Beiträge von Rossi_DO

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    Wie hier schon geschrieben - vieles hat man selbst in der (rechten) Hand und im (linken) Fuß, wie laut man unterwegs ist. Leider sind es zu oft die geistig und sozial nicht so gesegneten, die allüberall raushängen lassen müssen, dass sie den größten (Krachmacher) haben.

    Ich hab, auch wenn ich auch schon die Segnungen eines aktuellen Zero-Antriebs genossen habe, für gleichbleibende gestimmt - weil es einfach schön klingt und weil ich damit umzugehen weiß. NICHT umgehen müssen möchte ich mit Klappenauspuffen à la Aprilia (oder war's ne MV Agusta?) und Co, die beim Einlegen eines Gangs mal eben gefühlt dreimal so laut wurden, weil da der "Lautstärkeschalter" umgelegt wurde. Das ist ja zum Glück auch inzwischen verboten, leider nur für Neufahrzeuge. Aber selbst ohne Klappe können serienmäßige Verlautbarungen von Motoren auf Dauer nerven: Yamaha V-Max 1600, niedertourig gefahren - jede einzelne Zündung haut auf den Solarplexus.

    Das Problem mit den individuellen Messungen ist das selbe wie bei der Geschwindigkeit: An der Messstelle fahren sie gesittet vorbei, schalten vielleicht noch hoch oder lassen den Leerlauf brabbeln, und hinterher wird aufgedreht - nix gewonnen.

    Und die Zero SR/F braucht noch nicht mal ein anderes Fahrwerk - das hat schon was. Einziges Manko wie bei allen Elektrofahrzeugen: die Ladezeit. Reichweite ist (bis auf Langestrecke) eigentlich ok, aber selbst mit dem Schnelllader, der nicht mit der Akkuerweiterung kombinierbar ist, weil sie den gleichen Bauraum nutzen, muss man anderthalb Stunden von 0 auf voll warten. Darüber dient dann Stauraum als Bauraum: Der "Kofferraum" in der Tankattrappe ist dann weg. Wenn man die mit 20 kW DC laden könnte - DAS wäre klasse ...

    Dann bieten sich die "straßigere" Tiger 800 (die gibts mit nem 17-Zoll-Fahrwerk mit längeren Federwegen) oder die vergleichbare Zweizylinder-F von BMW an. Oder die NC 750 X von Honda. Haben alle ABS, sind tourentauglich und können ein bisschen mehr als Feldweg, sind aber für Kiesgrube o.ä. nicht gedacht.

    ER-6 und Versys würde ich da angesichts des Zentralauspuffs sowieso vermeiden - das waren nur Beispiele.

    Und ja: Das mit der Höhe ist ein reines Kopfproblem.

    Die Frage ist, was Du Dir unter "Gelände" vorstellst. Wenn Du nur mal nen Schotterpass fahren willst, dann reicht eine ER-6 oder eine Versys aus bzw. jedes Motorrad mit längeren Federwegen und mehr Bodenfreiheit als beispielsweise die Vulcan. Wenn es auch mal mehr "querfeldein" oder gar eine Kiesgrube oder sowas sein soll, dann muss schon was hochbeinigeres her.

    Die 700er Yamaha wäre was aktuelles; älterer Provenienz, die Reisen, Rasen und Klettern (in Grenzen) verbinden, sind Africa Twins oder Transalp. Oder die vergleichbaren von BMW (F650 bzw. G650 oder eine der anderen GSsen der verschiedensten Generationen) oder Tiger(chen). Allerdings sind die dann durch ihr Gewicht dann auch etwas eingeschränkt, wenn es kiesgrubiger werden soll. Leichteres Material ist dann aber nicht mehr so reisetauglich oder vergleichsweise teuer, weil KTM und Adventure dran steht. Andererseits können auch die mehr als (in aller Regel) ihre Fahrer.

    Ich hab mit ner '96er Africa Twin die eine oder andere Dreckecke in Italien unter den Rädern gehabt. Das war alles noch im Rahmen, aber ich kann mich an ein paar Strecken erinnern, da würde ich nicht mit der Versys durch wollen, da war ich froh, hochbeinig unterwegs zu sein und nicht mit ner Straßenmaschine, auch wenn sich einige da durch gequält haben. Und eine Tour haben wir mit drei ATs, einer KTM und ner 350er Suzuki gemacht, da hat unser Guide die Straßenmaschinen explizit "ausgeladen".

