Beiträge von ER6-Treiber

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    Hallo Hanna,

    sei mir bitte nicht böse, aber wenn du das fragen musst, lass lieber die Finger von der Bremse.

    Um es trotzdem zu beantworten:

    Nimm eine DOT 4 oder eine DOT 5.1, geht beides.
    Auf keinen Fall eine DOT5 !!!! Die verträgt sich nicht mit den restlichen Bremsflüssigkeiten.
    Wenn du im Winter fährst, dann lieber eine DOT 5.1, die ist bei Kälte dünnflüssiger, als eine DOT4. Hat das ABS lieber.
    Und kauf einfach 1L von dem Zeug. Ob du jetzt 8,- € für 0,5 L zahlst, oder derer 12,- € bis 15,- € für den Liter ist dann auch egal.
    Für eine Erna ist es auch ziemlich egal, welche Marke du da rein füllst.
    Ich nehme für meine Rennsemmel eine ATE DOT 4 TYP 200, kannst aber genauso gut eine ATE SUPER DOT 5.1 Premium nehmen.

    Gruß

    Jörg

    ich habe noch NIE einen echten Test mit Nachrüstauspuffen gesehen wo nicht weniger Leistung bei rauskam.

    Vorsicht, Akra steckt extrem viel Entwicklungsarbeit in seine Anlagen. Die sind meist wirklich gut und das über den gesamten Drehzahlbereich.
    Bei anderen Herstellern liegt der Schwerpunkt eher auf Optik und Lärm. Da hast du schon Recht.

    Möchte mich da unserem Moderator Jan anschließen. Lass den Unsinn mit einem "lauten" Auspuff. Damit du beim Fahren wirklich was davon hast, muss das Teil richtig laut sein und wäre damit an einer ER/Z 650 illegal.

    Ich hatte mal eine Panigale 1299, mit Originalauspuff 108 db Standgeräusch. Gibt vielleicht einen Anhalt dafür, was die von sich gibt, wenn man da durchlädt. Klang und klingt für mich immer noch richtig geil... Aber ich habe sie letztlich auch wegen der nervigen Lärmkulisse verkauft. Schmeiß so ein Teil mal am Sonntag Morgen für eine Ausfahrt im Hof an, da machst du dir richtig, richtig viele Freunde. Ich will Mopped fahren und dabei die Anwohner der Strecke möglichst wenig nerven. Je genervter, um so lauter schreien die nach einer Streckensperrung, kann ich wirklich nicht gebrauchen.

    Gruß

    Na, dann will ich mal zusammenfassen:

    1) Wie Ritsch sagt, Hebel einfach wieder gerade biegen. Ist ein recht weicher Stahl, der es nicht übel nimmt.

    2) Wie Daniel sagt, haben alles Kawas in der Getriebewelle 3 kleine Kügelchen die als Sperre dienen damit man ohne drehendes Hinterrad nur den 1.ten und den Leerlauf einlegen kann.

    3) Wenn es ganz übel gekommen ist, dann sind die Klauen der Schaltwelle krumm. Auf dieser Welle sitzt der Schalthebel. Die Welle geht durch den Motor bis auf die andere Seite des Getriebes durch. Dort wird von dieser Welle über die Schaltklauen die Schaltwelle gedreht um die Zahnräder neu zu sortieren damit ein neuer Gang drinnen ist. Hatte ich schon an einer verunfallten ZX10R. Gemerkt habe ich es dort erst, nachdem der Motor komplett draußen und zerlegt war. Dachte halt, eine Schaltgabel hätte was abbekommen. Falls es das wirklich ist, auch kein Beinbruch. Die Achse mit den Schaltklaulen ist relativ schnell gewechselt. Glaube aber eher nicht, dass die was abbekommen haben.

    Lösung:
    Schalthebel gerade biegen und einfach mal losfahren und probieren. Würde darauf tippen, dass du da auf die Sperre reingefallen bist.

