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Es ist mir öfters passiert, beim ersten Kauft ist alles perfekt, beim zweitenmal wirds schon schlechter und nach dem drittenmal, wars das letztemal, weil man dann nicht mehr ernstgenommen wird. 
Aber wenn man weiß das Neukunden bevorzugt werden, kann man das auch gut nutzen. 
Bin bisher eigentlich immer ganz zufrieden, egal ob mein Autohaus, meine Werkstatt oder mein Kawa Händler, wobei ich auch schon negatives gehört hab....
aber ich selbst bin sehr zufrieden !!! 
Deine e-mail war gut und gerechtfertigt, nur ein Ding stoesst mir auf: Du erwartest dass der Haendler Dir einen anderen Helm gibt, damit du am 1.4. rumfahren kannst. Welchen Helm soll er/sie Dir geben? Einen gebrauchten? Wuerde ich nie anziehen, weiss ja nicht welcher Flohkopf da vorher drin war, und ob er ueberhaupt noch tauglich ist. Und passen tut er wahrscheinlich eh nicht. Oder einen Neuen? Und dann soll der Haendler den gebraucht zuruecknehme in der Hoffnung dass Deine Floehe schon gestorben sind und dass der Kratzer, den Du reingemacht hast, nicht die Integritaet des Helm korruptiert. Und dann kann man ihn ja an eine andere Person verkaufen...an eine dumme Person.
Die einzige Loesung zu dem Problem ist: Bestellung stornieren, Helm woanders kaufen. Wenn der Haendler schlau ist, versteht er/sie das und hofft, das Du nicht sauer bist und wieder zurueckkommst. Aber "verkaufen was wir geliefert bekommen", das hoert sich doch sehr nach "werde von meinem Zulieferer auch nur rumgeschoben" an. Und ob Du mit so einem Haendler auch in der Zukunft gluecklich wirst, ist eine andere Sache...
hier die antwort:
vielleicht gibt es ja doch nach einigem ringen ein happy-end 
Hallo Rouven,
Du bist wirklich sauer, zu Recht. Wann ein Kunde seine Unzufriedenheit äussert, sollte nicht nur ihm überlassen bleiben, sondern wird ihm überlassen. Über eine Bevormundung denke ich nicht nach. Es ging mir um den Ton, den du mir gegenüber angeschlagen hast.Ich musste nicht überlegen, aif deine Beschwerde zu reagieren, sondern ich überlegte ob ich die Art wie du dich beschwerst ignorieren soll, oder nicht.
Du hast auch mit der Kundenbetreuung recht. Ich bin sehr wohl dankbar für Kunden, welche sich bei mir beschweren, anstatt einfach nicht wieder zu kommen. Ich bin dankbar für jede KONSTRUKTIVE Kritik. Rouven, ich achte dich als jungen Menschen, der weiss was er will. Du bist redegewandt und kannst dich gut ausdrücken. Doch selbst beschweren geht etwas freundlicher. Nimm das bitte nicht wörtlich, doch wie ich in den Wald hinein rufe............ Leider gibt es Lieferanten, die im Herbst den Mund nicht voll genug nehmen können, deren Kataloge wunderschön sind und wenn das Frühjahr kommt, können sie nicht liefern. Leider ging ich nicht davon aus, das es schon jetzt zu Lieferproblemen kommen könnte. Es ist mir, wie dir, vollkommen unverständlich warum so etwas passiert. Ich verstehe sehr gut das es ärgerlich ist, auf eine Lieferung ewig warten zu müssen. Doch es bringt NICHTS persönlich zu werden und zu fordern. 
und jetzt wollen wir beide mal konstruktiv werden:
Ich schaue immer mal wieder ob der Helm verfügbar ist und du kannst gern mit deinem Mädel rum kommen, um einen unserer Probefahrthelme zu probieren. Vielleicht passt ihr ja einer davon, dann wäre das Zeitproblem gelöst. Natürlich wäre es sehr schade, wenn du zu einem anderen Kawasaki Händler gehst. Das würde ich sehr bedauern.
