Zu Blöd zum Bremsen oder ist es das ABS ?

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  • Gern geschehen:

    Die Nachforschungen habe ich ja vor ca. zwei Jahren angestellt und seit dem nie mehr eine Hebelblockade gehabt (vorher auch nur erzwungen), weil ich immer ganz gelöst habe nach einem "Anbremsvorgang" - dieses dauerhafte "Zwei Finger auf dem Bremshebel haben " ist meiner Meinung nach dafür die Hauptursache. Ich bin nnoch nie so gefahren und es ist auch nicht erforderlich.

    Die Auskünfte erhielt ich vom damaligen Entwicklungschef der F-Reihe bei BMW, jetzt Präsident von Husqvarna.

    Als Fahrlehrer hast Du immer die gleiche Kiste zum Beschulen, als Trainer hast Du viele Menschen mit vielen Motorrädern beim Training - und Du musst jedem zu einem sauberen Stillstand verhelfen. Und wie sagt mein Sicherheitstrainingspartner Georg (Fahrlehrer) immer so schön - In der Fahrschule wird gelehrt, was geprüft wird - Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Und da ist der Austausch unter 450 Moderatoren bundesweit durch nichts zu ersetzen, damit ich die Besonderheiten eines Motorradmodells auch kenne und transportiere.

    Wenn ein CB 1300-Fahrer ohne ABS zum Training kommt, weiß ich, die Gabel geht bei der Vollbremsung bei der kleinsten Welle auf Block, die Blockadeneigung ist extrem hoch, der Mann braucht gar nicht erst mit zwei Fingern bremsen, die kriegt er nämlich bei Blockade nciht schnelll genug auf. (Auch bekannt aus dem Test der Motorrad zu diesem Modell). Macht ja nichts kann man ja auch mit ABS kaufen, ohne ist die Federung zu schlecht geraten, dass ich mich sicher fühlen könnte.

    Kommt ein CB 1000 F-Fahrer mit Combined Bremssystem aus Bj. 2000 zu mir, weiß ich, der blockiert ganz leicht sein Vorderad, wenn er nur hinten stark bremsen will, weil bei diesem Modelljahr die Druckverteilung nicht besonders glücklich gelungen ist.

    Kommt ein R 1100 GS-Faher ohne ABS (seltener Fall) zum Training habe ich höchste Stoppieneigung mit gleichzeitiger !Blocakdeneigung! des Vorderrades während des Stoppies - Das Grauen.

    Dagegen ist das Erlernen der Vermeidung einer Hebelblockade bei den ganzen Motorrädern mit dem Bosch-System, z.b. auch Ducati St 4, ein Klacks und alles andere viel schwieriger in der Notsituation zu bewerkstelligen.

    Auch diese neue System, Brake by Wire, was Honda plant, wird vielleicht in irgendeiner Weise eine kleine Umstellung erforderlich machen - Motorräder sind nunmal keine Autos, die Auseinandersetzung mit der Physik bleibt spannend und die Komplexität der Fahrabläufe in Verbindung mit neuen elektronischen Unfallvermeidern wird noch weiterhin viel Übung für den Fahrer mit sich bringen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gruselwolf (16. Juni 2008 um 11:13)

  • @Rossi: Was Du beschreibst, bringt es auf den Punkt. In 99 von 100 Fällen, ist mir das ABS weit überlegen. Da ich allerdings häufiger als 100 mal gebremst habe, habe ich den überraschenden 100sten Fall schon 2 mal erlebt. Danach war er nicht mehr überraschend, da ich selbstredend meinen Fahrstil angepaßt habe. Die technische Erklärung liefert Gruselwolf perfekt.
    @Ben: Wenn Du Gruselwolfs Erklärung gelesen hättest, hättest Du begriffen, daß es eben nicht um notwendiges Regeln geht, sondern um das verzögerte Zurückgeben des vollen Bremsdruckes, zu einem Zeitpunkt wo wir eben nicht mehr im Regelbereich sind. Etwas befremdlich finde ich, daß mir ein Fahranfänger erklärt, was ich machen muß, damit ich mein Motorrad irgendwann beherrsche.
    @Gruselwolf: Bin 4-Finger-Bremser, und habe garnicht gelöst. Die "Bremspause" ist durch Deine Erklärung absolut nachvollziehbar, allerdings bleibt sie gewöhnungsbedürftig. Eine Frage bleibt mir aber noch. Wie kommst Du darauf, daß Fahrlehrer immer auf der gleichen Kiste sitzen?

