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  • Hi Leute,

    Es regnet... also nutzen wir einfach die Zeit und stellen einmal Fragen.

    Der Mensch hat im Grunde stets das Bestreben nach "schnell/höher/weiter" und ein Mensch alleine wäre auch sehr bald damit zufrieden was er erreicht hat, gäbe es nicht immer welche, die es besser können.

    Mein Problem ist die Kurvenfahrt. Ich bin im Grunde, wenn ich alleine fahre schon ganz zufrieden mit dem was ich zusammeneiere, vor allem wenn ich es mit dem vergleiche, was ich vor 4000km aufgeführt habe.
    Nur wenn ich mit Kollegen wieder eine Ausfahrt in die Berge hinter Wien mache sehe ich was mir an Technik noch fehlt. Es ist nicht so, das die anderen mehr Erfahrung hätten, wir haben +/- 3 Monate etwa alle zeitgleich eine Maschine angeschafft.
    Bergauf, bei einsehbarer Strecke und niederer Geschwindigkeit traue ich mich schon "recht" tief die Kiste um Kehren zu scheuchen. In der Ebene, bei schnellen Kurven traue ich mich auch nicht schell zu fahren und zu sehr zu legen, doch dies ist wohl reine Gewöhnung.
    Doch sobald es bergab geht wird es schwieriger, wenn die Kurven dazu unbekannt und nciht einsehbar sind ist es ganz aus. Dann bringe ich keine Schräglage zusammen, der Blick droht zu fallen und ich muß mich zwingen die Bremsen vor der Kurve zu lösen.
    Mit dem PKW habe ich die Sicherheit zu hohen Speed auch noch in der Kurve vernichten zu können. Mit dem BIke ist der Respekt zu groß, der Druck das die Geschwindigkeit der Kurve vor selbiger passen muß und nciht verringert werden kann, gekoppelt mit der Tatsache, das bergab die Fuhre nciht unbeding langsamer wird und zuviel Gas den Radius ungesund erweitern können führen zu übermäßigen Stress, der oben erwähnte Probleme auftreten lässt.
    Meist habe ich dann einen richtigen Rattenschwanz hinter mir der wutschnaubend überholen würde... das ist auch nicht angenehm.

    Naja, wie geht/ging es euch und hat wer Tipps?
    Meine Hoffnung klammert sich z.Z. an ein eintägiges Fahrtechniktraining, das ich in 1 Monat machen werde.
    Vielleicht kann der Intruktor dort Tipps geben.
    Es wäre ja schon hilfreich zu wissen, was die Kiste in den Kurven an Bremsmanövern verträgt.


    CU, franz

  • Ich fahre die er6n in der Fahrschule, da ich die jetzt nicht so dermaßen runterziehen kann/darf (Fahrlehrer im Nacken) , kann ich es dir nicht Objektiv sagen was sie kann.
    Subjektiv: die Kurven die ich mit ihr gefahren bin, haben/hat einfach mehr dazu beigetragen das ich die Angst, welche ich auf der vorherigen Fahrschulmaschiene er5, in den Kurven hatte zu eliminieren.

    Bin davon überzeugt, das du aller aller spätestens nach der Sessionpause 06-07 wieder lust hast die Kurven zu kratzen.

    Weil du in der Pause, unbewusst, durch den Fahrspaß ausgehend, das Geschehene gut verarbeiten kannst, und die Kurven ohne Angst fahren kannst.

  • Hallo Franz,

    werd dich leider enttäuschen müssen nach dem eintägigen Fahrtechniktraining wird sich, kurzfristig auch nicht viel ändern, langfristig schon. Denn du weist dann wie mans richtig macht. Dann liegts an dir dein Wissen in die Tat umzusetzen und zu üben, üben, üben.
    Geh aber besser allein fahrn da kannst dich besser auf dich konzentrieren.

