"leichtes Rasseln" in allen Drehzahlen

geräusche, besonders so allgemein, sind schwer zu beschreiben und zu verstehen .. weil ein verbrennungsmotor nunmal eh geräusche macht.

fahr einfach mal das teilchen ein. wenn du dann noch unschlüssig bist, geh zur 1000er inspektion und sprech deinen händler drauf an.

oder fährst halt vorher nochmal hin. vielleicht hat er ja noch eine er6 dort stehen (vorführer, kundenmopped?), wo du das vergleichen könntest.

vielleicht findest mal nen anderen er-fahrer (ausm forum?!), wo du vergleichen kannst.

ist sicher besser als hier .. siehe oben.

vielleicht findest auch irgendwo eine lose schraube, verkleidung, hebelei, ..

HAHA ... Motor ist kaputt !!!!!!!!!

Ach ne, wolltes du ja nicht hören.

Also nur im Leerlauf wenn die Maschine steht kein Geräusche, hmmm .... Kette zufest gespannt ???

Wenn Du Dir unsicher bist, lass Deinen Händler eine Runde drehen. Der wird Dir sagen können, ob das so sein soll oder nicht. Hab ich auch gemacht wegen diesem Geräusch:

Rasseln am/im Motor

Er meinte es sei der Spanner der Ventilsteuerkette und es wäre normal. Leider hilft Dir das nicht. Bei Dir kann es was ganz anderes sein. Schau besser mal bei deinem Freundlichen vorbei!

Schau sofort beim deinem Freundlichen vorbei und lass das überprüfen, denn Ferndiagnosen bringen nichts.

Grüessli Tramper

Hallo,

versuch es mal das du bezin mit mehr oktan benutzt.
tank einfach mal super + oder V-Power.
ich hatte das bei meiner auch und das hat mich wahnsinnig gemacht.
man hat da angst das jeden augenblick der motor hochgeht. bei mir war das zwar nur bei 5 - 6 umdrehungen aber versuch es einfach mal.
ich war beim händler damit und der hat mir dazu geraten und mir das erklärt. das nennt man verbrennungsklingeln und das kommt davon das der sprit immer schlechter wird. das sind noch rückstände in deinen zylinder und die entzünden sich dann von selber, anstelle von der züntkerze. das sind zwar nur milli sekunden aber die verursachen das geräusch. wollte das auch ned so recht glauben.
hab super + getankt und nach ca 15 km war es völlig weg.
vll ist es ja das und du hast glück.
hört sich nämlich so ähnlich an wie die steuerkette.

lg stefan

Also ich würde drauf tippen, dass die Kolbenrückholfeder langsam auleiert.
Wenns die nicht ist, wuerd ich auf mal auf Zündkerzen mit rotem Rennfunken wechseln.

Mal Spaß beiseite.
Die ER6 sind fuer Normalbenzin ausgelegt. Und da Benzin entweder gleich vielkostet wie Super oder gar nicht mehr vorhanden ist, tankt man ja eigentlich sowieso schon besseren Sprit als nötig.
Und in den USA, wo der Sprit noch schlechter ist, als unser Normal Benzin, laufen die ER6 ja auch.
Also Super+ oder V-Power bringen nur dem Tankwart, der Ölindustrie und dem Staat etwas und nicht der ER6.

Hallo leute,

naja stemo, eigentlich hast recht mit dem sprit.
biken ist eben luxus.

bei meiner R1 ist es auf jeden fall seit dem weg.
außerdem wollte ich ja nur denn einen oder anderen weiterhelfen.
sieh es doch mal von der seite einmal super plus tanken wird dich bestimmt ned arm machen.
und wenn es ihm was bringt und die geräusche weg sind ist er beruhigt.
außerdem sind das ned so a witz wie kombenrückholfeder uws.
zum einen hat mir das mein werkstatt meister gesagt und zum anderen steht das auch in der bedinungsanleitung vom bike.
aber ich denke mal as da ned wirklich jemand alles liest.

mfg stefan

Sollte ja auch kein Angriff werden

Ausprobieren kann mans ja mal, im moment kostet der Sprit ja eh fast nix (im vergleich zum Sommer)
Deine R1 ist ja auch wieder ein ganz anderes Motorrad, da ist ja sicher mindestens Super vorgeschrieben. Ist ja auch ein, im Vergleich zur ER-6, ziemlich hochgezüchteter Motor.
Und wenn da was im Handbuch steht, dann wird sich Yamaha da ja was gedacht haben.
Im ER-6 Handbuch steht jedenfalls nur "Bleifreies Benzin mit mindestens ROZ 91"
Und bei Motorklopfen/-klingeln mal ne andere Marke oder mehr Oktan versuchen.
Nur wie hört sich son klopfen oder klingeln an
Bei mir kommt jedenfalls das Rasseln von der Kette. Ist leicht zu überprüfen. Das wird nämlich deutlicher, wenn man sich mal was nach links lehnt und/oder das linke Bein abspreizt.