    Danke für Eure vielen Meinungen. Kann man sich bei jedem was Gutes rauspicken.

    Das "Schlimme" ist halt einfach, dass ich auch schon alle Zylinder-Konzepte Probe

    gefahren bin und alle kenne. Aber das macht es ja eben noch schwerer, weil

    jedes seine Vor-und Nachteile hat.

    Das mit den Zylinderkonzepten ist ein heißes Eisen ... Das kann man so nicht stehen lassen. Vergleiche:

    Aktuellere Dukes vs. Royal Enfield

    600er Vierzylinder CB vs. CBR RR

    normale Street Triple vs. MV Agusta

    Normalerweise bin ich auch ein 2-3-Zylinder-Fahrer, der von sich behauptet, dass er bis 120 PS weiß, was passiert, wenn er rechts auf "Spaß" dreht. Dann kamen Duke 3 und MV Agusta Brutale 800. Vergiss es. Und 4-Töpfe sind nur dann fahrbar, wenn sie mindestens 900 ccm haben. Dann kam die CBR 600 RR, nachdem ich kurz zuvor die 6er Hornet unter dem Hintern hatte. Und ein 800er V4 kann in einem Crossrunner zu einer Luftpumpe werden, der im Durchzug von einer 650er Versys abgehängt wird - gefühlt noch mehr als in Zahlen einschlägiger Testmagazine, die mir das dann bestätigten.

    Ja, das mit den Zylinderkonzepten kann man in erster Näherung für viele Produkte festmachen. Aber ne normale 6er Streety ist eine gemütliche Gautschkiste (zumindest in der Generation, in der ich sie gefahren bin), wenn man davor die R unterm Hintern hatte. Und ne Duke 3 ist eine üble Giftspritze, während eine (damalige) 800er Ducati Monster unter 5000 Touren eine lahme Krücke ist, die gedreht werden muss.

    Wenn Du uns sagst was für Buchse es ist, können wir nachlesen. Bild alleine reicht leider nicht.

    Je nach dem, wo Wasser ist. Ich vermute, dass es in der Buchse ist, und nicht auf den Kontakten.

    Doch. Und zwar die Polyfuse, die den Ausgang des Reglers überwacht. Sie ist in der Buchse eingebaut, und wenn zu viel Strom abgenommen wird, schaltet sie ab.

    Jepp - so in die Richtung gingen meine Gedanken auch grade, dass da eventuell eine schlaue Absicherung schon in der Buchse drin steckt, wenn eben doch mal Wasser rein kommt. Was bei Outdoor-Anwendungen ja eher der Normalfall ist.

    Jetzt tu mal Butter bei die Fische.

    ICH verstehe Dich so, dass die Dose seit nem Regen nicht mehr funktioniert. Dann unterstelle ich einfach mal, dass da - aus welchem Grund auch immer, tut auch nix zur Sache - Wasser rein gekommen und im Zuge dessen die Sicherung durchgeratzt ist. (Wasser zwischen Kontakten = Strom zu hoch = Sicherung durch, bevor Kabelbrand) Eine normale Steckverbindung ist bei Regen nämlich NICHT wasserdicht, egal, wie das aussehen mag.

    Oder tut die Dose mal und tut mal nicht?

    Oder was?

    Das sind zwei verschiedene Fische - zu welchem soll jetzt die Butter? Bisher können wir nur raten, was überhaupt Dein Problem ist.

    Federvorspannung runter drehen, Zugstufe raus nehmen (oder ist das einer der Zusatzpunkte der Versys?) Das sollte was bringen. Allerdings wie schon geschrieben: Die Qualität eines Buell/Ducati/KTM/Triumph-Fahrwerks wird man nicht bekommen, dazu fehlt es einfach an "Finanzmasse" ... ;)

    Naja, Speichenräder in der gleichen Grösse haben keine Nachteile, sind halt etwas elastischer, wenn es gröber zugeht.

    ... und genau diese Elastizität vermute ich als einen Grund, weshalb im Video ein Vorteil von Gussfelgen bezüglich Handlings erwähnt wird. Zzgl. der gleichmäßigeren Gewichtsverteilung innerhalb des Rades - bei Gussfelgen scheint das Gewicht eher Richtung Zentrum=Drehpunkt zu rutschen.

    Zitat von Road To Nowhere

    Sie sind wartungsaufwändiger, weil die Speichen rostfrei gehalten werden sollten.

