Zu Blöd zum Bremsen oder ist es das ABS ?

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  • Zitat

    Original von Gruselwolf

    das offensichtliche, weil mehrfach bemängelte subjektiv unnötige Regeln beim Überfahren von Bodenwellen (nur Versys ?, konnte ich jetzt bei der ER so nicht feststellen). Abhilfe ist nur durch besseren Farhbahnkontakt möglich = Fahrwerk.

    die erna hat das auch, da hilft nur augen auf und bodenwellen vor plötzlichen engen kurven geschickt umfahren...

    aber das erste mal is das echt nen shock!

    gruß
    gully

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    • Offizieller Beitrag

    nochmal, das abs regelt immer gleich schnell, es funktioniert nur mit 1 und 0.
    da gibs keine emotionen, tagesleistung oder sonstiges.
    das abs misst und entscheidet 15 mal pro sekunde.
    ich hab wieder mal ein wenig gezeichnet.
    (bitte nicht lachen)
    das rote is die reibwert grenze, dh wird diese überschritten faengt das rad an langsahmer zu drehen als es sollte.
    wird diese grenze zuweit überschritten blockiert das rad.
    das is weder im richtigen verhaeltnis noch in irgendeiner weise korrekte daten, es soll nur die funktionsweise einer abs bremsung darstellen.

    das blaue is die bremskraft, welche durch die bremsung bzw das abs system aufgebaut wird.

    das grüne sind die regelintervalle.

    das komplette soll etwa 1 sekunde darstellen.


    bei der oberen bremsung klappt alles wunderbar,
    bei der unteren springt die reibwert grenze dramatisch nach unten, beispiel
    vorderrad hebt ab oder starke bodenwelle.
    das abs regelt ganz nach unten, und sobald die reibwert grenze wieder auf normalen niveau ist, regelt das abs weiter nach oben, ca 15 mal pro sekunde.
    bis die reibwert grenze wieder erreicht ist.
    das mag dem einem oder anderem langsam vorkommen, besonders durch den moment des erschreckens, aber das abs regelt genauso oft und genauso schnell wie bei jeder anderen bremsung.

    zu jax
    das abs regelt immer, nur was es entscheidet macht den unterschied.
    klingt jetzt vlt komisch, aber je staerker man bremst, desto mehr gewicht ist aufm vorderrad und noch staerker kann man bremsen^^
    dh, die intervalle wo ein abs öffnen muss sind bei griffigem asphalt laenger, weil mehr bremskraft aufgebaut werden kann.

    auf rutschigem untergrund, muss das abs öfters öffnen weil die reibwertgrenze wesentlich kleiner ist.
    und somit das rad öfters droht zu blockieren.

    es ist auch möglich auf griffigem asphalt ne vollbremsung zu machen ohne in den regelbereich zu kommen, aber ob das hinterrad dann noch am boden ist, ist ne andere sache...

    und zu dir fahrschulbesitzer.
    wenn du so sicher bist, das ich etwas falsch verstanden habe, dann mach mir doch nicht die ganze zeit vorwürfe, daß ich irgendwas nicht oder falsch verstanden habe, und sag mir was ich falsch verstehe oder falsch interpretiere...
    kannst du aber anscheinend nicht, nen toller lehrer bist du...

    nen abs hat eine funktionsweise, und nur nach dieser funktionsweise arbeitet das abs, wer es nicht kennt oder versteht erlebt böse überraschungen, wer damit umgehen kann ist wesentlich sicherer auf der straße unterwegs.

    und das "optimal" gebremste motorrad gibt es NICHT!
    bis heute gibt es kein system, daß saemtliche faktoren die in einer perfekten bremsung mit reingerechnet werden müßten beachten kann.
    dazu gehören zb reibwerte der reifen, kurvenlagen, temperatur, luftdruck, windverhaeltnisse, steigende-fallende fahrstrecke und und und.

    es gibt auch keine flugzeuge die bei windböhen vom computer gelandet werden können.

