Routenplaner für Navis

Hallo
Ich benutze am liebsten Goggle Maps, da es dort am einfachsten ist seine lieblingsroute zusammen zustellen.Habe auch den Motorrad Tourenplaner der ist auch ok,nicht ganz so einfach und die auflösung der Strassen nicht so gut.Mit einem Ad-on kann mann die Route dann an das Navi senden.Aber nur ein Motorrad-Navi weil man zuviele Wegpunkte hat.

Hallo,
ich plane meine Touren mit Tyre. Das verwendet die Google Api und ich kann mir dann einfach eine .itn für mein TomTom erstellen lassen.

Gruß
Matze

Versucht mal diesen hier, einfach, kostenlos und perfekt beim überspielen aufs Navi ( Garmin )

http://www.harzpoint.de/motorrad/motoplaner.htm

Ich finde die Kombination aus Motorradtourenplaner und Mapsource perfekt. Im MTP habe ich die reizvollen Strecken fablich gekennzeichnet, ich kann rundkurse anlegen usw. Desweiteren kann man direkt in Mapsource importieren oder direkt speichern für Garmin. In Mapsource lässt dich die Streckenführung mit dem Gummiband aber leichter verfeinern. Von Mapsource aus kann ich direkt den 3D Routenflug in Google Earth starten, nette spielerrei.

Seit 13 Jahren plane und verwalte ich mit MapSource als Standardprogramm für die Garmin Navis (im Lieferumfang enthalten).

Der Hauptvorteil gegenüber allen anderen Planungstools ist die Verwaltung der Routen und vorallem der WP's. Über die Jahre sind viele tausend WP's (Pässe, Übergänge, Hotels, Restaurants, Aussichtspunkte usw.) schöne Motorradstrecken (Schluchten, kurvenreiche Strassen, Panoramastrassen, Täler, Ferienstrassen, Tagestouren usw.) in einer einzigen Datei. Diese Informationen werden in MS sortiert nach ABC der Namen in Listenform oder als Markierungen auf der Karte angezeigt. Die WP's lassen sich 16 frei definierbaren Wegpunktkategorien zuordnen und in eigenen Listen anzeigen, damit man die Überischt nicht verliert. Will man nun in einem Fahrgebiet eine Tour planen, Kopiert man alle benötigten Infos mit wenigen Mausklicks in eine neue Datei. Nun hat man alle nötigen Infos für die Planung zur Verfügung und kann mit wenigen Mausklicks komplette Tagestouren erstellen oder ein mehrwöchigen Motorradurlaub.

Für eine rationelle einfache Planung stehen verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. So können mit zwei Mausklick's in einer Route die eingebunden WP's verschoben werden oder ein neuer WP gesetzt werden. Mit der Kopierfunktion lassen sich auch Streckenteile (Routenabschnitte) von einer Tour in einer anderen Strecke einbauen.

Ebenfalls sehr nützlich ist auch der einfache Austausch dieser Informationssammlung (Touren, Strecken, WP's) mit dem Navi oder anderen MS-Benützern über USB Kabel, Stick, externe Festplatten, Webseiten oder als Anhang einer E-Mail.

Damit sind aber noch nicht alle Möglichkeiten aufgezählt. Man kann per Mausklick das Ganze nach Google Earth, GPSies usw. exportieren. So wird es möglich z.B. in Google Earth die Tour virituell auf den Satelitenbildern in der Vogelperspektive abzufahren. In Google Earth ist es sogar möglich, eigene Fotoaufnahmen einzubinden und das ganze der Öffentlichkeit über das Internet zugänglich zu machen.

Grüessli Tramper

Hallo,

Also ich nutze das TomTom Navi aus dem Grund das es sehr gut ist und die handhabung der Routen auch sehr einfach ist. Desweiteren ist der Ruf von TomTom einfach gut.

Grüße

Zitat von Lerado

Also ich nutze das TomTom Navi aus dem Grund das es sehr gut ist und die handhabung auch sehr einfach ist.