    Gruß & viel Erfolg

    Jörg

    Je nach Chemie haben die Akkus andere Spannungslagen:

    Li-Ionen: ist wohl der Überbegriff für diese Lithiumakkus.

    Li-FePo4: 3,4 V / Zelle => 13,6 V Ladeendspannung

    LiPo: 4,2 V / Zelle => 16,8 V Ladeendspannung

    Die von dir angeführte Shido LTZ10S ist von der Chemie her eine LiFePo4.

    Viele der unterschiedlichen Lithiumakkus geben einfach nicht genug Strom her, um die 100 A die ein Anlasser benötigt bei geringer eigener Kapazität von max. 3 Ah zu decken. Also 35 C sollten es schon sein. Aktuelle LiPo geben 65 C dauerlast her und 130 C kurzfristig.

    Die Endspannung ist bei einem LiPo für den Gebrauch im Motorrad zu hoch. Die 16,8 V gefährden die Elektronik.

    So ein LiFePo Akku kann meines Wissen nach nicht "hochgehen". Ein LiPo hingegen schon. Ist schon so mancher Hoppykeller eines Modellbauers abgebrannt wegen einem solchen Akku der in der Nähe von brennbarem Material lag.

    Hast du mal geprüft, ob die Achse die in den Kupplungsdeckel geht etwas Spiel hat und sie etwas drehen läßt?

    Kann gut sein, dass der Kupplungszug schwer läuft und die Kupplungsfedern nicht mit voller Kraft die Kupplung zusammen drücken können. Da die eh etwas schwach ausgelegt sind, reicht dann der Anpressdruck nicht mehr aus und die Kupplung rutscht durch, daher vermutlich auch die Verfärbung.

    Ich würde einen Satz "verstärkter" Kupplungsfedern einbauen. Erhöht die Anpresskraft und die Mehrkraft ist am Kupplungshebel kaum spürbar.

    Für alles, was auf der Landstraße auch nur halbwegs legal ist gilt: 95 % Fahrer, 5 % Werkzeug.

    Ansonsten, siehe, was Micha schreibt.

    Schau mal, was mit der GPZ 500 S, dem Vorgänger der ER6 aus den 90er Jahren mit einen besseren Fahrwerk möglich war:

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    Und das alles ohne Knie am Boden.

    Hallo Mika,

    auch wenn es etwas hart klingt, aber:

    Deiner Beschreibung entnehme ich, dass du allem Anschein nach keine Ahnung von Motoreninstandsetzung hast.

    1) Andere Kurbelwelle, einfach eingebaut, ohne das Lagerspiel zu messen und die passenden Lagerschalen einzubauen?

    2) Wenn das Antriebszahnrad der Steuerkette auf der Kurbelwelle defekt ist, geht das für den Zylinderkopf und alles, was sich da oben so tummelt meist nicht gut aus weil die Steuerzeiten nicht mehr stimmen. Da ist normalerweise wesentlich mehr kaputt, als nur das Zahnrad an der Kurbelwelle.

    3) Der Zündzeitpunkt wird bei modernen Motoren nicht mehr "eingestellt". Abnehmer montieren und den Rest macht die ECU.

    4) Um einen Motor fachgerecht auseinander und wieder zusammen zu bekommen, braucht es eine komplett ausgestattete Wertstatt. Und dir fehlt eine Kompressionsmesser?

    Ehe du die neue Kurbelwelle aus Unkenntnis wieder schrottest, lass lieber einen Fachmann ran. Das ist letzten Endes billiger.

    Für dich sicher kein Post, den du hören wolltest. Aber bei Beachtung sicher kostensparend.

    PS:

    Falls du es selber versuchst, kann es trotz der gegebenen Voraussetzungen gutgehen. Wünsche dir für diesen Fall viel Glück.

    Gruß

    Vorneweg, wenn ich auf der Straße das Knie am Boden habe, bin ich massiv auf Krawall gebürstet. Dann nehme ich das Knie gerne mal zum Tasten für´s Gefühl. Aber sonst braucht das auf der Straße kein Mensch.

