Guten Morgen,
fahre meine 2009er ER-6f nun seit Oktober 2014 und bin mehr oder weniger regelmäßig damit unterwegs, weshalb ich nun schon eine gewisse Fahrpraxis habe. Gestern ging es das erste mal dieses Jahr in den Schwarzwald und dann wurde ich gleich wieder mit einem Problem konfrontiert, welches mir schon öfter aufgefallen ist:
Bei einwandfreiem Asphalt fühle ich mich sehr sicher, habe einen Mordsspaß und kann auch ohne Probleme größere Schräglagen fahren. Geschwindigkeiten von 70 - 110 sind dann die Reisegeschwindigkeit.
Sobald eine Strecke (hauptsächlich die Kurven) aber Dinge wie ungünstig positionierte Gullideckel, Bitumenstreifen, leichte Schlaglöcher oÄ aufweist, ist mein Vertrauen in Maschine und Reifen (Angel GT, 1000km gelaufen) gleich dahin, weshalb ich meine Geschwindigkeit massiv drosseln muss.
Dass man beim Motorradfahren immer eher vorsichtiger als nötig fahren sollte, ist mir schon klar, allerdings soll der Spaß ja nicht auf der Strecke bleiben. Was nützt einem die schönste Schwarzwaldstrecke, wenn man die nicht immer gerade frisch asphaltierten Kurven aus Angst dann mit 15° nimmt?
Nächsten Samstag bin ich zum Fahrsicherheitstraining angemeldet, das wird mich sicherlich weiterbringen. Habt ihr dennoch schon Tipps für mich?