mal so am rande

**The Wulf**

Ich gebe euch vollkommen recht, Motorrad fahren ohne Schutzkleidung darf nicht stattfinden!

Ich fahre seit letzter Saison Motorrad, hab mir auch von Anfang an Schutzkleidung besorgt, jedoch in der letzten Saison nicht bei jeder Ausfahrt getragen. Wie dem auch sei, der Teufel (in dem Fall der 3er BMW) schläft nicht und es kam bei einem Überholvorgang zum Unfall. Mehr könnt Ihr in dem Thread nachlesen.

Ich hatte damals viel Zeit zum Nachdenken im Krankenhaus und später auf den Gehhilfen, hatte schon mehrmals Überlegungen gehabt, das Motorrad fahren bereits wieder aufzugeben.

Im darauffolgenden Winter wuchs dann wieder die Vorfreude auf das Bike und ich fing bereits an, mir Geld für eine neue Ausrüstung anzusparen. Rechtzeitig vor der Saison hatte ich dann meine Teile zusammen, bestehend aus:

- Schuberth S1 Helm
- Daytona Stiefel
- Volllederhandschuhe
- Hose inkl. Protektoren
- Daines Jacke inkl. Protektoren und Rückenpanzer
- Hals-Wirbel-Säule-Schutz
- Nierengurt

Ohne der aufgezählten Aufrüstung besteige ich mein Motorrad einfach nicht mehr, das war die Lehre daraus. Und sei es nur für die Fahrt zum 2 km entfernten Supermarkt, ich fahre nur mehr in voller Schutzmontur!

Euch kann ich auch nur empfehlen: Fahrt vorsichtig, denkt für alle 3x mit und besteigt euer Bike nur in vernünftiger und vor allem vollständiger Schutzbekleidung.

andy65

Muss jetzt auch mal:

Jeder ist im Grunde für sich selbst verantwortlich. Ist doch kein Kindergarten, wo es heißt: Zieh die Gummistiefel an, es regnet!

Ich sehe ständig "Kerle" auf BigBikes in T-Shirt und kurzer Hose. Und ich schwitze mir nen Wolf in meiner Montur bei der Hitze......

In Italien fahren allerdings sehr sehr viele in T-Shirt herum, geht auch.

Ich trage die Kleidung, da ich mir diese unglaublichen Schmerzen nach einem Sturz sehr gut vorstellen kann. Muss ich nicht haben!

Eine Pflicht zum tragen von Schutzkleidung halte ich für unnötig.......Sie würde doch eh nur wieder unterwandert......

Von einer "echten" Belastung des Krankensystems durch Biker ohne Jacke kann ich mir nicht vorstellen.......dafür gibt es zu wenig davon......solange 100.000 de von Leuten zum Arzt rennen, wenn Sie einen kleinen Schnupfen anfliegen sehen.

**Jan_28**

Das Problem liegt doch im Grunde wo ganz anders - nämlich in der Politik.
Die trauen sich einfach nicht, tiefgreifende Richtlinien und Gesetze zu verabschieden.
Ich bin auch kein Freund der Überregulierung - aber in gewissen Bereichen ist es eben einfach manchmal notwendig.

Das geht doch schon damit los, dass zwar die Pflicht besteht einen Helm zu tragen, aber nicht die, dass der Helm auch bestimmten Normen und Richtlinien entsprechen muss. Wie viele Harley-Fahrer haben ein ach so tolles "Brain-Cap" auf.
Würden die ihr "Brain" mal zum denken benutzen wüssten sie, dass so ein Teil genau so viel schützt, wie eine Bommelmütze.

Jede Lebensversicherung erhebt höhere Beiträge für Moppedfahrer. Warum sollen diejenigen, die ohne Schutzkleidung unterwegs sind und nach einem Unfall für viel Geld im Krankenhaus wieder zusammengeflickt werden nicht an den kosten beteiligt werden? Es steht doch ausser Frage, dass die Unfallfolgen mit Schutzkleidung wesentlich geringer ausfallen.

Jeder lernt in der Fahrschule, dass die "Eignung zum führen eine Kraftfahrzeuges" gegeben sein muss.
Leute ohne Schutzkleidung sind für mich definitiv ungeeignet. Solche sollten vom Fahrlehrer gleich wieder nach Hause geschickt werden.
Wer die Pappe macht, der will auch Mopped fahren - das bedarf zwar keiner eigenen Maschine, aber dennoch eigener Kleidung.

