Doch
Wollte nur mal sehen, was er dazu sagt, dass seine eigenen Beweise gegen ihn sprechen. Aber da scheint er wohl wirklich immun zu sein
Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!
Doch
Wollte nur mal sehen, was er dazu sagt, dass seine eigenen Beweise gegen ihn sprechen. Aber da scheint er wohl wirklich immun zu sein
Lustig, Lustig Tralalalala, ...
Bald ist Tramper´s Märchenstunde wieder da.
Das WEB ist schon eine große Bühne.
Moin miteinander,
Drachier schrieb "Tramper hat IMMER RECHT!!!"
Stimmt, äh ... fast !?
Tramper schrieb: "...denn die Kupplung hat keinen Einfluss auf den mechanischen Ablauf eines Gangwechsels, alles bleibt gleich, egal ob die Kupplung gezogen ist oder nicht, selbst eine schleifende Kupplung macht keinen Unterschied."
In diesem Satz steckt viel Wahrheit... und zwar genau hier: "die Kupplung hat keinen Einfluss auf den mechanischen Ablauf eines Gangwechsels"
So und allein für sich gesehen stimmt das zu 100 %, allerdings sollte man das "Schalten" im Betrieb eines Motorrades nicht auf den "mechanischen Ablauf eines Gangwechsels" reduzieren, sondern dabei alle Faktoren betrachten, vor allem dann, wenn ein Getriebe ein ganzes Motorrad-Leben halten soll.... u.a. liegt nämlich da auch ein kleiner Unterschied zwischen dem Rennsport und dem "Otto-Normal-Straßenbetrieb".
Kleiner Hinweis: Kraftschlusstrennung und damit verbundene Drehmomentenreduzierung durch Trennung des sekundären Antriebsstranges vom Getreibe... ein "fast kräftefreies Getriebe" lässt sich schonender schalten, als ein kraftbelastetes Getriebe.
Mehr schreibe ich vorerst nicht... denn das Thema ist schon alt... ich ebenfalls
Einen vorweihnachtlichen Gruss aus Braunschweig, Frank
Ha Frank ich war grad wieder am lesen und wollte das auch schreiben ;-)...
Zum Gangwechsel selbst brauch ich keine Kupplung... das hab ich verstanden aber ich hab mich gefragt wenn ich voll am Gashäng hab ich ja voll die last auf den Zahnrädern und wenn ich das Gaszu mach hab ich immer noch die MOTORBREMSE und somit auch noch last auf den Zanrädern. Wenn ich die Kupplung ziehe drehen sicht die teile zwar immer noch aber LASTFREI und somit ist das für mich gesünder und werde auch nicht ohne kupplung schalten ... mein Getriebe ist so schon laut genug
ist das thema nicht langsam gegessen? ich finde ihr solltet alle mal einen gang runter schalten!
ist das thema nicht langsam gegessen?
Offenbar noch nicht
Wenn ich die Kupplung ziehe drehen sicht die Teile zwar immer noch aber LASTFREI und somit ist das für mich gesünder und werde auch nicht ohne kupplung schalten ...
Lastfrei wie du es beschreibst, ist ein Motorradgetriebe nur bei eingelegtem Neutralgang oder im Stillstand
Ist der 1., 2., 3., 4., 5. oder 6. Gang eingelegt, steht das ganze Getriebe unter Last da es starr mit dem Hinterreifen verbunden ist
allerdings sollte man das "Schalten" im Betrieb eines Motorrades nicht auf den "mechanischen Ablauf eines Gangwechsels" reduzieren, sondern dabei alle Faktoren betrachten, vor allem dann, wenn ein Getriebe ein ganzes Motorrad-Leben halten soll.... Kleiner Hinweis: Kraftschlusstrennung und damit verbundene Drehmomentenreduzierung durch Trennung des sekundären Antriebsstranges vom Getreibe... ein "fast kräftefreies Getriebe" lässt sich schonender schalten, als ein kraftbelastetes Getriebe.
Frank nimm dich selbst beim Wort und denke dabei an den Faktor Hinterradreifen, der ausser im Stillstand oder Neutralgang starr mit dem Getriebe verbunden ist.
Nur ich frage mich, wer im Forum anhält oder das Hinterrad blockiert um den Gang schonend zu wechseln
FAZIT: ein Motorradgetriebe ist nur bei voll gezogener Kupplung und vollständig stillstehendem Hinterrad von den Antriebskräften entlastet!
Grüessli Tramper
Hi Jochen!
Mach das hier bitte mal zu, oder setzt TRAMPER auf "nur Lesen"
Ätzend dieser Typ!
ich schätze Deine Antworten durchaus. Aber bitte nicht katholischer als der Papst sein. Mathematisch hast Du Recht, aber in der Praxis sind die Restkräfte bei gezogener Kupplung so gering, das sie als Belastungsmoment in der Praxis nicht relevant sind.
Uwe
Mathematisch hast Du Recht, aber in der Praxis sind die Restkräfte bei gezogener Kupplung so gering, das sie als Belastungsmoment in der Praxis nicht relevant sind.
Salü Uwe
die Kraft die vom Hinterreifen auf das Getriebe einwirken, ist genau gleich hoch wie die Motorenkraft vor dem Ziehen der Kupplung und das rein mathematisch, in der Theorie und auch in der Praxis
Kann persönlich nichts dafür, dass es so ist, ist konstruktionsbedingt beim Antriebsstrang!
Grüessli Tramper
Oh man, soviel Halbwissen hab ich noch nie auf einen Haufen gelesen... Sorry, aber es ist was wahres dran.
