS einen kürzeren Bremsweg erzielen, als mit ABS. Was ja auch logisch ist, denn die einfachen Regeln der Physik lehren uns ja, dass ein blockierender Reifen mehr Wiederstand aufbaut, als ein Reifen, der VOR dem blockieren jedesmal wieder ein winziges Stückchen weiter rollen darf... [quote]

    Das stimmt - theoretisch und auch wieder vor allem in Bezug auf Fahrzeuge mit 4 und mehr Rädern. Gilt aber nur bei optimalen Straßenbedingungen (Beton-Autobahn) und einem Profi an der Bremse. Der Durchschnittsfahrer schlägt das ABS mit hoher Sicherheit nicht.

    Also eines ist klar: ein Mopped mit ABS ist in 99,9 % aller Fäller sicherer als ein eines ohne. Und wer keins haben will, kann sich auf dem Gebrauchtmarkt bedienen. Da gibts Superschnäppchen (Moppeds ohne ABS) - die aber keiner mehr haben will.

    Einmal editiert, zuletzt von fug001 (5. Juni 2009 um 22:04)

  • Firedragon_No1
    Haben wir ihn doch schon gesagt einmal von mir

    Zitat

    Aber wer es unbedingt abschalten will muss doch nur schauen welches Kabel das ABS mit Strom versorgt und dort einfach einen Schalter einbauen.

    Und noch einmal hier von 2T Micha

    Zitat

    Sicherung raus - und es blockiert wieder ganz nach belieben


    Mit freundlichen Grüßen
    Marcel K.

    Fehlende PS werden durch Wahnsinn ersetzt.

    2005 Smart CDI Pure @ 132.508 Km

    2006 Kawasaki ER-6N ABS @ 34.994 Km
    2007 REX RS 450 @ 11.612 Km Verkauft

  • Zitat

    Läst sich das ABS an der ER-6n irgendwie deaktivieren, sprich Sicherung raus oder ähnlich einfach ?

    Hättest mal bremsen in der Fahrschule gelernt,dann weißte wie sowas abgeschaltet wird oder garnicht erst eingeschaltet ? :lol
    legst du Gurt an im Auto oder sagst du "nö... bin ich schneller raus wenn es kracht" :floet

    Eine V in Candy Lime Green :peace

  • Original von derdude:

    Zitat

    Danke für die Anteilnahme, aber ich hatte doch ne einfache Frage gestellt, oder ? Wollte damit keine Grundsatzdiskussion anzetteln

    ... eben, und der 2T-Micha hat ja schon die einfache Antwort gegeben! Warum dann son riesen -> Polemik <- Wind zu dem schon vielfach andererorts durchgekauten ABS pro-kontra Thema?

  • Bei Tiefschnee soll es ohne ABS auch besser bremsen.... :floet:abfeiern
    Dann gibt's vor den Rädern Schneekeile und die helfen mit. Stell ich mir hoch praktikabel vor auf dem Motorrad! 8)

  • ey wollt ihr nicht ein extra thema aufmachen mit bremsne mit abs und ohne
    und dann noch
    abs abschalter sind selbstmord kandidaten

    er hat doch einfahc nur gefragt wie man den "scheiß" oder den "schutzengel" abschlaten kann man

    das ist ja jetzt nicht die hochkomplizierte frage
    worauf hier keine eine antwort weiß

    wenn ihr daraus ne diskusion machen wollt macht das unter benzingeflüster man man man
    :krieger :teufel :boxen

    boah ich hab ne signatur :omm

  • allerdings peter :D :)
    also nochmal zur Physik ;) wir haben das mal ausgerechnet :) mit unserem Physik Lehrer :)

    µ0 = also die reibung vor dem blockieren ist meist grölßer
    µ = die reibeung wenn er schon blockiert ist ist kleiner weniger Kraft kann übertragen werden ;)

    ;)


    mfG

    Sex drugs and rock'n roll :teach::teach::teach::teach:

    hihi

  • Hey!

    Was seid ihr denn für Waschlappen?
    Alles nur Jünglinge hier die mit ABS fahren gelernt haben?
    Es gab auch mal Zeiten in denen fast jeder ohne ABS gefahren ist und ich hab gehört selbst heute schaffen manche Fahrer ohne ABS noch richtig gute Bremsungen....
    Also warum zum Teufel kann man nicht einfach erklären wie man das Zeugs ausschaltet und gut is?
    Wenn ers abschalten will dann wird er schon wissen auf was er sich einlässt.
    Und es heisst ja noch lang nich das ihr das auch machen müsst.

