Vom Auto auf die Erna! Bitte um (Kauf-) Beratung

Du hast ein teures Auto? Bei dem Profil und Bock aufs Moppedfahren.....Weg damit.
Ich finde sogar, dass sich 7 km bequem mit dem Rad fahren lassen. Fürs Mopped fast schon zu kurz. Ich habs ähnlich und fahre gerne morgens nen Umweg zur Arbeit.....
Bei 7 km wirst du im Winter feststellen, dass der Verbrauch Richtung 7 L geht und sich Kondensat im Öl absetzt. Die ER ist erst ab 8-10 km warm.
Am WE dann freiblasen...

Nachteil: Salz im Winter ist die Pest schlechthin. Greift alles an. Wenns Dir egal ist, kannst Du auch bei - 10 Grad fahren und freust Dich dann sogar über + 8'

Bei Regen wirste nass.....Spind am Arbeitsplatz? Wenn ja, auch dann fahren.

Verkauf das Auto, fahr mit Bahn, Rad oder Mopped. Wie Du Lust hast.

Das Mopped aus der Anzeige hat nicht das Originale Heck. Das sagt Dich bei Regen volle Kanne hinten ein. Ich habs auch und mir ists egal, weil besser aussieht.
Hab aber auch noch 2 Autos und die Bahn umme Ecke....

Kurvenstreckentauglich?
Bist du jeck? Das mag die Erna gar nicht. Am liebsten fährt sie auf der Autobahn und stundenlang geradeaus. deswegen besitzen auch viele Norddeutsche dieses Motorrad.

Ob es Erna etwas ausmacht nass zu werden?
klar doch, sie ist ein Mädchen.
kennst du etwa ein Mädchen, der das nix ausmacht?

Die machien selbst kann man ja z.B. durch reinigen und fetten der Kette vor rost schützen. Wenn sie im Regen genutzt wurde sollte man das auch machen sonst sieht die kette bald relativ alt aus.

Naked und schick ?(. Aber wem es spass macht der kann dann eben wasser von allen seiten genissen.

7 Km könnte für die Batterie etwas wenig sein. Da sollte man wohl ab und an eine längere Strecke wählen oder ein Ladegerät kaufen.

Ich brauche das Auto wenn es regnet und wenn ich was zum Transportieren hab. Auch mal um mein(e) Motorrad(räder) spazieren zu fahren.

Ich habe eine 2012 ER-6f mit ca 10.000 km und umfangreichem Zubehör (Heckumbau, Koffer, Scheibe, Hebel, Blinker ..... ), die ich wahrscheinlich gesundheitsbedingt abgeben werde. Steht in Nürnberg, wenn Du Interresse hast, melde Dich ab Mittwoch über PN.

Schön, dass du Spaß verstehst.... Dann bist du hier auf alle Fälle richtig
Ich würde dir aus finanziellen Gründen zu einer Gebrauchten raten.
Es ist nicht der Anschaffungspreis, sondern die Folgekosten durch die ganzen Inspektionen.
Okay, dann hast du Garantie, aber ich denke, da zahlst du dennoch drauf.
Tja, wieviele Kilometer? Da sind hier die Experten mit ihren tollen Tips gefragt, weil ich hab meine 2012 neu gekauft. Ich hatte bisher null Probleme, allerdings auch einen viel weiteren Arbeitsweg. Ich fahre nie kurzstrecken, zieh immer kräftig am Gashahn, den Winter durch, vor Wasser haben wir auch keine Angst und hab jetzt die 42.000er anstehen. Ich würde nur vor Umfallern und Unfallmopeds abraten. Beobachte doch mal Kaufangebote von Gebrauchten, dann wirst du schnell wissen, wieviel du für das Maschinchen ausgeben möchtest.

Also ich fahre meine März bis Oktober, seit diesem Frühjahr auch bei Temperaturen um 1-2°.

Was Regen angeht, werde ich vermutlich in Kürze vom Büro aus durch Regen nach Hause fahren (37-41km je Strecke). Um das trocken zu meistern habe ich einen Regenoverall von Louis an (Einteiler, 60€). Der hält auch bei extrem starkem Regen, Wind und 150km/h auf der Autobahn dicht. Handschuhe und Stiefel sind natürlich Tourenequipment und ebenfalls dicht.

Für heiße Tage gibt es entsprechend gelochte Handschuhe und ggf. Stiefel. Für heiße Tage trage ich kurze Funktionsunterwäsche von Vanucci, für normale Tage lange Funktionswäsche aus dem Sportbereich und für kalte Tage Thermounterwäsche.

Meine Kette wird mittlerweile von einem Scottoiler geschmiert, so dass Regen keinen Mehraufwand verursacht (extra nachölen).

