Beiträge von McLeod

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    Lastunabhängige Relais und Adapterkabel für Zubehörblinker gibts es in der Bucht, bei Amazon, Louise usw.
    Das Relais nicht bei AliExpress kaufen, da gibt es schlechte Erfahrungen mit.
    Bei den Adaptern für Blinkern das Baujahr des Mopped beachten, die Stecker haben sich in den letzten Jahren geändert.
    Die Adapterkabel > Zubehör > auf Kawasaki gibt es für eine schmale Mark im Netz. (Suche: kawasaki blinker adapter)
    Im Zweifel, da die original Blinker sowieso nie wieder angebaut werden, die original Kabel/Stecker abschneiden und mit Wago Klemmen an den Zubehöhrblinkern anklemmen. Erst das Relais tauschen, ohne das Teil ist alles weitere Sinnlos.

    McLeod

    Ein moderner Motor mit erst 10000 Km runter der auf 180 km 0,75 Liter Öl verbrennt müsste stinken und qualmen wie ein alter Lanz.:yeah:
    Soviel Öl verschwindet nicht ohne einen großen Flecken auf dem Asphalt, einem verölten Hinterrrad (Lebensgefahr!) oder viel Rauch aus dem Auspuff.

    Da besteht echter Forschungsbedarf. "Sie sollten das mal beobachten und immer genug Öl zum Nachfüllen dabei haben" ist etwas dünn als Antwort einer Werkstatt.

    Bleibt immer noch die Möglichkeit, dass von Anfang an viel zu wenig Öl im Motor war. Ein Messfehler.
    Wenn du schon mit Minimum gestartet bist, nach dem Ölwechsel. Dann der Filter noch einen Schluck genommen hat, ordendlich Öl im Motor verteil wurde und zum (Bespiel) sofort nach dem Abstellen des Motor auf das Schauglass gesehen wurde...
    ...Fehler beim Ablesen.

    Nur so mene Gedanken.

    McLeod

    Das Thema TÜV/HU/AU/Eintragungen ist leider in DE sowas von "Nasenabhängig".
    Jeder Halter der gezwungen ist eine beliebige TÜV/KÜS/Dekra Prüftstelle aufzusuchen ist arm dran.
    Denen ist doch egal ob du eine Plakette bekommst oder nochmal wiederkommst oder beim nächsten mal woanders hin fährtst.
    Dann ist noch die Tagesform des Prüfers von Bedeutung, das Wetter, ob er Lust auf Probefahrt hat und das überhaupt kann, Fährt er selber Motorrad usw.
    Es gibt, wenn man mal hinter die Kulissen schaut, bei den Prüfungen immer noch recht viel Möglichkeiten und Spielraum. Auch wenn das in den letzten Jahren deutlich enger wurde. Letzendlich bestätigt der Prüfer ja nur den Zustand bei Vorführung. Wie das Mopped 15 Minuten später wieder aussieht geht den Typen einen feuchten Fummel an.

    Ich habe schon auf dem Hof der Dekra eine Radabdeckung hinten montiert und nach Erhalt der Plakette, noch auf dem Hof, wieder abgebaut. (drei kleine Schrauben) Das Gesicht vom Prüfer war unbezahlbar, aber bei Vorführung war die Radabdeckung dran.
    Prüfer: Die haben sie ja gerade erst dran gebaut! Die ist ja ladenneu.
    Ich: Ja, aber das kann Ihnen egal sein. Jetzt, in diesem Moment, bei der Vorführung und Prüfung ist die Radabdeckung dran!
    Prüfer: Und dann bauen Sie die gleich wieder ab?
    Ich: Jep, kommt wieder ab. Aber dann habe ich die Plakette ja.
    (Sehr genaue Prüfung, Plakette ohne Mängel erteilt, Radbadeckung noch vor dem Tor wieder ab, ratloses Geicht beim Dipl.Ing. Prüfer)
    So what?

    Aber wie gesagt: Gut wenn der Onkel von einem guten Kumpel eine Oma hat, die einen Bauern kennt dessen Schwägerin einen verflossenen Liebhaber mit einer Prüfstelle hat. (oder so :yeah:Ich mach mir um sowas wie TÜV Plaketten eher wenig Sorgen)

    McLeod

    Die Polizei gibt mir eine Mängelkarte, ich bau die Teile wieder an, führe das Mopped vor, ich bau die Teile wieder ab.
    Aus meiner langjährigen Erfahrung passiert das alle 10 Jahre mal. Das finde ich ok.
    (habe ich schon an der TRX so gehabt und erlebt.)