Hm ja,
Zitatdie Kraft die vom Hinterreifen auf das Getriebe einwirken, ist genau gleich hoch wie die Motorenkraft vor dem Ziehen der Kupplung
bin jetzt etwas verwirrt. Wenn die Kupplung gezogen ist und ich lediglich rolle, sollte sich die Krafteinwirkung stark absenken. Da ja weder vom Motor noch vom Hinterrad großartig Kraft auf das Getriebe wirkt. Bitte korrigieren, wenn ich mich irre.
Uwe
Wenn die Kupplung gezogen ist und ich lediglich rolle, sollte sich die Krafteinwirkung stark absenken. Da ja weder vom Motor noch vom Hinterrad großartig Kraft auf das Getriebe wirkt.
Bei einem Gangwechsel (mit oder ohne Kupplung) ändert sich an der Fahrgeschwindigkeit des Motorrades nicht viel! Darum bleiben die Kräfte, die auf ein Getriebe einwirken, gleich gross während eines Gangwechsels, da sich an der Masse die in Bewegung ist nichts ändert. Bei gezogener Kupplung passiert lediglich ein Lastwechel im Getriebe, die antreibende Kraft kommt nicht mehr von der Motorrleistung, sondern vom Hinterrad über den Antriebsstrang! Wenn die auf das Getriebe einwirkenden Kräfte so unterschiedlich wären, wie du schreibst, dann wäre auch die Fahrgeschwindigkeit zum Zeitpunkt des Kuppelns oder Gangwechsel unterschiedlich hoch.
Grüessli Tramper
Hallo,
nun gut, ich bin als FallBsp. vom Rollen bei gezogener Kupplung ausgegangen.
Uwe
Bin gerade aus meinem Winterschlaf erwacht und hab mal wieder ins Forum geguckt
Also mit dem immer wieder Einkuppeln beim Runterschalten verursacht man vielleicht einen höheren verschleiß an der Kupplung aber mehr auch nicht. Könnte ich mir zumindest nicht erklähren. Höre ich auch zum ersten Mal.
Wenn ich an eine Ampel komme nehme ich das Gas weg, bremse wenn nötig. Dann schalte ich ohne zu kuppeln. Dabei gebe ich ein kleines Bisschen gas. Das mache ich von egal welchem Gang bis in den 2. (vom 2. in den 1. Ruckelt das immer so doll. Meine Vermutung, weil die Übersetzung zu unterschiedlich ist oder weil der Neutralgang dazwischen ist)
Beim Beschleunigen kuppel ich auch nur vom ersten in den zweiten dann drücke ich mit meinem Fuß den Schalthebel nur leicht nach oben.
Wenn ich dann je nach Gefühl bei der richtigen Drehzahl bin nehme ich ganz kurz das Gas weg, dann rutscht der nächste Gang gleich sauber rein und wieder aufs Gas. Ich würde das einfach als kurzes Zucken beschreiben. Das dauert dann vielleciht ne halbe Sekunde und klingt wie ne Automatikschaltung.
...interessanter Thread...
Trotzdem geb ich jetzt noch meinen Senf ungefragt dazu. Ein Schaltautomat hat nichts mit mehr oder weniger Verschleiß des Getriebes zu tun. Der einzige Sinn liegt darin, die Gänge nach oben in möglichst kurzer Zeit bei stehendem(!) Vollgas durchzusteppen. Und das bedeutet letztlich Schalten unter Volllast. Das ist mit der Kupplung praktisch nicht möglich. Zum Testen empfehle ich mal am Kurvenausgang mit Vollgas hochzuschalten...und ich meine mit nahezu maximaler Drehzahl. Dazu braucht man einen Schaltautomaten und sonst zu nix. Beim Runterschalten hilft letztlich nur Zwischengas oder eine Antihoppingkupplung...am Besten ist beides. Trotzdem ist es relativ problemlos möglich, sowohl rauf- als auch runterzuschalten, völlig ohne die Kupplung zu benutzen. Probiert es aus. Wie gut das auf Dauer dem Getriebe tut ist eher eine akademische Frage...
Und um zur ursprünglichen Frage zurückzukehren.... Eurer Hardware ist es völlig egal, ob Ihr einen oder 3 Gänge runterschaltet. Die Mechanik ist für wesentlich brutalere Benutzung ausgelegt.
Hier ein Video, wen´s interessiert, wie das mit dem Runterschalten mit Zwischengas ausschaut
Hammer Schräglage
lg
Gottfried
Also ich sehe nur dass er mit beherzten GasSTÖSSEN fährt, denn ob er bevor er am Gaskabel "zwischenzieht", immer in den Neutralgang schaltet, dann die Kupplung loslässt und im Leerlauf den Zwischengasstoss gibt, ist leider nicht sichtbar, aber es ist deutlich zu hören dass er ohne Zwischengas zugeben schaltet.
Grüessli Tramper
Ich will nicht nochmal eine Diskussion lostreten. Das Video war für Interessierte gedacht.
lg
Gottfried
Ich hab mir des ganze gebrabbel nich durchgelesen und mache es so wie ichs in der Fahrschule gelernt habe und wie ichs zumindest beim solofahren am angenehmsten finde:
Motorbremse! Bei Kurven oder roten Ampeln rechtzeitig in den niedrigeren Gang und Bremse nur bei Gefahr oder zum Anhalten
Ich finds Klasse so und da sich meine Sozia da schon drauf eingestellt hat donnert sie mir nich immer gegen den Hinterkopf sondern weiß wie sie sich zu verhalten hat - ein lob!
So: Weitermachen mit Getriebegeschwafel
So, ich mach das hier jetzt mal zu...