    Gruß Markus

    Die Welt ist eine Scheibe!!!

  • Ich kenne genügende, so dass ich mit Verlaub sagen, das die meisten ein Kiste irgendwann mal kaufen, fahren lassen, bis man sich halt wieder eine neue leisten kann.

    Viele kleine Fahrschulen leisten sich noch nicht mal mehr "offene" Modelle, weil die Nachfrage die Anschaffung nicht mehr rechtfertigt.

    In meiner Region ca. 280.0000 Einwohner Einzuggebiet, sehe und kenne ich noch genau zwei Fahrschulbesitzer, die dem Teilnehmer was mit dem eigenen Motorrad vorfahren. Die anderen interesseirt das mit Verlaub herzlich wenig. Andere mögen vielleicht privat auch Motorradfahren, aber sicher nicht die Masse.

    Aber dann z.B. die Aufschreie aus der Fahrschulecke, weil eine Er-6n Stoppies macht, die man als Ersatz für vielleicht eine CBF 600 gekauft hat, und plötzlich nicht mehr die einfache Anweisung erlaubt, dass man einfach zupacken soll und Fahrschüler damit umfallen.

    Da hätte man dann vorher mal einen Testbericht lesen sollen !

    Das Knowhow kommt hier, wie in jedem Beruf, auf das eigene Engagement an.

  • Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Ich würde dann aber zu den zweien gehören, die vom Moped aus begleiten, und auch Zweiradfortbildungen etc. machen. Was die allgemeine Vorgehensweise von Fahrschulen angeht gebe ich Dir vollkommen Recht. Ich kenne auch Motorradfahrlehrer, die selbst kaum fahren können, oder es seit Jahrzehnten nicht mehr praktizieren. Ich möchte auch nicht falsch verstanden werden. Ich habe mir die Versys, die ich fast ausschließlich selbst fahre, mit ABS gekauft, weil ich weiß, daß das ABS viel mehr kann als ich. Aber wie Rossi_KLE es absolut passend beschrieben hat, gibt es eben den einen Fall, wo ich es besser gekonnt hätte. Insgesamt bin ich natürlich trotzdem mit ABS viel besser unterwegs. Ich hätte nur gerne vorher von dieser Besonderheit gewußt (Händler?). Dann wäre mein "Kennenlernspielraum" auch groß genug gewesen. Die Stelle ist übrigens nicht "bekannt problematisch", sondern erst einmal problematisch. Warum wurde ja bereits erörtert. Wie gesagt, die Information wäre nützlich gewesen.

    Gruß Markus

    Die Welt ist eine Scheibe!!!

  • dass die bremse beim überfahren von bodenwellen und gleichzeitigem bremsen kurz aufmacht, merkt man spätestens bei der zweiten ausfahrt und stellt sich dann drauf ein, dann erschrickt man auch nicht mehr. ist im trockenen eher ein schönheitsfehler.

    bei der abfahrt auf der stilfser-joch-ostrampe bei 6 grad im regen (der fahrbahnbelag ist z.t. nur noch eine ruine) war ich sehr froh über diese funktion beim flotten anfahren und anbremsen der kehren. war noch nie so schnell und entspannt da runter bei solchem wetter :)

    der frühe Vogel kann mich mal :)

    Einmal editiert, zuletzt von Get Naked (18. Juni 2008 um 12:17)

  • Zitat

    dass die bremse beim überfahren von bodenwellen und gleichzeitigem bremsen kurz aufmacht, merkt man spätestens bei der zweiten ausfahrt

    Wenn man die erste überlebt hat :D Scherz beiseite, natürlich ist das ABS insgesamt eine Erleichterung, aber es wäre schöner, wenn ich diesen "Schönheitsfehler" mitgeteilt bekäme, und mich eben nicht einmal erschrecken muß.