    der mensch, der ein gerät bedient ist bis heute durch nix zu ersetzen als durch andere menschen.
    alle systeme in fahrzeugen, flugzeugen und anderen "zeugs" sind nur helfer, die es teilweise überhaupt erst ermöglichen die vehikel zu bedienen, aber einen bediener nicht ersetzen.

    leute bevor ihr euch auf strecken erschreckt oder gar unfaelle baut, macht ein abs bremstraining.
    es hilft wirklich, auch wenn ihr denkt weil ich schon zich jahre gefahren seid und noch nie abs gebraucht habt.
    es kann eines tages euer leben retten.

  • Die ganze Diskusssion entspringt doch eher dem Umstand, das man mit etwas Neuem konfrontiert ist und das muss nicht zwangsläufig schlechter sein, denn

    1. Wer sagt denn ,dass der Fahrer just in dem Moment, wo das ABS geregelt hat = drohende Blockade, der Fahrer oder das herkömmlliche System besser gewesen wäre. Er wäre dann evtl. nicht über die Tatsache erschrocken, dass es kurz nicht bremst sondern über die Tatsache, dass er ein blockiertes Rad beherrschen muss. Einfach zu behaupten in der Situation hätte ich ohne ABS gar keine Probleme gehabt, ist auch nur eine Vermutung.

    2. Die Hebelblockade erlebte ich bisher nur erzwungen, was bedeuten kann, dass ich anders fahre wie andere und zwar nicht nur weil ich ABS erst erlernen musste, sondern weil meine Fahrerfahrung so weit gereift ist, genau da nicht mehr zu bremsen, wo bremsen nicht sinnvoll ist oder abgeschlossen sein sollte. Langsam bin ich deswegen aber nicht.

    Vorausschauendes Fahren hat ja was mit richtiger Linie, kurzen aber effektvollen Bremsen, zeitiges wieder Gasanlegen zu tun. Das ABS erleichtert es mir jedenfalls auch sehr effektvoll bei Nässe vor einer Serpentine zu bremsen, insbesondere hinten, dafür wird es auch bezahlt.

    Regelung heißt ja nicht, daß da was verkehrt läuft, die Bremsung in der Regelung kann ja auch ganz bewußt benutzt werden, z.B. in mittlerer Schräglage hinten voll verzögern bei Gefahr, da benutze ich ganz bewußt die Regelungswirkung des ABS.

    3. Wenn hier Gefahren für Leib und Leben lauern würden, die im Vergleich zu einem nicht ABS-Modell so gravierend wären, dann liebe Leute, wären schon ganz viele Bosch-ABS-Fahrer schwer verletzt oder tot. Beides ist mir nicht bekannt.

    4. Andere Hersteller können vielleicht bessere Werte Verzögerungswerte zaubern, was natürlich auch für die Versys gelten sollte, aber selbst 8,8 meter/sec liegt noch weit über dem Niveau, den ein geübter Testfahrer ad hoc ohne Vorbereitung aus dem Ärmel schütteln kann. Im Landstaßenbetrieb mit Rennerle beim Anbremsen von Kurven selten über 7 m/sec. In Schräglage kommt die Seitenführungskraft dazu und die Blockadeneigung bzw. Regelungsneigung nimmt natürlich zu. Bei den schwammigen Bremsen ist man dann als beherzter Bresmer etwas leicht in der Regelungszone angelangt.

    5. Bezüglich der Bremsung von Papa B:

    Es kann was schief gelaufen sein, aber war es das System oder doch der Abstand oder die Reaktionszeit, wir waren nicht dabei.
    Denn die Hebelblockade kann es bei einer kontinuierlichen(Voll-)Bremsung nicht gewesen sein, solange ich den Hebel nicht lockere passiert das nämlich nicht. Also war es vermutlich das Regeln an der Haftgrenze nach Bodenwelle in der Vollbremsung (ich nehme mal an es war eine) und da könnte man dann auch sagen, vielleicht wäre er dann geschmeidig neben dem Kumpel zum Liegen gekommen oder mit blockiertem Rad glücklich ein paar Meter gerutscht. Gelöst hätte sich ein blockiertes Rad nämlich von alleine auch nicht wenn das Rad wieder den Boden berührt. Und ein Öffnen müssen ist ja definitiv auch ein Bremswegverlust und zwar meist ein größerer als mit System.

