Dranbleiben um jeden Preis

Wegen diesen Straßenjockeys werden die schönsten Moppedstrecken gesperrt!
Diese Selbstmörder...

Wenn sie sich nur selber aus dem Leben rauskatapultieren geht
mir das am "A....." vorbei - darf jeder mit seinem Leben machen
was er will.....
Aber wenn er dabei Andere mitnimmt.......

Deshalb - wer den ultimativen Kick sucht, der soll doch mit 'nem
Snowboard die Eiger-Nordwand runterknallen - das gibt nur ein paar
Flecken (und mit einem Holzboard ist der Rest dann auch biologisch
abbaubar!!!).

Das allerschlimmste ist, wenn solche Vollidioten andere abschießen
und selber mit ein paar Kratzern davonkommen - sind für mich nicht
besser als Amokläufer und sollten auch genauso behandelt werden.
Waffe ist Waffe und tot ist tot.....

:byeMicha

Hmmm, mit dem Snowboard die Eiger Nordwand runter...... Idee, Idee......

Freak beiseite, kenn das von dieser Seite der Grenze. Die Diskussion über Straßensperren für Zweiräder auf besonders gegährlichen - oder anders: auf besonders aus der Unfallstatistik hervorstechende - Strecken gibt es hier auch! Aber ich habe bis jetzt nichts von einer Umsetzung gehört.

Liebe Grüße,
Stefan

hier die ultimative Antwort auf den Verfolgungswahn ...

Zitat

Original von Armin Kapier ich nicht.

Da bisde nich allein Wenn noch mehr Anfragen kommen, erklär ichs

Der Kleine

Ich würd sagen, das Bild von LittleNemo zielt auf das gegenseitige Anstacheln zu solch unkontrollierbahren Amokfahrten ab. Das beginnt meist schon innerorts an der Ampel, mit Motor hochdrehen und Ampelstarts - dann außerorts mit waghalsigen Überholmanövern.

So würde ich das jetzt mal interpretieren!

Zitat

Original von vector So würde ich das jetzt mal interpretieren!

Warm ... aber noch nich ganz ... Bei genauerem Hinsehen sollte sich erschließen, daß der Cartoon ziemlich deutlich auf den Intelligenzquotienten der besagten Personengruppe abzielt ...

Wegen solchen Idioten heisst es immer wieder das die Motorradfahrer (ins besondere die, die ne Sportmaschine haben) Chaoten sind -.-
Ja gut, wer fährt nicht gerne mal nen bisschen schneller.. aber es sollte sich immer im Rahmen halten. Vorallem muss man immer dran denken das man nicht nur sein eigenes Leben aufs Spiel stellt, sondern auch das von anderen

Zitat

Original von iffystiffy
war sicher noch nicht lang auf zwei rädern unterwegs, der experte.

Ganau das ist das Problem, der Denkfehler, immer mehr erfahrene Biker verunglücken bei solchen Manövern, das sind kaum die Anfänger sondern die die meinen "ICh fahre seit zig Jahren, mir passiert nichts. Dazu kommt, das die Bereifung / Fahrwerk heute so gut ist das Vorstöße in den Grenzbereich ohne Probleme möglich sind. Aber dann kommt die 90 ° Schräglage.

Zitat

Original von iffystiffy
@ bmwbademen

ich kann deine meinung nicht teilen. "erfahrung" setzt immer vernunft und risikoabschätzung voraus. die schon jahrelang fahren, sollten dementsprechend denken.
.

Für meine Meinung spricht aber die neueste Untersuchung die in der letzten Woche veröffentlicht wurde:
 [
Fakten:

Als Grund sehen Experten insbesondere den milden Winter - Frühjahr.

Vor allem erfahrene Biker überschätzen sich sehr oft.

Besonders viele Motorrad-Unfälle registrierte die Polizei in Bayern.
Von Januar bis April 1150, im Vorjahreszeitraum gab es 726 Unfälle

In Hessen verunglückten in den ersten vier Monaten mit 1045 Zweiradfahrer
mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr / Januar bis April 2006: 487.

In Sachsen verdreifachte sich den Angaben zufolge die Zahl der
verunglückten Motorradfahrer sogar und zwar auf 284.

Die meisten schweren Unfälle verursachen nach Angaben der Experten nicht
jugendliche Heißsporne, sondern erfahrene Biker zwischen 30 und 39 Jahren.

"Das Hauptproblem sind aber weniger die PS-strotzenden Maschinen
oder die Straßenverhältnisse, sondern Selbstüberschätzung ",

Meist beurteilten die Lenker bei selbst verschuldeten Unfällen die Verhältnisse
und den Verlauf der Straße falsch. "In etwa einem Drittel der Fälle verlieren
Biker - ohne Fremdeinwirkung - einfach die Kontrolle über ihre Maschine",

Etwa jeder vierte Unfall passiere beim Überholen.

Denk mal drüber nach....