Zur Hitze: Es gibt ja auch gute Sommerklamotten. Sind zwar weder wind- noch wasserdicht, aber was juckt das bei 30°C im Schatten.

@andi65

In Italien fahren auch viel mehr Vespas rum als bei uns. Da gehören Zweiräder zum Alltag. Ich glaube, die Italiener nehmen da etwas mehr Rücksicht auf Moppedfahrer.

Rossi_DO

Andy - Du unterschätzt die Kosten...

Mein Crash hat die Versicherung trotz ordentlicher Schutzkleidung knapp 100.000 Euro (Behandlung, Therapie, Krankengeld - ja, ich bin als Freiberufler privat versichert) gekostet... Sprich: Für meinen Unfall hätten sich 1000-2500 Leute mit nem Schnupfen unnötigerweise zum Arzt schummeln können - ok, der Arbeitsausfall ist da nicht mit reingerechnet.

Und ich möchte nicht wissen, welche Kosten da gekommen wären, wenn ich die Klamotten NICHT am Leib gehabt hätte... Mit Billighelm, Jeans und T-Shirt wäre der "Spaß" ohne weiteres sieben- bis achtstellig geworden (Hauttransplantationen, Pflege in einer Institution für geistig Behinderte, Sozialhilfe etcpp.)....... Wenn ich es überhaupt überlebt hätte - und dann wäre noch die Frage gewesen, ob die ganzen Operationen sich gelohnt hätten, oder ob ich nicht zwischendrin mal weggestorben wäre.

Ja, das hört sich jetzt brutal an - ist es auch, und es ist auch so gemeint...

Außerdem hinkt der Vergleich mit dem KiGa: Das Problem ist nämlich, dass es ein Kindergarten IST, wenn sich Leute ohne vernünftige Klamotten auf den Bock setzen... Denn das mit den Gummistiefeln ist in erster Linie eine praktische Frage, erst in zweiter Linie eine gesundheitliche und dann auch nur marginal finanzielle.

Das mit der Pflicht ist so eine Sache: Wo zieht man die Grenzen? Wie werden die kontrolliert? Wer hält die Grenzen wie gut ein? Und und und. Sicher, das wäre gut, wenn es eine gäbe. Keine Pflicht finden viele schön. Aber man sieht doch, wo das endet: Alle schreien entweder nach den mündigen, aufgeklärten, modernen Bürgern oder bestehen darauf, dass sie welche sein wollen. Aber sind sie es? In vielen Fällen antworte ich da mit einem ganz klaren NEIN...

Die Kerle auf den Big Bikes und die Südeuropäer sind mit Sicherheit kein Maßstab für "das geht ja auch"...

Gruß
Rossi

PS an Jan: Bei den Italienern ist noch ein anderer Faktor: Sie sind zeitlebens an den Umgang mit Zweirädern und die Existenz von Zweiradfahrern gewöhnt. Hierzulande sieht das "etwas" anders aus...

andy65

@ Rossi

Na da habe ich ja mal wieder was angerichtet

Letztendlich ist das immer Alles Darstellungssache.

Fackt ist: Wer sich auf ein Zweirad setzt, ist sich (hoffentlich) bewusst das Er Sein Leben aufs Spiel setzt. Gerade das Motorrad mit seiner Fahrdynamik ist ja eigentlich Selbstmord. Schon halbe Schräglage und ein Ölfleck an der falschen Stelle......na lassen Wir das.

Die Kentnisse hierfür sind mit dem Führerschein zu erwerben.

Die Bevormundung und damit einhergehende Entmündigung finde ich grauenhaft. Ich bin der Meinung, das Wer will, sich komplett nackt auf Sein Bike setzen soll, wenn es ihm etwas gibt (kann auch scheiße aussehen ). Bei einem eventuellen Unfall sollte dann die Versicherung (was ohnehin geschieht) den Hergang und die Umstände klären und Ihre Leistungen einschränken oder Verweigern. Was meint Ihr wie schnell dann Alle eine dicke Kombi tragen, wenn die Versicherung die Kosten nicht übernehmen will.

