Versys einfahren ?

Hast Du sicherlich überlesen.

Die ersten 800 km max. 4000 UPM. Dann bis 1600 km max. 6000 UPM.

@ Eddi, nimm Dir ruhig die Zeit zum einfahren, egal was so geschrieben wird. Fakt ist das Dein Händler die Maximal Drehzahl auslesen kann und wenn er klever ist das auch dokumentiert. Und dann ist mit der Garantie ......
Und schaden tut es mit Sicherheit nicht.

Über einen " den ich verraten werde" Takt in dem die Zündung ein und ausgeschaltet wird. Dann springt der Drehzahlmesser auf die höchstgedrehte Drehzahl.Außerdem sind die Werte wohl noch in der "Blackbox" hinterlegt.Blackbox = Motorsteuergerät.

Wassen sche*ss...

Dann landest im leerlauf die drehzahl geht kurz hoch und schon iss die garantie weg oda wie darf ich das verstehen?

In der letzten "Motorrad" war ein interessanter Artikel, über Langstreckenfahrer und ihre Motorräder. In dem Zusammenhang auch Tips für ein langes Motorenleben. Klare Ansage: Sorgfältig einfahren und immer ausreichend warmfahren.
Ich werde dies bei meiner Versys, die ich wohl im Februar kriege, wie
bei allen meinen bisherigen Motorrädern konsequent einhalten.
So habe ich wohl ein geringes Risiko eines Motorschadens und eine
Chance, die Maschine lange problemlos zu fahren.

Gruß Thomas

Einfahren ist immer gut,auch wenn es manchmal nicht so einfach
ist..

ich denke absoluter quatsch und das thema wurde ja schon hinreichend zu tode diskutiert. übrigens in jedem motorrad-forum in dem ich bisher war.

absoluter blödsinn ist zu meinen die garantie würde erlischen wenn man den motor zu hoch dreht. ich kanns einfach nicht verstehen das solche schwachsinnigen treats immer wieder hier auftauchen.

die garantie gilt ab kaufdatum und wird nicht durch fehlendes einfahren minimiert. solch eine nebenabrede müsste bestandteil des vertrages sein und ich habe sie nicht gefunden. ausserdem wäre sie ganz und gar nicht zulässig. der gebrauch der maschine bezieht sich im rahmen der stvo.

übrigens meinte ein händler mal zu mir das es völliger quatsch wäre sie einzufahren. ich habs aber auch getan und bin bis heute sehr zufrieden

Eddy, in der MO 1-2008 steht ein Bericht über Motoren einfahren.

Mal das ganze aus logischer Sicht betrachtet.
Man kann nicht nachvollziehen wie hoch der Motor gedreht wurde. Außer man hatte an dem jeweiligem Fahrzeug ein "data-recording" angeschlossen.
Es gibt Fehlerauslesprogramme und Diagnosegeräte von den Herstellern.
Bei Kawasaki nennt sich das "Kawasaki Diagnostic System (KDS)"
Dort kann lediglich eine Drehzahl heraus gelesen werden, entweder bei der Einstellung des Motors oder wärend einer Fehlerspeicherauslesung die dort dann angezeigt wird.

Ein Beispiel:

Kunde kommt in die Werkstatt, begklagt das sein sein Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von nehmen wir an 140kmh das stottern anfängt.

Das wird mit recht hoher Wahrscheinlichkeit als Fehler in der ECU abgespeichert mit bestimmten Daten:

-Geschwindigkeit: 140kmh
-eingelegter Gang: 5
-Motortemp.: 85°C
-Außentemp.: 14°C
-Athmosphärischer Luftdruck: 0,92bar
-Drehzahl 4900 U/min
usw........

Der Fehler könnte jetzt durch einen losen Stecker kommen, defektes Bauteil oder durch einen Bruch im Kabelbaum o. ä.!
Abgesehn davon das ein ER-Reihen twin der 650ccm Modelle nicht stottern würde weger einem Luftsensor oder änlichem Sensor die der ECU angeben wieviel Grad es hat oder wieviel Luftdruck oder wo die Kurbelwelle zum OT steht, DENN die ER-6 und Versys verfügen bis jetzt als eines der wenigen Fahrzeuge von Kawa über ein sogenanntes "Notlaufprogramm" zwar mit leistungsabstrichen aber man kann gut weiter fahren. Ein Werkstattbesuch ist natürlich danach zu empfehlen.

Ohgott voll ausgeufert ich wollte eigentlich nur sagen wo die Drehzahl nachvollzogen werden kann, NUR wenn ein Fehler zu diesem Zeitpunkt bestand und diese Daten gespeichert wurden in der ECU um nachvollziehen zu können was für Bediengungen zur der Zeit des Fehler bestanden.

Jetzt geh ich aber penne, gute Nacht, Mussi

Normal leuchtet dann wärend dessen die FI LED auf ja. Da es dadruch andeutet das eine Veränderung an der Einspritzung vorgenommen wurde, sprich etwas defekt oder die Einstellung duch die ECU vorübergehend verändert das ist oft der Fall wenn man sehr weit hoch in den Bergen ist da die Luft dort sehr dünn ist.

Jedes Einspritzerfahrzeug hat einen Gangsensor die direkt auf der Schaltwalze am Getriebe hockt, müsste bei der ER und Versys unmittelbar vor dem Ritzel an Getriebeausgang sitzen. Das der ECU dann übermittel welcher Gang eingelegt ist. Da sie notwendig ist für die "Start-Sperschaltung" wo auch der KUmplungshebel schalter dazu gehört.

Auch alle Vergasermodelle die eine "(N)eutrallampe" im Cockpit haben besitzen einen Gangsensor bei denen es sich aber meist nur auf das Signal Leerlauf beschränkt. Weil dort die Spritmenge rein an Unterdruck und Kanäle/Düsen gesteuert wird und nicht über eine ECU.

Ganganzeige habe ich bis jetzt selsbt keine montiert an eine ER aber habe schon montierte gesehn von "Accumate" dürften auch direkt an Kabelbaum gehn oder runter zum Sensor.

Grüße, Mussi

Zitat

Original von McBen
wird dieses notfall programm gestartet sobald die FI leuchtet?

und bist du sicher, daß die ER-6 so eine gang auslese hat?
wenn ja, könnte man die irgendwie anzapfen und dort eine ganganzeige anschließen?
achja motor und aussentemperatur haet ich auch gern xD

gruß Ben

Nur mal so am Rande: die ER-6 und die Versys haben keinen Gangsensor, sondern einen simplen Neutralschalter.

Tom

Na dann warst Du wohl nach mir auf der Kawa Elektroschulung, weil vor 3 Monaten hatte das Fahrzeug noch nen Gangsensor der JEDEN einzelnen Gang anzeigt wenn das nötige Zubehör dafür angeschlossen ist. Undzwar funktioniert das über einen Hallgeber der auf die Schaltwalze ganz links gerichtet ist.

Wie heißts so schon "wenn man keine Ahnung hat dann mal die......"
Das das Bauteil im Werkstatthandbuch "Neutralschalter" heißt, bedeutet noch lange nicht das es nicht die einzelnen Gänge übermitteln und auch wo Anzeigen kann.

Aber was erzähl ich denn hier um das Thema gings ja eigentlich garnicht.

Ich gebe Dir Recht NTV-Rider