Bike eingewintert

so es ist soweit, wir vorarlberger können das bike wieder einwintern.
von gestern auf heute hats im tal herunten fast 50cm neuschnee hergeworfen und es schneit immer noch.

des is doch zum

Ich verfluche Frau Holle ! In der Nacht auf heute gabs bei uns 35cm Neuschnee, was soll das? Klar, die Skigebiete jubeln, aber ich hab das skifahren gründlich satt und will nur noch eines: Sonne, Wärme, trockene Strasse und meine Versys!

Letzte Woche war genau nach meinem Geshcmack, etwa 600 km gefahren, truamhaft. Und jetzt das....
Hat jemand nen Tipp, um diese (hoffentlich letzten) Wintertage zu überstehen? Und zwar ohne das Bike dem Salz und Schnee auszusetzen. (Obwohl: gestern habe ich meine Hinterradabdeckung rangebaut, auch für meine beiden linken Hände kein Problem. Passte alles wunderbar. Aber dennoch: Kein Salz an meine Versys!)

Hannibal, hast wohl die Winterreifen schon runter gemacht?

komisch, mein mechaniker gestern wollt mich auch verarschen und hat gefragt "paßt des scho das wir den Z6 montiert haben?? statt den stollenreifen"

ich find das ned witzig

Mann sollte halt auf die Mechaniker hören!

;(Mann sollte nicht zu früh spotten - jetzt brauch ich auch Winterreifen!

am heck auf der linken seite ist ein schlüsselloch, da den zündschlüssel rein, drehen und schwubs hat man die sitzbank in der hand.
das schlüsselloch ist ca in der mitte vom heck.
zumindest bei der er-6n.

gruß michl

edit 1+2: tippfehler und die falsche seite angegeben tztztz

Mööp....
Um ehrlich zu sein bin ich nun verwirrter als vorher.
Meine Er5 hat Ganzjahreskennzeichen, wurde aber dennoch für gewöhnlich im Winter so gut wie nicht bewegt. Vielleicht 4-5x zwischen November und März.
Genau so lange wird meine 6n stillgelegt sein (Saisonkennzeichen - zum Zerschießen reicht die Er5... was ich aber nicht hoffe!!!).
Bei der Er5 habe ich an und für sich nie besondere Maßnahmen ergriffen. Mein Vater klemmt jedes Mitglied unserer Möppi-Familie (die größer ist als unsere ) mal an einen Batterie-Refresher und mehr nicht.
Miene Planung wäre wie folgt:
- Putzen, is ja klar!
- Volltanken (was muss ich dabei beachten?!? Irgendwas reinkippen um die Einspritzanlage während der Standzeit zu schonen, irgendwas entlüften oder ablassen...? Meist wurden Vergaser-Pflegemaßnahmen beschrieben!)
- Motangeständer besorgen, "Betty" in die hintere Ecke verfrachten (alle anderen Möppis haben nämlich auch Ganzjahreskennzeichen), aufbocken

Was sollte ich auch noch unbedingt tun???

Was die Standplatten angeht: Die RV 90 meiner Mutter wird vielleicht 2x im Jahr bewegt (3x wenns hochkommt, umparken eingeschlossen ^^) und sie hat bisher keine Standplatten bekommen.
Ansonsten haben einige Maschinen auch schon mal längere Standzeiten was den Motor angeht und es gab nie Probleme. Hin und wieder wird mal der Stellplatz in der Garage gewechselt.

zun den platten füssen muss ich ma wat sagen.
die meisten bikes stehen auch seine zeit beim händler.
und gern auch mal mehr als 3,4 monate. ich kenne hier hädler die haben manche maschinen schon über nen jahr, und die sind noch net bewegt worden.

zum anderen stelle man sich den freundlichen mal vor, der so seine 20, 30 kundenbikes zur überwinterung bekommt. glaubt ihr ernsthaft daran, das er regelmässig losgeht und die alle umschichtet, um standplatten zu vermeiden? ich nicht. sicher wird am luftdruck was gemacht, wobei ich net sicher bin in welche richtung.
ausm bauch raus würd ich aber sagen, das der druck erhöht wird.

ich werd meine f nochma fein machen, volltanken und luftdruck anheben. das wars. batterie bleibt wo und wie sie ist.

vb

also ich seh zu das des Bike
- im trockenen steht
- der Tank voll ist

da die Batterie ja nach Zustand 1-3% Selbstendladung pro Tag hat
lasse ich des Bike nach ca 2 Monaten mal kurz laufen
(des ist dann auch der Zeitpunkt an dem es geputzt wird)

Schmutz konserviert

Hier Tipps vom Fachmann:

http://www.hausgemacht.tv/auto-technik/a…html?node_id=82

Hallo,

den alten Thread wieder rausgeholt.

