Batterie leer

@Ben

->bei LOUIS S.714: OPTIMATE III für 55.95€

billiger wie der ganze Streß

:bierMicha

(die Rennradreifen haben eine weiche Regenmischung - und die klebt!)

Hallo,

habe einen Intelli-Charger von Louis. Dazu passend die Steckdosen und den Adapter für diese Steckdosen. Hat alles zusammen so ca. 70 Euro gekostet. Ist schon eine Zeitlang her, müsst es aber bei Louis noch geben.

Von der Batterie her hab ich mich auf den Tip aus dem Vmax-Forum gehalten. Einfach die originale Batterie ausbauen, abmessen und auf die Nennwerte schauen. Dann bei Reichelt unter den Akkus schauen. Die geben die Akkus mit Abmessungen und Leistung an. Da schauen, welche Batterie ins Mopped passt. Bestellen, einbauen, fertig.

Reichelt ist sowas wie der Conrad Elektornik. Nur eben günstiger.

https://www.er-6n-forum.de/www.reichelt.de

Naja als eingefleischter Autofahrer....
Kennt man das leider alles nicht!

Aber man lernt.. man lernt!

Tach zusammen,,,

habe meine ER/n seit Juni 2006.
Aktueller Km. stand 2700 km.

Die Batterie ist das allerletzte !!!

Überprüf doch mal die Steckverbindungen (hinter der Verkleidung). Bei meinem ersten Versysausrit mußte ich auch nach 50 km den ADAC zu rate ziehen. Ein Stecker, der die Batterie mit dem nötigen Stoff versorgt, war nicht oder nur schlecht gesteckt, worauf erst ABS-Leuchte und Tacho verückt spielten und dann mir das Motorrad aus ging. Eine Ladekontrolle wäre nicht schlecht, aber man kann ja nicht alles haben...

:punkGruß Atze

hi @ all,
ich hatte auch ein problem mit der batterrie. bin die tage zuvor täglich gefahren und nich nur kurz strecke, trotzdem war die batterie auf einmal tot.glücklicherweise stand die 6000 inspeption an. batterie wurde auf garantie gewechselt.
mein händler sagte das war schon die dritte maschine bei der es probleme mit der batterie gab.

mfg chris

Hallo ihr Lieben,

ich habe auch das Batterieproblem. Den Winter über hab ich mein "Baby" sträflich behandelt. Hab meine ER6n nur schön sauber gemacht und sonst nichts mehr für sie getan. Dafür hat sie mich natürlich auch prompt bestraft. Der erste Startversuch kurz vor Ostern ging in die Hose. Meine "Männers" um mich herum lachten und trösteten mich, weil ich mich überhaupt nicht um die Batterie gekümmert habe.

Also wurde sie an ein Ladegerät angeschlossen und gut wars - sie hat wieder mit mir "gespielt". Dann kamen wieder 4 Wochen in denen ich keine Lust auf fahren im Regen hatte. Bei den nächsten Sonnenstrahlen wollte ich wieder los und nix ging mehr. Seitdem kriege ich meine ER6n nur noch mit Starterkabel in Gang

Gestern Abend hatte ich das Problem wieder - nur bin ich Freitag damit zu meinem Liebsten gefahren der satte 80 km von mir weg wohnt. Als ich gestern Abend wieder los fahren wollte - sprang sie wieder nicht an.

War besonders toll so vorm "Fastschwiegervater" - Plan B wurde wieder gezückt Notlösung Starterkabel. Schwups sie war wieder wach. Zu Hause angekommen hab ich sie ausgemacht und 5 Min. später sprang sie wieder Mädchenfreundlich an. Heute früh (keine 12 Stunden später) ging nix mehr.

Ist das wirklich nur die Batterie oder hab ich mir durch die Starterkabelaktion noch irgendwas anderes zerschossen?

Ich will Ende Juni mit ner Freundin zum Ederstausee - da brauch ich sone Panne logischer Weise nicht.

Eine Meinung von Euch zu dem Problem wär sehr schön.
Liebe Grüße
Tina

Für mich hört sich das "nur" nach einer toten batterie an.
Ich kenne das vom modellfliegen wenn man da die akkus zu lange rumliegen lässt, oder sie tief entläd kann man sie z.T. noch mit langsamem laden retten. andernfals sieht das dem von dir beschriebenem problem ändlich, nach dem laden gehen die akkus zwar, aber dies nur sehr kurz und wirklich nur direkt (max 1stunde) nach dem laden.
Ich habe die erklärung dazu schon irgendwo gehört, kann sie aber leider nicht aus meinen grauen zellen quetschen, es muss irgendwas mit der chemie in der batterie zu tun haen.
mMn solltest du mit einer neuen batterie keinerlei probleme mehr haben.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
Greets Benjamin

Ist die Batterie einmal so richtig "platt" wird sie auch mit
Laden und Polfett und guten Worten nicht mehr so richtig.
Da hat sich die innere Struktur in den Bleiplatten verändert
und das ist meist ein bleibender Schaden........