    Greetz Robert

  • Zitat

    Original von bengel
    Was seid ihr denn für Waschlappen?
    Alles nur Jünglinge hier die mit ABS fahren gelernt haben?

    :abfeiern

    Jungspund, ich bin 42 Jahre alt und schon Mopped gefahren, als Du noch nicht mal in Planung warst und auf Motorrädern, die Du nur vom Hörensagen kennst... :punk

    Also erzähl nix von früher...

    Einmal editiert, zuletzt von fug001 (6. Juni 2009 um 12:25)

  • ich bin zwar erst 18, aber habs auch auf nem Moped ohne ABS gelernt. Und trotzdem ziehe ich es mit ABS vor, weil mein Dad wäre jetzt ohne ABS vielleicht nurnoch Geschichte, allerdings hat es für ihn die wichtigen Meter rausgeholt das der ihm entgegenkommende Fahrer nur ins Vorderrad geflogen ist anstatt voll in ihn rein.
    Und die Antwort wurde gegeben, also können wir hier doch diskutieren wie wir wollen, wenn ihn das nicht interessiert braucht er es nicht lesen, aber wir haben trotzdem unsere Argumente vorgebracht...

  • Manchmal muss man Leute vor sich selber schützen, weil Ihre Gedankengänge die Lage nicht bis ans Ende erfassen können oder wollen (Gurtenpflicht, Alkohol_am_Steuer-Verbot, Helmpflicht, oder jemand schaltet sein ABS aus, weil er schneller in die Kurven fahren will, denkt aber nicht daran, dass es auch ausgeschaltet ist, wenn ein Traktor auf die Strasse fährt und er während der Vollbremsung ausweichen muss, etc ....) :freak

    Dann ist das Bereuen und das Jammern jeweils riesengross :( und wird noch grösser :( :( :wow, wenn die Versicherung verständlicherweise Regress nimmt und der Fehlbare die Hälfte selber bezahlen kann.

    Sorry, ich kenne beruflich genügend solche Fälle. Und jeden, den ich irgendwie verhindern kann, ist ein Erfolg! =)=)=)

  • Biite korrigiert mich, wenn ich unrecht haben sollte:

    Die Haftreibung ist im allgemeinen - also nicht immer - größer als die Gleitreibung. Es gibt da einige Ausnahmen , aber meines Wissens keine die für uns Motorradfahrer relevant wäre. Die Haftreibung ist grob gesehen stetig ansteigend bis es zu einem spontanen Übergang zur Gleitreibung kommt.

    Das ABS verhindert das Bockieren eines Rades indem es im Blockadefall - sobald sich das Rad nicht mehr dreht, also beim Übergang von Haft- zu Gleitreibung . die Bremse kurzzeitig löst, bis sich das Rad wieder dreht.

    Meines Erachtens kann man also nur die Summe der kurzen Zeitspannen während die Bremse gelöst wird als zusätzliche Bremszeit gewinnen, wenn ABS abgeschaltet ist.

    Mam kann daher effektiver Bremsen ohne ABS, weil diese akkumulative Bremsverzögerungszeit beim Bremsen ohne ABS nicht auftritt. Damit "gewinnt" man diese Zeit beim Bremsen - das ist soweit ok. Allerdings verliert sich der Effekt sobald die Bremse einmal manuell gelöst werden muß, da unsere Reaktions- und Umsetzungszeit mit gutgerechneten 1 bis 1.5 Sekunden bestimmt größer als diese Bremsverzögerungszeit.

    Gehen wir aber mal davon aus, wir müssen die Bremse nicht lösen und wir schaffen es mit maximaler Haftreibung - also kurz vor dem Übergang zu Gleitreibung - zu bremsen. Wir können dann den einen oder anderen Meter früher stehen bleiben.

    Läßt sich dieser Vorteil fahrtechnisch umsetzen?

    Ich fahre noch nicht allzulange (ca. 14 Monate) auf über 10 Motorrädern mit und ohne ABS (ca. 35000 km ER6f und etwas über 2000 km) auf dem Rest. Deshalb übe ich bewußt regelmäßig Bremsen mit und ohne ABS. Das ist auf unseren ERna (und auch VerSys?) relativ einfach möglich ohne das ABS abzuschalten, weil das ABS relativ spät regelt. Bremsen wir also und spüren das ABS haben wir verloren - nicht optimal gebremst.