Ich wünsche dir weiterhin eine angenehme Arbeitswoche.
LG
ich kann zwar noch immer nicht verstehen, wo genau ich persönlich geworden bin...und auch nicht, warum ich als kunde nicht fordern darf arbeite im versicherungsgewerbe...da dürft ich mir das mal erlauben....
aber das was ich eigentlich wollte, nämlich, dass ganz einfach der fehler eingestanden und erläutert wird - und eine entsprechende lösung geboten wird scheine ich ja erreicht zu haben...
ich möchte mich ungern weiter streiten - führt schliesslich eh zu nichts...meine inspektionen dürfen sie gern auch weiter machen - mit der arbeit war ich bis dato immer zufrieden...
etwas anderes kaufen werde ich sicher trotzdem nie wieder
auch kein ganzes motorrad...
dazu musste ich hier, was den service angeht, viel zu sehr kämpfen
(wenn auch mit gutem ende)
Original von rowi
Du bist wirklich sauer, zu Recht.
Über eine Bevormundung denke ich nicht nach.
...sondern ich überlegte ob ich die Art wie du dich beschwerst ignorieren soll, oder nicht.
Doch selbst beschweren geht etwas freundlicher. Nimm das bitte nicht wörtlich, doch wie ich in den Wald hinein rufe............
Sorry aber die erneute Antwort ist ja eine Steigerung an Frechheit, Arroganz und Uneinsichtigkeit im Vergleich zum 1. Antwortschreiben. So eine Person würde von einem Chef mit Führungsqualitäten sofort vom Arbeitsplatz entfernt, denn die Stelleninhaberin ist völlig ungeeignet, geschäftsschädigend,inkompetent und mit der ganzen Sache überfordert.
Ich war selbst Ausbildner und Prüfungsexperte für Verkaufsberufe, wenn ein Azubi an der Abschlussprüfung eine Reklamation so abhandelt, bekäme er eine glatte 5-. Diese Tussi ist nicht vom Fach und hat erst noch keine Handels- oder Verkaufsausbildung.
Original von rowi
und jetzt wollen wir beide mal konstruktiv werden:Ich schaue immer mal wieder ob der Helm verfügbar ist und du kannst gern mit deinem Mädel rum kommen, um einen unserer Probefahrthelme zu probieren.
Ich nehme stark an, dass wenn erneut der Helm anprobiert und auserkoren wird, wiederum keine Bestellung und Abfragung des Liefertermins ausgelöst wird. Das Prozedere wird einfach erneut gestartet!
Original von rowi
Ich schaue immer mal wieder ob der Helm verfügbar istNatürlich wäre es sehr schade, wenn du zu einem anderen Kawasaki Händler gehst. Das würde ich sehr bedauern.
Toll sie hat das Problem?! von dir erkannt (du willst einen Helm vor dem 1.April kaufen) und guckt mal ob sie dir dabei behilflich sein kann 
Aber wenn du jetzt von ihr erwartest, dass sie dir einen besorgt, empfindet sie das als pure Nötigung! Sie lebt offensichtlich in ihrer eigenen kleinen Welt, denn ihr ist nicht bewusst, dass nicht die Kawafreundlichen das Mekka der Motorradhelme sind. Verdopple ihr Verkaufsswissen, und sage ihr dass auch Lidl oder Tchibo Helme verkauft und die sogar in den Filialen bevorraten 
Original von rowi
vielleicht gibt es ja doch nach einigem ringen ein happy-end
dazu musste ich hier, was den service angeht, viel zu sehr kämpfen
(wenn auch mit gutem ende)
Vielleicht ringst du dich zur Happy Lösung durch und wechselst zu einem Freundlichen der von Anfang an den Kunden als König sieht und auf Händen trägt. Bin auch kein Freund von Ladenketten, aber solch haarige Erlebnisse hatte ich noch nie bei Prolo, Tante Luise oder Hein Gerippe in Deutschland.