    Die Speichen können sich lockern.

    Neu justieren kann eigentlich nur ein Fachmann.

    Speichen können abreissen. Ist mir mal in Kroatien passiert. Siehe Pflege, Rost Winterbetrieb. Das war aber noch zu Jugo-Zeiten. Die hatten dort in einer Werkstatt passende.

    Von all dem hab ich bei meiner Africa Twin nix erlebt. Auf etwa 60.000 km. Auch im Gelände. Auch bei härteren Brocken, spätestens, als ich in der kilometerlangen Wasserdurchfahrt davon nix gesehen hatte, die ne Stunde vorher noch ein komplett trockener Bergweg gewesen war.

    Wie schon vom Vorposter erwähnt, kann auch bei Batterien mal ein mechanischer Defekt auftreten - Plattenschluss - von jetzt auf nu. Außerdem gehen Batterien über die Jahre in die Knie - dann kann das Ende, bei dem sie unterhalb die Funktionstüchtigkeit sackt, auch mal überraschen.

    Ist ner Bekannten passiert - morgens auf Tour gegangen, zwischendrin bei mehreren Pausen immer weiter gekommen und auf der Rückfahrt auf einmal auf der Autobahn stehen geblieben, weil endgültig entladen und den zugelieferten Strom von der Lichtmaschine nicht mehr aufgenommen. Neue Batterie, Mopped lief wieder wie neu.

    Und wenn sie tot sind, dann saugen sie auch mal den ganzen Strom aus der Starthilfe weg ...

    PS: Nur zwei Jahre ist zwar bitter, meine letzte hat über 8 Jahre gehalten, was ich auch für ein hohes Alter halte, aber kann eben leider auch passieren.

    Wie alt ist die Batterie? Meine "Ferndiagnose": Die ist tot. Da kannst Du noch so oft aufladen, das wird immer passieren, dass sie nach einer Nacht Standzeit oder sogar nach einer Pause während der Tour auf einmal gar nichts mehr sagt. Der Schritt von 3 nach 4 sagt mir, dass sie die Spannung nicht mehr halten kann. Auch die (vorübergehende und nutzlose) Regeneration ist da typisch.

    Mein Tipp also: Du brauchst ne neue Batterie. Dafür muss die noch nicht mal alt sein - Batterien sind nun mal Verbrauchsmaterial ...

    Mit der Vorspannung lässt sich was erreichen: Die Basis wird so weit angehoben, dass die Dämpfung nicht so weit in der Progression steckt, also effektiv im Nutzbereich weicher wird.

    Dieser Effekt ist aber endlich: ER-6 und Versys sind nun mal Budget-Bikes, da ist einfach nicht die Fahrwerkstechnik drin, die beispielsweise in ner KTM oder Triumph steckt, die so sensibel und schnell bzw. verstellbar sind, dass das ein Fahrwerk ähnlicher Qualität wird. Das Fahrwerk einer KTM SMT 990 in ner Versys 650 - jepp - das hätte was - u.a. ein 2000 Euro mehr anzeigendes Preisschild, wenn's reicht ... :aetsch:

    Und: Die Qualität von Deutschlands Straßen ist teilweise so mies, dass da einfach ein konventionelles Fahrwerk überfordert ist. Selbst die automatisch nachregelnden werden da irgendwann an ihre Grenzen kommen.

    Kawasaki Reifenfreigaben

    ... da werden Sie geholfen ! :yeah:

    Nicht ganz, ist nur die halbe Wahrheit, wie auch die Anmerkung von Detlef zeigt.

    Hab grade mal für meine Versys geguckt: Bei Kawa steht nur der Angel GT paarweise in der Freigabe drin. Bei Pirelli sowohl ST als auch GT und beides auch beliebig gemischt.

    Edit: Ah - der GT II hat ne Extrawurst, der darf nicht gemischt werden - oder sie haben es einfach nur nicht ausgefahren, weil insgesamt zu viel Aufwand.

