Kurvenfahren lernen/Knieschleifen

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  • Moinsen

    Ich habe seitdem ich die Er6f habe das Bedürfnis, richtig Kurvenfahren zu lernen. Habe mit meiner MT125 zwar schon viel Fahrpraxis gesammelt, aber bin der Meinung, dass ich trotzdem noch eher am Anfang meiner Kurvenskills bin.

    Deshalb habe ich mir vorgenommen sobald ich die ER6F habe und es wieder Richtung Sommer geht, will ich das Kurven fahren richtig lernen.

    Ich werde sicherlich 1-2 Kurventrainings buchen, da ich meist nur gutes darüber gehört habe und man viel daraus nehmen kann (so meine Kollegen aus dem Schweizer Forum 😂).

    Leider habe ich nicht viele Kollegen im Umfeld, dir mir als Vorbild dienen könnten (haben alle erst gerade den Schein gemacht).

    Und dann gibt es noch dieses Knieschleifen Thema. Ich weiss es ist sehr umstritten aber einmal dieses Gefühl vom Knie am Boden zu haben, reizt mich schon. Deshalb meine Frage: "Kann" man mit der Er6f das Knie übeehaupt unproblematisch zu Boden bringen? Sie hat ja eher eine Tourerposition und da wird das nicht besonders einfach wie z.B bei der ER6N wo mir dies deutlich leichter erscheint.

    Und meine zweite Frage, ob es sinnvoll ist sich jemand zu suchen evtl. sogar aus einem Forum, welcher einem die Kurven beibrintt d.H hinter einem fahren etc.

    Wie habt ihr das "Kurvenfahren" gelernt und wendet es heute an der ER6F an?

  • ich bin in alten Zeiten immer hinter meinen irren Kumpels hinterher geheizt,die es allerdings schon extrem gut drauf hatten ihre RD 350 mit 45° um die Ecken in der Eifel zu schleudern.

    Das war nicht selten 10x hintereinander dieselbe Kurvencombo bis es entweder langweilig wurde oder auch mal übel endete =)

  • Vorneweg, wenn ich auf der Straße das Knie am Boden habe, bin ich massiv auf Krawall gebürstet. Dann nehme ich das Knie gerne mal zum Tasten für´s Gefühl. Aber sonst braucht das auf der Straße kein Mensch.

    Klar, es ist kein Problem, irgendwie das Knie auf den Boden zu bekommen. Das können die von den "Knieschleifern" besonders gut. Bin vor einer Weile mal welchen hinterher gefahren. Man, waren die am Turnen und ich hatte die ganze Zeit einen Arm auf dem Tank liegen und habe mich königlich amüsiert. Es sah einfach nur lächerlich aus, wie die mit aller Macht das Knie auf den Asphalt gezwungen haben. Mein Profilbild zeigt mich auf meiner "ER6F". Also, gehen tut das mit einer ER6F sicher. Schau dir mal an, was die Jungs im Twin-Cup mit einer Z650 so treiben, da wird einem Angst & Bange. Ist mehr eine Frage der Rahmenbedingen, wie Reifen, Straßenbedingungen und Temperatur, ob das Ganze mit dem Knie am Boden auch gut geht. Mit irgendeinem billigen Tourenreifen würde ich das nicht probieren wollen, dafür bin ich zu sehr Schisser.

    Kurventraining ist immer eine gute Entscheidung, also machen. Wenn du willst, macht auch ein Tag Rennstrecke in der Krabbelgruppe Sinn und jede Menge Spaß. Anneau du Rhin ist ja nicht weit von der Schweiz entfernt.

    Auf der Straße ist es aber viel wichtiger, eine passende Linie zu fahren. Max. Schräglage erhöht nur das Risiko. Auf keinen Fall den Bremspunkt so setzten, dass du in die Kurve hinein bremsen musst. Wenn die dann unerwartet zumacht geht dir die Straße aus, oder du landest im Gegenverkehr. Den Totpunkt (also der Punkt, an dem du ganz innen bist und wieder ans Gas gehst) der Kurve lieber etwas später setzten, dann siehst du mehr und kannst noch gut reagieren, wenn was sein sollte.