In dem Fall am besten nicht ärgern - hilft ja nicht wirklich -
sondern 'ne neue Batterie und die dann in Zukunft pflegen...

Siehe auch Fahrerhandbuch Seite 139 bis 144.........

:bierMicha

(oder wie sagt ein Kollege von mir immer so treffend: "Wer lesen kann ist klar im Vorteil!")

Die Batterie ist recht empfindlich, wenn die falsch behandelt wird ist sie schnell platt. Dann kannst nur zum Händler und hoffen das er die auf Garantie tauscht.

Starten mit Startkabel bringt die Maschine in Fahrt, lässt aber jedesmal recht starke Ladeströme in die leere Batterie fliessen (von der vollen). Schadet also der Batterie.

Laden mit einem 0815 Autoladegerät schadet auch... die Batterie verkraftet nur 2A Ladestrom, wenn man da mit 8A Ladegerät dranngeht ist sie zwar schnell voll aber auch nur 2 mal.

Auch die Zündung lange angeschaltet haben zieht dank des AHO Strom, also sobald der Tacho fertig gestartet ist gleich anlassen.

Anschieben schadet dem Kat, steht auch so in der Anleitung. Anklemmen des Startkabels soll immer über die Fussraste geschehen (also die Masse), steht auch in der Anleitung. (nur der Vollständigkeit halber, weils grad herpasst)

Also ich werde nie wieder ein Mopped über ein Auto fremdstarten. Mir hat es dabe einmal die Blackbox und zusätzlich eine Zündspule zerlegt. Das waren mal schnell 1600 Mark, damals. Wenn die Batterie - wie damals in meinem Fall - total am Ende ist, dann puffert die die Überströme nicht mehr und die Elektronik kriegt die volle Packung. Bin kein Elektriker oder Elektroniker, aber so wurde es mir erklärt.

Und Elektronik hat die ER genug verbaut. Ich hab heute ein gutes Ladegerät extra fürs Motorrad. Na gut - etwas teurer, aber sicherlich keine überflüssige Anschaffung, wenn man - so wie ich - die Batterie über den Winter drin lässt. Das Ladegerät wird abwechselnd über Steckdosen an allen Moppeds angesteckt und so hab ich zu Saisonbeginn immer eine volle Batterie.

Wenn eine Batterie aber mal einen Schuß hat, dann weg damit. Sonst ärgert man sich immer wieder und verursacht vielleicht noch einen größeren Schaden.

Ich hatte mir mal eine 200-Euro-Hawker-Gelbatterie einreden lassen. "Das beste, was es gibt". Pah - von wegen. War nach 2 Monaten Schrott. Mein damals montierter Mini-Tacho hat die in einer 2wöchigen Standzeit total leer genuckelt und damit war sie dann Geschichte. Ständig geladen und ständig leer. Hab mir dann bei Reichelt eine 30-Euro-Gelbatterie gekauft und die hält nun schon ein paar Jahre. Gutes muss also nicht immer teuer sein.

Habe zur Zeit auch Startprobleme, nur anschieben hilft, parkiere deshalb auf nem kleinen Hügel
Bin heute gute anderthalb Stunden gefahren um die Batterie wieder aufzuladen. Nichts da, nur ein Rattern ... Liegt also nicht an der Batterie nehme ich mal an ... Oder was meint ihr? Werde da noch in der Garantiezeit auch mal mit dem örtlichen Händler Kontakt aufnehmen ...

dnaef

Eine tiefentladene Batterie (nach langer Standzeit.....) kannst
du so lange laden, wie du willst - sie ignoriert das einfach -

........................sie ist halt K O ..................................

und wenn du noch länger anschiebst geht vielleicht noch mehr KO

Garantie ist das warscheinlich nur in den ersten paar Monaten???

Nochmal: Fahrerhandbuch S.139-144 ....... lesen!!!

Das sind halt die Grundlagen der Physik - auch wenn das
wirklich ganz gemein und böse von dem dämlichen Blei ist

:hiMicha

Zitat

Original von shogun
Also ich werde nie wieder ein Mopped über ein Auto fremdstarten. Mir hat es dabe einmal die Blackbox und zusätzlich eine Zündspule zerlegt. Das waren mal schnell 1600 Mark, damals. Wenn die Batterie - wie damals in meinem Fall - total am Ende ist, dann puffert die die Überströme nicht mehr und die Elektronik kriegt die volle Packung. Bin kein Elektriker oder Elektroniker, aber so wurde es mir erklärt.