    Eine große Vermutung ist ja immer das Rad wäre ja nicht blockiert, hätte ich ohne ABS gebremst. Mag sein, aber wäre dann auch die Bremsung gleich stark gewesen ?

    Der Riesenunterschied ist meist nur ein psychologischer:

    Ich bremse - es bremst nicht - bremst wieder

    = es tut nicht was es will, hilfe

    ich bremse - es blockiert - ich checke es (kostet Zeit) - ich öffne die Bremse -(kostet wieder zeit) ich bremse wieder

    = Die Bremse ist gut, sie macht immer was ich will


    Wir müssten nur einen Versuch machen :freak.

    Eine Er mit und eine ohne ABS beim Treffen in Borken:

    Eine Vollbremsung über eine Welle oder einen kleinen Sandstreifen, in dem Fall:

    Wer hat den tatsächlich kürzesten ???

    PS: Das System der K 1200 LT hätte mit Leichtigkeit als Spitze bis zu 15 m/sec schaffen können, aber der Normalo-Fahrer hätte sich unvorbereitet nicht mehr abstützen können. Da musste gescheit runterreguliert werden.

    3 Mal editiert, zuletzt von Gruselwolf (19. Juni 2008 um 21:10)

  • Zitat

    Original von McBen
    nochmal, das abs regelt immer gleich schnell, es funktioniert nur mit 1 und 0.
    da gibs keine emotionen, tagesleistung oder sonstiges.
    das abs misst und entscheidet 15 mal pro sekunde.

    Lieber Ben,

    die Funktion eines ABS dürfte den meisten hier wohl bekannt sein, zumindest theoretisch. Und das ein ABS keine gute oder schlechte Laune hat, geschenkt.

    Fakt ist: jedes ABS regelt so gut oder schlecht, wie es der Konstrukteur (bzw. der Einkäufer) ihm vorgegeben hat. An unseren Mittelklassemodellen sollen wohl Bosch ABS8M verbaut sein. Auch wenn es ein Zukauf ist, die Abstimmung, äh Programmierung ist immer noch Aufgabe des Motorradherstellers. Und da hat Kawasaki seine Hausaufgaben ganz offensichtlich nicht so gemacht, wie man das von einem Großkonzern, für den Motorräder nur die Spielzeugabteilung ist, erwarten kann. Oder vielleicht eben drum?

    Ich zitiere mal:

    "Mittlere Bremsverzögerung 8,9 m/² = 43,4 m aus 100 km/h. Es kommt zu sehr groben Regelvorgängen, bei denen die Verzögerung bis zu 6,5 m/s² abfällt -- die Bremse macht einfach zu lange auf"

    Scheint übrigens ein grundsätzliches Problem bei Kawa zu sein, die neue GTR kommt auch nur auf 8,8 m/s², allerdings bei erheblich feinfühligerer Regelung (hab ich selber schon erfahren)

    Mich würede jetzt mal Deine Quelle "15/s" interessieren, wo hast Du die her?

    Axel

  • jetzt muss ich doch auch mal meinen senf dazu geben ;) ihr philosophiert ja alle immer so schön um das abs, aber fakt ist, links ist die kupplung, rechts die vorderradbremse. bremsen = bremshebel ziehen = verzögerung. ich hab es noch nicht geschafft, bei trockenem wetter das abs auszulösen. selbst ein kleiner stoppie ist mir dabei schon gelungen. bei regen hat es schon mal ausgelöst, aber total unspektakulär und sicher. ob das nun 6,5 , 8,8 oder 10m/s verzögerung sind, die bremsen sind top und auch bei einer vollbremsung standfest, das ist das wichtigste. = meine meinung :hi :bier