    Du musst - zumindest bei der ER und den meisten anderen Motorrädern dieser Welt - hier in Deutschland immer innerhalb der Freigaben der Hersteller von Motorrad bzw. Reifen agieren. Sprich: entweder das, was Kawasaki sagt (und das ist streng genommen die einzige Wahrheit!), oder das, was die Hersteller der Reifen von sich geben (das hat der Gesetzgeber sich als Erleichterung einfallen lassen). *

    In aller Regel musst Du dann paarweise den selben Typ drauf haben, also Pirelli Angel ST oder Metzeler Tourance (ich weiß, geht nicht auf der ER, mir fällt aber grad nix anderes ein ... ;) ) oder ... Dabei kann es sein, dass verschiedene Generationen eines Reifentyps gemischt werden dürfen, weil die Reifenhersteller das ausfahren - um Kunden zu halten. So ist das beispielsweise bei Angel ST und Angel GT gewesen (ob das noch so ist, weiß ich nicht auswendig, weil ich mich noch nicht wieder drum gekümmert habe).

    Langer Rede grober Unsinn, was die Antwort auf Deine Frage angeht: Nein.

    * Dazu gibt es jetzt noch ne neue Spielart vom TÜV: Selbst wenn der Reifenhersteller eine andere Größe freigegeben hat, will TÜV Deutschland das nicht mehr durchgehen lassen. Vermutbar einziger Grund: Geld. Das der TÜV für die Eintragung verlangen möchte. Sprich: Motorräder, die bisher legal mit breiteren oder schmaleren Reifen rum gefahren sind, werden bei der nächsten HU plötzlich als unzulässig verändert abgestraft.

    Leute, Ihr redet am Problem vorbei. Es geht nicht darum, die Spiegel zu verbreitern, um mehr drin zu sehen. Es geht darum, dass die Spiegel am Lenker

    - einen gefühlten halben Meter über denen an/in der Verkleidung stecken und dadurch mehr Überblick bieten (ja, ich weiß, dass es weniger ist, aber nicht, wie viel - wie gesagt: gefühlt)

    - einen gefühlten halben Meter weiter außen stehen und dadurch mehr Überblick bieten

    - einen gefühlten halben Meter besser im Blickfeld nach vorn bzw. zur Seite sind und man seine Augen nicht in der Ebene bewegen muss

    Und im Stau sind die Verkleidungsspiegel an (dann evtl. auch längeren) Auslegern auch eher im Weg bzw. man muss auf ZWEI (bzw. vier, weil pro Seite) Dinge achten, die nirgends anrempeln.

    Ich kenne das Gefühl von verschiedenen Motorrädern, mit denen ich unterwegs war, die Verkleidungsspiegel an den verschiedensten Stellen hatten. Teilweise gruselig, was da als Spiegel verbaut und zugelassen wird ... Und ich weiß nicht mehr, wie oft ich mir dabei gedacht habe, dass der Spiegel ganz woanders sein müsste, um in der jeweiligen Situation brauchbar zu sein. Beim Lenkerspiegel dreht man einfach mal eben am Lenker, wenn man beispielsweise an ner Kreuzung steht, die nicht rechtwinklig ist, oder bewegt den Kopf ein Stück zur Seite etcpp. Beim Verkleidungsspiegel? Keine Chance, weil der Spiegel zu weit weg ist - der gefühlte halbe Meter ist dann eher ein Meter oder zwei ...

    Ich kenne die Befestigung von den Spiegeln an der Verkleidung der ER-6N nicht. Ich weiß aber, dass es im Autobedarf Blindstopfen/Abdeckungen in allen Farben, Formen und Materialien zum Schrauben, Kleben ... gibt. Guck doch da mal. Ein Anfang wäre zum Beispiel D&W in Bochum, die auch in Sachen Versand vermutlich einer der größten Spezialisten für den Bereich sind. Seit Jahrzehnten ...

    Edit:

    Wäre es vielleicht ne Idee, da nen Reflektor oder Reflexfolie drüber zu kleben? Nicht nur als Effekt, sondern auch als zusätzlichen Sicherheitsfaktor? Und dann am Heck vielleicht was analog zu machen?

    Edit 2:

    Ich weiß auch grad nicht auswendig, wie der Spiegel am Lenker der ER verbaut ist (und auch nicht, wie an meiner Versys - ja, ich schäme mich): Manchmal ist die Aufnahme irgendwie mit dem Halter für den jeweiligen Hebel in einem Stück gegossen. Da müsste man sich dann auch was einfallen lassen ...

    Ja, das ist schön, hier das Loblied auf die "Kleinen" zu lesen. Aber singen wir das nicht mit jedem Kilometer, den wir auf unseren "untermotorisierten" "Mädchenmoppeds" unterwegs sind?