Equipment wird im Tankrucksack, der Kawasaki Hecktasche und ggf. Satteltaschen von Moto Detail befördert. So kann man auch einmal die Woche für 5 Tage Kleidung ins Büro bringen und sich dort dann umziehen. Oder man nimmt die tägliche Ladung im Tankrucksack mit, reicht mir auch. Ein paar Schuhe und eine Windjacke sind dauerhaft im Burö gelagert.

Soviel zum Equipment.

Eine Strecke von 7km würde ich mit dem Fahrrad bewältigen, da in der Zeit des Anziehens der Motorradkleidung ich mit dem Rad schon dort wäre. Schaden dürfte es der ER6 nicht, wenn Du nicht nur solche Strecken fährst und Sie solange Sie kalt ist nicht hochjagst. Je nach Außentemperatur scheint mir die Aufwärmphase zwischen 2 und 5km zu brauchen, bei extrem kalten Temperaturen auch länger. Ich habe aber keinen extra Öltemperatursensor drin und gehe nur nach der Leerlaufdrehzahl. Wenn die auf 1200 absinkt, dann ist es der ER warm genug, also sollte es für mir auch reichen.

Ich bin mir sicher, dass man die ER6 auch als Autoersatz nutzen könnte, wenn man sich entsprechend einstellt und passende Ausrüstung kauft. Einer hier im Forum macht das so mit seiner Versys und fährt entsprechend gut 27000km damit im Jahr.

Servus Sepp,

die 7 km würde ich auch mit dem Rad fahren (ich fahre einfach 17 km in die Arbeit ausser bei Schnee).
Der Motor ist sehr robust. Hier im Forum ist der Kilometerkönig der 12er mit fast 100.000. Meine Versys hat bereits gute 70k und da gibt es einige. Aus dem Versysforum wurde eine mit 150.000 km verkauft und die liegt jetzt bei 190.000 km zumindest den Berichten nach. Voraussetzung ist natührlich eine korrekte Wartung.
Es gibt im Netz viele Ernas mit nicht einmal 20.000 km wenn nicht verbastelt und in gepflegtem Zustand würde ich alles ab 2009 empfelen. Einen Spritzschutz an der Hinterradschwinge sollte sie haben damit der Laderegler nich zugesift wird.
In Bayern reicht dir ein Saisonkennzeichen von 03 bis 11 das spart zusätzlich ein paar Euronen. 12-02 ist in der Regel zu klat bzw. zugeschneit und die Straßen sind Salzversift.

Viel Erfolg beim Auto Verkauf und viel ERfolg bei der ERna suche.

Grüße
Toni

Lass die Finger von der ER!

Solch Kurzstrecken sind nicht gut für das Gerät. Wird nie richtig warm. Dann bei Wind und Wetter, dafür ist die ER auch nicht gebaut, hoher Verschleiß bis hin zum Totalausfall.

Behalte Dein Auto oder kauf was preiswertes. (Auto) Für Deine 7 km kaufe einen Roller (etwa 1000 Euro). Der ist für so was gebaut und SEHR viel billiger in der Unterhaltung. Die ER fährst Du teuer zu schanden. Uwe

Wir haben unsere erste ER mit über 30k und guten Gewissen verkauft
die zweite hat deutlich über 60k drauf, und geht jetzt erst mal wieder mit auf Italienurlaub

Einfache Umfaller im Stand oder bein Rangieren oder bei sehr geringen Geschwindigkeiten sind auch nicht weiter tragisch

bei echten Stürzen, Unfallmaschienen eher Finger weg da weiß man nie was Sache ist.
Für den Leihen ist es aber sehr schwer hier die Grenze zu erkennen.

Also für die 7Km Arbeitsstrecke würde ich einen Roller empfehlen. 125-300ccm für zügiges Vorankommen, ohne zum Verkehrshindernis zu werden, sind empfehlenswert. Roller sind für Kurzstrecken ausgelegt und sehr Kosten freundlich.

Kurzstrecke ist was für E-Fahrzeuge oder Hybridfahrzeuge, wenn das Fahrrad oder die Öffis nicht in Frage kommen.
Das Ergebnis des Forumsgehirnschmalzes wäre zu der Aufgabenstellung zusammengefasst also ein E-Scooter! Da bleiben auch die Socken trocken!

PS: Und man kann auch mit Rock auf den Bock ... hat jemand noch einen?

Zitat von ER-Steve

Roller sind für Kurzstrecken ausgelegt und sehr Kosten freundlich.

Bis zu den ersten Inspektion. War Zeuge, als ein stolzer Besitzer eines J300 für die erste inspektion um 350€ bezahlt hat. Kommentar des Händlers - "bei dem sch.... Teil dauert es ewig, bis die Plastiks ab- und angebaut hast".