Wie hier schon geschrieben - vieles hat man selbst in der (rechten) Hand und im (linken) Fuß, wie laut man unterwegs ist. Leider sind es zu oft die geistig und sozial nicht so gesegneten, die allüberall raushängen lassen müssen, dass sie den größten (Krachmacher) haben.
Ich hab, auch wenn ich auch schon die Segnungen eines aktuellen Zero-Antriebs genossen habe, für gleichbleibende gestimmt - weil es einfach schön klingt und weil ich damit umzugehen weiß. NICHT umgehen müssen möchte ich mit Klappenauspuffen à la Aprilia (oder war's ne MV Agusta?) und Co, die beim Einlegen eines Gangs mal eben gefühlt dreimal so laut wurden, weil da der "Lautstärkeschalter" umgelegt wurde. Das ist ja zum Glück auch inzwischen verboten, leider nur für Neufahrzeuge. Aber selbst ohne Klappe können serienmäßige Verlautbarungen von Motoren auf Dauer nerven: Yamaha V-Max 1600, niedertourig gefahren - jede einzelne Zündung haut auf den Solarplexus.
Das Problem mit den individuellen Messungen ist das selbe wie bei der Geschwindigkeit: An der Messstelle fahren sie gesittet vorbei, schalten vielleicht noch hoch oder lassen den Leerlauf brabbeln, und hinterher wird aufgedreht - nix gewonnen.
Und die Zero SR/F braucht noch nicht mal ein anderes Fahrwerk - das hat schon was. Einziges Manko wie bei allen Elektrofahrzeugen: die Ladezeit. Reichweite ist (bis auf Langestrecke) eigentlich ok, aber selbst mit dem Schnelllader, der nicht mit der Akkuerweiterung kombinierbar ist, weil sie den gleichen Bauraum nutzen, muss man anderthalb Stunden von 0 auf voll warten. Darüber dient dann Stauraum als Bauraum: Der "Kofferraum" in der Tankattrappe ist dann weg. Wenn man die mit 20 kW DC laden könnte - DAS wäre klasse ...