    Ich habs so gmacht; wir haben da ne ziemlich geile Strecke bei uns, ausschlieslich Kurven und Kehren steil bergauf ( beim runterfahrn dann steil bergab 8o ), und ca 5 km lang. Hab mir zwei Wochenenden also 4 Tage pro tag ca 200 km nur diese Strecke keingezogen, am vierten Tag war ich der absolute Champ auf der Strecke 8) , danach wars Kurvenfahren kein Problem mehr. :D Greets Sandra

  • Hallo Sick Dog,

    absolut wichtig beim Kurvenfahren ist die Blickführung!
    Dort, wo man hinguckt, fährt man auch hin.
    Weit voraus in die nächste oder übernächste Kurve schauen, Stück für Stück, wo man mit dem Motorrad landen will.
    Ein Fahrtraining auf einer Rennstrecke wäre empfehlenswert oder auch eine geführte Tour mit Schwerpunkt Kurven/ Blickführung (macht z.B. der ADAC). Hat mir vor einigen Jahren viel gebracht.
    Bergab ist deshalb problematisch, weil man das Gefühl hat, die Kontrolle zu verlieren.
    Das Motorrad fährt nicht mehr auf Zug, sondern rollt womöglich fast von alleine. Eigentlich mehr eine psychologische Sache....Keinen zu hohen Gang wählen, aber auch nicht zu niedrig, weil das Bremsmoment des Motors zu viel Unruhe bringt.
    Die ER ist gutmütig und läßt sich einfach in die Kurve legen.
    Wichtig auch, daß der Kopf bei Schräglage gerade bleibt, damit der Straßenverlauf vernünftig wahrgenommen werden kann.

    Ansonsten hilft üben, üben, üben. Besser erstmal alleine, damit kein Gruppen-Druck aufkommt und man dadurch nicht noch zusätzlich genervt wird.

    In all den Motorrad-Jahren, die ich hinter mir habe, ist es immer mein Bestreben, möglichst ohne Bremsen eine Kurve zu fahren. Das heißt, die Geschwindigkeit vorher anzupassen, die Kurve richtig einzuschätzen (welche Schräglage ist nötig?), die Blickführung zu optimieren und das Motorrad einfach laufen zu lassen.
    Das geht natürlich nicht bei Serpentinen, aber sowas haben wir hier in der Gegend kaum ;)
    Ich fahre im Sommer durch die Alpen und werde mal schauen, was ich umsetzen kann :rolleyes:

    Nicole,
    seit Dezember 07 mit Street Triple :)

  • Was Goldie schreibt kann ich nur unterstützen, ein kombiniertes Training bringt viel. Habe das vor etlichen Jahren beim ADAC gemacht als Kombination von einem Sicherheitstraining auf einem Übungsplatz am ersten Tag und tagsdrauf dann umsetzen der Elemente auf einer geführten Tour mit je einem Instruktor vor und hinter der Gruppe. So hatte man einen vor sich der gescheite Geschwindigkeit und Linie vorgab und einen hinter sich der einem Fehler und Optimierungsmöglichkeiten aufzeigte. Danach sind einige Knoten geplatzt.
    Und da ich immer auch die Sache in der Theorie verstehen möchte habe ich mir noch ein paar Dinge erlesen. Empfehlen kann ich das Buch "Die obere Hälfte des Motorrads" aus dem Bernt Spiegel Motorbuchverlag, kostet ungefähr € 25,- und war zumindest für mich das Geld wert. Ist 2002 überarbeitet worden und es gibt jetzt auch noch ein Übungsbuch dazu (beides zu finden bei Amazon z.B.).
    Ansonsten üben ,üben, üben....
    Und wenn es berab geht und die Kurven sehr eng werden (Serpentinen) auch in der Kurve hinten leicht anbremsen aber gleichzeitig das Gas stehen lassen, also das Mopped auf Zug halten ,dadurch stabilisiert sich das Ganze gewaltig. Probiers einfach mal aus.
    Gute Fahrt.
    Gruß, Michael.

    Trägheit macht traurig.

  • Wie schon gesagt wurde: der Blick ist wichtig, immer weit nach vorne schauen. Wichtig ist auch ungefähr die ersten zwei Drittel der Kurve solltest du immer die Aussenlinie fahren und erst am Schluss der Kurve hinein ziehen. Ein sicheres Gefühl gibt es, wenn du die Maschine unter leichten Schub halten und gegen Ende der Kurve Gas geben kannst.
    Wenn du in der Kurve zu lange das Gas zu machen musst, wird's unangenehm. Also besser etwas früher vom Gas und etwas langsamer beginnen, dafür aber sauber durchziehen.