    Die HU ist auch kein Problem. Ich kenne da Jemanden, dessen Schwager hat eine Freundin, deren Onkel einen Sohn hat, der einen Kumpel kennt....
    (usw.)
    Plakette erteil. Immer.

    McLeod

    OsmAnd+ kostet nicht die Welt und funktioniert einwandfrei. Die OSM Karten sind inzwischen besser als Google. Die Routenfindung ist ordendlich und der Import von gpx Daten funtioniert.

    Aber:Die OsmAnd+ Software "schleppt" immer etwas nach. Da kann man schon mal eine Abfahrt verpassen wenn man zügig unterwegs ist.
    Das wurde mit jedem Update der letzten Jahre schlimmer.

    Ich habe die Z ja noch nicht so lange, musste jedoch heute mit Erschrecken feststellen, das sich die Kette nicht von selber mit dem notwendigen Schmiermittel versorgt.
    An der TRX hatte ich einen Scottoiler. Geile Sache das. Alle paar Tausend Kilometer mal ein bischen Sägekettenöl/Haftöl nachgefüllt und gut ist. Die Lebensdauer der Kette wird dadurch enorm verlängert, alles läuft geschmeidig und das Sägekettenöl ist deutlich leichter von Felge, Kettenrad/Ritzel und Kette zu entfernen als die Pampe aus den Sprühdosen.

    Stellt sich die Frage:
    Wie versorgt ihr eure Ketten mit Schmiermittel?
    Scottoiler?
    Cobrra Nemo?
    Sprühdose?
    xxxxx?

    Ich würde mal soetwas wie Cobrra Nemo 2 ausprobieren. Vergleichbare Teile gibt es bei AliExpess für einen schmalen Euro.

    Hinweise? Gute Ratschläge?

    McLeod

    Also ich kann es nicht verstehen, ich hab die Batterie voll aufgeladen und laut Ladegerät wäre alles okay.

    Zudem ist das Bike mit eingeklappten Ständer ja gestartet.

    Vorhin habe ich mal den Tipp mit dem Starterkabel probiert und siehe da, das Bike startet.

    Also liegt es anscheinend an der Batterie. Aber warum startet das Bike mit eingeklappten Ständer?

    Das muss einer mal verstehen.

    Ich hab gleich mal eine neue Batterie bestellt und berichte.

    Bei ausgeklappten Ständer hast du irgendwo einen Masseschluß/Kurzschluß. Die Batterie liefert nicht genug Saft um das zu "überbrücken".

    >Bei eingeklappten Ständer ist der Kurzschluß nicht vorhanden = Moppet spring an

    >Bei ausgeklappten Ständer, mit Ladegrät/Booster reicht der Strom (da das Motorrad ohne nudelei anspringt) um den Anlasser die 2-3 Umderehungen machen zu lassen. Dabei wird auch durchaus, aufgrund der ausreichenden Leistung, eine lose Schraubverbindung oder ein loses Kabel "übersprungen"
    (Mal die Nase aktivieren. "Elektroschmorerei" hat einen ganz typischen Geruch.)

    Ich tippe auf Kabelbruch / Scheustelle / Kontakt lose / Verschraubung oder Klemme defekt / lose
    Also nochmal die ganze Leitung vom Ständer aus kontrolieren.

    McLeod

    Lohnt sich auf jeden Fall! Dadurch wird die Vulcan zwar nicht zu einer Harley mit V2 Motor, aber der Unterschied ist deutlich.

    Ich denke, wer eine Vulcan kauft hat (s)eine Entscheidung getroffen.
    Das liegt (denke ich) ja nicht nur am Preis. Da weiß Mann ja vorher wie der Motor klingt und läuft.
    Wobei ich den original "Sound" modernern Motorräder auch langweilig finde. Kann, egal mit welchen Zubehörgerät, ja nur besser werden.