    Ja - hier und da könnte meine Versys auch ein paar PS mehr vertragen. Aber spätestens an der Tanke weiß ich - alles richtig gemacht. Und auch bei wenigen Kilometern im Jahr IMMER genau zu wissen, was passiert, wenn man den Griff unversehens bis zum Anschlag würgt, ist auch ein Kofortmerkmal. Eins für den Kopf. Das die anderen, die ach so stolz auf ihre PS-Protzer sind, angesichts ihrer paar Kilometer im Jahr überhaupt nicht haben KÖNNEN. (Wenn sie nicht die Naturtalente sind, für die sie sich halten, und das ist bei 9x Prozent - mit x größer gleich 8, um es mal großzügig auszulegen - aller Motorradfahrer der Fall).

    Ja, der Spruch ist aus einer anderen Zeit (Ernst "Klacks" Leverkus, iirc), aber er gilt auch heute noch (wörtlich und auf das PS genau weiß ich ihn nicht mehr, und ich bin grad zu faul zum Suchen): "Der Großteil der Motorradfahrer nutzt auf der Landstraße niemals mehr als 30 PS." (oder waren es 50? Egal, Ihr wisst, was ich meine)

    Ich bildete mir in Zeiten, in denen ich noch 8-15000 km pro Jahr gefahren bin, zu wissen, was bei normalgewichtigen Moppeds bis zu ca. 120 PS passiert, wenn man rechts auf Anschlag dreht. Stand heute nicht mehr - zu wenig gefahren in den letzten Jahren. Kann sich wieder ändern mit etwas Übung. Und Ausnahmen waren damals schon Agressivlinge wie eine KTM Duke III (oder so) oder MV Agusta Brutale. Die waren für mich nicht kontrollierbar, und ich war froh, da heil wieder runter zu sein.

    Warm anziehen.

    Beim Überholen von großen Fahrzeugen auf Seitenwind achten und entsprechende Position auf der Fahrbahn halten.

    Dito bei Lücken in Häuserreihen bzw. bei einzelnen Häusern am Straßenrand und bei Bäumen/Waldstücken).
    Bei dauerhaftem Starkwind und nasser Fahrbahn Kurvengeschwindigkeit beachten, wenn die in den Wind dreht -> Schräglage wird stärker!

    Und das wichtigste: Locker bleiben. Schreck, Gedanken und Ängste blockieren.

    U.a. dann auch solche Sachen wie "Luftdruck bei unterschiedlichen Temperaturen im Lauf des Tages". Das ist bei der normalen Fahrerei mit der gebotenen Vorsicht eher ein Faktor von Panikmache. Vor Fahrtantritt Luftdruck prüfen ist natürlich ok und wichtig, wenn die Kiste länger gestanden hat oder sich die Temperaturen seit der letzten Fahrt massiv geändert haben. Wenn dann die Temperatur innerhalb des Tages um 10 Grad variiert - so what - dann tut sie es eben. Wenn dann ein Viertel Bar fehlt, dann haut es einen auch nicht sofort vom Bock. Weil man nämlich merkt, dass da irgendwas nicht stimmt, wenn man mit einigermaßen Hirn fährt. Beim Wechsel von der Straße ins Gelände in Italien senkt man den Luftdruck bei ner Enduro auf gut Glück ab, um mehr Traktion zu haben. Wieder auf der Straße, fährt man halt bis zur nächsten Tanke. Da fehlte dann auch mal ein Bar. Well - na und? Dann haut's einen auch nicht sofort vom Bock, egal, wie grade Wind und Wetter sind.

    Sorry - aber der Hinweis war in meinen Augen völliger Blödsinn und eher kontraproduktiv für die Beratung eines Einsteigers.

    ... und wenn das Mopped für den Preis bei Dir um die Ecke steht, dann ist es im Zweifel sowieso wurscht, ob es ein etwas günstigeres Angebot irgendwo in Deutschland gibt.

    Abholen kostet. Je nachdem, wie man es rechnet (nur Sprit, nur Zugfahrkarte, km-Preis für's Auto zzgl. Zeit), auch mal dreistellig ...

    Im aktuellen Test-Special von Motorrad steht bei der ER6 was von "unkaputtbar" beim Thema Motor ...

    Könnte hinkommen ...

    Ausreißer wird es immer geben, wenn Motorräder lange laufen und häufig verkauft werden. Und: In Foren wird man eher negative Erfahrungen finden, denn dort wird eher von Problemen berichten als von guten Erfahrungen.