Antwort Kawa Deutschland

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  • tssss. ist ja echt nich grade doll, nur das, was
    1. wir auch schon wussten
    2. der händler nur in gewissem maße helfen kann


    bin ehct enttäuscht darüber.......

    Genieße den Augenblick!!!


    ...besonders mit deinem Bike

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  • Ich finde es nicht schlecht. Klar wurde nix genaures gesagt als das sie den Markt beobachten und auf Reklamationen "reagiern", wenigstens heisst das: Der Brief gelesen wurde und das Kawasaki auf diesen forum aufmerksam geworden ist. Wer weiss vielleicht haben wir ja Spione hier!! =)
    Eine Antwort ist immer noch besser als keine Antwort. :japan:

    Schaue wohin du fährstt :freak

  • also ich würde ja auch mal sagen ist besser als nichts :daumenhoch:
    ist doch schon mal was dass sich jemand die mühe gemacht hat den brief zu lesen und eine antwort zu schreiben.
    was genau habt ihr euch denn erwartet???(

    ERna - connecting people :yippiii :herz

    Grüsse aus dem Schwarzwald :hi
    Philipp

    Einmal editiert, zuletzt von Flip83 (18. November 2006 um 00:16)

  • ich finde das mit dem rost im rahmen recht interessant! das erklärt wahrscheinlich auch warum nicht alle das rostproblem haben.

    danke markus

    Die stärkste Waffe der Frau ist die Fantasie der Männer!

  • Ich finde das Antwortschreiben o.k.
    Ist doch interessant, dass "der Hersteller" (klingt sehr distanziert, so als hätten die deutschen als größter europäischer Markt bei KAWA nichts zu melden) eine Abhilfemaßnahme in die Serie hat einfliessen lassen. Ich wüßte gern welcheund ab welcher Fg-Nr.! Da kann dann vielleicht jeder prüfen, ob es bei ihm/ihr schon gemacht wurde.
    Nochmal: Die Fragen werden ernst genommen und tragen bei Kawa zur Produktbeobachtung bei.
    Sollte mal jmd. wegen verostetem Rahmen was passieren, ist nun eine Verantwortlichkeit des Herstellers leichter nachweisbar.
    Gruß
    Armin

  • Ääääääääääääähm - was erwartet Ihr???

    Was in drei Teufels Namen soll er schreiben? "Alle ERs mit Problemen holen wir ab und tauschen sie um"? Oder was? (Ja, ich weiß, dass das übertrieben ist)

    Die Frage ist doch definitiv, ob die Informationen über das eine oder andere Problem vom Händler - bei dem das vielleicht 1x von 25 Verkäufen vorkommt - an den Außendienst weitergegeben werden - der diese Info dann 1x in 250 Fällen bekommt, weil nur 1 von 10 Händlern das erwähnenswert findet - und dann die entsprechenden Leute in Friedrichsdorf davon erfahren - die das dann vielleicht 5x in 2500 Fällen lesen, weil nur 5 von 8 Außendienstlern das für weitergebenswert halten. Das ist Promille-Bereich - also uninteressant! Glaubt doch nicht, dass die in Friedrichsdorf zwingend wissen, was in der Realität abgeht. Was stellt Ihr Euch eigentlich vor?????

    Ich finde es schon erwähnenswert, dass
    a) der Brief so mehr oder weniger postwendend beantwortet wurde.
    b) die Fragen so ernst genommen wurden, dass Informationen all over Europe eingeholt wurden - was natürlich auch die Zeit zwischen Brief und Antwort erklärt, denn das geht nicht von jetzt auf gleich.
    c) offensichtlich der Infoaustausch europaweit funktioniert.
    d) in Sachen Rahmen was getan wurde, auch wenn jetzt abzuwarten ist, was passiert.

    Im Vergleich mit vielen anderen Herstellern ist das das Optimum, dass das so deutlich aus dem Brief herauszulesen ist. Kawa Deutschland hängt auch "nur" am Tropf der japanischen Zentrale, die können nicht einfach machen. Schon gar nicht immer, wie sie eigentlich wollen würden.

    Nein, ich habe kein Insiderwissen über Kawa D, die angegebenen Zahlen sind also nur Mutmaßungen bzw. Schätzungen. Aber ich habe - wie schonmal geschrieben - den einen oder anderen Einblick in die Verhaltensweisen und Kommunikationswege zwischen den japanischen Zentralen und den deutschen Dependancen. Manchmal sagen Fremdwörter eben doch mehr aus als das deutsche Wort: Zweigstelle oder Ableger geben nämlich keinen Hinweis auf die Abhängigkeit (dependent=abhängig, Dependance=...)...

    Der Brief ist alles, was er im Moment schreiben kann und darf - vielleicht sogar ein bisschen mehr...