Das ist so weit korrekt: Wenn die Bakterie - die ja eigentlich ein Akku ist - chemisch kaputt ist: Was soll da noch den Ladestrom (eher: die Ladespannung) puffern? Dann hauts die anderen Bauteile kaputt, vor allem, wenn die sowieso schon relativ hohe Spannung vom Starthilfegeber durch höhere Drehzahlen durch einen hohen Ladestrom "unterstützt" wird...

Deshalb: Bei nicht hoffnungslos zerstörter Batterie (nach einem langen und/oder kalten Winter Standzeit und/oder ab 3-5 Jahren Batterieleben möglich, aber auch schon früher ohne weiteres drin - ist dann aber Pech) ist es normalerweise schadenfrei möglich, von einem Auto im Leerlauf Starthilfe zu geben. Wenn das nix hilft, gibts ein anderes Problem, man sollte dann nach kurzer Zeit abbrechen, nicht ewig weiterprobieren, und sowieso die Drehzahl beim Auto nicht erhöhen.

Dann sollte normalerweise nix passieren.

Gruß
Rossi

Hallo,

Danke für Eure Tipps. Ich hab bei meinem Händler angerufen - der Schuss ging volles Rohr nach hinten los. Für 20,00 Euro wär er vorbei
gekommen und hätte meine ERNa abgeholt und die Batterie hätte ich für 100 Euro eingebaut bekommen. Darauf hab ich mich nicht eingelassen.

Letztendlich bin ich dann mit meiner Batterie mal zu einem Autoteile-Händler bei uns in der Straße gegangen. Er hat mir für 36,00 Euro eine neue Batterie besorgt und alles soweit fertig gemacht, dass ich sie nur noch einbauen brauche.

Als Bonbon kann ich zum Laden der Batterie vorbei kommen und mir sein Ladegerät ausleihen.

Das ist in meinen Augen Service. Von dem kann sich mein "Freundlicher Kawa-Händler" noch was abgucken. Meine 6000er Inspektion werde ich wohl beim Händler in MD machen lassen. Bin eh öffter da in der Nähe.

Dann soll es jetzt mal aufhören mit regnen, will ENDLICH WIEDER FAHREN

Liebe Grüße
Tina

So meine ist jetzt auch Schrott nach 15 Monaten, Händler sagt keine Garantie und keine Kulanz, Motorrad wurde regelmäßig bewegt und im Winter auch geladen.

Alle Rettungsversuche mit einem Stufelos einstellbaren Ladegerät sind fehlgeschlagen.

Dafür das Yuasa mit die besten Baterien bauen soll ist das hier ganz schön auffällig, habe jetz eine von Tecno-Gel für 36€ bestellt statt ne Yuasa für 65€ weil noch schneller kaputt gehen als die Originale geht ja schon fast nicht mehr?!

so, meine batterie ist nun auch leer. vor zwei tagen ist die erna noch 1a angesprungen. heut hab ich mich drauf gesetzt dreh den schlüssel um...

....der zeiger ist nicht einmal rumgeschoßen, f1-leuche hat nicht mehr geleuchtet nur meine abs-leuchte war nur ein ganz bissel erleuchtet. hab trotzdem ma den anlasser gedrückt. ich hätte aber auch in china nen sack reis umschmeißen können, meiner erna war das relativ pupe.

nachdem ich dann die 200kg 5mal den berg hoch geschoben hatte, sprang sie dann beim 6ten mal freundlicher weise an. das duschen davor hätte ich mir sparen können^^

aber das schönste war dann auf der fahrt, die abs-leuchte hatte gar keine lust mehr auszugehen und funktioniert hat das abs auch nimmer.

naja jetzt muss sie drei wochen in der garage bleiben, weil ich nächsten sonntag in den urlaub fahr. ich glaub danach kann ich den berg dann 60mal hochschieben.....

nochma zur info: ez ist 08/06 also nicht einmal ein jahr, hab knapp 6000km und fahre regelmäßig

das kann doch irgendwie nicht sein?!

Ja das Thema Batterie kann einem schon graue Haare bescheren und so manches Pfund purzeln lassen...

Dachte schon, dass ich nur zu doof war um mit meinem Händler zu reden. Aber wenn Du die gleiche Antwort bekommen hast - bis auf den Preis für die neue Batterie, der war bei meinem höher

Meine ERna hat mich nach meiner ersten 3stündigen Fahrt durch den Harz mit neuer Batterie gleich nochmal überrascht. Meine immer leuchtende FI-Leuchte ging gar nicht an . Vielleicht lag meine ständige Erleuchtung ja auch an der Batterie - obwohl mit der Einspritzgeschichte alles in Ordnung ist bei mir.

Na was solls - heute Nachmittag fahren wir erstmal zum Fußballtraining. Dann sind ERna und ich wieder happy