Offensichtlich kenne ich nicht die aktuellen Zahlen von Deutschland, aber ueberall in Nordamerika ist es genau so wie es iffystiffy beschreibt: Zwar sind noch die unter-20-Jahre-alten die groesste Risikogruppe, doch die 35-45 Jahre alten haben in den letzten drei Jahren so aehr aufgeholt, dass es schon als sicher gilt, dass in 2006 die Mittelalterlichen die Jungen in der Unfallstatisk ueberholt haben (aktuelle Zahlen sind noch nicht drin).
Viel hat damit zu tun, dass diese Leute es seit wenigen Jahren Motorrad fahren, oder wieder nach 20 Jahren damit anfangen. Dazu kommt, dass das oft Leute sind, die schon in ihrem Berufsleben in einer kontrollierenden Position sitzen, und nicht verstehen, dass sie auf dem Motorrad keine Kontrolle ueber andere haben.
Natuerlich die haefige Wahl ihres Motorrades, generell ein schwerer Cruiser, hilft auch nicht, da diese Motorraeder durch ihre Groesse und Gewicht einen falschen eindruck von Sicherheit bieten; nur in einem Notfall merken die dann das diese Motorraeder schwer zu bremsen und lenken sind.

Zitat

In Sizilien

....ja, das fand ich da im Frühjahr auch hammerhart.....und war froh, als ich dann im Sommer in Slowenien und Kroatien nur gute Erfahrungen gemacht habe. Liegt vielleicht auch generell am Temperament?

Nochmal zum Video:

Mal wieder ein typisches Beispiel für wahnsinnige Motorradfahrer und die Folgen,
die aus deren Handlungen entstehen!
Der entgegen kommende Fahrer, der sich ordnungsgemäß verhalten hat,
hats übrigens nicht überlebt!
Nicht nur, dass das Überholmanöver viel zu riskant war, er hat auch noch gebremst
und ist ohne lenken zu können aufrecht in sein Verderben gefahren.
Der Typ hat schon auf den ersten Metern den Larry vor die Tür gehängt. Dann kam noch

das Überholt werden dazu. Eine verhängnisvolle Verbindung von charakterlicher und

fahrerischer Inkompetenz. Das Ergebnis ist zum
K....zen.

Und was das allgemeine Bild von Motorradfahrern angeht müssen wir hinnehmen, dass die meisten Autofahrer garnicht beurteilen können ob zB ein Überholmanöver gut oder riskant ist. Aber wenn wir schon schnell fahren und sich hin und wieder ein Autofahrer erschrickt, sollten wir zumindest versuchen uns nicht an anderer stelle zusätzlich Feinde zu machen. Lasst die DB-Killer drin, (pinkelt im Sitzen ) und benehmt euch nicht wie die letzten Asis im Lokal. Ich möchte hier gar niemandem was unterstellen. Aber ich habe die letzten 10 Jahre so viele Biker gesehen, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte was die für ein bitteres Benehmen an den Tag legen.
Ich war letztes Wochendende mit 2 Freunden unterwegs und da wurde mir (k.A. wem sie bekannt ist) die Strecke Schmalfeld-Kaltenkirchen gezeigt. Vor Ort haben wir einen Journalisten/Pressefotographen getroffen, der u.A. Anwohner über die Motorradfahrer befrate. Ich kann den Groll schon verstehen. Aber provozieren müssen wir es -grade an vermeidbaren Stellen nicht...

Der Artikel

Da kann ich ViPower nur zustimmen!
Wir Motorradfahrer sind nunmal eine sogenannte Randgruppe und das Verhalten jedes Einzelnen wird meist auf die gesamte Randgruppe übertragen. Soll heißen: Wenn sich ein Biker brutal danebenbenimmt, dann heißt es gleich, alle Biker sind chaotische Unholde.

Nochmal zurück zu dem Video: Das stammt aus Ungarn und wer jemals in Ungarn auf öffentlichen Straßen war, der wird bestätigen, dass die dort fahren wie die Wildsäue! Auch die Autofahrer! Habe selten so viele Verkehrsrowdys in so kurzer Zeit erlebt wie dort.

Der "Filmheld" aus dem Video hatte den Führerschein nur ein paar Monate lang; er verlor zwei Finger bei dem Unfall. Das entgegenkommende Opfer war viel erfahrener und viel besonnener unterwegs, wurde aber leider getötet.

Warum trifft es (wie so oft) den Falschen? Wäre es nicht gerechter gewesen, dieser Möchtegern-Rossi hätte sich selbst aus dem Leben katapultiert?

das ist doch immer so ...

bei uns in der Stadt ist auch einer mal mit vier Leuten im Auto gegen einen Baum gefahren, ihr könnt euch schon denken wer überlebt hat, der Autofahrer! Ich sehe es so, der Tot wäre für die schuldigen ein zueinfacher ausweg, ein leben mit der Schuld zutragen ist meinen Augen viel schwerer als der Tot.
Er wurde von der Gemeinde wo er wohnte voll verstoßen und musste weg ziehen.....