Beiträge von uriwocxk

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

    Der Zangenschlüssel vernudelt Muttern weniger als starres Werkzeug, da er durch den Druck vom Zusammendrücken immer exakt auf der Mutter sitzt. Richtig herum angesetzt, rutscht man auch nicht ab. Bei dem Ding handelt es sich um keine billige 5€-Wapuzange, sondern um hochwertiges Werkzeug.

    Habe Knipex letzte Woche mal angeschrieben und mich nach der Stabilität des Schlüssels erkundigt. Hier die Antwort:

    Habe das Teil jetzt mal bestellt und werde berichten.

    Das sieht in der Tat schonmal brauchbar aus. Jetzt muss ich nur noch irgendwie das Zugende unten von der Kupplung lösen damit ich den Zug ein Stück vom Motorrad wegziehen kann um nicht alles vollzusauen.

    Danke!

    Sorry für das Leichenschänden, aber lieber nur ein Thread, in dem alles Relevante behandelt wird.

    Ich wollte heute an meiner f (Bj. 2011) meinen Kupplungszug schmieren, was sich aber aus mehreren Gründen als schwierig erwiesen hat. Ich hatte vor, zuerst mit WD 40 den Schmodder rauszuspülen und danach mit Teflonspray den eigentlichen Schmiervorgang zu machen. Leider geht es ja unten an der Kupplung so derart eng zu, dass man es kaum schafft, den Zug von der Kupplung zu lösen, damit man das überschüssige Fett unten anständig mit nem Lappen aufnehmen kann. Des Weiteren ist zwischen Zug und Hülle so wenig Platz, dass man mit den üblichen Dosierröhrchen z.B. von WD40 überhaupt nicht dazwischen kommt. War echt frustrierend.

    Wie geht ihr denn beim Zügeschmieren vor? Meine Kupplung geht definitiv zu schwer, habe nämlich eine N gleichen Baujahrs als Vergleich herangezogen und da flutscht es geradezu.

    Um ehrlich zu sein habe ich nicht wirklich darauf geachtet, ich musste die Leitungen geringfügig (ca. 1cm) weiter hochziehen, dann hat aber alles ohne Probleme gepasst. Auch bei Volleinschlag des Lenkers in beide Richtungen keine Probleme soweit.

    Mein L01 ist jetzt auch drauf. Habe wie Kaki die Flatcaps von LSL montiert, sieht ganz schick aus.

    Die Montage hat relativ lang gedauert. Den linken Griff nur mit WD40 ohne einen Kompressor runterzubekommen, ist gar nicht so einfach. Auch der Zusammenbau des Gaszug-Gehäuses hat mir Schwierigkeiten bereitet. Nun sitzt aber alles. Das Fahrgefühl ist besser, aber nicht so viel besser wie erwartet. Liegt vielleicht daran, dass ich vorher eh schon immer die langen Lenkerenden mitbenutzt habe. Dennoch eine gute Investition.

    Wenn ich mit meiner 09er f (noch Standardlenker) unterwegs bin und nach einer Weile auf meine Hände schaue, ist es jedes Mal so, dass ich die langen Ori-Lenkerendgewichte als Lenker mitbenutze, weil mir das Handling dann viel mehr taugt als wenn ich meine Hände komplett auf den Griffen habe.

    Deshalb gehts morgen zu Luise, wo ich mir den schwarzen L01 (Stahl) gönnen werde.

    @ Kaki: Welche Lenkerenden benutzt du? Möchte bei einem derart breiten Lenker nicht noch die langen Kawaenden weiternutzen.

    Mit dieser "früher hatten wir es viel schwerer"-Argumentation habe ich in sämtlichen Lebensbereichen so meine Probleme, denn jede Generation wächst mit etwas auf, über das die Vorherige nicht oder nur bedingt verfügt hat. Mir als Motorradneuling ist es beispielsweise völlig wurst, dass es früher keine Elektrostarter, ABS-Systeme, ride by wire und ähnliche Spielereien gab. Heute gibt es sie und deshalb möchte ich sie auch nutzen und das hat für mich nichts mit Uniformität sondern lediglich mit dem eigenen Sicherheits- und Komfortempfinden zu tun. Zum Glück kann ja jeder selbst entscheiden, was er sich für ein Motorrad kauft und ob er das Fahren als maskulinen Höllenritt oder als smoothes (in den Augen von manchen emotionsloses) Cruisen empfinden will.

    @ Kai: Ich gebe dir allerdings völlig Recht, dass sich unsere Gesellschaft in eine falsche Richtung entwickelt ("Oh wie toll, meine Krankenkasse subventioniert mir eine hippe Apple Watch, die hält mich fit und zusätzlich muss ich weniger KK-Beitrag zahlen als uncoole fette Kellerkinder"). Ein geniales Buch, welches diese Entwicklung bis zu deinem erwähnten alptraumhaften Ende durchspielt, ist Juli Zehs "Corpus Delicti".

    Danke für die Ausführungen. Ich benutze mein iPhone als Navi und für Musik, könnte also damit leben, dass ich nur mit einem Gerät gleichzeitig verbunden sein kann.

    Eine im Headset integrierte Sprachsteuerung benötige ich nicht, da diese ja im Handy eingebaut ist. Wäre nur klasse, wenn man diese vom Bedienterminal aus starten könnte. Vielleicht bestelle ich mir das Teil einfach mal und teste selbst.

