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Hallo Zusammen,
ich fahre eine ER 6F und hab folgendes Problem:
Ich empfinde meine Maschine als unheimlich Seitenwindempfindlich.
Ich hab jedesmal das Gefühl mich drückt es seitlich weg.
Hatte vorher eine ZXR 400 und kenne dieses Gefühl von dieser Maschine nicht.
Hat denn noch jemand das Gefühl das die Maschine sehr Windempfindlich ist?
Mich macht es jedenfalls ziemlich verrückt beim Fahren.
Wäre nett wenn Ihr mir Eure Erfahrungen berichtet.
Gruß 
Simone
Hi Simone,
ich fahr auch die F und das ist mir noch nie bewusst aufgefallen. Mag aber auch daran liegen das es mein erstes Möp ist und mir die Vergleichsmöglichkeiten fehlen.
Gruß
S-line-Rulez
Bei mir ist es das zweite Möp, aber das erste war ne DT 125R, also ne hohe, leichte Enduro. Im Vergleich dazu ist das Windverhalten um Längen geringer, mir fällts aber trotzdem noch auf. Wie der Vergleich zu anderen Maschinen ist: keine Ahnung.
**bist hier mit deinem Thread am falschem Platz, ich verschiebe das mal**
Seitenwindempfindlichkeit ?
Hmm...ob das an meinem Gewicht liegt (Anpressdruck).... 
Sorry 
Ich kann nicht sagen das unsere f BESONDERS anfällig wäre, was nicht heißen soll das sie auch mal im Wind ein wenig tanzt !
Aber ob das jetzt so extrem ist...im Vergleich zu meiner Großen: Würde ich nicht gerade behaupten (wobei da auch fast 20 Jahre Fahrwerksentwicklung Fortschritt statt gefunden hat )
Das könnte an 2 Sachen liegen:
a) Du bringst nicht genug Gewicht aufs Vorderrad, was dann
b) zusammen mit der langen Verkleidungsnase zu einem leichteren Hebel für den Wind führt.
Gruß
Rossi
kannst dir ja nen 180 reifen hinten montieren, dann faehrtse vlt besser geradeaus?
also ich bin einmal bei sturmwarnung von kiel nach hamburg autobahn gefahren, da muss ich gestehen hatte ich auch schweiß auf der stirn als ich an meiner abfahrt ankam, aber sonst keine großen probleme...
Ich fahre die n aber auch ich finde die kleine Kawa ist recht empfindlich was Wind angeht. Gerade Fahranfänger können da doch ziemlich erschrecken, wenn eine Windböe kommt und das Motorrad vehement auf eine Seite gedrückt wird. Liegt wohl am recht geringen Gewicht, verbunden mit aufrechter Sitzposition und somit einer hohen Entlastung den Vorderrads. Dieses ist auch bei schneller Autobahnfahrt sowas von leicht, dass ich immer den Eindruck habe es verliert den Bodenkontakt. Bei Sportlern mit mehr Gewicht auf dem Vorderrad ist das Fahrgefühl hier wesentlich sicherer. Daher fahre ich die ERna auch nicht so gerne auf der Autobahn oder der Schnellstraße.
Gruß
Jürgen
Hallo Zusammen,
tja, vielleicht liegt es wirklich nur an der Umstellung von meiner ZXR 400
auf die ER 6F.
Auf der ZXR 400 liegt man ja quasi..... aufm Tank
Werde das die nächsten Wochen mal weiter im Auge behalten.
Aber wie soll ich denn mehr Gewicht aufs Vorderrad bekommen?
Soll ich mich auf'n Lenker setzen oder wie? Sieht bestimmt cool aus....
Ne, hab echt keine Ahnung.....
Trotzdem vielen Dank.......
Liebe Grüße
Simone 
Die ER-F hat - wie schon geschrieben - einfach und nicht zuletzt durch die Sitzposition eine andere Gewichtsverteilung als die ZXR... Das ist in Kombi mit dem geringen Gewicht und der langen Verkleidung einfach eine Einladung an den Wind, damit zu spielen.
Das war bei der Africa Twin nicht anders: relativ hecklastige Auslegung (wirklich effektive Bremsungen ausschließlich zusammen mit dem Hinterrad möglich!), aufrechte Sitzposition und großes Vorderrad. Ich bin auch mal nur 80 auf der Autobahn gefahren, weil mich der Seitenwind sonst in die Leitplanke gehauen hätte... Und das bei einem 240-Kilo-Brocken zzgl. 2-Zentner-Fahrer und Gepäck (ok, letzteres macht das Ganze auch nur noch hecklastiger).
Mehr Gewicht kannst Du durch nen anderen, flacheren und/oder tieferen Lenker bzw. Stummel auf das Vorderrad bringen. Aber das willste wahrscheinlich nicht...