    Rechts überholen ist billiger als Dränglen, Standspurüberholen gibt zusätzlich Rabatt. :bump:

  • OK Ben,
    ich werd´s versuchen, und ich hoffe, daß der Rainer das entsprechend kommentiert. Deine Erklärung, die ein ABS grundsätlich beschreibt, ist absolut richtig. Weiterhin ist richtig (und auch meine Meinung), daß ein ABS grundsätzlich natürlich viel besser ist, als jeder Mensch. Leider gibt es im Versys-ABS eine konstruktions- oder adaptionsbedingte Abweichung von Deiner Erklärung. Und genau da liegt der Hund begraben. Ich zitiere Gruselwolf:
    Kommt es jetzt aufgrund zu hohen Radschlupfes zu einer ABS-Regelung wird Druck abgelassen und über eine Druckrampe (getaktetes Einlassventil) langsamer Druckaufbau wieder zugelassen, bis man sicher sein kann, dem Fahrer wieder die Kontrolle über den Bremsdruck zuzugestehen

    Daher eben kein ununterbrochenes Regeln bis an die Schlupfgrenze, sondern deutlich verminderte Bremskraft. Die Lösung des Problems ist, wie Gruselwolf erklärt, dem System durch komplettes lösen der Bremse einen neuen Bremsvorgang vorzugaukeln. Ansonsten entscheidet das System, wann Du wieder Bremsen darfst. Hierdurch verlierst Du, wie ja schon einige User es erlebt haben, wertvolle Meter. Würde das ABS so arbeiten, wie Du es beschreibst, gäbe es diese Diskussion nicht, denn dann wäre alles super. Leider arbeitet es aber so wie Rainer es beschreibt. Es kommt ja nicht von ungefähr, daß Papa B z.B. mehrere Meter auf den Kollegen mit der Tiger verliert.

    Gruß Markus

    Die Welt ist eine Scheibe!!!

    • Offizieller Beitrag

    das abs MUSS langsahm den druck wieder aufbauen, es kann nicht einfach wieder voll die bremsen zu packen, weil dann das rad wieder blockieren würde.

    genau wie ich es gezeichnet habe, das abs regelt weiter und weiter und weiter bis es wieder kurz hinter die grenze geht.

    weil die reibwert differenz größer ist, dauert es auch laenger bis das abs wieder auf hohem bremsniveau ist.

    und zumindest die er-6 hat bei abs vergleichstests meines wissens immer gut bis sehr gut abgeschnitten.
    Vergleichstest in der "Motorrad News"
    Noch ein Testsieg
    und viele mehr...

  • Es regelt eben nicht, wie Gruselwolf bereits beschrieben hat, bis an die Haftungsgrenze (15 mal pro sek.), sondern baut eine "Bremsdruckabschwächung" ein, um den Fahrer nicht zu erschrecken. Geht auch genau so aus Grusels Ausführungen hervor. Einzige Möglichkeit diesen nicht beabsichtigten Effekt zu unterbrechen, ist das komplette lösen der Bremse (Bremslichtschalter aus), und sofortiges wieder zupacken. Dann gibt das ABS wieder volle Bremsleistung bis zum Regelbereich. Die Bremse in einer Notsituation komplett aufmachen zu müssen, halte ich allerdings nicht für eine gute Lösung, sondern eher für einen schlechten Scherz. Sei es wie es ist, ich werde dieses Thema hier für mich beenden.

    Gruß Markus

    Die Welt ist eine Scheibe!!!

  • Ich will hier nicht klugscheißen, oder den Oberlehrer spielen, aber, auch ohne alles gelesen zu haben fasse ich mal zusammen:


    Mit ABS ist auf jeden Fall tausend mal besser als ohne!!!!!!


    mehr hab ich dazu nicht zu sagen.