Grüessli Tramper
Ich denke, jeder verdient eine zweite Chance.
Wir sind ja alle nur Menschen und da gibt es numal Konflikte und Meinungsverschiedenheiten.
Man weiß nie, was für Stress oder Ärger die Besitzerin hatte.
Gut, daß sollte sie nicht an einem Kunden auslassen, aber nicht alle sind halt "Perfekt". 
Rouven, Deine Einstellung dazu finde ich gut. Wenn Du mit der Arbeit Deines Freunlichen (Werkstatt) zufrieden bist, warum wechseln.
Dein Zubehör kannst Du ja auch woanderst kaufen.
Wie gesagt, meine Meinung.
Ein befremdliches erstes Schreiben, mit dem ich als Kunde auch nichts anfangen könnte,
und das zweite Schreiben bietet zwar endlich eine Lösung an ( die ja schon beim ersten mal vom Händler aus selber erfolgen sollte) allerdings mit noch befremdlicheren Untertönen.
Die hätten da nicht rein sollen. Wohl etwas überheblich der Händler.
Allerdings hab ich das bei POLO in Mü auch schon erlebt, als ich was zurückgeben wollte. Bin ich glatt abgewiesen worden. Hab mich sogar ofiziell bei Polo beschwert, hat aber anscheinend nichts gebracht.
Da hat der Internetversand sein Gutes, nämlich die garantierte Rücknahmepflicht.
Mittlerweile sind wir es ja gewohnt, daß man aus Gründen des Nichtgefallens bei persönlichem Einkauf problemlos zurückgeben kann, aber dies ist nur ein Entgegenkommen, Kundenservice, man will ja das der Kunde was anderes mitnimmt, zumindest wandelt man dann in einen Gutschien um, aber eine gesetzliche Grundlage gibt es dafür nicht.
Ein Freund hat hier also kein Problem, wenn er bei Louis z.B. 5 Helme "kauft" und sich sozusagen zur Anprobe schicken lässt, weil der nächste Shop meilenweit entfernt ist, und dann eben wieder vier oder sogar alle fünf wieder zurückschickt.
Die Chancen und Bequemlichkeiten des Marktes kann man schon nutzen.
Original von rowi
Ich bin sehr wohl dankbar für Kunden, welche sich bei mir beschweren, anstatt einfach nicht wieder zu kommen. Ich bin dankbar für jede KONSTRUKTIVE Kritik. Rouven, ich achte dich als jungen Menschen, der weiss was er will. Du bist redegewandt und kannst dich gut ausdrücken. Doch selbst beschweren geht etwas freundlicher. Nimm das bitte nicht wörtlich, doch wie ich in den Wald hinein rufe....
Hier scheint das Problem zu sein, der Verkäufer fühlt sich persönlich getroffen. Vielleicht weil sie ja bloß helfen will und nun damit konfrontiert wird, dass jemand doch tatsächlich diese Mühe nicht zu würdigen weiß, sondern stattdessen die Erfüllung von Verträgen einfordert.
So eine Einstellung ist extrem unkaufmännisch und es ist zu befüchten, dass es immer wieder zu solchen Ärger kommen wird.
Doch es bringt NICHTS persönlich zu werden und zu fordern.
Das ist ja der Oberhammer! Zuerst kriegst Du eine Charakterisierung verpasst und dann schreibt sie, dass sie nicht persönlich werden will! 
etwas anderes kaufen werde ich sicher trotzdem nie wieder
auch kein ganzes motorrad...
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich denke, ich würde ähnlich entscheiden. 
Alles OK - aber mit LIDL und TCHIBO - das ist wohl kein konstruktiver Vergleich.
Wenn du da um 14.00Uhr am Angebotstag kommst und willst noch etwas kaufen:
Leere Regale - die "Schnäppchen" sind lange weg...... Und wenn du dann einen
Verkäufer um Nachbestellen fragst - das Wort kennen die gar nicht..... Oder wenn
du nach 2 Wochen zum LIDL gehst und ein Ersatzvisier brauchst.......