Hallo zusamen,

also jetzt auch nur zur info, das steh ned nur bei meiner yamaha sondern auch bei der kawa im buch. eigentlich könnte ich meine auch mit normal bezin tanken.
bei mir war das ein richtiges klingeln und kamm von unten. am besten konnte man es bei 5 tumdrehungen hören.
ich meine von rasslen und tickern gibts ja soviel möglichkeiten und auch schon themen hier drin. eine sagen die hupe schlägt an usw.
es kann ja auch sein das es bei dir die kette ist das will ich ja gar ned bestreiten. und so jetzt von weiten sagen was das ist ist sowieso unmöglich. aber vll kann er eine oder andere damit sein klingel beheben.

und mal so nebenbei, ich weiß ja ned ob bei eurer kawa das auch was bringt. aber meine läuft mit super + viel viel sauberer.
der motor läuft viel ruhiger und mir kommt es sogar vor wie wenn sie mehr durchzug hätte.

mfg stefan

Zitat

Original von SteMo
Bei mir kommt jedenfalls das Rasseln von der Kette. Ist leicht zu überprüfen. Das wird nämlich deutlicher, wenn man sich mal was nach links lehnt und/oder das linke Bein abspreizt.

genau das selbe habe ich auch, genau wie Du es beschreibst. Kann man dagegen etwas machen oder es einfach so hinnehmen ?

Hi Yogi

denke es ist ganz normal, dass wenn man ein neues Mobbed/Auto hat, einem die Geräusche ungewohnt vorkommen.

Regelmäßige Kettenpflege kann auch nicht schaden!
Wenn die Maschine aufgebockt ist, kannst Du mal Durchpeilen ob das Hinterrad sauber grade aus steht.
Das sollte allerdings so selbstverständlich sein, wie die korrekte Kettenspannung!

Den Rest macht die Gewöhnung an die ganz normalen Lebensäusserungen der neuen Technik!

Besten Gruß
Ritsch

Hi,

also wenn der Motor "klingelt" dann geht er zu mager, oder ?
Und wenn dazu noch die Benzinpumpe Geräusche von sich gibt
könnte da ja ein Zusammenhang bestehen.
Also zur Werkstatt

Bei schlechten Kraftstoff entsteht dann das sogenannte "klopfen"
Da muss eine bessere Quallität od. Hersteller verwendet werden.

Habe aber leider keine Erfahrungen mit Einspritzern. Hatte bisher
nur "schrauberfreundliche" Vergasermotorräder.

Gruss
Jürgen

Salü Jürgen

das Klingeln hat nicht mit dem Benzin/Luftgemisch zu tun sondern ausschliesslich mit einer fehlerhaften Zündeinstellung. Dieser Fehler tritt in zwei Betriebszuständen auf.

1. als Beschleunigungsklingeln, übergangshalber bei kurzandauernden Betriebszuständen und meist deutlich zu hören

2. als Hochgeschwindigkeitsklingeln, das wesentlich länger andauern kann und nachteiligerweise weit weniger gut zu hören ist.

Das Hochgeschwindigkeitsklingeln ist in der Lage, einen Motor stark zu überhitzen und letztlich zu zerstören. Bei zu langandauerndem Klingeln geht weitaus zu viel Wärmeenergie in die bewegten Komponenten des Verbrennungsraumes, die Ventile und den Kolben. Der Kolben kann durchbrennen, oder ein Ventilschaft kann anschmelzen und der Teller des Ventils "in den Keller fallen", und wird auf diese Weise ebenso den Kolben zerstören.

Insbesondere gilt dies für ältere Fahrzeuge bzw. Oldtimer, die noch nicht über eine elektronische Zündung ohne Verschleißteile verfügen, sondern mit einem Zündkontakt arbeiten.

Beim Einspritzermotor wie bei der Erna müsstes du schon ein Chiptuning per Computer machen, da sie keine mechanische Teile mehr hat, die sich verstellen lassen/können.

Die Benzinqualität ist weltweit normiert und wird mit der ROZ Nummer ausgezeichnet. Die meisten Ottomotoren benötigen 91 ROZ (Normal), 95 ROZ (Super) oder 98 ROZ (Super Plus). Der Hauptunterschied dieser Benzinqualitäten sind nicht die Additive der Benzinhersteller sondern die Klopffestigkeit des Treibstoffes.

Das „Klopfen“ im Motor ist eine Frühzündung des Benzin-Luftgemisches. Durch die Verdichtung und die Wärme in den Zylindern des Ottomotors kann es zu vorzeitigen Selbstzündungen des Benzin-Luft-Gemisches kommen (=Klopfen). Unverzweigte Kohlenwasserstoffe neigen zu dieser Frühzündung, während verzweigte und ungesättigte Kohlenwasserstoffe sowie Aromaten eine relativ hohe Klopffestigkeit besitzen.

Früher wurden dem Benzin zur Erhöhung der Klopffestigkeit bleihaltige, metallorganische Verbindungen wie Bleitetraethyl zugesetzt. Bei der Verbrennung zersetzte sich die Bleiverbindung großteils thermisch, wobei Bleistäube in den Abgasen frei wurden. Im Gegensatz zum verbrannten (unlösliches PbO2) ist das unverbrannte Tetraethylblei löslich, sehr bioaktiv und dadurch auch bei Kurzzeiteinwirkung in geringsten Mengen höchstgiftig. Dass im Motor aller Kraftstoff restlos verbrennt, ist ein Mythos: Auch bei mager eingestellten Motoren herrscht kein Sauerstoffüberschuss, außerdem wird im Winter fetter gefahren, bei Fehlzündungen und beim Starten wird der meiste Kraftstoff unverbrannt ausgestoßen. Ältere Hochleistungsmotoren hatten Korrosionsprobleme an den Ventilen, der Bleibelag wirkte schützend. Schon vor dem Bleiverbot hatte man aber korrosionsfeste Ventilstähle entwickelt. Die Luftbelastung mit Bleistäuben stellte ein großes Umweltproblem dar. Heute ist für Ottomotoren im Straßenverkehr kein verbleites Benzin mehr erhältlich, weil das Blei die Katalysatoren zerstören.

Grüessli Tramper