    ?(Na und????
    ...mir doch egal!!! :abfeiern

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von mharscheidt
    Es regelt eben nicht, wie Gruselwolf bereits beschrieben hat, bis an die Haftungsgrenze (15 mal pro sek.), sondern baut eine "Bremsdruckabschwächung" ein, um den Fahrer nicht zu erschrecken. Geht auch genau so aus Grusels Ausführungen hervor. Einzige Möglichkeit diesen nicht beabsichtigten Effekt zu unterbrechen, ist das komplette lösen der Bremse (Bremslichtschalter aus), und sofortiges wieder zupacken. Dann gibt das ABS wieder volle Bremsleistung bis zum Regelbereich. Die Bremse in einer Notsituation komplett aufmachen zu müssen, halte ich allerdings nicht für eine gute Lösung, sondern eher für einen schlechten Scherz. Sei es wie es ist, ich werde dieses Thema hier für mich beenden.

    Gruß Markus

    bei einem blockierten vorderrad haste auch keine andere wahl als die bremse zu öffnen.

    und durch das blockierte vorderrad sind sicherlich schon hunderte gestorben während ich noch nie davon gehört habe, daß einer verunglückt sei weil das abs eine "bremsdruckabschwächung" hatte.........

  • Hi !

    "und durch das blockierte vorderrad sind sicherlich schon hunderte gestorben während ich noch nie davon gehört habe, daß einer verunglückt sei weil das abs eine "bremsdruckabschwächung" hatte........."

    ...davon wird man im nachhinein wohl auch nix mehr erfahren :headshake

    Gruß, Bernd

    PS. Im Frühjahr ( für mich Weichei Saisonbeginn abgesehen von sonnigen, klirrend kalten, trockenen Ausfahrten im Winter) habe ich es bisher immer so gehalten bei einer der ersten Ausfahrten "Bremsproben" auf einem Parkplatz zu machen bis der Vorderreifen einen schwarzen Strich zieht oder das heck hochzukommen droht, einfach nur um das Gefühl nach Fahrabstinenz wieder zu bekommen, seit mehr als 20 Jahren, same precedure ....

    PPS: Mein nächstes Moped hat kein ABS mehr !

  • Zitat

    Original von Papa B
    PPS: Mein nächstes Moped hat kein ABS mehr !

    Da wirst Du Dich mit dem Kauf aber beeilen müssen, bald wird es keine mehr ohne geben :floet

    Gruß aus Nordhessen
    Detlef :hi

  • Sry aber mal bitte BTT

    Das ein ABS sicher und Gut ist streit keiner ab, aber ob das der Versys gut ist, bezweifel ich weiterhin !

    Ihr schreib hier theoretische Werte auf die wohl alle stimmen bei Testfahrten

    Aber was ist im realen Leben ???

    Als ( erfahrender ) Moped - Fahrer sage ich : es ist MÜLL

    Jo , es kommt natürlich auch auf den Fahrstill drauf an und meiner ist und bleibt sportlich.

    wenn ich mit dem Bike einfach nur gemütlich fahre und habe ab und zu eine " bremsliche Stituation " , stört mich das nicht weiter.
    Aber wenn ich " sportlich " durch die Stadt fahre, taugt dieses System überhaupt nichts !!!

    Gerade wenn es darauf ankommt schnell und sicher zum stehen zu kommen auch wenn eine Bodebwelle da ist ( und die sich sieht man nicht vorher)

    So, und nun stellt euch mal Fahranfänger vor die " voll " die Bremse ziehen sollen dabei eine Welle erwischen, und keine Bremse mehr haben !!!!

    Was machen Die ???

    Sollen die sich jetzt vorher im Netz informieren, was für ein Moped sie in der Ausbildung haben evt. vorher noch ein ABS -Training ablegen ???