    Gruß
    Rossi

    PS: Armin - Kawa D hat im Zweifelsfall gegenüber den Japanern GARNICHTS zu melden und schon garnicht das letzte Wort....... Das ist so bei Japanischen Firmen - und wenn es anders ist, dann ist es erwähnenswert und erstaunlich... Und wenn es so ist, dass die Consumerabteilung (zu der AUCH die Motorräder gehören, aber eben nicht alleine) max. 20 Prozent des Gesamtumsatzes von einem Konzern wie Kawa Heavy Industries macht, dann ist Kawa D ein ganz ganz kleines Licht. Auch wenn D der stärkste Motorradmarkt in Europa wäre - was es seit 1 oder 2 Jahren nicht mehr ist, Italien hat überholt. Die Motorradabteilung von Kawa D ist mit Sicherheit niemand, der in Japan eine laute Stimme haben kann, denn bezogen auf den Gesamtumsatz des Konzerns ist das ein Fliegenschiss.

    Valentino hat mit mir nix ze dunn - der heißt nun mal so, wie mein Spitzname seit über 30 Jahren lautet ;)

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    5 Mal editiert, zuletzt von rossi_kle (18. November 2006 um 11:08)

  • Jo, küsschen an die Kawa Mannen :D -<-@.

    Aber eine Sache würde mich noch brennend interessieren:
    Warum der Mangel mit den Sturzpads nur bei den Franzosen aufgetreten ist :denk. Scheinbar ist es sonst in ganz Europa nicht aufgetreten.

  • Zitat

    Original von Markus
    Warum der Mangel mit den Sturzpads nur bei den Franzosen aufgetreten ist :denk. Scheinbar ist es sonst in ganz Europa nicht aufgetreten.


    Falsch.

    Es ist bisher nur in Frankreich zu Kawa vorgedrungen und auch nur in Frankreich in den Foren veröffentlicht worden... Die ER ist erst eine Saison alt, und glaub doch nicht, dass alle ER-Fahrer mit Problemen ins Internet gehen. So dolle ist die Bedeutung des Web nämlich noch lange nicht.

    Und ob die bei Kawa die Zeit haben, sämtliche (!) Kawa-spezifischen Foren im Web durchzuforsten, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Das wäre dann nämlich eine Fulltime-Stelle - nur für Motorräder. Der gleiche Arbeitsaufwand ist dann bei Quads, Bootsmotoren, Jetski etcpp. zu leisten, und das bezahlt niemand.

    Gruß
    Rossi

    Valentino hat mit mir nix ze dunn - der heißt nun mal so, wie mein Spitzname seit über 30 Jahren lautet ;)

    281518.png

    Einmal editiert, zuletzt von rossi_kle (18. November 2006 um 11:14)

  • Zitat

    Original von rossi_kle
    Es ist bisher nur in Frankreich zu Kawa vorgedrungen und auch nur in Frankreich in den Foren veröffentlicht worden... Die ER ist erst eine Saison alt, und glaub doch nicht, dass alle ER-Fahrer mit Problemen ins Internet gehen. So dolle ist die Bedeutung des Web nämlich noch lange nicht.

    Und ob die bei Kawa die Zeit haben, sämtliche (!) Kawa-spezifischen Foren im Web durchzuforsten, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Das wäre dann nämlich eine Fulltime-Stelle - nur für Motorräder. Der gleiche Arbeitsaufwand ist dann bei Quads, Bootsmotoren, Jetski etcpp. zu leisten, und das bezahlt niemand.

    Gruß
    Rossi

    Nee das stimmt so nicht. Weil es geht ja nicht ums Web wenn die Händler solche Fehler an Kawa melden. Und da scheint bis jetzt nur Feedback von den Franzosen gekommen zu sein :yeah:. Ansonsten hätte ein halbwegs intelligenter Händler aus dem Ösiland, Deutschland etc. solche Rahmenbrüche mit Sicherheit auch weiterleitet.

  • Ich weiß nicht, ob ein Händler sowas bei einer ER, die umgefallen ist und an der Sturzpads montiert waren, weiterleitet... Da möchte ich keine Wetten abschließen, welcher Händler dann "selbst schuld" und welcher "ups, da ist was faul" denkt.....

    Nichtsdestotrotz: Es kann natürlich definitiv irgendwelche Chargen gegeben haben, bei denen das Risiko vorhanden ist, dass das Rahmenrohr unter bestimmten Umständen reißt. Sei es, dass irgendwo mal ne Reihe Rahmen auf ne bestimmte, fehlerhafte Art geschweißt wurde oder dass da das Material zu spröde war oder was auch immer. Und diese Charge ist halt in Frankreich gelandet.

    Gruß
    Rossi

    Valentino hat mit mir nix ze dunn - der heißt nun mal so, wie mein Spitzname seit über 30 Jahren lautet ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von rossi_kle (18. November 2006 um 13:51)

  • Hallo,

    finde die Antwort auch okay. Erstens das Tempo, mit dem das Antwortschreiben bei Markus eingetroffen ist und zweitens auf der Umfang des Schreibens.

    Wenn man sich in der Geschäftswelt und mit Geschäftsbriefen ein wenig auskennt, stellt man fest, dass 1,5 Seiten als Antwort schon eine gewisse Wertschätzung sind.