    Klar, es ist kein Problem, irgendwie das Knie auf den Boden zu bekommen. Das können die von den "Knieschleifern" besonders gut. Bin vor einer Weile mal welchen hinterher gefahren. Man, waren die am Turnen und ich hatte die ganze Zeit einen Arm auf dem Tank liegen und habe mich königlich amüsiert. Es sah einfach nur lächerlich aus, wie die mit aller Macht das Knie auf den Asphalt gezwungen haben. Mein Profilbild zeigt mich auf meiner "ER6F". Also, gehen tut das mit einer ER6F sicher. Schau dir mal an, was die Jungs im Twin-Cup mit einer Z650 so treiben, da wird einem Angst & Bange. Ist mehr eine Frage der Rahmenbedingen, wie Reifen, Straßenbedingungen und Temperatur, ob das Ganze mit dem Knie am Boden auch gut geht. Mit irgendeinem billigen Tourenreifen würde ich das nicht probieren wollen, dafür bin ich zu sehr Schisser.

    Kurventraining ist immer eine gute Entscheidung, also machen. Wenn du willst, macht auch ein Tag Rennstrecke in der Krabbelgruppe Sinn und jede Menge Spaß. Anneau du Rhin ist ja nicht weit von der Schweiz entfernt.

    Auf der Straße ist es aber viel wichtiger, eine passende Linie zu fahren. Max. Schräglage erhöht nur das Risiko. Auf keinen Fall den Bremspunkt so setzten, dass du in die Kurve hinein bremsen musst. Wenn die dann unerwartet zumacht geht dir die Straße aus, oder du landest im Gegenverkehr. Den Totpunkt (also der Punkt, an dem du ganz innen bist und wieder ans Gas gehst) der Kurve lieber etwas später setzten, dann siehst du mehr und kannst noch gut reagieren, wenn was sein sollte.

    Zur "Erfahrung": Bei 20.000 km dachte ich, ich könnte Fahren. Bei 30.000 km wusste ich, das dem nicht so war.

    Es gilt unverändert die Regel: Wenn man was erzwingen will, geht es fast immer schief. Also geh die Sache entspannt an und habe vor allem erst einmal Spaß mit deiner ER6F. Der Rest kommt mit der Zeit, besser den Kilometern.

    Gruß & eine unfallfreie Saison 2024.

    Doch, zeigt er. Er läßt einfach die Feile bis in den Abgaskanal fallen.

    Sind die Kanäle zu, kann keine Frischluft in den Auspuff strömen und für eine Nachoxidation sorgen.

    Wer es ganz toll machen will, nimmt eine kleine Flaschenbürste und schaut, dass er einen Staubsauer dranhält damit der gelöste Ruß nicht in den Auspuff fällt und evtl. im Kat verbrennt oder in den Zylinder fällt.

    Kawasaki hat die ER beim Öl sehr knapp gehalten. Da würde ich lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig nach dem Öl schauen. Gilt auch für den Wechselintervall. Wenn du es selber machst, sind das beim Castrol 10w50 Power 1 gerade einmal 8,00 €/l x 2,5 L = 20,00 € zzgl. 10,00 € für den Filter. Die 30,00 € kann man doch alle 6.000 km investieren. Ist einiges billiger, als ein neuer Motor. Die Ventile hätten bei 24.000 km geprüft werden sollen, also zeitnah machen.

    Kleiner Nachtrag: Es ist nach wie vor immer aufgetreten, wenn ich an einer Ampel o.Ä. angehalten oder auf Schrittgeschwindigkeit abgebremst habe.

    Entweder ich hab´s überlesen, oder das ist eine neue Info.

    Hab ich das so richtig verstanden?

    Solange du fährst, bleibt die Warnlampe für die Wassertemperatur aus.

    Sobald du sehr langsam fährst, oder gar anhältst (sprich es gibt kaum noch oder gar keinen Fahrtwind mehr) geht diese an.

    Wenn dem so ist, würde ich mal den Lüfter auf Funktion prüfen.