Gruß
Rossi
Hallo Rossi,
im großen und ganzen gefällt mir ja genau diese Sitzhaltung. DAs war auch das Argument warum ich gewechselt habe. Die ewigen Rückschmerzen, Handgelenksschmerzen waren für lange Touren einfach nicht prickelnt.
Dann muß ich damit abfinden...... und eben nicht mehr so rasen...
sondern nur noch cruisen....
Gruß und Danke
Simone
Ein wenig Physik
Das Moped wird durch die Kreiselkräfte auf Spur gehalten. Um so schneller man fährt, um so mehr Kraft braucht man um das Moped aus der Spur zu bekommen. (Ihr merkts, wenn man bei 180 mal nen schlenker machen will)
Und das ist auch bei Seitenwind so 
also einfach voll drauf
Hartmut
Das sind so Dinge, die bekomme ich einfach nicht in meinen Schädel 
Ich habe vor 1 Jahr schon geschrieben, das die ER sehr Seitenwind sensibel reagiert. Wurde ja sogar weitestgehend bestätigt.
Ich kämpfte aber nun seid Mitte letzten Jahres extrem mit dem Problem. Als ob es Einem die Räder wegreißt. Das Gefühl ist nicht witzig ! Bei Uns ist es sehr flach und der Wind bekommt echt Orkanstärke in den Boen.
Ich habe aber das Problem bei mir entdeckt: Mein viel zu großer TANKRUCKSACK hat da Probleme bereitet. Seid dem ich einen Rucksack verwende ist das Problem um 70 % beseitigt.
Ich meine aber auch,das mein Streetbar da viel positiv zu beiträgt.
die er-6 hat im gegensatz zu vielen motorraedern, besonders sportmotorrädern ein sehr tiefen schwerpunkt, der zwar förderlich fuers handling aber negativ auf schraeglage und windempfindlichkeit auswirkt.
da der schwerpunkt weit unten ist, hat der wind oben ein guten hebel.
is ganz extrem bei unserem roller, nem piaggio beverly 500, der hatn motor etc alles unten, dadurch isses arg wackelig.
muss man sich mit abfinden^^
ausserdem machts die fahrt doch nur spannender =D
schaff ich die naechste gerade?!?!?!? 
Original von andy65
Ich habe aber das Problem bei mir entdeckt: Mein viel zu großer TANKRUCKSACK hat da Probleme bereitet. Seid dem ich einen Rucksack verwende ist das Problem um 70 % beseitigt.Ich meine aber auch,das mein Streetbar da viel positiv zu beiträgt.
Ersteres kann ich mir zwar vorstellen, aber nicht detailliert erklären, letzteres ist logisch: Du neigst Dich mehr nach vorn, dadurch kommen ein paar Kilo mehr Druck aufs Vorderrad, die Fuhre ist stabiler.
Gruß
Rossi
@ rossi
na ist doch eigentlich auch logisch....
Der Tankrucksack in Verbindung mit Tank, Fahrer und Sitzbank.....ergeben eine schöne große Wind Angriffsfläche.
Und wenn man dann noch Bens Aussage mit einbezieht.....nur logisch.
Nur schade, mein Tankrucksack war ein klasse praktisches Teil.
Original von rossi_kle
Das könnte an 2 Sachen liegen:
a) Du bringst nicht genug Gewicht aufs Vorderrad, was dann
b) zusammen mit der langen Verkleidungsnase zu einem leichteren Hebel für den Wind führt.Gruß
Rossi
Hallo Rosi,
gibt es denn auch noch andere Möglichkeiten ? 
Nicht, dass ich wüsste...
Mehr Gewicht nach vorn verlagern ist eigentlich nur durch eine andere Fahrerhaltung machbar. Eben durch nen flacheren Lenker oder durchgesteckte Gabelholme bzw. angehobenes Heck.
Andy: Einerseits haste natürlich Recht, andererseits halte ich den Rucksack für den größeren und "wirksameren" Angriffspunkt. Kann natürlich sein, dass der etwas "günstiger" liegt, so dass man dessen Wirkung nicht so sehr spürt.
Gruß
Rossi
Original von Hartmut
Ein wenig Physik
Das Moped wird durch die Kreiselkräfte auf Spur gehalten. Um so schneller man fährt, um so mehr Kraft braucht man um das Moped aus der Spur zu bekommen. (Ihr merkts, wenn man bei 180 mal nen schlenker machen will)
Und das ist auch bei Seitenwind so
also einfach voll drauf
Hartmut
so ein blödsinn....^^ sorry, aber wie kommst du denn auf so eine nschwachsinn?`am ende macht das jemand noch wirklich....
kreiselkraft bedeutet einfach dass du nicht umkippst, aber aus der spur bringen kann man dich damit imemr noch, das ist ja das gefährliche, nicht das kippen...
oder kannst du ein drehendes fahrradrad nicht seitlich bewegen wenn es sich schnell dreht?
Ein wenig Physik - verstehen
