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Ich habe da mal eine bescheiden Frage an alle Batteriewechsler mit Ausbauerfahrung:
Nachdem mein Popped zu Kontrolle im Januar noch ohne zu murren angesprungen ist (Stand seit Nov. 2007) war ihm dann plötzlich letztes Wochenende kein Mucks mehr zu entlocken. Beim Anschließen der Ladekabel viel mir auf, dass der Minus-Pol meiner Batterie sehr schlecht zu erreichen war (befindet sich zu Hälfte unterhalb der Tankverschraubung bzw. dem Rahmenteil) - jetzt meine Frage: wie bekomme ich die Batterie raus? Wenn ich sie nach oben ausheben will, stoße ich am Rahmen an, seitlich verschieben geht wegen der passgenauen Hülle auch nicht. Auf den Bildern von Wuschelwonz (http://er-6n-forum.de/thread.php?thr…ilight=Batterie) sieht es so aus, als ob beide Kontakte frei zugänglich sind.
Danke schon mal
DMS
Bei mir muss man die Batterie auch ein bisschen an dem Träger unter dem Tank vorbei zirkeln. Dachte zuerst auch nicht, dass das klappt. Hat aber doch irgendwie gepasst.
Für den ersten Ausbau kannst Du die Schrauben der Kontakte ganz rausdrehen und dann Kabelbinder o.ä. durch die Kontakte ziehen, so dass Du zwei Plastikschlaufen hast. An denen kannst Du dann die Batterie bequem hochheben, ohne dass sie aus den Fingern rutscht.
Ohne habe ich sie auch nicht an dem Träger vorbei bekommen.
Daher ist mir die Idee mit dem Band gekommen.
Viele Grüße,
Nobby
NA dass ist doch mal ein praktikabler Vorschlag - vielen Dank
Meine Erfahrungen zur Batterie:
Hab meine Versys im Oktober das letzte Mal ausgiebig gefahren, bin somit davon ausgegeangen, dass die Batterie ziemlich voll ist. Hab die Kiste also einfach in die Garage gestellt. Im Dezember probeweise gestartet, kein Problem, sprang sofort an, nach weniger als einer Starterumdrehung.
Musste sie dann im Februar kurz aus der Garage holen, um sie umzuparken. Hab gleich noch ne Spritztour gemacht fuer ein paar Minuten, damit die Batterie wenigstens noch ein wenig lädt.
Als ich sie dann nach 4-6 Wochen diese Woche wieder starten wollte um den ersten Ritt der Saison zu machen: ein paar langsamme Umdrehungen des Starters, dann nur noch das Klackern eines Relais (oder so) ... komplett leer!
Hab Sie zwar mit nem Starterkabel dann relativ schnell wiederbelebt: plus an plus Pol der Batterie, minus an die unlackierte Halterung unter der Sitzbank.
Aber das kann es doch nicht sein, bei meiner ER5 hab ich nur das erste Jahr die Batterie ausgebaut, ich glaube nicht mal nachgeladen, alle weiteren Jahre hab ich die Batterie einfach angeschlossen drinn gelassen und das hat die ganzen Jahre (8) funktiort, habe nie die Batterie abgeklemmt, zusätzlich geladen oder überhaupt austauschen müssen.
Werde die Batterie in der Versys also zumindest nächsten Winter abklemmen müssen und dann vielleicht sogar noch zusätzlich mal laden, das kann es doch nicht sein mit dem Fortschritt! 
Waren deine bisherigen Mopeds auch Einspritzer ???
Wenn du bisher Vergaser hattest - dann mußt du jetzt halt neue Erfahrungen mit der
modernen Elektronik machen.
Wenn ein Vergaser startet, darf die Batterie kurzzeitig unter 9-10V abfallen - trotzdem
springt der Motor noch irgendwie an - und läuft...
Wenn bei einem Einspritzer die Spannung soweit abfällt (beim ersten Druck auf den Startknopf),
steigt das Steuergerät aus. Das Steuergerät ist ein Rechner, der sich mit zuwenig Spannung
verrechnen würde - deshalb sagt er dann: "Bevor ich einen Schei... rechne, rechne ich lieber
gar nix!"
Ein Einspritzmotor ist von einer stabilen Batteriespannung viel abhängiger, als ein Vergaser.
Wenn die Batteriespannung aber OK ist, springt ein Einspritzer deutlich besser an, als ein
Vergasermotor.
Deshalb ist im ER6-Handbuch ein langes und ausführliches Kapitel, in dem ausdrücklich
darauf hingewiesen wird, daß die Batterie nach spätestens 2 Wochen an ein geeignetes Ladegerät muß!
(Warscheinlich reicht auch alle 4 Wochen - aber wenn die 4 Wochen schreiben, machen es die Kunden
erst nach 2 - 3 Monaten)
Ausbauen der Batterie - ??? - warum ???
Wenn ausbauen, dann vorher voll laden und dann in einen kalten Raum (oder die Kühltruhe).
In einem warmen Raum baut sich die Ladung schneller ab, als in der Kälte.