    Gruß Markus

    Die Welt ist eine Scheibe!!!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von mharscheidt

    @Ben: Wenn Du Gruselwolfs Erklärung gelesen hättest, hättest Du begriffen, daß es eben nicht um notwendiges Regeln geht, sondern um das verzögerte Zurückgeben des vollen Bremsdruckes, zu einem Zeitpunkt wo wir eben nicht mehr im Regelbereich sind. Etwas befremdlich finde ich, daß mir ein Fahranfänger erklärt, was ich machen muß, damit ich mein Motorrad irgendwann beherrsche.
    Gruß Markus

    wenn du zu doof bist die such funktion zu benutzen, dann musst du dir das halt von nem "fahranfänger" (der 3 jahre fast täglich fährt) sagen lassen.
    tut mir ja leid für dich

    und grusel hat das nicht zum ersten mal erklärt...

    du kannst bei nem flugzeug auch einfach am steuerknüppel ziehen, daß bedeutet aber nicht das du deswegen nach oben steigst, eher steigen die chancen das dein angle of attack überschritten wird und du nen strömungsabriss bekommst...

    das is der unterschied zwischen menschen die sich mit ihrem fahrzeug auseinandersetzen (bestes beispiel gruselwolf) und anderen die stattdessen lieber lebensrettetende systeme schlecht machen ( DU )

    Mit freundlichen Grüßen
    der Fahranfänger...

  • Wenn Du Gruselwolfs Erklärung verstanden hättest, wüßtest Du, daß sie das Problem, und es gibt tatsächlich eins, genau erklärt. Nochmal, damit Du eine Chance hast es zu begreifen: ABS ist gut! Auch dieses ABS hat mehr positive als negative Eigenschaften. Leider hat es eine entscheidende Schwäche (Erklärung siehe Gruselwolf-lesen und nachdenken nicht vergessen) Alleine die Tatsache, daß diese Diskussion immer wieder aufkommt ziegt doch, daß es ein Problem gibt. So wie damals bei BMW, wird das Problem zunächst auf die Fahrer geschoben. Wir sprechen uns wieder, wenn der Erste in den Gegenverkehr geklatscht ist, denn dann werden diese Threads wieder interessant. Und noch eins: Wow, schon drei Jahre!!!! Ehrfürchtiges niederknien vor einem derart erfahrenen Profi. Du mußtnoch verdammt alt werden, um nur in die nähe meiner Praxis zu kommen. Oh, ich sehe gerade in deinem Profil, daß Du schon 10k Kilometer hast. Du gestattest, daß ich Dein pubertäres Geschwafel einfach nicht ernst nehme. Bei 6500 Postings in zwei Jahren wirst Du eh kaum Zeit zum fahren finden.

    Die Welt ist eine Scheibe!!!

    Einmal editiert, zuletzt von mharscheidt (18. Juni 2008 um 18:43)

  • Zitat

    Original von mharscheidt
    Das bestätigt ja eigentlich was wir vermutet hatten.


    Leider "zu langsamer" Druckaufbau. Darüber hinaus setzt Kadwasaki die Grenze, wann man dem Fahrer die volle Kontrolle über den Bremsdruck zugestehen kann leider nicht so, wie ich es mir wünschen würde. Allerdings erklärt dieser Bericht das Problem absolut.

    Genau so sehe ich das auch.

    @Ben: es geht nicht darum, ABS schlecht zu reden, sondern die Parameter, die zu diesem langsamen Regeln führen, besser zu verstehen. Offensichtlich gibt es ABS-Systeme, die das besser können (s. die einschlägigen Testberichte) , aber die Versys ist halt ein Sonderangebot, und da müssen wir wohl mit dem Gebotenen zufrieden sein :(. Ich für meinen Teil war bisher absoluter Verfechter des ABS (gerade darum habe ich mich für die Versys entschieden), sogar des BV-ABS in den vorhergehenden BMW Baureihen, deren Bremssystem schon sehr gewöhnungsbedürftig war (analog vielleicht zu den alten DSen, die nur einen Fußknopf für die Bremse hatten (ich weiß, die Gnade der frühen Geburt ;) Ich kann jetzt aber sehr gut nachvollziehen, warum ein ABS für sportlich orientierte Fahrer nicht in die Tüte kommt.