    Zur "Erfahrung": Bei 20.000 km dachte ich, ich könnte Fahren. Bei 30.000 km wusste ich, das dem nicht so war.

    Es gilt unverändert die Regel: Wenn man was erzwingen will, geht es fast immer schief. Also geh die Sache entspannt an und habe vor allem erst einmal Spaß mit deiner ER6F. Der Rest kommt mit der Zeit, besser den Kilometern.

    Gruß & eine unfallfreie Saison 2024.

  • Kurventrainig mit Instruktor auf Übungsstrecke ist schon mal ein sehr guter Anfang.

    Ebenso ist es sehr lehrreich, mit einem erfahrenen Vorausfahrer durch den Wald zu fahren. Wenn der Vorfahrer gut ist, kann man da sehr viel lernen.

    Ich bin mal mit einen "Fahr Gott" aus dem TRX Forum durch den Harz gefahren. Der Mann ist schon deutlich an die 70, fährt im Jahr 30.000 Km (wenn es schlecht läuft) und das seit 50 Jahren. Da habe ich an einem Tag mehr gelernt als bei 3 Tagen Kurventraining. Der hat einen so sauber Strich in den Asphalt gemalt, in einer Geschwindigkeit die ich mir vorher nicht vorstellen konnte, mit einer Ruhe und Souveränität... zum niederknien. Bei der üblichen Rauchpause hat er mir dann erklärt was ich falsch mache, nicht als Besserwisser, sonder auch das sehr ruhig und gelassen: "Versuch mal etwas weiter aussen / geh leich auf die HInterrradbremse an dem Punkt / zieh ein wenig eher am Gas / Wo zu Hölle schaust du hin? usw....

    Die Frage: "Wie machst du das?" beantwortete er mit: "Ich über seit 50 Jahren regelmäßig"

    Fazit:

    Am Besten hilft, wie ER6-Treiber schon schrieb:
    Fahren, fahren, fahren, fahren, fahren.... Wenn du Zeit hast > Motorrad fahren / wenn kein Schnee liegt > Motorrad fahren / wenn die Sonne scheint > Motorrad fahren / morgens > Motorrad fahren / Straße nass > Motorrad fahren / Straße schlecht > Motorrad fahren / Alles in Ordnung > Motorrad fahren / ....

    Alte Regel:

    Gut fahren geht nur mit viel fahren.

    Versuch es nicht zu erzwingen, dass geht schief.

    McLeod

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    Beitrag zuletzt geändert von McLeod am Montag den 17. Herbst 2024 - 15:62 Uhr - insgesamt 253 mal geändert.

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    http://www.lennart-nass.de

  • Moin ihr beiden!

    Vielen Dank für die ausführlichen Kommentare!

    Nur kurz zum Knieschleifen: Ich würde dies auch nur in sicherer Umgebung probieren, einfach für das Gefühl erleben zu können aber auf Krampf mach ich das sicher nicht. Finde es selber amüsant wie ich einige Leute mit ihren Maschinen auf Pässen rumfahren sehe, die beinnahme umfallen weil sie so langsam sind aber hauptsache das Knie lst unten 😂

    Knieschleifen hat keine Prio für mich eine sichere und saubere Linie steht für mich an erster Stelle. Weil du damit auch deutlich schneller und sicher durch die Kurve kommst.

    Bin die ganze Zeit am fahren, aber muss gestehen bei den tiefen Temps wage ich mich gerade noch nicht richtige Kurven üben zu gehen (ob das jetzt nur in meinem Kopf ist oder wirklich gerechtfertigt sei mal dahingestellt).

    Ab der nächsten Saison werde ich einfach Fahren fahren fahren 😂 Habe mit meiner MT125 umdie 22000km gemacht und bei der ER bin ich wie gesagt noch am Anfang. Mein Bruder fahrt ganze schöne Kurven und ne schöne Linie (manchmal habe ich sogar das Gefühl etwas zu weit aussen). Werde sicherlich viel mit ihm und seiner FZ08 fahren. Und dann mal schauen. Welches Kurventraining lasse ich bisher noch offen. Vielleicht leihe ich mir auch mal jemandem auf dem toefforum.ch aus die sind alle mega lieb und haben X Jahre Erfahrung ☺️

    Vielen Dann für die Tipps und auch euch eine schöne unfallfreie Saison!

