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  • Das kenn ich (Selbsterfahrung), aber sowas wird einem in 'ner Fahrschule nett gesagt. Eigentlich heist es da immer nur "Spiegel, na wo war der Schulterblick, du kannst es doch eig......."
    Das speziell wird einem nicht beigebracht, da gebe ich dir Recht.

    mfg Cubbi :headshake

    EDIT

    naja nein.... Erst wenns in der Kurve dann zu eng wird, kommt das zum Einsatz. Ansonsten versuche ich immer mitm Körpergewicht und im Schweise meines Angesicht um die Kurve zu kommen.

    EDIT 2

    Isses nu richtig so oder nicht?
    mfg Cubbi

    So nun bin ich umgestiegen :D

    Hab mir nun eine Daytona 675 angeeignet 8)

    Und glaubt mir eins: Es brennt bestialisch unter den Nägeln, wenn die neue Kleine im Hof steht
    und man kann einfach noch net. X(

    2 Mal editiert, zuletzt von Incubbus (21. Februar 2009 um 21:49)

  • mir das hat das mein fahrlehrer so auch beigebracht. aber der war auch ein sehr guter (im vergleich zu dem, was ich von bekannten über ihre fahrschulausbildung gehört hab), der fuhr immer mit seiner R1200GS (typisch) mit. mal vorne, mal hinterher. war echt spaßig.

    :)

  • @ isses nu richtig so oder nich

    Was meinst du damit ?? Möppi im Schweiss um die Kurve drücken ist
    sicher nicht richtig und macht doch auch keinen Spass. Wie wärs mit
    nem Sicherheitstraining bei kompetenten Instruktoren bevor du
    "hanging off" versuchst. Da lernt man so Sachen wie Lenkimpuls,
    Fußballen auf Raste statt Entenfuß, Blickführung und vieles mehr.
    Den Lenkimpuls machen die Meisten die ihn nicht kennen wohl
    unbewußt, aber drücken ist doch eher fürs Ausweichen wenn es
    anders nicht mehr reicht.

    Gruß Dietmar

  • Also ich fahr meistens so. Und wenn der Hase knapp vorne durchhoppeln will, dann gibt es einen schnellen, kröftigen Schlag gegen den Lenker mit dem Resultat dass man einen Schlenker (Ausweichmanöver) von etwa 150 cm zur Seite gemacht hat. So was lernen wir in der Fahrschule beim Kurventraining.

    Bei uns in der Schweiz setzten sich die Fahrlehrer bei den Fahrstunden und die Prüfungsexperten als Sozius hinten drauf. Da spühren sie ganz genau ob du fein genug in die Kurve legst und eine gleichmässige Schräglage auf der Ideallinie fährst.

    Über meinen Fahrlehrer kann ich mich nicht beklagen, die Ehemaligen treffen sich oft einmal im Monat zu einer gemütlichen Abendrunde wo dann der eine oder andere Trick oder Fahrfehler im Biergarten besprochen wird. Ganz nach dem Motto, man lernt nie aus.

    Und im Frühling treffen wir uns zu einem Einfahrtraining wo nochmals alles repetiert wird und auf den kurzen Ausfahrten mit Videos trainiert wird.

    Alles steht unter dem Motto Sicherheit Spass & Abenteuer

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

  • Wenn man den Lenkimpuls nicht dauernd bewußt fährt, kommt er auch nicht als starke Bewegung im Ernstfall.

    Wer sich angewöhnt und d.h. sich zumindest bei jeder Fahrt sich den Impuls ins Gedächtnis ruft und auch mal einige Kilometer bei normalen Kurven als Schräglageneinleitung und zur Schräglagenkorrektur benutzt, wird kaum eine Chance haben diesen im Ernstfall abrufen zu können.

    Wer in den Alpen nur mit Impuls fährt, völlig körperlos, der hat nachmittags einen Konditionsvorteil. Jede Schräglage wird nur über einen Schub, eine leichte Lenkerbewegung eingeleitet, und zwar bewußt.

    Kurve anfahren, Bremsung, Blick, Lenker schieben, spätes Ablösen vom Kurvenäußeren mit weiterem Schub, Rausbeschleunigen und dabei Druck nachlassen.

    Alles völlig frei von jeder sonstigen Körperbewegung, die Einfluß auf die Schräglage nehemn könnte. Wer es in langgezogenen, schnellen Kurven noch besser machen will, kann das kurveninnere Knie am Tank etwas nach vorne schieben oder in der Serpentine drücken, wenns rechtssrum innen nach oben geht.