Und die Gummistiefel waren eine Metapher Nicht immer Alles haar klein auseinander nehmen

Ich möchte hier aber nicht falsch verstanden werden! Leute, tragt Schutzkleidung!!!!! Für 10 Minuten T-Shirt fahren muss man mitunter sein Leben lang einen fast unbezahlbaren Preis zahlen !!!!!!!

Gruselwolf

Ich denke es sind an dieser Stelle bereits genug Apelle und eigene Erfahrungen gepostet um jedem die Notwendigkeit von Schutzkleidung nahezu legen.

Das Problem der "unvernünftigen" Fahrer lässt sich nicht mit einem Gesetz und Kontrollen lösen, da man dies nicht ausreichend kontrollieren kann.

Und ein Gesetz, dass man nicht durchsetzen kann, kannst Du auch gleich sein lassen und das weiß auch der Gesetzgeber. Außerdem leben wir in der Zeit der "EU-Gesetze" und das Straßenverkehrsrecht wird sich auch da immer mehr angleichen.

Also könnte die Bestrafung nur über die Krankenkassen und Unfallversicherungen erfolgen, wo bei dies auch schwierig sein wird, denn der Nachweis, welche Verletzung nun auch ohne Schutzkleidung erfolgt wäre, ist schwierig. Dann müsste es eine einheitliche Rechtsprechung geben, die sagt: Du trägst z.B. 50 Prozent der Kosten selbst, weil Du an dem entprechenden Körperteil keine Schutzkleidung getragen hast.

Dann gehören aber auch Schnürstiefel und sonstige Unsinnigkeiten, wie halbhohe "Bikerboots" der Vergangenheit an, denn diese sind keine ausreichende Schutzkleidung.

Hersteller von Lederkombis sagen zum Beispiel:

Prallst Du mit 24 km/h mit unserem Protektor gegen einen Radlauf fehlt Dir nichts. Ohne Protektor ist die Kniescheibe dahin. Hast du den gleichen Unfall mit 40 km/H reisst es beim Lederkombifahrer und beim Jeanshosenträger das Bein ab.

Ärzte sagen:

Nimm den Hüftprotektor ruhig raus, wenn er Dir zu unbequem ist, dann ab ich mehr zu tun beim komplizierten Trümmerbruch. Lässt du ihn drin, kann ich mich nur um einen einfachen Bruch kümmern.

Will sagen:

Schutzkleidung ist das eine, eine angepasste Fahrweise, die Chancen lässt zur rechtzeitigen Geschwindigkeitssreduktion das Andere.

Bedi

Eine Regelung im Sinne vom Gesetzgeber wird es sicherlich nicht geben, die Idee mit der Versicherung wäre auch ein Ansatz.

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Mal so am Rande: Ich finde diese "Schreibrunde" sehr angenehm, jeder bringt sich ein...UND DAS in einer Art und Weise wie es sich für Erwachsene gehört !

Das musste ich jetzt mal so anbringen, ich hab schon viele Diskussionen "mitgeführt" welche oft von irgendwelchen Deppen zum ausarten gebracht wurden.

Kompliment an die Leute hier (..in anderen Foren wird man für solch eine These quasi in der Luft zerissen!)

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Nellie

ich hatte neulich auch ein gespräch mit einer frau, die erst seit einem jahr motorrad fährt. sie trägt zwar leder, aber das ist eher schick als zweckmäßig. protektoren haben jacke und hose nicht, es ist auch nichts dafür vorgesehen in der kleidung. sie findet die protektoren halt schrecklich steif und unbequem und außerdem fährt sie ja auch ganz vorsichtig. bei der einstellung kann man dann leider nichts machen.

ich selber fahre auch bei 35 grad in südfrankreich in voller schutzbekleidung, habe dafür aber extra leichtere bekleidung. vor 1,5 jahren war auch ich ganz froh über meine montur, ich bin mit meiner bmw gestürzt und ein paar meter über den asphalt geschliddert. dabei war das rechte bein die ganze zeit unter der maschine. ich hatte natürlich prellungen, insbesondere auf der innenseite des knies (da wo das motorrad drauf lag) und war 6 wochen krankgeschrieben, aber keine brüche oder offene wunden. wenn die schrammen, die auf meiner lederhose und auf meinen stiefeln waren, auf meinem bein gewesen wären da mag ich gar nicht dran denken.