    Gestern kam bei mir in der Männergruppe die folgende Frage auf:

    Die ganzen modernen Superautos, die noch mit einem Verbranner betrieben werden, haben heute ja eine Klappensteuererung im Exhaust.
    Da kann der Fahrer dann wählen ob der Soundgenerator Sport-, Stadt- oder Racetrack-Geräusche absondern soll.
    Gibt es soetwas eigendlich auch schon für Motorräder, oder muss man immer noch umständlich den DB Eater rausfummel um die Nachbarn zu nerven?

    McLeod

    Zum Kühlwasserverlust gibt es viel Möglichkeiten. Ganz übel wäre ein Riss im Motorgehäuse, ganz leicht wäre eine nicht angezogenen Schelle im Kühlkreislauf. Auf jeden Fall ist für Ventile einstellen kein Kühlwasser ablassen notwendig.

    Da wird der Ventildeckel abgenommen und munter gemessen und eingestellt.

    Wo bleibt das Kühlwasser? Tropft die Karre oder "verbrennt" sie das Kühlmittel. Wenn sie einnäßt, kann das (in der Regel) mit Dichtunen behoben werden. Wenn das Kühlwasser durch den Brennraum verschwindet hast du ein Problem. Motor raus, auf machen, forschen.

    Nach deiner Beschreibung jedoch folgende Idee:

    Wechsel die Werkstatt. Kein Mensch wechselt bei einem 2 Zylinder nur eine Zündkerze!

    Was soll der Unsinn? Kostensenkung? Wir reden über 30 Euro.

    (Fast) Egal wie lange die Kerzen verbaut waren, es werden immer beide Kerzen gewechselt.

    Fahr zu einer Werkstatt die sich damit auskennt.

    Dein Problem könnte mit unsachgemäßer "reperatur" zusammen hängen.

    McLeod

    Ich hatte ja versprochen nach Weihnachten über den Fortgang meiner Auspuff Pläne für die Z650 zu berichten.

    Nun, wie der Westfale sagt; "Der Teufel ist ein Eichhörnchen". (Oder International: Shit Happens)

    1000036561.jpg

    Das zur Verfeinerung der Z geplante Geld ist erstmal in ein anderes Fahrzeug investiert worden.

    Der T4 hatte spontan einige unaufschiebare Reperaturen nötig. :0plan

    Auslöser des ganzen war ein gebrochenes Ausrücklager, dann noch der Hallgeber defekt, die (Scheiben) Bremse hinten links fest. War die Entscheidung; Geld rein stecken oder verkaufen. Wenn Geld rein stecken, dann muss die Karre auch frisch TÜV haben, ist sowieso bald fällig.

    Also die Karre erstmal fertig gemacht dann auch gleich über den TÜV gebracht.

    Der Auspuff für die Z wird erst im Herbst oder nächstes Jahr wieder ein Thema sein.

    Der Teufel ist ein Eichhörnchen. :teufel

    McLeod

    Für alles, was auf der Landstraße auch nur halbwegs legal ist gilt: 95 % Fahrer, 5 % Werkzeug.

    Ansonsten, siehe, was Micha schreibt.

    Schau mal, was mit der GPZ 500 S, dem Vorgänger der ER6 aus den 90er Jahren mit einen besseren Fahrwerk möglich war:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Und das alles ohne Knie am Boden.

    Dabei darf man nicht vergessen: Die Reifen waren in den 90ern richtig schlecht. Wer damals mit einer GPZ oder einer FZ oder einer RD schnell war...

    .. oft Lebensverneinend. Bei den Querschnitten und Gummischungen der Reifen war der Grenzbereich oft so groß: -- > und ab in die Botanik.

    Die Fahrwerke waren auch bei weitem nicht so stabil. Gabelrohre mit 32 mm Durchmesser und Einscheibenbremsen vorne waren auch keine gute Kombi.

    Nicht umsonst gab es damals (heute auch noch) für die Möhren Gabelstabilisatoren in allen Ausführungen.

    Seht auch mal Filmchen auf YT aus den 80er/90er Jahren an.

    Hinzu kommt, dass in den 80er Jahren die Motoren viel schneller waren als der Rest des Motorrades. Zuviel Leistung für schlechte Bremsen, mieses Reifen, überforderte Dämpfer und schlechte Fahrer.

    McLeod

    Kurventrainig mit Instruktor auf Übungsstrecke ist schon mal ein sehr guter Anfang.