    @ Incubbus

    Na da klingt mir jetzt mal stark nach Vermeidung. Wir können nicht zusammen, wei ich fahr ja den ganzen Tag.Da könnte ja einer kommen und mir sagen, daß da noch ein Haar in der Suppe ist.
    Apropo, wenn Du abends ein gutes Gefühl hast könnte genau das Gegenteil der Fall sein und Du befindest Dich im sogenannten "Flow".
    Da mußte ich auch erst mehr darüber wissen um festzustellen, daß ich da oft drin war, mit allen seinen Risiken. Scheinbar müheloses Fahren in Verbindung mit Ausblendung von andeen sicherheitsrelevanten Gegebenheiten im Verkehr.

    http://www.uni-potsdam.de/u/putz/jan00/flow.htm

    http://www.dvr.de/site.aspx?url=…nare/186_50.htm

  • Hm, also meiner Meinung nach haabe ich eig noch Alles unter Kontrolle(trotz dem sogenanntem Flow). Das mit den Vollbremsungen und Ausweichmänövern funktioniert auch am Ende vom Tag noch, gibt ja genug Chaoten auf den Strassen (keine merklichen Floweinbusen). Aber von den "Symptomen" vom "Flow" isses genau wie beschrieben.
    Einfach abschalten (natürlich noch überlegt fahren) und mit der Maschine eins werden :punk. Ich trauere dann meist nur über nicht fahrbaren Stunden, während des Schlafens :floet *gnarv*.

    mfg cubbi

    So nun bin ich umgestiegen :D

    Hab mir nun eine Daytona 675 angeeignet 8)

    Und glaubt mir eins: Es brennt bestialisch unter den Nägeln, wenn die neue Kleine im Hof steht
    und man kann einfach noch net. X(

  • Muss mal das Thema hier ausbuddeln.

    Frage zum hanging-off:

    Wer fährt von euch mit hanging off und wie seit ihr mit der Stabilität mit der ER zufrieden?

  • Muss mal das Thema hier ausbuddeln.Frage zum hanging-off:Wer fährt von euch mit hanging off und wie seit ihr mit der Stabilität mit der ER zufrieden?

    Sind das eine oder zwei Fragen?

    Ich gehe jetzt mal von zwei Fragen aus, denn ich sehe keinen Zusammenhang.

    Ja, ich fahre ab und zu mal Hanging-Off, einfach um es mal anzutesten, wobei die Kurvengeschwindigkeit meistens von Vorausfahrenden limitiert wird, dann komme ich ohnehin nicht so schräg. Brauchen tut man es aber auf der Straße nicht, es gehört auf die Rennstrecke. Bin aber auch wirklich kein Knieschleifer. Hanging-Off dient eher dazu, den Schwerpunkt des Gebildes Mensch/Moped so zu aufzuteilen, dass er nicht im Moped sondern zwischen mensch und Moped ist, somit wird die Schräglage um ein paar Grad reduzirt. Außerdem kann man das Knie abspreizen, um beim Schleifen ein Gefühl zu bekommen, ob man vor oder am Limit ist.

    Ja, ich finde die Stabilität der ER OK, in Relation zum niedrigen Gewicht passt es.

    Grüße
    Doc

    Bei Vierzig beginnt das Altsein der Jungen :D , bei Fünfzig das Jungsein der Alten. :punk

    676792_5.png

  • hanging off mach ich manchmal unbewusst ^^ keine ahnung wieso :D

    da es in österreich eher uneinsehbare kurven gibt verwend ich eigentlich fast immer die impuls methode weil mann einfach schneller iss mit reaktion und noch mehr in die kurve drücken falls notwendig

    Kein Rückgaberecht auf Rechtschreib-und Mundartfehler :)


    DER, der am Tank fährt :D

  • Ich fahre normal eine Honda auf Rennstecken (siehe Avatar). Bin letzten mit der Erna gefahren und mir kam sie recht instabil im Mittleren Geschwindigkeitsbereich vor. So zwischen 90 - 15 km/h. Darunter lässt sie sich genauer wie meine Honda fahren.

  • Wieso holt ihr immer dieses Thema wieder hoch ;}

    HO gehört einfach nicht auf die Strasse, und wenn man (mache ich übrigens auch ständig) sein Popo nur noch zum Teil auf der Sitzbank hat ist es kein HO. Beim richtigen HO ist man so seitlich von der Maschine, sodass man gar keine Korrektur, spricht Ausweichbewegungen, stabil durchführen kann. Daher kann es nicht das Wahre für die Strasse sein.

    da es in österreich eher uneinsehbare kurven gibt verwend ich eigentlich fast immer die impuls methode weil mann einfach schneller iss mit reaktion und noch mehr in die kurve drücken falls notwendig

    Motorrad fährt man immer mit den sog. Lenkimpuls.

    Bin letzten mit der Erna gefahren und mir kam sie recht instabil im Mittleren Geschwindigkeitsbereich vor. So zwischen 90 - 15 km/h. Darunter lässt sie sich genauer wie meine Honda fahren.

    Pendelbewegungen, Lenkerflattern, lass mal lieber deine Maschine kontrollieren.