    Und genau: geh ein paar Mal alleine üben und lass dich keinesfalls zu Kurvengeschwindigkeiten verleiten, die dich verunsichern. Das gibt blaue Flecken oder so... Was ich schon ein paar Mal beobachten musste. Es ist übrigens für die nachfolgenden Fahrer auch kein angenehmes Gefühl, wenn man den Vordermann zu Boden gehen sieht.

    Grüsse Innos

    2 Mal editiert, zuletzt von Innos (5. Mai 2006 um 15:32)

  • HI,

    Danke für die tipps.
    Goldie hat es erkannt, ich fürchte, bergab die Kontrolle zu verlieren und das hemmt gewaltig, obwohl ich die Kurve bergauf schon recht zivilisiert zu Fahren im Stande bin.
    Ich habe von Anfang an das Bestreben ohne Bremse in die Kurve zu fahren und genau das auch ein problem für mich. Kurve bedeuted für mich -keine Bremse-.
    Mit der Blicktechnik passt es meistens eh schon. In engeren Kurven (über 90°) schau ich jedoch zuerst irgendwo in die Hälfte und dann erst zum Ausgang. sonst komme ich komplett durcheinander.
    Bergab läßt der Stress manchmal den Blick fallen, da ist es aus mit vorausschauen.
    Das mit der Außenlinie ist zwar nett, ich bin mir dessen auch bewußt, nur auf der einen Seite fürchte ich den gegenverkehr, auf der anderen das Ende der Fahrbahn. So verschenke ich auf jeder Seite gut einen 3/4 Meter, wobei für mich die mittelleitlinie, sofern ekien sichbarer Gegenverkehr weniger das Problem ist (weil danach ist noch immer Straße) als die Randbegrenzungslinie ?(.
    Das Buch "Die oberer Hälfte...." hat mir sehr geholfen eniges klarer zu sehen, aber nun muß ich es umsetzen.


    Zum überfordern neige ich zum Glück nicht
    Wenn wir gemeinsam auf Tour gehen, ziehe ich es sowieso vor hinten zu fahren, denn nichts macht mich irrer, als wenn hinter mir meine Kollegen mit CBR und YZF Bremsen müssen. Das macht mir keinen Spaß und ihnen auch nciht und so fährt jeder sein Ding.
    Alleine üben tu ich nur ungern, denn wenn was passiert -der Teufel schläft nie-, möchte ich jemanden in der Nähe wissen, der mich aus der Botanik holt.

    CU, franz

  • Also üben ist am wichtigsten. Ich glaube nicht, dass es ein allgemeingültiges Konzept gibt, da jeder sich irgendwie anders unsicher fühlt.

    Ich habe beispielweise durch Unterschätzen einer Kurve und anschliessendes Zwangsbremsen (war mir lieber als geradeausrauschen) unfreiwillig gelernt, dass man auch in einer Kurve noch recht gut bremsen kann, wenn man nicht schon extreme Schräglage hat.

    Bergab bremse ich mit hohem Hinterradbremsenanteil vor Kurven (besonders mit Sozius), weil ich das starke Eintauchen der Gabel nicht mag. Aber die Hinterradbremse kommt da schnell an die Grenzen.

    Was mir sehr hilft, ist mein Nachbar, wenn er vor mir fährt. Der hat einen runden flotten (wenn er will, für mich wesentlich zu flotten) Fahrstil und ist in über 20 Motorradjahren noch nie geflogen. Ich versuche mich an seiner Kurvengeschwindigkeit und Kurvenlinie (der hat es echt drauf) zu orientieren. Ich glaube, durch ihn wesentlich schneller und sicherer geworden zu sein.

    Und für nächsten Monat habe ich ein Sicherheitstraining gebucht.