Also - Bedienungsanleitung lesen - und weniger Probleme haben.......
:bierMicha 
Wenn die Versys im Winter steht, kommt die Batterie raus und ans Lade/Entladegerät. So wird Sie bestmöglich (für nur 30euro) gepflegt und ich muss mir gar keinen Kopf machen. Und eingebaut ist die ja wohl auch in max. 10min...
Werde mir jetzt einen Zigarettenanzünder (eigentlich für`s Navi) anschliessen (direkt an der Batterie) und kann dann so auch immer laden OHNE die Batterie aus zu bauen. Macht zusammen max 50Euro (Lade/Entladegerät&Ziggianzünder) und man hat keinerlei Probleme mehr!!!
Das sollte einem doch ein zuverlässiges Bike Wert sein!!!
Und die Ladegeräte bleiben den kompletten Winter an der Batterie und tun ständig laden-entladen-laden-entladen-laden....usw... alles automatisch!
P.s.: Und wenn die (schlechte) Batterie der Versys/ER doch trotz guter Pflege nur einmal Mucken macht wird Sie rausgeschmissen und eine hochwertige kommt rein! Da würde ich nicht wegen 40 Euro oder so unbedingt sparen.
Ich will doch Spass und ZUverlässigkeit beim Biken und keine Angst haben wollen, ob der Hobel anspringen will oder nicht!
Die Zuverlässigkeit der Batterie liegt nur am Fahrer!
also die batterie meiner versys ist auch ziemlich schnell down: 4 wochen. keine ahnung warum.
meine bandit stand im winter 4-5 monate kühl (10 grad) und wurde danach ohne etwas angelassen. mit 4 vergasern orgelt das eine weile. kein problem mit der batterie. das hat sie 8 jahre mitgemacht.
jetzt hat meine versys ihren geist schon nach 3 bis 10 tagen aufgegeben .. mehrfach!
fehlersuche:
zwei dioden im regler defekt (sinnigerweise mitten im spritzwasserbereich des hinterrades montiert).
genialerweise hat kawa das +kabel für das spannungssignal von der batterie als direkt verbindung und nicht, wie bei allen anderen japanern über ein geschaltetes pluskabel. also floss immer strom in sperrrichtung der dioden (weil die ja defekt nicht mehr sperren) und meine batterie hat sich entladen.
was meint ihr, wie lange der durchschnittliche freundliche teiletauscher danach gesucht hätte?
Naja, die Selbstentladungszeiten stehen ja auch im Handbuch... ![:]](https://www.er-6n-forum.de/images/smilies/pleased.gif "Nicken"){kind=small}
ich denke, die Uhr hat was damit zu tun (stiller Verbraucher und so).
ABER: das ist wirklich nur eine Vermutung..... ich habe mich da nie mit befasst. Als ich meine ERna bekam, hatte sie auch eine Weile gestanden und als ich dann endlich mal fahren wollte, tat sich nix... 
Ich hab ne Krise bekommen, weil sie zwei Wochen vorher noch brav angesprungen war (ich wollt nur ma hören, wie sie klingt...). Aber dann einfach mal das Ladegerät dran und siehe da, es tat sich was.
Original von Get Naked
jetzt hat meine versys ihren geist schon nach 3 bis 10 tagen aufgegeben .. mehrfach!
fehlersuche:
zwei dioden im regler defekt (sinnigerweise mitten im spritzwasserbereich des hinterrades montiert).
Mal was Neues 
Wie bist du auf den Fehler gekommen?
Hast du den Ruhestrom gemessen, wenn ja, wie hoch war der?
Hat der Regler trotz der deffekten Dioden noch normal geladen?
Tom
wir haben bei unserem ladegerät (erhaltungsgerät) die klemmen abschnitten und einen Tamiya stecker dran gemacht. und am Motorrad (und roller vom vater) dann jeweils kabel mit einem gegenstueck an die batterie angeschraubt.
also muss man nur die sitzbank abmachen, das ladegerät an den stecker ran machen und fertig.
hier mal ein bild von so einem Tamiya stecker:
Also - den neuen Regler auf jeden Fall mit einer Hinterradabdeckung
schützen !
Die Entwickler bei Kawasaki denken bestimmt, moderne Motorradfahrer
fahren nur bei Sonnenschein und warmem Wetter.
So eine Hinterradabdeckung würde die ab Werk nur ein paar Euros kosten
(den Kettenschutz könnten sie ja dann integrieren und so die Kosten minimieren).
Wenn sie wenigstens so intelligent wären, gleich bei Erscheinen neuer Motorräder
solches Zubehör mit anzubieten - sie würden Geld verdienen - und wir hätten
weniger Rumgesuche, um passende und legale Teile zu finden.......
:bierMicha
Original von SteMo
wir haben bei unserem ladegerät (erhaltungsgerät) die klemmen abschnitten und einen Tamiya stecker dran gemacht. und am Motorrad (und roller vom vater) dann jeweils kabel mit einem gegenstueck an die batterie angeschraubt.
also muss man nur die sitzbank abmachen, das ladegerät an den stecker ran machen und fertig.
hier mal ein bild von so einem Tamiya stecker:
Warum so kompliziert ?