    Edit sagt: Und noch eins: Wow, schon drei Jahre!!!! Ehrfürchtiges niederknien vor einem derart erfahrenen Profi.
    Das habe ich mir verkniffen, Herr ben polemisiert schon genug.

    @ Grusel: kann es sein, dass dieser Wieder-Druckaufbau bei weniger Anfangsdruck schneller passiert? Wie gesagt, die Regelimpulse im Handbremshebel sind bei niedrigem Reibbeiwert erheblich kürzer, halt so, wie man es vom Pkw gewohnt ist. Oder ist das nur ein subjektives Gefühl??

    Axel

    Einmal editiert, zuletzt von jax (18. Juni 2008 um 18:52)

  • Zitat

    Edit sagt: Und noch eins: Wow, schon drei Jahre!!!! Ehrfürchtiges niederknien vor einem derart erfahrenen Profi.
    Das habe ich mir verkniffen, Herr ben polemisiert schon genug.

    Sorry, Affekthandlung :ups

    Die Welt ist eine Scheibe!!!

  • N`abend zusammen !

    Diese seltsame ABS Situation habe ich leider letztens selber erleben müssen.
    Mein vorausfahrender Kollege ( Tiger 1050 ohne ABS) gerade losgefahren, bemerkte falsche Richtung nach einer Tourenpause und bremste aus max. 30-40km/h und stand. Just die klitzekleine Bodenwelle reichte aus um das ABS bei mir auszulösen und einen Raddurchmesser NEBEN ihm zu stehen zu kommen. Ich war auf diese Situation ( kein Bremsdruck) nicht vorbereitet und habe soetwas bei meinen vorherigen Mopeds die bisher ABS hatten ( BMW, R850R,R1100R,R1100GS) NIE erlebt. Ich werde es demnächst mal austesten und zum Vergleich mal die Sicherungen ziehen um zu sehen wie sie reagiert.
    Mit nun über 25Jahren MotorraderFAHRung ( mit teilweise über 25tkm im Jahr als noch keine Kinder da waren)verlasse ich mich lieber auf meine vorausschauende Fahrweise und dem Umstand das ich beim Moped fahren immer gleichzeitig noch in mindestens zwei Autos sitze :)
    Ich wollte die Versys eh lieber ohne ABS, wurde aber so nirgends angeboten und wird aber wahrscheinlich beim Verkauf förderlich sein :super

    Gruß, Bernd

    PS: Lasst doch die Grünschnäbel posten, wir fahren lieber, gell :yeah:

  • Und, hab Ihr Euch jetzt wieder alle lieb na dann :bier

    Ich glaub die V und ich werden wohl nicht lange zusammen bleiben.

    Ich komme mit dieser Bremse einfach nicht klar. Ich hatte 11Jahre eine ZX6R und die hat immer dann gebremst wo und wann ich das wollte.

    Aber jetzt , Nee das passt nicht zu meinen Fahrstil. Das Moped dazu passt wunderbar, aber dieses ABS !!!

    Und abschalten ( Sicherung ziehen oder mit defekter Sicherung fahren )
    mache ich nicht, da ich dort dann um meinen Versicherungsschutz fürchte.

    Ich bin eigentlich drauf und dran, mal mit dem Moped zum TÜV ( Dekra etc) zufahren, und denen mal das Problem vor zutragen und das die es selbst mal ausprobieren können.

    Auf Deutsch gesagt : ICH HABE KEINE VERTRAUEN IN DIESE BREMSE

    Gruß

    K&K

    BTW : ich fahre seit über 28 Jahre Moped und die waren alle recht flott
    Ok das ist jetzt das Erste mit ABS, aber schlechter hätte es wohl nicht kommen können