  • was McLeod sagt ist ja exakt meine Erfahrung in Sachen besser fahren lernen.Einer der beschriebenen Kumpels aus den alten Zeiten ist nun exakt so einer wie sein alter TRX Pilot.

    Er ist ähnlich alt mittlerweile,hats alles überlebt,fährt auch seit fast 50 Jahren Moped.Viele Jahre das ganze Jahr weil er lange gar kein Auto hatte.Und ist wie damals immer noch uneinholbar wenn er Gas gibt.

  • :suchebenutzen

    Racing-Club

    er-6n-forum.de/forum/thread/46551/

    Habe mit meiner MT125 zwar schon viel Fahrpraxis gesammelt, aber bin der Meinung, dass ich trotzdem noch eher am Anfang meiner Kurvenskills bin.

    Wieviel km sind bei dir denn "viel"?

    Training ist alles und ein Aufbau ist das Beste was du machen kannst. Ich halte allgemein als ungefähre Abfolge - 2x Sicherheitstraining, 2x Kurventraining, 3x Rennstreckentraining - mit zwischenzeitlichen Übungen auf abgesperrtem Gelände für den besten Weg Erfahrungen zu sammeln um den Weg für die Entwicklung eines souveränen, sicheren persönlichen Fahrstils zu ebnen.

    Im öffentlichen Straßenland hat das Knie nix auf dem Boden zu suchen und bringt unterm Strich auch keinerlei nennenswerte Vorteile, es sei denn du möchtest illegal wie alle anderen Langweiler für irgendwelche dämlichen Videos posen (mit Hängearsch um das Knie nach unten zu bekommen) um mangelndes Selbstbewusstsein :schlafen zu kompensieren. Die meisten davon sind übrigens nicht schnell.

    Auf dem Track sieht das dann schon wieder ganz anders aus. Allerdings hilft eine Rennstreckenerfahrung, falls man sich doch mal vertan hat, später sehr knifflige Situationen zu entschärfen, wenn man z.B. in eine überraschende Hundekurve reinbremsen, mal eben den Körper (mit Kopf und Schulter!) nach innen verlagern kann, das Knie mitnimmt und mit der Hinterradbremse den Radius verkleinert. Oder maximale Verzögerung mit leicht angehobenen Hinterrad ohne Auslösung des ABS erreichen kann.

    Schnelles Fahren auf der Rennstrecke zu trainieren macht viel Spaß, bringt einen weiter und kann mit Selbstdisziplin auch ohne Kaltverformung und sonstige Blessuren das fahrerische Können auf ein anderes Niveau heben. :peace

    Falls du dich ernsthaft dafür entscheidest, wirst du hier sicher einige hilfreiche Tipps und auch sicherlich Unterstützung finden.

    Wie habt ihr das "Kurvenfahren" gelernt und wendet es heute an der ER6F an?

    Ich selbst durch wiederholte Schmerzen.

    Wenn du dir dagegen jedoch im Racing-Club Kakis Weg dazu anschaust, wirst du sehen wie aus einer Anfängerin auf einer ER-6f eine unglaublich gute und schnelle (Renn-)Fahrerin geworden ist. Viel Spaß dabei!

  • Wieviel km sind bei dir denn "viel"?

    Nunja denke das ist sicherlich ansichtssache, habe etwa 22000km mit ihr zurückgelegt aber wie schon erwähnt, Kurventechnisch bin ich noch ganz Anfang.

    2x Sicherheitstraining, 2x Kurventraining, 3x Rennstreckentraining

    Ich werde es mir mal merken, Sicherheitstraining sind wohl Bremsübungen etc.?

    Die meisten davon sind übrigens nicht schnell.