    Es ist auch kein vorgefertigtes Schreiben, sondern eine individuelle Antwort. Immerhin ist auf jeden der Punkte, der von Markus angesprochen worden ist, auch eine Antwort erfolgt.

    Und der Hinweis, wenn wir irgendwelche Probleme haben, dann bitte an den Händler wenden! Was soll Kawa denn noch anbieten (bin da Rossis Ansicht)???

    Vor allem den ersten Punkt finde ich schön, dass Kawa nun von unseren Internetaktivitäten weiß und sie das als positiv empfinden.

    Den Spruch mit dem "Spion" finde ich ... sorry .... sch....(Wort zensiert)

    Wir sollten hier kritische Sachverhalte derartig formulieren und uns so ausdrücken wie es sich einem Geschäftspartner (Hersteller) gegenüber gehört, so dass Kawa jederzeit mitlesen kann und daraus noch wichtige Hinweise zur Qualitätssicherung mitnehmen kann.

    That's it!

    Liebe Grüße Sören

    Fahre nie schneller, als Dein Schutzengel fliegen kann! :yeah:

  • Zitat

    Original von Markus
    Tja nix konkretes, wie zu erwarten :yeah:


    Ich finde die Antwort soweit in Ordnung. Zu den Rahmenbrüchen: Konkretes kann man erst schreiben wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind. Das sehe ich persönlich auch so. Vermutungen und Spekulationen würden nur Verwirrungen bringen. Zu den Lackproblemen: Es ist wie ich es vermutet habe, die Anfangsprobleme scheinen gelöst worden zu sein. Das Mitteilen von Erfahrungen in Foren bringt m.M. nach etwas, zumindestens den nachfolgenden Käufern. Das dabei manches im Ärger übertrieben wird, versteht zumindestens der eine oder andere Leidensgenosse. Nichtbetroffene sehen das natürlich anders. Ich glaube doch, das Mitarbeiter von Motorradherstellern in Foren mitlesen (zumindestens in einigen). Feedback ist doch für die nicht unwichtig und das nicht nur durch Händler.

    mischa
    Triumph Tiger 1050 ABS K8 und Suzuki SV 650 N ABS K7

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Wir sollten hier kritische Sachverhalte derartig formulieren und uns so ausdrücken wie es sich einem Geschäftspartner (Hersteller) gegenüber gehört, so dass Kawa jederzeit mitlesen kann und daraus noch wichtige Hinweise zur Qualitätssicherung mitnehmen kann.

    ^^ also ich kann von mir nicht behaupten, dass ich sachlich bleibe wenn mir ne fußraste abfällt, nachdem ich geld dafuer bezahlt habe das der tüv die eintraegt...
    problem war, waren nicht festgezogen.
    in dem moment war ich sicherlich nicht sachlich :P
    und selbst wenn hier ein spion sein sollte... der soll ruhig hören was ich sage!
    sag ja nicht nuuuur schlechtes :P
    ^^ sonst haet ich keine kawa hehe

  • Zitat

    Original von rossi_kle
    Ääääääääääääähm - was erwartet Ihr???

    PS: Armin - Kawa D hat im Zweifelsfall gegenüber den Japanern GARNICHTS zu melden und schon garnicht das letzte Wort....... Das ist so bei Japanischen Firmen - und wenn es anders ist, dann ist es erwähnenswert und erstaunlich... Und wenn es so ist, dass die Consumerabteilung (zu der AUCH die Motorräder gehören, aber eben nicht alleine) max. 20 Prozent des Gesamtumsatzes von einem Konzern wie Kawa Heavy Industries macht, dann ist Kawa D ein ganz ganz kleines Licht. Auch wenn D der stärkste Motorradmarkt in Europa wäre - was es seit 1 oder 2 Jahren nicht mehr ist, Italien hat überholt. Die Motorradabteilung von Kawa D ist mit Sicherheit niemand, der in Japan eine laute Stimme haben kann, denn bezogen auf den Gesamtumsatz des Konzerns ist das ein Fliegenschiss.

    Und ob die bei Kawa die Zeit haben, sämtliche (!) Kawa-spezifischen Foren im Web durchzuforsten, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Das wäre dann nämlich eine Fulltime-Stelle - nur für Motorräder. Der gleiche Arbeitsaufwand ist dann bei Quads, Bootsmotoren, Jetski etcpp. zu leisten, und das bezahlt niemand.

    @rossi_kle:
    Das genau ist doch das häufig entscheidende Problem von Großunternehmen. Aber ich bemerke da jetzt ein Umdenken. Es wird zunehmend erkannt, dass auch ein Großunternehmen aus lauter kleinen Einheiten (=Unternehmen) besteht, die in ihrem jeweiligen Markt besser als die anderen sein müssen. Ihr würdet Euch wundern, was da mittlerweile auch in diesen Konzernen an Kundennähe besteht. Ergo: Ich bin nicht so pessimistisch.