    Dürfen Vegetarier eigentlich Schmetterlinge im Bauche haben :irre

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von mharscheidt
    Wenn Du Gruselwolfs Erklärung verstanden hättest, wüßtest Du, daß sie das Problem, und es gibt tatsächlich eins, genau erklärt. Nochmal, damit Du eine Chance hast es zu begreifen: ABS ist gut! Auch dieses ABS hat mehr positive als negative Eigenschaften. Leider hat es eine entscheidende Schwäche (Erklärung siehe Gruselwolf-lesen und nachdenken nicht vergessen) Alleine die Tatsache, daß diese Diskussion immer wieder aufkommt ziegt doch, daß es ein Problem gibt. So wie damals bei BMW, wird das Problem zunächst auf die Fahrer geschoben. Wir sprechen uns wieder, wenn der Erste in den Gegenverkehr geklatscht ist, denn dann werden diese Threads wieder interessant. Und noch eins: Wow, schon drei Jahre!!!! Ehrfürchtiges niederknien vor einem derart erfahrenen Profi. Du mußtnoch verdammt alt werden, um nur in die nähe meiner Praxis zu kommen. Oh, ich sehe gerade in deinem Profil, daß Du schon 10k Kilometer hast. Du gestattest, daß ich Dein pubertäres Geschwafel einfach nicht ernst nehme. Bei 6500 Postings in zwei Jahren wirst Du eh kaum Zeit zum fahren finden.

    du nase bist lustig,
    zu doof die suchfunktion zu benutzen, wo das thema MEHRMALS diskutiert wurde, und grusel MEHRMALS darauf hingewiesen hat und mir hier pubertäres geschwafel vorwerfen...

    fast jeden tag klatschen leute in den nebenverkehr,
    und in 90% der fälle war der fahrer schuld.
    hab noch nicht einmal davon gehört das es hieß, abs ist ausgefallen, abs hat falsch geregelt.

    und praxis hat nix mit alter zu tun, du hast selber gezeigt, daß du dein motorrad nicht kanntest, und die eigenheiten deiner maschiene nicht verstehst.
    vlt liegt es gerade auch an meinen 6500 posts dass ICH FAHRANFÄNGER davon wusste, und nie damit probleme hatte.
    aber klar ne doofnuss wie du mit paar posts, noch nicht lange im forum,
    macht genau die leute an, die dazu geführt haben, das des forum heute das ist was es ist.
    damit will ich nicht sagen, daß ich dieses forum alleine dazu gebracht habe.
    aber sicherlich hatte ich meinen anteil dazu, und das kann mir keiner nehmen,
    besonders kein alter ignorranter sack, der meinte er haette das wissen mit löffeln gefressen und sich zu schade ist die SUCHFUNKTION zu benutzen,
    um dann nach jahren ein alt bekanntes phänomen (falsche bedienung) neu zu diskutieren.

    und dauernd kommen neue leute ins forum, die ein altes thema neu erfinden anstatt die suchfunktion zu benutzen und groß schreiben
    ABS FEHLFUNKTION,
    ABS FUNKTIONIERT NICHT RICHTIG,
    ABS DOOF,
    ABS DIES,
    ABS DAS,
    ABS ALLES,
    ABS SCHULD,

    und genau diese einstellung, KOTZT MICH EINFACH NUR NOCH AN!

    und nochmal falls du es immernoch nicht gerallt hast,
    das abs regelt 15 mal pro sekunde, daß heißt nicht, das es 15 mal pro sekunde bis hinter die schlupfgrenze geht, sondern 15 mal pro sekunde ein stückchen naeher an die schlupfgrenze geht, dann sobald überschritten 15 mal pro sekunde versucht wieder hinter die schlupfgrenze zu gehen um dann von vorne anzufangen...
    versuch mal deine hand 15 mal pro sekunde auf und zu zumachen...
    oder versuch irgendwas mit deinem menschlichen körper 15 mal pro sekunde zu schaffen.

    spätestens dann solltest du merken, daß abs in keinem fall langsam ist, und deine aussage einfach falsch ist.
    jedes system kann nur so gut funktionieren wie der bediener es einsetzt...

    mach einfach nen sicherheits training mit abs brems training und halt deine riesen fresse ausm forum...
    leute wie du sorgen nur für falsche schlagzeilen, ähnlich der anzeige im motorrad magazin.

    ist ja auch sehr nett zu hören wie du so über fahranfänger denkst und wieviel ahnung du über motorräder hast als fahrschulbesitzer...