Braveheart66

Hatte auch letztes Jahr einen kleinen Unfall wo ich unfreiwillig abgestiegen bin und dank meiner Schutzkleidung keine großen Schammen abbekommen habe.
Fahre auch immer mit Kompletter Ausrüstung,egal ob 0°C oder 35°C.

Gesetzliche Regeln brauchen wir glaube ich nicht.Sind doch alle "Erwachen"
dann wissen sie doch was sie tun.Nur wenn mal was passiert ist dann sollen sie nicht jammern.Wer so cool :muckissein muss,ist ja selber schuld.

sasake

Es braucht keine neuen Gesetze, weder in Deutschland, noch sonst wo auf der Welt!

Wer "ungeschützt" Motorrad fährt, weiss was er riskiert. Wenn ihm das angenehme Gefühl und die gute Optik des T-Shirts mehr wert sind als die Gefahr schwerster Verletzungen, dann ist es ok. Jeder muss dies selbst für sich entscheiden!

Gesetze brauchts nicht, denn er schädigt nur sich selbst. (Auch Selbstmord kann nicht staatlich verboten werden). Aber die Versicherung sollte tatsächlich Regress nehmen dürfen, sonst bezahlen wir alle für solche Dummheiten.

Ich fahre übrigens seit Jahren (auch schon als 14jähriger mit meiner 50er Yamaha) nur mit Schutzkleidung: Stiefel, Hose und Jacke mit Protektoren etc, Handschuhe und Helm. Seit einem Monat habe ich nun auch immer einen Rückenpanzer an. Und das alles ohne Gesetz!

Mehr Freiheit, weniger Staat, mehr Selbstverantwortung, es funktioniert. Ich schütze mich, all meine Freunde und Verwandten schützen sich, alle anderen sind selber schuld und mir darum völlig egal!

André1

Muss mich auch mal zu worte melden,

selbst ich als Azubi hab genug Geld für meine Sicherheit,daran spare ich nicht,obwohl mir meine Arbeitskollegen nen Vogel gezeigt haben,(habe 1300€ ausgegeben voll eingekleidet von Kopf bis Fuss).

Das ist nicht wenig,habe aber auch keine Lust wenns mal kracht meine Hautlappen vonner strasse aufkratzen zu dürfen
.

Was sich für die Schutzmontur ausspricht ist ausserdem der schutz gegen witterungseinflussen,wie regen kälte und Ungeziefer

Titti

Hallo - hier mein Senf dazu!

Habe den Motorradschein ja leider erst letztes Jahr nachgemacht. Vielleicht war das aber gar nicht schlecht, weiß nicht ob ich mit 18 auch so sehr an die Schutzkleidung gedacht hätte.

Jedenfalls hatte ich die komplette Schutzkleidung mit Textilhose und -jacke, Stiefel, Lederhandschuhe, Helm und Rückenprotektor ca. 5 Monate bevor ich den Schein fertig machte bei mir zu Hause.

Es kam mir gar nie in den Sinn OHNE auf ein so schnelles Gefährt ohne "Käfig" zu steigen.

Hoffe wirklich das alle so g'scheid sind und nicht OHNE fahren!

Greetz from the verregneten Streets!

ChrizZ

Zitat

Original von André1
Muss mich auch mal zu worte melden,

selbst ich als Azubi hab genug Geld für meine Sicherheit,daran spare ich nicht,obwohl mir meine Arbeitskollegen nen Vogel gezeigt haben,(habe 1300€ ausgegeben voll eingekleidet von Kopf bis Fuss).

Das ist nicht wenig,habe aber auch keine Lust wenns mal kracht meine Hautlappen vonner strasse aufkratzen zu dürfen
.

Was sich für die Schutzmontur ausspricht ist ausserdem der schutz gegen witterungseinflussen,wie regen kälte und Ungeziefer

Aber nicht jeder ist Azubi

Ich hab als Schüler nunmal nicht das Geld mir für 1300 Tacken Kleidung zu kaufen. Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach nem Nebenjob dern bisschen mehr bringt als die 55€ die ich im moment verdiene und bei mir müssen zum Teil noch Klamotten von meiner 125er herhalten..