In diesem seit 18 Monaten ruhenden Fred geht es nicht um die Navi Geräte, sondern welche PC Sofware sich besonders für die Reiseroutenplanung und Verwaltung von WP's eignen, und da hat HansHans wie gewohnt immer noch nichts anzubieten.

Mittlerweile hat sich seit August 2010 bei mir einiges verändert bei der PC Planung und Verwaltung meiner Motorradaktivitäten. MapSource kommt nur noch sporadisch zum Einsatz, da ich über seinen Nachfolger BaseCamp (BC) zu QuoVadis 6 gewechselt bin, das wie BC auf Windows und MacOS Rechnern läuft.

Das besondere an QuoVadis 6 ist das Kartenmaterial auf dem auch die befahrbaren alten Säumerwege über die Alpen eingezeichnet sind und eine realistische Darstellung des Geländes möglich ist. Und will man mit den eigenen, bereits vorhanden Landkarten arbeiten, kann man diese Einscannen und auf dem PC verwenden. Auch könnem die eigenen Fotos von einer Motorradtour später in die Karte eingebunden und erhält so ungeahnte Möglichekeiten, die Motorrad Tour zu präsentieren.

Grüessli Tramper

hats schonmal wer mit google maps und android smartphones standard navigations software probiert?

(ja ich weis dass das keine optimum lösung ist )

aba kann mich nur äusserst schwer dazu durchringen für ein adäquates navi 300€ oda mehr zu löhnen

Zitat von Mehlwurm

aba kann mich nur äusserst schwer dazu durchringen für ein adäquates navi 300€ oda mehr zu löhnen

Ich hab mir vor ein paar Wochen den Tom Tom Urban Rider zugelegt. Der kostete 229.- bei Amazon. Mittlerweile gibt`s ne Aufnahmefunktion u. was mir sehr gut gefällt, endlich die Funktion, ne Route als kurvenreiche Strecke zu suchen - funktioniert prima, soweit ich das nach vier Ausfahrten bisher beurteilen kann. Die Bedienbarkeit an sich hat sich auch etwas verbessert im Vergleich zum Rider 2. Die Ablesbarkeit ist unter der Verwendung einer matten Displayfolie auch recht gut, je nach eingestellter Helligkeit.

Also unterm Strich nicht schlecht das Teil, wenn man bedenkt, daß der erste Rider noch knapp 400.- kostete.

Allerdings braucht man ein neues Ladekabel, wenn man unterwegs über die Kfz - Steckdose laden will - hat jetzt einen Mini - USB - Anschluß. Aber das kann man vernachlässigen.

Zitat von Mehlwurm

hats schonmal wer mit google maps und android smartphones standard navigations software probiert? (ja ich weis dass das keine optimum lösung ist )

Du sagst es selbst, und für die Motorradnavigationsgeräte ist Google Maps zu ungenau und die auf Androidbetriebssystem basiernde Software gibt es nur mit sehr eingeschränktem Funktionsumfang.

Grüessli Tramper

Kann bei Motorrad-Navis nicht groß mit reden, weil ich keins habe...
hab schon öfter für mein HTC nach Apps für Motorradfahrer gesucht, aber nur Tracking-Apps gefunden oder eben normale Navis (Navigon, ...)

aber wollte hier mal noch etwas empfehlen zum Routen aufzeichen. Nutze "My Tracks" oder wie es jetzt auf halbdeutsch "Meine Tracks" heißt (für Android, gibt aber viele ähnliche solcher Apps auch für andere Plattformen). Kann man super gefahrene Routen aufzeichnen.

Anschließend lade ich auf meine Homepage die Route mit Hilfe von GPX-Viewer oder auf dem PC mit GPS Track Analyse anschauen.
Sicherlich auch für den Einen oder Anderen interessant

Zitat

Ich hab mir vor ein paar Wochen den Tom Tom Urban Rider zugelegt. Der kostete 229.- bei Amazon. Mittlerweile gibt`s ne Aufnahmefunktion u. was mir sehr gut gefällt, endlich die Funktion, ne Route als kurvenreiche Strecke zu suchen

danke für den tipp - werds mir mal anschaun.
hab dann noch ein bisschen im internet geschaut zwecks der android standard software - also wenn man kein erfahrener programmierer is, wirds eher nix

Zitat von Tramper

Du sagst es selbst, und für die Motorradnavigationsgeräte ist Google Maps zu ungenau und die auf Androidbetriebssystem basiernde Software gibt es nur mit sehr eingeschränktem Funktionsumfang.