    http://www.fahrschule-harscheidt.de/
    hier lernen sie nicht wie man ne abs bremsung macht, aber hey, sie sind ja eh nur pubertär und haben keine ahnung!!!

    also meine freundin würd ich nicht zu dir in die fahrschule bringen...

    und apropo keine zeit zum fahren,
    ich bin noch in diversen anderen foren unterwegs, spiele online games,
    treffe mich mit freunden, schau fern, schlafe gerne lange und hab noch viel mehr hobbies ausser dem motorrad fahren, wobei das mittlerweile für mich auch eher eine art der fortbewegung ist, als reines freizeit vergnügen.

    möge gott deiner blöden sprüche gnädig bleiben^^
    ich bins nicht...

    zu knödel,

    versuch als erstes mal nen bremstraining zu machen, da lernst du das system abs viel besser kennen und sowas schafft einfach vertrauen.
    grusel is dafür natürlich einer der besten ansprechpartner aber gibt denk ich auch andere gut qualifizierte veranstalter.

    ansonsten sollte dem austragen eines ABS systems nichts im wege stehen, weil versicherungstechnisch sich nix ändert, eine ER-6n kostet immer gleich viel versicherung, egal ob mit oder ohne abs.
    es lässt sich sicherlich auch ein komplettes bremssystem einer anderen maschiene verbauen.
    vlt sogar radialverschraubte etc damit du wieder auf supersportniveau kommst.
    eine direkte verbindung zwischen hebelage und bremse sollte ja auch möglich sein, dann kann des abs leuchten, arbeiten, regeln soviel es will.

    mit freundlichen Grüßen
    Ben

  • bevor du die Flinte ins Korn wirfst

    es ist eigentlich ganz einfach
    Nach den Bremsen, beide Bremsen voll aufmachen !
    bevor man wieder bremst und dann sind
    ABS und Bremsen Perfekt
    (So zumindest meine Interpretation)

    Ich weiß leichter gesagt als getan, wenn man z.B. gewohnt ist
    ein Mopped mit der Hinterradbremse zu lenken
    oder
    schon immer mit leicht angezogener Bremse durch die Kurven zu gehen.

    Ich hab auch noch ein nicht ABS Mopped und werde damit sicher
    noch sehr oft auf der Hinterradbremse stehen, um so schwerer die
    Umstellung jedes mal.

    Die Rhöner Schafe - alles Andere als lammfromm

  • Wir müssen jetzt aufpassen, daß wir drei völlig unterschiedliche Phänomene nicht durcheinanderbringen.

    Erstens:

    das druckreduzierte Bremsen (Hebelblockade) nach vorangegangenem Bremsen und erneutem Bremsen, wie oben beschrieben. LÖSBAR DURCH HEBEL GANZ AUF (Bremslichtschalter darf nichtmehr betätigt sein) UND GLEICH WIEDER ZU:

    Zweitens:

    das offensichtliche, weil mehrfach bemängelte subjektiv unnötige Regeln beim Überfahren von Bodenwellen (nur Versys ?, konnte ich jetzt bei der ER so nicht feststellen). Abhilfe ist nur durch besseren Farhbahnkontakt möglich = Fahrwerk.

    Drittens:

    eine Bremsdruckreduzierung am Vorderrad aufgrund einer Hinterrad-Abhebeerkennung der Versys, die die ER-6n nicht hat. Hat sie eine???

    Nach der Bodenwelle wieder gut Grip = Motorrad will steigen = Vorderbremse wird reguliert. Letzteres ist ja der große Knackpunkt bei den GS-Modellen schon immer gewesen zu sein, Abhilfe = Motorrad verkaufen oder ausgewogener Bremsen = vorne weniger hinten mehr.
    Da Problem haben eben alle hochbeinigen ABS-Kisten, die einen mehr, die andern weniger

    Vielleicht ist ja bei den unzufriedenen Versysfahrern hier nicht die Hebelblockade alleine für den Effekt verantwortlich ? sondern eine Kombination mehreren Varianten.