Habe jetzt meine f eingewintert. Könnte zwar noch bis Ende Nov. fahren, aber das Wetter gibt es wohl nicht mehr her. Hier am Rande des Erzgebirges sind kaum noch Temperaturen am Tag von übe 8 Grad.

Habe das gute Stück gewaschen, den Lack mit Schutzmittel behandelt und die Kette gefettet. Der Tank ist Voll, Frostschutz geprüft. Werde die Gabel noch leicht einölen. Die Batterie bau ich nicht aus, da ich in der Garage laden kann. Denke 1x im Monat sollte auch bei strengen Frost genügen. Kamerad Zweifuß wurde mit einer dünnen Stoffdecke abgedeckt, Kondensation sollte da nicht entstehen. Ich denke, das ich sie aller paar Wochen werde warm laufen lassen.

Uwe

ich hoffe du hast nicht vergessen sie aufzubocken.... nich das se nach dem winter plattfüße hat...

LASST DAS DAUERNDE WARMLAUFEN SEIN !!!

gab die Tage schonmal so einen Thread, wo jeder Zweite sein Mopped alle paar Wochen warm laufen lassen wollte?

Was spricht dafür? NIX!

Was spricht dagegen? VIELES: im Motoröl befindet sich 'ne Menge Sprit, außerdem entsteht durch die Temperaturschwankungen dieser Jahreszeit 'ne Menge Kondenswasser .. fließt auch ins Öl. Die Karre jetzt mal (selbst für 'ne Viertelstunde) warm laufen lassen ist Gift. Erst ab einer Öltemperatur von 74°C aufwärts beginnt der Sprit (das Wasser noch später) LANGSAM aus dem Motoröl zu verdampfen. Das dauert i.d.R. ein bis zwei Stunden bis es ganz raus ist.

Das ist auch eines meiner Argumente für den Ölwechsel im Frühjahr, anstatt im Herbst: vor der Wiederinbetriebnahme im Frühjahr den Motor 10 Minuten warm laufen lassen und die ganze Brühe samt Verbrennungsrückständen, Wasser und Sprit ablassen. Und mit komplett frischem Motoröl auf die erste Tour starten.

Wechselt man im Herbst, hat man zwar die Verbrennungsrückstände raus (die ein modernes Motoröl auch über den winter bindet), aber Wasser und Sprit sind drin.

Aber ich bin nicht der Stein der Weisen, die Fachleute streiten da pro und contra. Aber es gibt definitiv nicht die eine einzig richtige Variante.

Kann Peter nur mal wieder uneingeschränkt Recht geben!

Warmlaufenlassen ist kompletter Schwachsinn!
Dass das bei niedrigen Aussentemeraturen zu vermehrter Kondenswasserbildung führt, dürfte wohl selbst einem Laien klar einleuchten! :sabber2
Ausserdem: Verboten und es besteht in Garagen Erstickungsgefahr!

Mit dem Ölwechsel solls jeder so machen wie Er/ Sie es für richtig hält!
Ich mache einmal pro Saison, am Saison-Ende.
Natürlich immer mit Filterwechsel!

Meine kommt eh in die Werkstatt , mit neuen Gratis Öl hoffe ich mal ......

Hm ja ...

Also zum aufbocken habe ich nix. Allerdings 2x die Woche ein Stück die Lage verändern sollte auch helfen.

Mit dem Laufen lassen im Winter, mir ist klar, das es da gegensätzliche Argumente gibt. Das habe ich für mich noch nicht entschieden.

Was anderes: Was spricht dafür ohne anzulassen den Motor mit dem Anlasser durchzudrehen? Es gab dazu früher immer den Hinweis, das man die Ventilfedern nicht Monate in gleicher Stellung lassen sollte.

Uwe

<"Was spricht dafür ohne anzulassen den Motor mit dem Anlasser durchzudrehen?">

Keine schlechte Idee, falls man denn
Sammler mikroskopischer Metallspäne ist.
=>
Das noch kalte Öl ist dabei noch "nirgendwo",
und richtige Schmierung hat gar nicht erst begonnen .

Gruss,
BB

Das mit dem "Standplatten" ist völlig überbewertet .. und mit 3,0 bis 3,5 bar über den Winter ausgeschlossen. Ich hatte noch keinen und gehe jetzt in meinen 32. Moppedwinter.

Außerdem fährt er sich bei der ersten Fahrt wieder raus. Kenne das bisher nur vom Cabrio, das 5 Monate stand mit max. 2,2/2,3 bar. Nach einmal kräftig Reifen warm fahren waren sie weg die Standplatten. Allerdings wiegt die Karre auch gut 1.600kg (330i).

Also 2x pro Woche drehen brauchst Du definitv nicht.