    Nee Oder


    Mensch, gebt doch einfach zu, das das ABS System der Versys nun wirklich nicht der " Bremser " ist

    Ehrlich und einfach geschrieben Ohne Tabellen ohne nix sondern mit PO-PO Faktor

    Gruß

    K&K

    Dürfen Vegetarier eigentlich Schmetterlinge im Bauche haben :irre

    • Offizieller Beitrag

    immernoch nicht verstanden...

    also nochmals, einem fahrschüler MUSS soetwas beigebracht werden...
    deswegen macht man auch eine AUSBILDUNG dazu...

    ich kann auch nicht einfach in ein flugzeugen und losfliegen, nur weil ich weiß wo gas und der steuerknüppel sind...

    genau diese "ab und an" bremslichen situationen sind es die menschen töten, nicht das im stau stehen oder gemütlich über die promenade cruisen.

    und GENAU dann wenn es reibwert unterschiede gibt ist das abs DAS system schlecht hin...

    machn gaaaaaaaaanz einfachen versuch,
    such dir an nem verregnetem tag kopfsteinpflaster, fahr mit 30 oder 50 km/h drüber und mach ne vollbremsung, einmal mit abs einmal ohne.
    und du wirst dich wundern wieviel meter du mit abs früher zum stehen kommst.

    ich kann einfach nicht glauben, das leute immernoch denken, sie wären ohne abs sicherer auf der straße...

    wie kann man nur...

    und ich habs schon für schlimm gehalten, daß jeder mensch kinder kriegen darf, nun merk ich auch, das jeder motorradfahren darf...

  • McBen

    fährst Du eine Versys ?

    Ich akzeptiere nur ein JA Oder Nein !!!

    Keine ausreden .....

    ich möchte nur Wissen, ob du das gleiche Moped fährst ....

    Gruß

    K&K

    Dürfen Vegetarier eigentlich Schmetterlinge im Bauche haben :irre

    • Offizieller Beitrag

    nö...

    das "phänomen" gibs bei der er-6 aber genauso, und bei der bmw f800 genauso, weils das gleiche abs system ist.

    wenn nun das fahrwerk für schlechten bodenkontakt verantwortlich ist, hat das nix mitm abs system zu tun.
    wenn dir das motorrad nicht gefaellt, hat das mitm abs nix zutun.

  • "...und ich habs schon für schlimm gehalten, daß jeder mensch kinder kriegen darf, nun merk ich auch, das jeder motorradfahren darf..."

    Ja ! Nee ! ...is klar mein Junge...ersteres trifft wohl eindeutig auf deinen Vater zu :abfeiern

    Wenn Du dich in 5,10 oder 15 Jahren mal köstlich amüsieren möchtest, gebe ich Dir den Tipp, druck dein Geschreibsel aus und Du wirst selber feststellen was für einen unverschämten Blödsinn Du in jungen Jahren mit der waaaahnsinnigen dreijährigen Mopederfahrung verzapft hast !
    Mit deiner Erfahrung ist man als Mopedfahrer noch grün hinter den Ohren, man fühlt es selbst zwar anders, weiss es später aber besser, is so, traurig aber war und vermutlich einer der Gründe massloser Selbstüberschätzung.

    Tüß und allen ein unfallfreies WE !
    Gruß, Bernd

    PS: Warum gibt`s die Versys nur in D ausschließlich mit ABS ?
    ...weil die anderen Europäer besser bremsen können ? ?(

    • Offizieller Beitrag

    papa,
    du hast keine ahnung wie gut oder schlecht ich motorradfahre.
    hast mich nie fahren sehen, weißt nicht was ich aufm motorrad erlebt habe.

    wie kannst du dir dann anmaßen, zu behaupten das ich noch grün hinter den ohren bin?

    und ich überschätze mich sicherlich nicht selber.
    einer der gründe warum ich ein motorrad MIT abs habe und mich auch mit dem ABS auseinander gesetzt habe, und zwar mehr als nur ein wiki artikel oder die beschreibung aus der fahrschule...

    weil die deutschen eines der ersten länder war, wo die massen erkannt haben wie sinnvoll abs ist und das es LEBEN RETTET!

    und motorraeder ohne abs kaum noch zu verkaufen sind.
    man siehe kawasaki, bmw, honda.
    da gibs kaum noch modelle ohne abs...