    Es gibt viel Testberichte der Versys, einer aus der Motorrad sagt:

    1. Starke Reibwertsprünge, nicht fein regulierende Bremse

    2. Vorderrad neigt in Schräglage zum Springen.

    Da könnte schon die Sau begraben liegen, wenn man gebremst in Schräglage über Bodenwellen fliegt.

    Wer das alles bemerkt, soll sich eben was anderes kaufen und auf die nächste Generation setzen.

    Solche Testberichte sollten dem "anspruchsvollen" Fahrer aber eigentlich eine Warnung sein.
    Die Enttäuschungen sind dann eben vorprogrammiert und entsprechend groß.

    3 Mal editiert, zuletzt von Gruselwolf (19. Juni 2008 um 04:41)

  • Die Versys mit der verstellbaren Gabel verführt ja auch zum "drehen". Ich habe dieses ABS Problem bei meiner ersten Fahrt gehabt, danach die Gabel etwas härter eingestellt und es war schon besser. Seit austausch der Gabelfedern gegen progressive habe ich dieses ABS Problem nicht mehr gehabt.
    Ich vermute, wie Reiner schon schrieb, der Fahrbahnkontakt in Kombination aus Reifen und Feder mit dem Gewicht des Fahrers wird erheblich zu ABS Problemen beitragen denn je besser meine Bodenhaftung ist um so weniger springt das ABS ein.

    Gruß aus Nordhessen
    Detlef :hi

  • Hallo, ist da jemand ???????

    Wenn hier etwas zum (Zitat) "KOTZEN" ist, dann ist es der neuerliche
    Tonfall, oder bin ich gar zu altmodisch, dass mich dieser doch etwas bis sehr anwidert.

    Tragt doch Eure Privatfehden mittels PN aus, dann ist es für den
    Rest der sachlich interessierten Leser nicht so peinlich.

    Sollte sich der eine oder andere jetzt angesprochen fühlen, ist wohl was dran an der Sache.

    Also, gute Besserung und viel Sachlichkeit !

    Lieben Gruß,
    Thomas

    :toeff Versys Black (Silver/Red) Beauty
    =================================
    (davor: HONDA NT700VA und 6 Roller:
    500 / 200 / 180 / 125 / 250 / 125 ccm)

  • Zitat

    Original von Gruselwolf
    Wir müssen jetzt aufpassen, daß wir drei völlig unterschiedliche ...
    Drittens:

    eine Bremsdruckreduzierung am Vorderrad aufgrund einer Hinterrad-Abhebeerkennung der Versys, die die ER-6n nicht hat. Hat sie eine???

    Lt. telef. Aussage Kawa Friedrichsdorf nein, gleiches ABS wie n und f.

    Noch mal zurück zu meiner Frage: kann es sein, dass die Regelgeschwindigkeit mit zunehmendem Druck langsamer wird: bremsen auf gerader Strecke ohne Reibwertsprung oder Bodenwellen (also optimale Bedingungen), höherer Geschwindigkeit (80 - 100) und gutem Grip = langsames regeln,
    bremsen auf gerader Strasse mit Reibwertsprüngen (Split), niedrigerer Geschwindigkeit (40 - 60) = schnelleres regeln?

    Übrigens hatte ich dieses Phänomen auch bei der Probeversys, allerdings auf die (nicht vorhandene) Überschlagskennung geschoben.


    Axel

    PS: etwas mehr Sachlichkeit würde ich mir auch wünschen.

  • Zitat

    dann sobald überschritten 15 mal pro sekunde versucht wieder hinter die schlupfgrenze zu gehen um dann von vorne anzufangen...

    Und genau da liegt das Problem. Das macht es eben nicht, wie Du Grusels Erklärung eindeutig entnehmen kannst. Es gibt dem "unmündigen" Bremser eben nur verminderten Druck zurück, und genau das kostet die möglicherweise entscheidenden Meter, im Vergleich zum optimal gebremsten Motorrad, selbst ohne ABS. Und genau deshalb wirst Du das wohl nicht bemerken, da Du ja auch Grusels Erklärung schon zum dritten mal falsch interpretierst, bzw. immer noch nicht verstanden (gelesen?) hast.

    Die Welt ist eine Scheibe!!!