    Also ganz einfach nachsehen, ob dieser läuft, wenn die Lampe angeht.

    Laut WHB sollte der Lüfter zwischen 93 Grad und 103 Grad anspringen und bei unterschreiten von 91 Grad wieder ausgehen.

    Die Warnleuchte geht bei 118 Grad an.

    Erläuterung:

    Du fährst, der Motor muss Leistung erbringen, 1/3 der Energie geht in das Kühlwasser. Dabei sind Zylinderblock und Zylinderkopf einiges wärmer, als das Kühlwasser, das von Kühler (z.B. die 80 Grad, die du gemessen hast) kommt. Aber auch wärmer, als das Wasser, welches zum Kühler geht.

    Jetzt hältst du an.

    Das Wasser geht immer noch mit den von dir gemessenen 100 Grad in die Kühler. Wird mangels Fahrtwind und nicht laufendem Lüfter aber nicht mehr gekühlt. Es kommt also mit 100 Grad wieder aus dem Kühler und geht in den Motor. Dort wird es wieder um 20 Grad erwärmt... Tada, es kommt wie vorher auch mit 20 Grad mehr, also mit 120 Grad aus dem Motor. Das merkt auch die ECU über den Thermostat und gibt mittels Leuchte eine Warnung für die Temperatur aus.

    Da der Kühler sehr klein dimensioniert ist und die ER nur wenig Kühlwasser hat, ist halt nur wenig da, in das der Motor seine Restwärme vom Fahren abgeben kann. Daher ist die ER da sehr empfindlich.

    Vielleicht haben wir es ja damit.

    Ansonsten kauf dir mal so eine 5,- € Thermometer mit Fernfühler und klebe das mit etwas Wärmeleitpaste an den Kühlerschlauch, der zum Kühler führt.

    Dann kannst du die Temperaturentwicklung beobachten, während du fährst und vor allem, was passiert, wenn du anhältst.

    Laut Betriebsanleitung geht die "Rote Kühlmitteltemperatur-Warnleuchte" bei 118 Grad an. Das ist schon richtig knackig heiß.

    Die Messung erfolgt über den Sensor der unter der Einspritzanlage in den Zylinderblock eingeschraubt ist.

    Gibt nur 2 Gründe, warum das Kühlmittel im Motorblock solche Werte erreicht.

    1) Es kommt zu viel Wärme rein weil der Motor zu mager und damit heiß läuft. Überlebt der aber nicht lange. Würde ich daher ausschließen.

    2) Das Kühlsystem bekommt die entstehende Wärmemenge nicht weg. Dafür gibt es mehrere Gründe:

    => Kein Kühlmittel vorhanden

    => Kühlmittel kann nicht zirkulieren

    ......=> Pumpe läuft nicht, oder es sind Flügelräder weg.

    ......=> Kühlmittel wird am Zirkulieren gehindert. Z.B. durch ein geschlossenes Thermostatventil, Ein verquetsches Rohr, ein geknickter Schlauch,

    ...........ein abgebrochenes Flügelrad das sich Quer gelegt hat, einen verstopften Kühler. Das sollte es im groben an Optionen gewesen sein.

    => Der Kühler kann die Wärme nicht an die Umgebungsluft abgeben.

    ......=> Stark verschmutzter Kühler

    ......=> Bei stehendem Motorrad fehlt der Fahrtwind und der Lüfter springt nicht an.

    Viel andere Gründe kann es eigentlich nicht geben.

    Um zu klären ob eine ausreichende Zirkulation vorhanden ist:

    Die Frage wäre, wie heiß ist das Kühlwasser an der Stelle, an es aus dem Kühler wieder austritt und zurück in den Motor geleitet wird.

    Da sollte es deutlich kühler sein, als an der Stelle, an der es aus dem Motor kommt... Direkt hinter dem Thermostatgehäuse am Schlauch messen, nicht dort, wo es in den Kühler geht.

    Falls das Thermostat zu bleibt, ist der Durchfluss sehr gering und die Einlaufseite vom Kühler würde gar nicht richtig heiß werden.