Grüessli Tramper

bei all dem negativen, was ich hier so lese, zu smartphones und google maps beim motorradfahren: ich bin letztes wochenende gut 700km in mir vollkommen unbekannten gebieten gefahren. und wenn ich mal nicht weiter wusste hat mir das handynavi googlemaps immer richtig gut aus der patsche geholfen . also ich hab gelernt, mich auf die dinger zu verlassen. wenn nichts mehr geht beim bionavi mensch, mein handy weiß weiter.

Zitat von Zweiradfrau

also ich hab gelernt, mich auf die dinger zu verlassen. wenn nichts mehr geht beim bionavi mensch, mein handy weiß weiter.

Das sagt mir, dass du immer nur in flachen Gewässern Motorrad gefahren bist, wo zu 98% Netzabdeckung üblich sind. Wird es etwas hügliger, wie im wilden Süden oder gar bergiger wie in den Alpen ist die Handyabdeckung nur auf den Hauptverkehrsachsen wie Autobahnen und Bundesstrassen zu 98% sicher gestellt.

In den Top Fahrgebieten wie in den Voralpen oder Alpenraum sind empfangslose Handys auf den schönsten, kurvenreichsten Motorradstrecken in der Überzahl. Darum verlasse ich mich auch nicht auf die satelitengestütze Navis, sondern beherrsche nach alter Schule das Kartenlesen und führe immer ein Relikt aus der Steinzeit im Masstab 1:25'000 bis 1:150'000 mit!

Da das Handy ausgesprochen unzuverlässig auf meinen schönsten Motorradtouren funktioniert, nutze ich das Display zur Anzeige von den Zuhause abgespeicherten Tourinformationen

Je technischer das Equipement umso

umso natürlicher die Strassen. Ok die Grenzkammstrassen sind mit der strassenbereiften Erna oder Versys gewagt extrem, aber mich reizen die Mainstream Alpenpassautobahnen schon lange nicht mehr. Aber es gibt tausende von Strassenkilometern zwischen diesen beiden Extremen, und um die Zielsicher abzufahren sind Karten auf Papier oder auf elektronischen Geräten sehr hilfreich.

Grüessli Tramper

Zitat von Tramper

Das sagt mir, dass du immer nur in flachen Gewässern Motorrad gefahren bist, wo zu 98% Netzabdeckung üblich sind. Wird es etwas hügliger, wie im wilden Süden oder gar bergiger wie in den Alpen ist die Handyabdeckung nur auf den Hauptverkehrsachsen wie Autobahnen und Bundesstrassen zu 98% sicher gestellt.

richtig, ich wohne im hohen norden und fahre i.d.r. in küstengebieten, da ist der empfang immer blendend.

aber danke für den hinweis, sollte es mich als nordlicht doch mal in die berge verschlagen, werde ich sicherheitshalber alternativen einplanen. da hab ich echt nie drüber nachgedacht vorher.

Gerne immer wieder

Es ist tatsächlich ein grosser Unterschied zwischen dem platten Norden und dem wilden Süden. In den Alpen gibt es kurvenreiche Strassen wie Sand an der Nordsee

Auch die Aufgabe des Navis ändert sich ein klein wenig, dank dem Navi behält man die Übersicht im Kurvengeschlängel

Bei diesen Serpentien reichen Strassen hilft das Navi bei der Orientierung wo die Strasse ist, wenn man mit vorausschauendem Blick nur den Tunneleingang sieht,

und den Blick senkrecht nach Unten zu richten muss, um zu sehen was einem in derengen, unbeleuchteten Tunnelkurve entgegenkommt

Grüessli Tramper