Dann erst weiß du wirklich, was eine Wüste ist.........
Ich habe meinen Helm bei POLO bestellt und mußte auch 2 Wochen auf Lieferung
warten, da meine Lieblingsfarbe nicht vorrätig war (obwohl die hunderte von Helmen
auf Lager haben). Aber da ich den Helm rechtzeitig vor der Saison bestellt hatte, bin
ich halt noch 2 Wochen mit der alten Rübe rumgefahren. (Auf meinen TWINGO in der
einfachsten Grundausstattung mußte ich für meine Wunschfarbe 4 Monate warten.....).
Tja, nun hats auch mich getroffen... das Schicksal des inkompetenten Kundenservice!
Vorweg gleich eine Frage: Kennt jemand einen freundlichen, kompetenten und zuverlässigen Händler, der mit einfachen Umbauten keine Probleme hat und der mich anruft, wenn ich mein Bike abholen kann anstatt andersrum?
Das ganze im Großraum Stuttgart. Ich selber komm aus Tübingen, aber für einen vernünftigen Service fahr ich gern paar Kilometer. (Was ja anscheinend mittlerweile zum Normalfall wird)
Nun aber zur Story, die hinter meiner Wut steckt. Die Sache hätte ich eigentlich filmen sollen und an KAWA schicken...
Also: Mein Mopped brauchte eine kleine Schönheits-OP. Kleiner Umfaller infolgedessen das Seitenteil getauscht werden sollte. Kein großer Aufwand.
Sollte man meinen...
Heute hab ich nach 10 Tagen mein Motorrad endlich wieder holen können..
(Zum Vergleich: Bei meinem PKW hat die Instandsetzung der kompletten Front nach Auffahrunfall 4 Tage gedauert!!!)
Auf halber Strecke nach Hause leuchtet die Öllampe - na da schau an, kein Öl. Ich lass mein Motorrad stehen, lauf 30 Minuten in voller Lederklamotte bis mein Handy wieder Empfang hat und lass mich abholen. Nach hause - Öl gehölt - zurück zum Bike und Öl nachgefüllt.
Die Reise geht weiter. Aber auch nur für 10 Minuten.
Die Kühlflüssigkeit macht Ärger und das Lämpchen leuchtet fröhlich vor sich hin. Nach weiteren 15 Minuten Wartepause war die Temperatur offensichtlich wieder in Ordnung und das Lämpchen gab Ruhe.
Es hat mich auf diese Weise geschlagene 4 Stunden gebraucht mein Motorrad von einem einfachen Kundenservice nach Hause zu bringen. Ich hab meine Zeit nicht gestohlen und ganz davon abgesehen, dass mir somit nichts von dem genialen Wetter heute blieb.
Oder bin ich vielleicht selbst schuld, weil ich nicht alles selber überprüft habe?
Auf jeden Fall hab ich sowas echt noch nicht erlebt. Einfach zu krass und ich bin echt ziemlich angepisst.
Also - wer von euch kommt aus meiner Gegend und kennt einen guten Händler? Vielleicht sind ja ein paar Händler selbst im Forum unterwegs.
In diesem Sinne
Scrattor
Hi,
na da kann man nur den Kopf schütteln
also das Geld für den Aufwand der sich daraus ergeben hat und natürlich die Kosten der durchsicht die die Werkstatt ja scheinbar mitgemacht hat, würde ich mir auch Wiederholen. Scheinbar haben die das absolut magelhaft durchgeführt und dafür würde ich keinen müden Cent bezahlen 
Bevor ich für diese Kleinigkeit einen neuen Thread eröffne eine kurze Frage.
Wie oben erklärt hab ich gestern mein Bike vom Händler geholt und hab einen miserablen Kundendienst erlebt. Vorsichtshalber hab ich nun alle Flüssigkeiten und dergleichen selber überprüft und nun hab ich einen Stecker gefunden, der nicht steckt.
