1. bei verschleißteilen sind die im motorradbusiness knallhart .. meist kann ich das verstehen: wehret den anfängen!
2. MOTORÖL kann eine ursache sein: bin meine 12er immer mit vollsynth. öl verschiedener hersteller gefahren. dann ein vollsynth. von fuchs .. kupplungsrutschen!
ein ölwechsel nützt dann meist nichts: die reibmindernen additive sind in die poröse oberfläche der lamellen wie "eingesintert".
eine neue kupplung dann sicherheitshalber mit einfachem mineralöl (für MOTORRADMOTOREN) einfahren. kein witz!ich hab da schon viel lehr(leer-)geld bezahlt: neue lamellen wieder weggeworfen
3. KUPPLUNGSSPIEL: wenn ich die handhebelverstellung auf mittlerer stufe (3) habe, ist mir als techniker der mögliche weg des bowdenzuges beim ziehen schon zu gering, zumal wenn man wirklich 2-3mm spiel gibt .. was man haben sollte. also nicht jeder komfort (hebelreichweiteneinstellung) ist auch funktional gut. also mach ich lieber die finger länger und schone meine lamellen.
wenn eine kupplung mal einige zeit mit zuwenig spiel am hebel, also gelegentlich schleifend, gefahren wurde, ist es meist zu spät für eine korrektur und ein lamellentausch unumgänglich. das sollte man dann im "2. leben" der kupplung beachten.
4. ESKALTIONSSTUFEN: nicht nur drüber posten: TUN! oft hilt da schon ein FREUNDLICHER! brief (ohne drohung, an die presse zu gehen) an den geschäftsführer des importeurs .. am ehesten bekommt der den natürlich wirklich selbst in die hand, wenn man den namen kennt und SO adressiert:
Herr Ixsypsilon
Kawasaki D'land GmbH
Burnoutstraße
0815 Friedrichsdorf