    Um den Thermostat auszuschließen, würde ich den ganz einfach mal ausbauen. Passiert nix, es dauert nur viel länger, bis der Motor warm ist, da das Kühlwasser ja vom ersten Moment an in voller Menge durch den Kühler gepumpt wird. Und nicht nur eine kleine Menge durch das Bypassloch.

    PS:

    Wie jemand das Thermostatventil mit einem Endoskop prüfen will, wird sich mir nie erschließen.

    Das gehört in einen Topf mit kaltem Wasser, ein Thermometer dazu und dann langsam aufheizen. Laut WHB soll das Thermostat zwischen 80 und 83 Grad öffnen. Also spätestens und mit viel Toleranz bei 90 Grad komplett offen sein. Kannst es auch einfach mal an einem Faden in kochendes Wasser hängen, ist ja mit seinen 100 Grad immer noch viel kälter, als die 118 Grad die die Warnleuchte anzeigt. Es sollte deutlich sichtbar auf machen.

    Gruß

    Jörg

    Hallo Lukas,

    wichtig ist erst einmal "Mädel am Stück". Der Rest ist Nebensache. Also alles Gut.

    Deine Beschreibung ist zwar sehr ausführlich und gut, aber in einem solchen Fall gilt ganz besonders: Bilder sagen mehr als tausend Worte.

    Also mach 1 x rundrum Fotos. Dann kann man dir an Hand der Bilder evtl. eine Einschätzung geben.

    Gruß

    Jörg

    Wir haben es natürlich nicht "vorher / Nachher" gemessen. aber irgendwas um ein gutes PS ist es schon.

    Jetzt werden einige sagen "was redet der, 1 PS gewonnen?" Schon, aber das musst du sonst erst einmal finden.

    Was extrem aufgefallen ist, war, wie lange der Prüfstand im Leerlauf nachgelaufen ist, ehe er dann wirklich zum Stilstand gekommen ist.

    Leider mal wieder eine unvollständig gestellte Frage, es fehlt die Ergänzung "für den und den Einsatzzweck". Die kam ja zum Glück im Text.

    Die Frage an sich ist ungefähr so, als wenn ich fragen würde "welches ist das beste Flugzeug?"

    Mit einem A380 kann ich viele Leute sehr gut über weite Strecken transportieren, mit einer F35 sicher gut in den Luftkampf ziehen. Mit einer ETA einen Segelflugrekord in Angriff nehmen. Aber versuch mal mit einer F35 500 Leute sicher und komfortabel in die USA zu fliegen oder mit einer ETA einen Luftkampf zu bestehen. Hat beides kaum Aussicht auf Erfolg. Nur weil alle Reifen schwarz und rund sind, kann man sie noch lange nicht sinnvoll vergleichen.

    Da du eine geruhsames Tourenfahrerprofil beschreibst, kann ich mich Kai hier nur anschließen. Da tut es eigentlich jeder aktuelle Tourenreifen eines bekannten Herstellers. Von den Billigprodukten unbekannter Chinahersteller würde ich die Finger lassen, die könnten unberechenbar sein. Genau so von Supersportreifen wie einem Pirelli SuperCorsa. Gehen würde der von mir bevorzugte Bridgestone S22, der baut schon bei geringen Eigentemperaturen extrem viel Grip auf, allerdings für den Preis eines hohen Verschleißes.

    Zur Ergänzung:

    Die Angabe der Geschwindigkeit ist sinnlos. Was glaubst du, was lost ist, wenn ich auf meiner S1000RR im Ersten bei 8.000 U/min mit Vollgas aus der Ecke feuere. Das sind dann knappe 100 km/h und es zerren irgendwelche 150 PS am Reifen und wollen auf den Boden gebracht werden. Und das bei der kleinst möglichen Untersetzung, also dem höchst möglichen Drehmoment das auf die Aufstandsfläche wirkt, 1.er Gang halt.

    Also, guten Tourenreifen kaufen und glücklich sein.