    @ JPPeterson: Das Gerät scheint nur aus einem Wahlrad und einer Rufannahmetaste zu bestehen. Ist es damit möglich, während der Fahrt Songs zu überspringen und zu pausieren? Nutze Spotify am iPhone.

    @ alle: Gibt es Headsets, mit denen man während der Fahrt Siri aktivieren kann um beispielsweise Anrufe zu tätigen?

    Meine Kette und mein Gaszugspiel sind optimal eingestellt und die Kette ist auch nicht verschlissen, dennoch sind die Lastwechsel meiner F neben der starken Motorbremse schon von Beginn an der Wermutstropfen für mich gewesen. Auch mit einer sensiblen Gashand muss jeder Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgang perfekt "geplant" werden, damit man entspannt und ohne Ruppen gleichmäßig durch die Stadt gleiten kann. Was andere an Twins feiern, mag ich irgendwie nicht so. Habe es lieber gleichförmig und, wenn der Begriff hier passt, "steril". Auf Kurvenhatz im Schwarzwald ist es natürlich eine feine Sache, wenn der Motor so direkt am Gas hängt aber ich bin mittlerweile der Meinung, dass ich mit einem Vierzylinder besser bedient bin. Aktuell schweben mir die Z750 oder die Honda Hornet PC41 vor.

    Guten Morgen,

    fahre meine 2009er ER-6f nun seit Oktober 2014 und bin mehr oder weniger regelmäßig damit unterwegs, weshalb ich nun schon eine gewisse Fahrpraxis habe. Gestern ging es das erste mal dieses Jahr in den Schwarzwald und dann wurde ich gleich wieder mit einem Problem konfrontiert, welches mir schon öfter aufgefallen ist:

    Bei einwandfreiem Asphalt fühle ich mich sehr sicher, habe einen Mordsspaß und kann auch ohne Probleme größere Schräglagen fahren. Geschwindigkeiten von 70 - 110 sind dann die Reisegeschwindigkeit.

    Sobald eine Strecke (hauptsächlich die Kurven) aber Dinge wie ungünstig positionierte Gullideckel, Bitumenstreifen, leichte Schlaglöcher oÄ aufweist, ist mein Vertrauen in Maschine und Reifen (Angel GT, 1000km gelaufen) gleich dahin, weshalb ich meine Geschwindigkeit massiv drosseln muss.

    Dass man beim Motorradfahren immer eher vorsichtiger als nötig fahren sollte, ist mir schon klar, allerdings soll der Spaß ja nicht auf der Strecke bleiben. Was nützt einem die schönste Schwarzwaldstrecke, wenn man die nicht immer gerade frisch asphaltierten Kurven aus Angst dann mit 15° nimmt?

    Nächsten Samstag bin ich zum Fahrsicherheitstraining angemeldet, das wird mich sicherlich weiterbringen. Habt ihr dennoch schon Tipps für mich?

    Habe von meiner 2011er ER-6f, die 3300 gekostet hat, 3000 über die Santander für lächerliche 1,99% über 3 Jahre finanziert. Ich weiß, dass man für seine Freizeit eigentlich keine Schulden machen sollte, aber bei einem solch überschaubaren Betrag ging das für mich in Ordnung, zumal ich sonst keine Kredite am laufen habe. Ich hätte das Geld auch gehabt, das liegt aber auf einem alten Bausparvertrag, dessen Zinserträge höher sind als die Zinsen für den Kredit.

    Ich habe den GT jetzt auch seit ca. 200 km drauf, vorher waren die BT021 montiert.

    Nach dem Abholen der Maschine vom Reifenmann merkte ich sofort, wie extrem einfach und kontrollierbar dieser Reifen in die Kurven fällt. Nach einigen Achtern auf dem Motorradübungsplatz gings auf die Hausstrecke und ich hatte einen Spaß wie schon lange nicht mehr. Ein kurzer Impuls reicht und die Maschine fällt kontrolliert in die Kurve, wo sie dann auch ohne Mühe bleibt bis man sie wieder aufrichtet. Ein permanentes Drücken wie beim BT021 ist nicht mehr nötig.

    Obwohl die Reifen total easy in die Kurven fallen, hat man nie Angst, die Kontrolle zu verlieren, da das Kippen von 1° bis 40° Schräglage smooth und vorhersehbar vonstatten geht.

    -> Klare Kaufempfehlung

    Der Handschuh wird wohl aus dem Programm genommen bzw. möglicherweise durch einen Nachfolger ersetzt, weshalb er im Onlineshop und beim Hersteller nicht mehr gelistet ist. Er war von 129 € auf 79 € reduziert und ich habe ihn für 69 € bekommen.

    Man findet ihn auch kaum noch irgendwo, dieser Händler hat ihn aber noch gelistet. Gefahren bin ich ihn jetzt noch nicht. In Kammer 1 kann man die Hände gut bewegen, Kammer 2 fühlt sich an wie ein Snowboardhandschuh. Ich bin gespannt, wie es sich damit fahren lässt :)

    Zu HG gehe ich immer, weil die Motorradecke bei uns nur bis 18.30 geöffnet hat und unsere Polo Filiale irgendwie einen schäbigen Eindruck macht. War jetzt aber das letzte Mal bei HG.