    Neinnein, will ich auch nicht auf der Strasse kann auch auf nem abgesperrten Gelände sein geht mir ehee um das Gefühl, dies mal geschafft zu haben. Hast natürlich recht die (meisten) sind saulangsam in den Kurven weil sie iwie ihr Knie runterbekommen wollen.

    Wenn du dir dagegen jedoch im Racing-Club Kakis Weg dazu anschaust, wirst du sehen wie aus einer Anfängerin auf einer ER-6f eine unglaublich gute und schnelle (Renn-)Fahrerin geworden ist. Viel Spaß dabei!

    Vielen Dank für deinen Input, werde ich mir zu Herzen nehmen und evt. sieht man sich ja irgendwann mal auf der Rennstrecke 😁

  • Ehrlich fahr ich lieber mit der 125er Kurven....

    Die Kawa ist kopflastig und bergab schiebt sie gerne aus der Kurve, ich hab noch keine reifen gefunden, zu denen ich vertrauen hab.

    Richtiger Kurvenräuber war die ktm390, die hat aber leider nicht lange gehalten.

    Wichtig ist.... du fährst dahin, wohin du schaust! Also Linie finden und mit Respekt inne Kurven, das Knie muss nicht auf die Straße.....

    Gruß Helge

  • Ehrlich fahr ich lieber mit der 125er Kurven....

    Die Kawa ist kopflastig und bergab schiebt sie gerne aus der Kurve, ich hab noch keine reifen gefunden, zu denen ich vertrauen hab.

    Finde eben die ER6F auch nicht wirklich das Kurvenmonster (hätte ich dies früher gewusst, hätte ich mich wohl für eine andere Maschine entschieden). Mit der MT125 in der Schweiz hat das Kurvenfahren schon echt sehr viel Spass gemacht! Die KTM390 ist ei Biest in engen Kurven, kenne einen Kumpel der eine hat. Aber Prios sind jetzt auf Autokauf, in 2 Jahren kann ich mir immernoch ne geile Kurvenmaschine holen, das tolle an der ER6F sie kann alles (halt einfach nicht perfekt 😂)

  • Die Kawa ist kopflastig und bergab schiebt sie gerne aus der Kurve, ich hab noch keine reifen gefunden, zu denen ich vertrauen hab.

    Richtiger Kurvenräuber war die ktm390, die hat aber leider nicht lange gehalten.

    Die Geometrie der ER Reihe A-E ist einwandfrei ausgewogen und sie untersteuert normalerweise (einwandfreies LKL, korrekter Reifenzustand und -druck vorausgesetzt) auch nicht. Es hat schon seinen Grund weshalb ein erheblicher Anteil der Lightweight TT Bikes auf der Isle of Man von Kawasakis ER-Reihe gestellt wurden. Bei meinem Umbau wurde die Werksgeometrie 1:1 übernommen um die Eintragung zu vereinfachen. Mit dem S21 und sauber abgestimmter Feder/Dämpferrate läuft die ERna präzise wie ein japanisches Kochmesser. Selbst mit dem originalen Fahrwerk und Bremsen habe ich auf dem S20 in Groß Dölln auf dem kleinen AB-Kurs S1000RRs gewaltig nerven können. Kaki war mit originaler Gabel und Bremsen auch richtig schnell unterwegs.

    Mit der hier angesprochenen ER-6f scheuchst auf passendem Geläuf mehr Supersportler mit offenen Tüten vor dir her, als denen lieb ist. Und wenn es nicht gerade Serpentinen bergab geht, braucht es auf einer 390er Kati mit mehr als 1kg/PS Leistungsnachteil und deutlich weniger Drehmoment schon eine Fahrerklasse höher um überhaupt den Anschluss zu halten.

    Die größte Schwachstelle der ER-Reihe ist nur die landläufige Meinung, dass ein Motorrad ohne Status einfach nicht gut sein kann. Es gibt viele andere gute Motoräder mit Stärken und Schwächen, aber mir fällt tatsächlich kein Motorrad ein, welches eine solch faszinierende Bandbreite vom Fahrschul- bis zum Rekordmotorrad bietet. Und auch wenn die SV650 dichtauf ist, kommt sie für mich nicht ran.