    Ab und an versuche ich auch unter ähnlichen Bedingungen, gleiche Anfangsgeschwindigkeit, gleicher Bremspunkt und Bremsweg ... zu bremsen. Tja und tatsächlich bei den Versuchen hatte ich zwei-/dreimal das "Gefühl" ein bißchen besser gebremst zu haben als mit ABS. Das Dumme daran ist nur, das ich im echten Notfall kein neues Leben habe, um es nochmals, besser zu machen, da ich vielleicht doch ein paar Zentimeter weiter links auf die Bitumen komme oder die kleinen Steinchen rechts erwischt habe ...

    Für mich bedeutet das:

    ABS mag zwar nicht optimal sein, aber mein Können ist deutlich suboptimal.


    Lasst das ABS doch an, und freut Euch jedesmal daran, wenn es anspricht und damit zeigt, man selbst hätte besser Bremsen müssen. Das optimiert Euer Bremsverhalten besser und nachhaltender als Fahren ohne ABS, oder ertragt Ihr es nicht, dass ein dummes Stück Elektronik es besser kann?

    Wenn Deine Zukunft abhängig ist von Deinen Träumen, dann verliere keine Zeit; Gehe schlafen!

  • Lustige Runde hier.

    Der Großteil aller Motorräder fährt zur Zeit ohne ABS rum und es klappt.

    Das Problem an der Sache ist nur das man ohne ABS bei einer Notbremsung häufig überbremst was evtl. zu einem instabilen fahrzustand führen kann und man schmiert ab.
    Wenn man geübt ist schaft man es meist nicht zu überbremsen, verliert dadurch aber an Bremsweg(im Gegensatz zu ABS, aber man bleibt immerhin auf der Maschine.
    Man schaft es in einer Gefahrsituation eigentlich nie optimal zu bremsen.
    Der Grenzbereich ist einfach zu klein und unterliegt zu vielen Faktoren.
    Bremst man etwas zu stark kommt man in die Gleitreibung, diese ist sehr gering und man bremst so fast gar nicht mehr.
    Bremst man etwas zu schwach verliert man aber auch rapide an Bremsweg.
    ABS ist da einfach besser da man einfach voll reinhalten kann und man immer am optimum ist.
    Theoretisch mag man noch etwas besser bremsen können aber in der Praxisi ist dies kaum möglich.
    Es kommt dabei natürlich auch noch auf die Reifen und die Bremsbeläge an.
    Dazu gab´s mal einen netten Test in einer Zeitschrift.
    Wenn nämlich die Beläge zu scharf sind kommt das ABS nicht mehr mit.
    D.h. die Zeit in der die Bremse geschlossen ist wird sehr kurz da das Rad fast augenblicklich blockiert und das ABS wieder öffnet.


    Was der Sinn von ABS ist so gibt es hier grobe Unwahrheiten.
    Beim Auto hilft das ABS die Lenkfähigkeit zu erhalten.
    Beim Motorrad hilft das ABS die Fahrstabilität beim Bremsen auf der Geraden zu erhalten. Ausweichen kann man damit nicht.

    Man sollte evtl. mal aufhören so zu tun als könnte man ohne ABS nicht fahren.
    ABS schaft es evtl. bei einer Vollbremsung auf der Grade einen Sturz zu verhindern und es bringt vielleicht 5m Bremsweg.
    Nur wie oft kommt eine Situation in der man einfach nur voll bremsen muss und es dann wirklich auf 3-5m ankommt? Sehr selten.
    Entweder es passt, dann muss man nur schauen das man nicht aus Angst überbremst und die Maschine legt. Oder es passt nicht, dann kann man mit ABS ein paar km/h mehr abbauen vor dem einschlag (ja diese paar km/h können entscheident sein was die Schwere der Verletztungen angeht).

    Das Problem an all diesen Systemen ist das sich niemand damit beschäftigt.
    Die Hersteller und die Medien erzählen immer wie toll die ganzen Sachen sind aber keiner weiss was die Systeme überhaupt machen.
    Darum kommt es vor das Systeme regelrecht missbraucht werden bzw. die Fahrer gegen ein System arbeiten.