Das sind z.B. ne (recht) günstige Textilhose, bei der die Nähte nicht so der Hammer sind, Stiefel von Polo für (ich glaube) 40 Euro und nen 10 Euro Nierengurt... Neu kaufen konnte ich mir nur nen Helmchen für 150, ne Jacke für 180 und Handschuhe für 40 Euronen (von der Dortmund Messe - ich hab vorher Handschuhe von meinem Dad von vor 20 Jahren getragen für die 125er 8o)...

Klar will ich mir so schnell es geht noch ordentliche Stiefel und die zur Jacke "gehörende" Hose kaufen, aber da ist leider gottes nicht immer so leicht an Geld zu kommen, muss das erstmal warten, bis ich nen ordentlichen Nebenjob finde, den ich effektiv neben dem Gymnasium ausüben kann, was zeitlich gesehen nicht so einfach ist. (Eventuell ist es morgen schon soweit, das ich nen neuen Job habe.)

Ich hoffe, dass ihr mich jetzt nicht irgendwie anpflaumt ;), denn ich fahre sicher nicht freiwillig mit dem Zeugs rum

Gruß
Chris

**Jan_28**

Zitat

Original von ChrizZ
Ich hoffe, dass ihr mich jetzt nicht irgendwie anpflaumt ;), denn ich fahre sicher nicht freiwillig mit dem Zeugs rum

Gruß
Chris

Niemand würde einen bei so einem Thema "anpflaumen".
Es ist doch ok, wenn du dich darum bemühst, geeignete Klamotten zu bekommen.
Lieber 'ne alte Jacke oder Hose als gar keine.

Tipp: Aboniere dir den Louis-Newsletter, dann bekommst du die Angebote mit.
Ich habe da eine Tex-Jacke für 99,- gekauft, Originalpreis ist 169,-.
Z.Zt gibt's die Vanucci Ventus III Hose für 149,- statt 199,-. Ist zwar auch nicht ganz billig, aber preiswerter als die Vanucci Drive und hat eine rausnehmbare Membrane.

Trummtreiberin

Zitat

Original von ChrizZ

Ich hoffe, dass ihr mich jetzt nicht irgendwie anpflaumt ;), denn ich fahre sicher nicht freiwillig mit dem Zeugs rum

Gruß
Chris

Warum sollte Dich jemand anpflaumen ? Zumal Du den Sinn und Zweck von Schutzkleidung doch kennst.
Ob man sich teure oder preiswerte Klamotten kauft liegt in jedermans Geldbeutel, worum es geht sind ja schließlich die T-Shirt und Shorts-Fahrer.

Wir fahren auch generell bei jedem Wetter voll bekleidet, muss aber dazu auch sagen, dass ich das von unseren rund 30 Mitfahrern auch nicht anders kenne .
Man sieht sie zwar die " Nacktfahrer ", aber wieviele vollbekleidete Fahrer begegnen mir im Verhältnis dazu
Ich denke, es werden immer mehr Vollbekleidete und eher weniger T - Shirts

ChrizZ

So ganz ernst gemeint war das mit dem anpflaumen ja nicht gemeint, also Schwamm drüber

schloddy

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich als ich den Schein frisch hatte auch ab und zu mal mit nem T-Shirt in die Schule gefahren bin(ca. 2km). Obwohl ich zuhause ne Textilkombi liegen hab.

Mittlerweile kann ich es mir gar nicht mehr vorstellen! Selbst wenn ich zu meiner Freundin fahre(ca. 10km) zieh ich meine komplette Montur an und nehm halt im Rucksack noch ne Jeans mit!

Ich fühl mich total unwohl wenn ich nicht adequat Gekleidet bin! Jeans flattert an den Knöcheln rum und es zieht überall! Ich fühl mich da irgendwie richtig ausgeliefert!

Ich hatte zum Glück noch keinen richtigen Unfall. Bin nur einmal mit meiner Virago beim Parken in den Vorgarten meiner Freundin gefallen . Hatte aber meine Motorradschuhe an und sonstiges an sonst hätt ich wahrscheinlich nen geprellten Knöchel oder gar nen Gebrochenen gehabt, weil mir das Ding irgendwie da drauf fiel. So blieb es bei nem Blauen Fleck!

Schutzkleidung ist für mich ein MUSS

Gruß Jörg