    Ebenso ist es sehr lehrreich, mit einem erfahrenen Vorausfahrer durch den Wald zu fahren. Wenn der Vorfahrer gut ist, kann man da sehr viel lernen.

    Ich bin mal mit einen "Fahr Gott" aus dem TRX Forum durch den Harz gefahren. Der Mann ist schon deutlich an die 70, fährt im Jahr 30.000 Km (wenn es schlecht läuft) und das seit 50 Jahren. Da habe ich an einem Tag mehr gelernt als bei 3 Tagen Kurventraining. Der hat einen so sauber Strich in den Asphalt gemalt, in einer Geschwindigkeit die ich mir vorher nicht vorstellen konnte, mit einer Ruhe und Souveränität... zum niederknien. Bei der üblichen Rauchpause hat er mir dann erklärt was ich falsch mache, nicht als Besserwisser, sonder auch das sehr ruhig und gelassen: "Versuch mal etwas weiter aussen / geh leich auf die HInterrradbremse an dem Punkt / zieh ein wenig eher am Gas / Wo zu Hölle schaust du hin? usw....

    Die Frage: "Wie machst du das?" beantwortete er mit: "Ich über seit 50 Jahren regelmäßig"

    Fazit:

    Am Besten hilft, wie ER6-Treiber schon schrieb:
    Fahren, fahren, fahren, fahren, fahren.... Wenn du Zeit hast > Motorrad fahren / wenn kein Schnee liegt > Motorrad fahren / wenn die Sonne scheint > Motorrad fahren / morgens > Motorrad fahren / Straße nass > Motorrad fahren / Straße schlecht > Motorrad fahren / Alles in Ordnung > Motorrad fahren / ....

    Alte Regel:

    Gut fahren geht nur mit viel fahren.

    Versuch es nicht zu erzwingen, dass geht schief.

    McLeod

    Ruhig, ruuuhig.... ;}

    Da ich für mein Geld arbeiten muss, ist die Menge welche ich für Spielzeug ausgeben kann begrenzt. :0plan

    Gleichzeitig ist ja auch Weihnachten in sichtweite und so möchte ich doch auch dem Christkind nicht die Chance nehmen mir eine Freude zu bereiten.

    Sofern das Weihnachtfest statt einem geilen Auspuff einen krassen japanischen Whisky bringt, werde ich im Januar/Februar weiter berichten, welcher Exhaust es denn wird. Dann muss ich nämlich zur Selbsthilfe greifen und den von mir favorisierten ????? kaufen.

    McLeod

    Der Schleifschutz macht das was er soll: Die Schwinge vor der Kette schützen. :super

    Ob sich durch die Tieferlegung die Geometrie > Schwinge/Kette geändert hat müsste man sich mal ansehen. Eigendlich wird ja "nur" das Heck abgesenkt. Allerdings geschieht dieses ja mit einer Änderung der Umlenkung vom Federbein (vermute ich), daduch ändern sich natürlich auch die Federwege, Winkel der Schwinge,usw. ... (was noch?)

    McLeod

    Das Reststück vom Krümmer/Rohr muss aus dem Schalldämpfer raus. Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Als erstes hilft immer heiß machen (Gasbrenner) oder Caramba/MOS2 Öl im Stundentackt bis es sich löst, oder Dremel und den Nuten auf dem Ausserohr folgend aufschneiden, oder von innen aufschneiden und raus stemmen. Oder weitere Vorschläge?

    Du wirst dort "mechanisch" und "nachdücklich" arbeiten müssen um die Verbindung zu lösen.

    Ich würde mit der MoS2 Lösung anfangen. Einsprühen, Kaffee trinken, Einsprühen, Sohn zeugen, Einsprühen, mal drann rütteln, Einsprühen, mit der Rohrzange nachdrücklich wackeln, Einsprühen, schlafen, Einsprühen, Frühstück, Einsprühen > Wenn sich dann nichts bewegt >

    Plan B.

    Gasbrenner! Heiß > kalt> heiß> kalt > Heiß > Rohrzange und raus damit >

    Kommen wir zu Plan C.... :punk

    Geduld. Die verbrannten Finger kühlen, Dremel besorgen, von innen raus dremeln.

    McLeod