    Der Mensch wird einfach zu bequem und verblödet dadurch zusehnst.

    Wenn jemand sein ABS abschalten möchte weil es laufend regelt ist sein Fahrstill für den öffentlichen Verkehr nicht geeigent.
    Selbst wenn man Rennen fährt und wirklich bremsen kann so kommt es auf der normalen Straße nicht auf 1/10 Sekunden an die man evtl. ohne ABS noch rausholen könnte.
    Wenn man sein ABS mal abschalten möchte um auf einem Parkplatz o.ä. den Unterschied zu erfahren ist das vollkommen ok, nur darum ging´s ja hier scheinbar nicht.

    Und wenn man nicht mal in der Lage ist in sein Handbuch zu schauen und dann mal die Sicherung für´s ABS zu ziehen dann sollte man da auch die Finger von lassen.

    Es ist übrigens komisch das jemand so sportlich unterwegs ist und dann Road smart fährt und auf MPR2 wechseln möchte.
    Ein wechsel auf MPP wäre da wohl sinniger bevor man einfach mal so das ABS ausschaltet.
    Denn letztlich regelt der Reifen die maximale Haftung und nicht das ABS.

    Wobei es natürlich auch Leute gibt die mit 200km/h auf ne Kuve zufliegen und dann den Anger werfen so das die Bremsen glühen nur um dann mit mit 30km/h um die Kurve zu schieben (nein ich meine keine Spitzkehre *g).

    Fazit: Entweder hat man die Ahnung und Erfahrung und kann sein ABS deaktivieren um etwas mit verstand zu probieren oder man sollte es lassen und froh sein das bis jetzt nichts passiert ist und der öffentliche Straßenverkehr bis jetzt durch einen selbst keinen Schaden genommen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von AcJoker (6. Juni 2009 um 16:19)

  • Zitat

    Original von AcJoker
    Lustige Runde hier.


    Finde ich gar nicht so lustig. Wollte nur ne einfache Antwort. :(

    Zitat

    Original von AcJoker
    nicht mal in der Lage ist in sein Handbuch zu schauen und dann mal die Sicherung für´s ABS zu ziehen dann sollte man da auch die Finger von lassen.


    Steht leider nicht im Handbuch, daher wurde die Frage gestellt. Aber scheinbar darf man hier die heilige Kuh "ABS" nicht anzweifeln ?(
    Der Händler konnte/wollte übrigens auch keine Auskunft geben, außer dass das ABS so wie es jetzt regelt i.O. ist.

    Zitat

    Original von AcJoker
    Road smart fährt und auf MPR2 wechseln möchte.


    Der Reifen ist top und völlig ausreichend. Außerdem gibt es für den MPP meines wissens keine Freigabe ;)

    Btw. bei BMW lässt sich das ABS z.B. einfach per Schalter deaktivieren.

    Noch eine kleine Anmerkung warum ich überhaupt das ABS abschalten möchte:
    Das ABS regelt in meinen Augen zu langsam sprich Bremsen -> Gabel federt ein -> ABS regelt -> Gabel federt aus -> Bremsen -> Gabel federt ein
    und zwar unabhängig, ob progressiv oder sofort mit 100 % Bremsleistung gebremst wird.

    Wenn mir hier denn mal jemand der ABS-Profis erklären könnte, wie man denn dann richtig bremst,
    könnte ich vielleicht auch mit dem ABS glücklich werden....
    Habe meinen Lappen ja noch in einer ABS-losen Zeit gemacht.

    Bei Nässe findes ich das ABS weiterhin sehr sinnvoll und würde es dort nie deaktivieren wollen. :heil:

    Einmal editiert, zuletzt von derdude (6. Juni 2009 um 17:14)

  • Es wurd doch schon gesagt, dass du das ABS durch ziehen der Sicherung ausschalten kannst. Ansonsten kannst du noch in den Stromkreis des ABS einen Schalter einbauen, sodass du am Lenker das ABS ein und ausschalten kannst, ohne immer die Sitzbank abnehmen zu müssen.

    Den meisten (so wie ich das hier lese und wie AcJoker ganz schön beschrieben hat) geht es darum, dass du, wenn bei dir das ABS immer am regeln ist, permanent überbremst. Und in dieser Situation das ABS abzuschalten eine nicht so gute Idee ist.