Es handelt sich um einen kleinen Stecker mit 4 Polen auf der linken Lenkerseite. Es funktioniert zwar alles (Fern-/Licht, Bremse, Kupplung, Blinker usw.) aber das der Stecker da rumbaumelt ist ja wohl nich Sinn der Sache.
Also, was bewirkt der Stecker?
Sagt jetzt bitte nicht, dass der für das ABS zuständig ist weil er an die Bremse angeschlossen wird. Wäre das der Fall würde ich dem Mechaniker für seine Fahrlässigkeit aber den Kopf runterreißen. 
In diesem Sinne
Scrattor
Ich vermute mal, dass das der Stecker ist, der sagt ob die Kupplung gezogen ist oder nicht.
Hat die Funktion, dass das Moped ausgeht, wenn der Ständer ausgeklappt ist und du die Kupplung bei eingelegtem Gang kommen lassen willst.
Musst du mal ausprobieren. Wenn du den Ständer draußen hast, den ersten Gang eingelegt und die Kupplung kommen lässt und der Motor nicht ausgeht, dann ist das der Stecker.
Wunder dich nicht.... 
wenn du den Seitenständer draußen hast und den 1.Gang einlegst sollte der Motor da schon sofort ausgehen.
Zumindest ist das bei meiner Versys so.
Hmm... der Stecker führt zwar direkt zum Kupplungshebel, aber auch mit gezogenem Stecker geht der Motor aus, wenn der erste Gang eingelegt wird.
Also alles ganz normal.
Aber ich erinner mich, dass ich Startschwierigkeiten hatte als ich die Maschine vom Händler abgeholt hab. Da war der Stecker draussen und da wollte die Maschine irgendwie einfach nicht anspringen... vielleicht kontrolliert der Stecker tatsächlich irgendwie Kupplung und Anlasser...
Hat noch jemand ne Idee was das sein könnte? 
Hi Scrattor 
Du hast doch sicher was bezahlt für die Arbeiten die an Deinem Bike durchgeführt wurden...
Ruf den Typen an, Er soll die Karre holen, oder sich das bei Dir vor Ort ansehen und wenn Er rumzickt, Händler wechseln und Mail an Kawa!
Wo sind wir denn??? 
Beste Grüße
Ritsch 
Also war kurz draußen und hab wieder die Touring-Scheibe montiert, dabei hab ich an deinen Stecker gedacht.
Für was der ist hab ich auf die schnelle in der dunklen Garage nicht herausgefunden.
Nur für was er definitiv nicht ist.
a) hat keinen Einfluss auf irgendwelche Bedienelemente links (wie ja schon festgestellt)
b) auf Motor starten hat er auch keinen Einfluss (habs getestet)
c) auf die "Seitenständeristnochdraußendudeppsicherung" auch nicht
aber eins weis ich, zu oft sollte man den nicht ein- und ausstecken, denn nach nur 4x wollt das Ding nicht mehr reingehen.
Morgen muss ich mal schaun, ob ich was verbogen hab.
Übrigens sitzt der so locker, dass er sich eventuell auch bei der Fahrt durch Vibrationen gelockert haben könnte.
Das ist und bleibt der Stecker vom Wegfahrsperrenschalter.
Ihr seid mir drei so Wissenschaftler. Eure Versuchsanordnung ist mangelhaft, so kann man den Schalter nicht testen.
Wenn ihr auf dem Mopped sitzt und den Seitenständer hochklappt und mit eingelegtem ersten Gang und natürlich gezogener Kupplung, den Motor starten wollt, dann braucht Ihr diesen Schalter.
Ist er drin bzw. ist er nicht defekt, springt der Motor an, ist er draußen springt er nicht an, weil mit nicht gezogener Kupplung ein Anspringen eher kontraproduktiv wäre.