Eine Bordsteckdose montiert, Strom kann man immer gebrauchen, und dann mit dem Stecker in die Bordsteckdose zum laden.
@NTV. der ruhestrom betrug 50 mA.
ob er noch regelte weiss ich nicht: hab nur noch rahmen, motor und elektrik am haken hängen, der rest wird umgebaut. konnte deswegen den motor nicht laufen lassen.
die alternative mit poti+trafo+lampe schwellspannung ermitteln hab ich mir gespart, da ich ja eh wegen der defekten dioden einen neuen in aussicht hatte .. klar, auf garantie.
nachdem ich wusste, dass da ein ruhestrom fliesst (strommesser zw. batteriepol und kabelklemme) hab ich mal angefangen zu suchen: sicherungen raus, um zu finden, in welchem stromkreis da was passiert. dann war plötzlich "ruhe" bei der lima. also lima und dann den regler gecheckt. steckverbinder ab und schon war's lokalisiert.
gut, dass ich grad schwinge, auspuff und fussrasten ab hatte .. sonst wär ich gar nicht so einfach rangekommen.
garantie anstandslos anerkannt. hab meinem händler dann gesagt, dass er die garantievergütung für 2 stunden fehlersuche und austausch behalten könne. da hat er etwas sparsam gekuckt 
bin mir aber sicher, dass die dioden nicht wegen dem spritzwasser kaputt gingen. nur durch den fliessenden dauerstrom und das wasser und den dreck drin wird die bildung von grünspan im steckverbinder natürlich gefördert. die reglerseite des steckverbinders sah echt übel aus (aber die kam ja neu), die kabelbaumseite lies sich wieder reinigen mit wd40 und bremsenreiniger im wechsel über 5 tage. verschmort war nix 
also spritzschutz hätte nicht wirklich geholfen. und irgendwie muss der regler ja schön kühl untergebracht sein. im rahmenheck unter der sitzbank wäre ja noch platz, aber .. das wird zu warm, keine luftanströmung 
so, und jetzt geht's in die werkstatt .. schrauben.
Es kommt natürilich auf das jeweilige Mopped und den jeweiligen Spritzschutz an, aber bei Montage der JMV bei der ER ist der Regler und die ABS-Steuerung und sonstige vorne platzierte Teilchen "blitzblank" und dafür ist die Abdeckung auch da.
Ich hab gestern mal zum Test die Batterie wieder eingebaut um zu schauen, ob ich nach knapp 5 Monaten doch mal nachladen muß. Und siehe da, meine n sprang sofort an und lief gleich rund. Hab sie einfach im Keller liegen lassen!
Hallo zusammen
passt ja irgendwie in diesen Thread...
der Frühling kommt meine Batterie hat sich verabschiedet. Ladegarät sagt voll, Mopped startet aber nicht. Mit Starthilfe vom Auto sprang sie sofort an, dann isses wohl die Batterie? ich finde leider mein Spannungsprüfer net:-(
Nun meine Frage: Welche Batterie(n) könnt ihr empfehlen?
muss es unbedingt eine wartungsfreie sein?
Ich hab mal wieder so das Gefühl, nur weil dei ER 6 sich gut verkauft, haben sie auf die Verschlessteile auch gleich pauschal 20% draufgeschlagen?!
würde sonst bei Louis kaufen SAito 53€ , Delo fü 99 find ich ganz schön happig
vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit einer, die eigentlich für ein anderes Mopped verkauft wird?
z.B. die heir http://www.atu.de/pages/shop/art…rtikelnr=IC3715
ok und dann noch ne Frage (tauchte hier auch schon auf)
Liegt es tatsächlich an der Batteriespannung, dass die ABS-Leuchte nicht ausgeht und heisst das dann auch, dass das ABS nicht geht?
ok, danke für eure Tipps
ich hatte bei meiner alten Transalp keine wartungsfreie Batterie drin, habe mir dann auch wieder eine nicht wartungsfreie von Saito gekauft. War unglaublich billig und war damals trotzdem Testsieger. War damit hochzufrieden, hielt länger als die originale von Honda.
Hat eine Wartungsfreie Batterie noch irgend einen Vorteil außer dass sie wartungsfrei ist? Ich finde den Mehrpreis nämlich auch recht heftig...
"wartungsfreie" haben theoretisch noch weitere Vorteile, u.a.
höhere Lebensdauer
weniger Selbstentladung
höherer Startstrom
@ uk710
ich kann da YUASA empfehlen.
War bei meiner Honda original drin, und hat 12 Jahre gehalten.
Preis weiß ich jetzt nicht, einfach mal googeln.
Aber Vorsicht, teilweise werden auch Plagiate angeboten.
Saito von Louis ist wohl auch nicht schlecht, habe eine solche seit 4 Jahren und bin bis jetzt zufrieden damit.
servus
Tom
uk710 : Kannst'e kofen.Haben wir in unserer Erna schon über 'n halbes Jahr drinnen. 