    Kalle

    --Ich bin zwar verantwortlich, für das was ich sage, aber nicht dafür, wie Du es verstehst.--

  • Der Thread ist zwar schon steinalt ^^ , aber ich dachte, dass es hier gut reinpasst und schließlich brauch ich wegen einer kleinen Frage auch nicht gleich einen neuen erstellen.

    Anlass ist ein erschreckendes Erlebnis heute Mittag auf meiner Heimstrecke. Da gibt es ein paar nette Kurven und in einer dieser Kurven ist ein "Geradeaus-Pfeil" aufgemalt. Fragt mich nicht was der da soll. Aber mitten in der Kuve - direkt am Scheitelpunkt! - ist so ein dämlicher weißer Pfeil aufgemalt.

    Nun kann man sich in dieser Kurve bei odentlicher Kurvenfahrt richtig schön hinlegen, aber heute Mittag ist mir was noch nie dagewesenes passiert.

    Ich bin gerutscht!

    Nicht gestürzt, aber es hat kurz ordentlich gewackelt aufm Mopped. Dass diese Markierungen bei Nässe rutschig sind wie die Sau ist ja wohl jedem klar, aber bei strahlendem Sonnenschein und warmen Reifen??? 8o?(

    Also wenn mich mal einer in Reifenkunde, Kurventechnik (soll ich zukünftig da immer drum rum fahren oder was??) und Haftungsgrenzen aufklären würde, wäre ich dankbar.

    In diesem Sinne.

    Linke Hand zum Gruße

    Scrattor

    Wenn du alles unter Kontrolle zu haben glaubst, fährst du zu langsam - Mario Andretti
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    Der Geist ist willig, aber der Motor ist schwach
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  • Prinzipiell, fährt man nie über Markierungsflächen, wenn man es vermeiden kann.

    Der weite Blick wird schon im Stadtverkehr geradeaus eingeschliffen und auch geradeaus fährt man nicht auf Richtungspfeilen rum, denn die nächste Vollbremsung in der Stadt kommt bestimmt. Dann auf einem weißen Pfeil zu sein, kostet Meter.

    Also reine Gewöhnung.

    Zum Abbiegen in der Sadt: Rechtsrum links am Pfeil vorbei, Linksabbiegen rechts am Pfeil vorbei. Hat den Vorteil des größeren Radius und der weiteren Sicht.

    Reibbeiwert dürfte im Mittel so bei 0,6 liegen, als grob maximal nur ca. 2/3 der Schräglage möglich, also vergleichbar mit nasser Fahrbahn, aber doch nicht ganz, da die Verzahnung nicht stattfinden kann.
    Zuerst hinten oder nur hinten gerutscht ? Wäre klar, da die paar anliegenden PS natürlich noch Seitenführungskräfte aufbrauchen, vor dem Pfeil schnell die Kupplung gezogen und drüber gerollt, kann evtl. ein Rutschen verhintern !!!

    PS:

    Auch geradeaus nicht bei Hitze über größere Bitumenflächen fahren, da sich der Reifen zusetzen kann und in der nächsten sauberen Kurve ist es dann vorbei.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gruselwolf (31. Mai 2009 um 15:56)

  • Den "weiten Blick" im Auge zu behalten, macht mir grad schwer zu schaffen, wenn ein vorausfahrender Motorradfahrer, mitten in der Kurve, sich zu einer Geschwindigkeitsreduzierung entschließt, obwohl weithin sichtbar, dazu gar kein Anlaß besteht.
    Ist mir jetzt in einer Woche zweimal passiert und trotz (ursprünglich) gebührendem Abstand, irritiert mich diese Situation sehr, weil ich ja dann schauen muß, ob die Maschine da vor mir, eventuell meinen Orbit kreuzen wird. Und schon hab ich meine Orientierung in der Kurve verloren und der elagante Tanz auf dem richigen Strich endet in einer blöden Eiierpartie.
    Endgegenkommende Supersportgrenzlagenfahrer lösen übrigends den gleichen Effekt bei mir aus, weil ihr Strich mit meinem (den ich seit dem Sicherheitstraining übe), gefühlt kollidieren wird .