    Lightweight TT Michael Dunlop Paton 650 2018 18:26.543 122.750mph / 197.546km/h
  • Für alles, was auf der Landstraße auch nur halbwegs legal ist gilt: 95 % Fahrer, 5 % Werkzeug.

    Ansonsten, siehe, was Micha schreibt.

    Schau mal, was mit der GPZ 500 S, dem Vorgänger der ER6 aus den 90er Jahren mit einen besseren Fahrwerk möglich war:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Und das alles ohne Knie am Boden.

  • Für alles, was auf der Landstraße auch nur halbwegs legal ist gilt: 95 % Fahrer, 5 % Werkzeug.

    Ansonsten, siehe, was Micha schreibt.

    Schau mal, was mit der GPZ 500 S, dem Vorgänger der ER6 aus den 90er Jahren mit einen besseren Fahrwerk möglich war:

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    Und das alles ohne Knie am Boden.

    Dabei darf man nicht vergessen: Die Reifen waren in den 90ern richtig schlecht. Wer damals mit einer GPZ oder einer FZ oder einer RD schnell war...

    .. oft Lebensverneinend. Bei den Querschnitten und Gummischungen der Reifen war der Grenzbereich oft so groß: -- > und ab in die Botanik.

    Die Fahrwerke waren auch bei weitem nicht so stabil. Gabelrohre mit 32 mm Durchmesser und Einscheibenbremsen vorne waren auch keine gute Kombi.

    Nicht umsonst gab es damals (heute auch noch) für die Möhren Gabelstabilisatoren in allen Ausführungen.

    Seht auch mal Filmchen auf YT aus den 80er/90er Jahren an.

    Hinzu kommt, dass in den 80er Jahren die Motoren viel schneller waren als der Rest des Motorrades. Zuviel Leistung für schlechte Bremsen, mieses Reifen, überforderte Dämpfer und schlechte Fahrer.

    McLeod

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    Beitrag zuletzt geändert von McLeod am Montag den 17. Herbst 2024 - 15:62 Uhr - insgesamt 253 mal geändert.

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  • Ich hab mit meiner Er6n erst ADAC Sicherheitstraining gemacht und danach Kurventraining (mittlerweile 3x) auf dem Heidbergring.

    Zwischen dem Ersten und zweiten Heidbergring habe ich die Reifen von Metzler Roadtec01 auf Bridgestone t31 gewechselt. Und was soll ich sagen: ein ganz anderes Motorrad.

    Willig , fast schon gierig beim einlenken und dann stabil durch die Kurve.

    Mein Knie war nicht am Boden, dafür meine Fußspitze, da nicht ganz gerade auf der Fußraste.

    Um deine Frage zu beantworten:

    Ja, da geht einiges mit der Er6

    Ich habe die bei weitem noch nicht ausgereizt (weil Neuling 45+), und es tut gut zu wissen was gehen könnte an Schräglage und Knieschleifen. Macht mir ein besseres Gefühl auf der Straße das ich die Er6 noch weiter in die Kurve legen könnte ... muss ich aber nicht.

    Getreu dem Motto haben ist besser als brauchen

    Habe ich also die Erfahrung beim K-Training gemacht. Reicht mir.

    Aber zu wissen, dass es geht :daumenhoch:

    Lg Frengor

    PS : ich übe übrigens immernoch. Weil Späteinsteiger 45+ . Fehlen mir im Vergleich zu anderen hier 20J Erfahrung... also vorsichtig rantasten ist mein Motto.

    Vorsichtig, nicht ängstlich

    Mit Respekt und Umsicht, das ist aber ein anderes Thema

    Wer bin ich, und wenn ja, wie viele ?

  • Die Länge deine Beines spielt eine Rolle. Mit kurzer Beine ist es schwieriger. Die schwierige cm bis zum Boden ist die letzte cm. Hier kann RegenKnieschleifer helfen, da die 1-2 cm dicker sind.