Also die Schalter, auch den Seitenständerschalter prüft man mit eingelegtem Gang.
Hoffe geholfen zu haben.
PS: Wen er locker sitzt, ist er nicht eingerastet, da muß unten am Gegenpart eine kleine Lasche mit Nase sein. Ansonsten ist diese vielleicht abgebrochen ???
In den hier beschriebenen Fällen haben die Händler definitiv Mist gebaut, keine Frage. Auch wenn wenigstens im ersten Fall ansatzweise (und etwas sehr ungeschickt) versucht wird, die Sache zu retten.
ABER:
In vielen anderen Fällen, in denen auf "die Händler" geschimpft wird, sind die Kunden selbst schuld an der Situation. "König Kunde" feilscht um jeden Cent, will immer nur eine möglichst niedrige Zahl sehen. Will aber die volle Belobhudelung und Popoabwischerei dafür bekommen - weil er nicht sieht, dass und welcher (auch finanzielle) Aufwand hinter dem Service steht.
Warum ist nicht jeder Helm in jeder Größe und Farbe auf Lager, selbst wenn da hunderte andere Helme da rumliegen? Richtig: Weil es GELD kostet, das kein Kunde heutzutage als Aufschlag im Preis akzeptieren will. Glaubt doch nicht an Gewinnspannen von 50 Prozent für den Händler, der ist glücklich, wenn er 15-20 bekommt! Und muss davon - ich bleib mal beim Beispiel Helm - von schätzungsweise bei einem größeren Angebot 20 verschiedenen Typen in jeweils 6 Größen und im Schnitt jeweils 2 Farben dann 240 Helme auf Lager haben.
Wenn er nur EIN Exemplar von allen da haben will! Manche verkaufen sich dann halt besser, manche schlechter. Und wenn man dann halt eine komische Rübe, häufig genommene Größe und vielleicht noch einen ungeschickten Farbgeschmack hat (häufig oder selten gewünschte Farbe) - dann muss der eben bestellt werden.
Richtig: DANN ist die Frage, wie er sich dann verhält. Aber dann ist auch die Frage, wie der Kunde sich verhält. Und da hab ich leider in Deutschland auch zu oft das Gefühl, dass der Kunde es seit langem nicht honoriert, wenn der Händler Einsatz zeigt. Und die Händlerschaft es dann auch verlernt hat.
Auch richtig: Es gibt zu viele Händler und (noch mehr) Handwerker, bei denen man (seit langem) den Eindruck hat "Der Kunde will was von MIR, nämlich meine Zeit und Arbeit - das ist lästig." Da war es wieder, das Henne-Ei-Problem..........
Grundsätzlich sehe ich es aber so, dass in Schnäppchen-Deutschland der Wert von Dienstleistungen nicht anerkannt wird. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das gerade in der Schweiz anders ist, dass da die Kunden noch gern ein paar Franken mehr lassen, wo sie wissen, dass der Service gut ist und dann auch kostet...........
Und dann sehe ich auch den Lerneffekt, den ein Händler beim Kauf eines Autos oder Motorrads durchmacht: Wenn da beim Kauf um jeden Cent gefeilscht wird, ein möglichst niedriger Preis erzielt werden soll (auch, um sich dann vor Freunden und in Foren damit groß zu tun), dann wird der gleiche Händler beim gleichen Kunden sich das merken und über andere Sachen wieder zurückholen.
Ne schöne Jrooß
Rossi
PS: Ja, ich habe auf das erste Preisangebot meines Händlers ein fragendes Gesicht gemacht. Das zweite habe ich angenommen. Und auch sonst ist er nicht der preisgünstigste, aber ich bekomme eine gute Leistung dafür. Und: Er kümmert sich. Und kennt auch immer noch die Namen vieler Kunden. Und ist sich auch nicht zu schade, ein 5 km "altes" Motorrad als Leihfahrzeug zur Verfügung zu stellen, wenn sonst nix da ist. Also fahr ich da auch wieder hin.