    Muß ich jetzt auch noch den "langsamen Blick" üben? Nix fixieren, aber alles im Blick haben? Das wird schwer. Ich bins doch so gewöhnt, jedem hübschen Käfer am liebsten mit der Lupe hinterherzuschaun.

    Grüße vom See,

    Eki

    Einmal editiert, zuletzt von eki (31. Mai 2009 um 23:39)

  • Das Phänomen kenn ich. Hauptsächlich mit Pkw, die vor mir fahren und dann plötzlich in einen der angrenzenden Feldwege abbiegen. Ich selbst habe den Blick dann natürlich wieder sofort vor dem Vorderrad, aber das führt zu viel Unruhe bei der Fahrt. Und die Situation kommt mir dann auch oft subjektiv viel gefährlicher vor, als sie objektiv war. Somit sitz ich für die nächsten Meter ein wenig geschockt im Sattel. Bis ich mich Besinne und mir schwöre beim nächsten Mal besser aufzupassen...

    Aber wie?? Ich fahr schließlich schon vorausfahrend?! Gegen plötzliches Handeln des Vordermanns gibts wohl nur ein Mittel - endloser Abstand.

    Scrattor

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  • "Sie fahren mit Abstand am besten!"

    Auch nicht "schlecht" sind die roten Fahrradwegmarkierungen, die breitflächig angelegt Spaß das ganze Jahr bereiten.

    Aber man tut ja alles für die wohl dümmsten Verkehrsteilnehmer.

  • Also, wenn wir schon beim Thema "Bremstechniken und innerstädtisches Fahrverhalten" sind:

    Zunächst mal werde ich den Rat von dir Gruselwolf beherzigen und die Markierungen vermeiden, wo es nur geht. Werd nun auch bei normaler Fahrt drauf achten...

    Nun hat mich das Beispiel von Smartos aber noch auf eine andere gefährliche Art von Fahrbahn gebracht, die es bei uns auch oft gibt: Fahrbahnspuren, Fahrbahnrillen. Nennt es wie ihr wollt. Gemeint sind diese teils wirklich tiefen "Gräben" in der Fahrbahn. Verursacht durch Busse, LKWs und scheinbar zu weichen Asphalt.

    Das gibts bei uns tierisch oft. Im Grunde in der gesamten Innenstadt, wo extrem viele Busse fahren. Eine zentrale Stelle ist eine leicht abschüssige, große Brücke auf der jeder Bus fahren muss, um den Omnibusbahnhof überhaupt verlassen zu können. Hier sind extrem starke und viele Fahrbahnspuren zu bemängeln.

    Vor ein paar Wochen hat ein Pkw vor mir gemeint abrupt abzubremsen. Und ich war froh, dass ich auf der Huckelpiste noch zum Stehen kam.... und das trotz einer geringen Anfahrtsgeschwindigkeit.
    Bei diesen "Gräben" hab ich echt schon bei normaler Fahrt (ohne Schräglage) manchmal bammel beim Drüberfahren. Da rutscht der Hinterreifen dann so komisch drüber und man merkt wie den Bruchteil einer Sekunde die ganze Fuhre einfach nur über den Hubbel drüberrutscht. X(:grmpf:

    Stützräder wären manchmal glaub echt nützlich... :bye

    Scrattor

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  • Scrattor

    Da bin ich ja "froh", dass es solche Fahrbahnruinen nicht nur in Börlin & Umland gibt.

    Diese Spurrillen oder sonstigen Fahrbahnverwerfungen sind umso höllischer, je weniger Räder man unter dem Hintern hat.

    Und sie werden umso teuflischer, je simpler das Fahrwerk ist... das war auf meiner ERna grenzwertig und ist auf meiner Triumph auch nicht viel angenehmer.

    Mit Horror denke ich an ein bis zwei "Aufschaukler" zurück, bei denen ich dachte, ok entweder haut es mich jetzt sofort aus dem Sattel oder zumindest meine Delikatessgurke nimmt jetzt ernsthaften Schaden!

    Grad der letzte Winter hat einigen Buckelpisten den Todesstoß verpasst.

    Vielleicht bingt ja das Konjunkturprogramm 2.0 ein wenig Linderung.