  • Hm, habe nur eine nackte ERna aber mein und der Eindruck vom Kumpel, der ERna mal gefahren hat... liegt wie ein Brett in der Kurve. Nicht zu weich, nicht zu hart, genau richtig eigentlich... fährt schön die Linie, die man möchte.

    Gutes Fahrwerk.

    Er hat meine Blade gekauft und auch noch eine SC50 dastehen, also auch Vergleichsmöglichkeiten.

  • gutes Fahrwerk ist relativ

    kommt immer drauf an womit man vergleicht

    Ich würde sofort wieder ein anderes rein machen wenn ich nochmal eine ER kaufen würde
    Ich hätte mir gewünscht das Kawa mal eine ER R bringt für einen Tausender mehr
    mit gutem Fahrwerk und guten Bremsen

    Die Rhöner Schafe - alles Andere als lammfromm

  • Hm, keine Ahnung, finde die Bremsen schon griffig und an Fahrwerk habe ich auch nix zu meckern, vermisse nix. Den 1000er kannste ja auch selber freiwillig in den Kram stecken, andererseits die Kohle sparen und dickeres Mopped kaufen ist sicher auch nicht verkehrt, ist halt ein Budget Bike.

  • gutes Fahrwerk ist relativ

    kommt immer drauf an womit man vergleicht

    Ich würde sofort wieder ein anderes rein machen wenn ich nochmal eine ER kaufen würde
    Ich hätte mir gewünscht das Kawa mal eine ER R bringt für einen Tausender mehr
    mit gutem Fahrwerk und guten Bremsen

    Vor einem Jahr fragte ich ob man am Fahrwerk was machen muss, die ultimative Antwort kam bon Tramper. Ich solle doch erstmal fahren lernen :)
    Da hat er vollkommen recht, und mittlerweile weiss man wo die Probleme liegen.
    Und das sind genau die Punkte die mir auch bei der ER aufgefallen sind!

    Fahrwerk hat nicht die Bandbreite für unregelmässigen Strassenbelag und dir Bremse ist zu schnell am Limit (3x hart bremsen und schon isy der Druckpunkt weg). Beim Letzteren reicht eventuell eine andere Bremspumpe, aber wie oft bremst man denn schon so oft hhart hintereinander.

  • Sry Secret 8o

    War schon des öfteren im Norden Italiens, Taubertal, Steigerwald, Thüringen blablabla unterwegs. :punk
    Da hat es - ordentliche Wartung vorausgesetzt - noch NIE irgendein Problem mit den Bremsen meiner 07er n gegeben.
    Und die ersten BJ. waren wirklich nicht mit dem besten Druckpunkt gesegnet.

    Unsere Kisten sind nun mel keine Streety R oder sonstwelche Werksmäßig gepimpte Böcke.

    Finde das Preisleistungsverhältnis immer noch top u. Motor u. Spritverbrauch sind einfach Klasse!

    Viell. greift Kawa ja Daniels Anregung mal auf u. bringt eine R, oder bohrt die ER auf 700 oder 800cm³ auf! :jubel
    Dann bräuchte ich definitiv ein neues Möpp! :punk

    Beste Grüße
    Ritsch ;)

  • Mein Beitrag war ja nicht als Kritik an die ER6 gedacht.
    Sicherlich kann man für den Preis nicht mehr verlangen.

    Auch bereue ich es nicht die Maschine mir angeschafft zu haben und mein Fazit ist auch, dass die ER6 eine sehr tolle Maschine ist.
    Ich will ja im Moment den Lenker wechseln und eventuell Stummel einbauen, da fragen mich die ganzen Leute warum ich mir keine Sportmaschine gleich geholt habe. Genau deswegen nicht, weil die ER ein sehr gutmütiges Motorrad ist, wo man sich langsam an die Grenzen arbeiten kann und auch Fehler verzeiht.

    Was die Bremse betrifft, so habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt.
    Soweit ich weiss kann eine Bremsanlage natürlich überbelastet werden, wie z.Bsp. bei Alpentouren.
    Nur werde ich das Gefühl nicht los, dass unsere Bremsanlage schneller den Punkt erreichen als andere Maschinen.
    Ansonsten bleibt ja nur das Fahrwerk aufzubohren, aber ansonsten sehe ich keine wirklichen Punkte die die Maschine wesentlich verbessert.

    Und nein, ich fahre nicht am Limit falls der Eindruck entstehen sollte.

  • Die Erna lässt sich recht gut in kurvigen Bewegen und hatte dabei selten Probleme mit Bremsen oder Fahrwerk.

    Das ABS greift mir persönlich zu früh ein aber darüber lässt sich streiten. Perfektes Moped um zügig zu fahren. Wenn´s schneller gehen muss, greif ich sowieso zu nem anderen Moped.

  • Wenn ihr ne große er6f oder n sucht, kauft euch doch ne z750.....danach kommt die z1000.

    Das ist doch super gestaffelt von Kawa. Mehr dazwischen ist ja wohl unnötig :0plan