Magnetische Ölablassschraube

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Wenn eine Ölablassschraube mehr Spiel in den Gewindeflanken hat als die Originale, dann zeugt das von Materialeinsparung oder Schlechter Qualität (Gewinnoptimierung ).Ein Ölfilter der kleiner ist muß nicht schlechter sein ,hat aber eine kleinere Filterfläche zur Verfügung und ich kann meinen Filter schon nach 5000 ,statt 6000 km wechseln oder seh ich das falsch ? (In einer Notsituation würde ich natürlich funktional entscheiden ) Gruß

    • Offizieller Beitrag

    wenn eine Schraube mehr Spiel hat als eine andere, dann denke ich kaum dass dies aufgrund von Materialeinsparung geschehen ist. Die paar mg machen den Preis nun wirklich nicht fett. Die Schrauben sind einfach nur billiger hergestellt und billig heißt nunmal größere Toleranzen.

    Ich weiß zwar nicht wie du bei dem Schrauben-Thema auf den Ölfilter kommst, aber ein äußerlich geringfügig kleinerer Ölfilter muss nicht zwangsläufig eine geringere Filterfläche haben. Die Filterfläche hängt auch vom Filtermaterial und dessen Anordnung im Gehäuse ab. Und da unterscheiden sich die Hersteller. Zusätzlich sind ja auch Umgehungs- und Rücklaufsperrventile eingebaut. Auch hier benötigt mancher Hersteller mehr Platz als ein anderer.

  • ch würde den Hersteller/Händler dafür verantwortlich machen. Wenn 30 NM im WHB stehen, dann muss die Zubehörschraube auch 30NM aushalten. Jetzt greift die Produkthaftung und damit ist der Hersteller für Folgeschäden verantwortlich.


    Du kennst dich überhaupt nicht mit den deutschen Gesetzen aus, ansonsten hättest du nicht einen solchen Blödsinn geschrieben.

    Bei nicht von Kawasaki autorisierten Herstellern von Ölablass Schrauben gelten nicht die Angaben im Werkstatthandbuch eines unabhängigen Buchautors!

    Zudem wird man nicht Beweisen können, dass Larca keine Fehler gemacht hat, da er ja zugibt, nicht beim Ablassschrauben Händler oder Hersteller das korrekte Drehmoment nachgefragt zu haben, und er glaubt keine Fehler gemacht zu haben, obwohl er keine adequate Ausbildung genossen hat.

    Um Ansprüche gelten zu machen, muss der Rechtsweg in Deutschland eingehalten werden. Einzig was ihm jetzt noch bleibt, ist zu beweisen, dass die Schraube einen Material oder Fabrikationsfehler hat, für die der Verkäufer gerade stehen muss. Zudem ist es Verhältnissblödsinn für ein 5 Euro Teil, Spesen im oberen dreistelligen bis unteren vierstelligen Bereich auszugeben, nur um Recht auf Ersatz zu bekommen.

    Grüessli Tramper

    PS: das nachstemal mit den Fingern ganz einschrauben, dann mit einem kleinen (kurzen) Gabelschlüssel mit wenigen Newtonmeter (nur mit dem kleinen Finger) etwas nachziehen.

    Stay safe all time

  • Sry Loide: :ditsch
    STOP Off Toppic! :baby:

    Mich interessiert immer noch WER so einen Schrott verkauft! :teufel

    @ Larca: Jetzt kannst Du Dich als Kundenschützer betätigen... :taetschel:

    Beste Grüße
    Ritsch ;)

  • Drachier

    Sind zuviele um sie hier einzeln an den Pranger zustellen, darum mein Wahlspruch; prüfe die Ware bevor man kauft!


    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

  • Tramper

    Wie hätte ich die Ware denn prüfen sollen? Wer lässt denn schon ne Schraube rein und wieder rausdrehen nur damit der Kunde dieses 4-7€ Produkt kauft?

  • Wer lässt denn schon ne Schraube rein und wieder rausdrehen nur damit der Kunde dieses 4-7€ Produkt kauft?

    Jeder seriöse Geschäftsmann und meine Lieferanten :yeah:

    Aber das ist nicht der Punkt in deiner Geschichte, da die Ablassschraube durchaus genügende Qualität hatte. Der Fehler liegt bei dir, wenn du mit einem Drehmomentschlüssel die Ölablasschraube eindrehst. Mit einem solch langen Drehmomentschlüssel hast du viel zuviel Hebelwirkung auf die kleine Schraube, und mit dieser Scherkraft hast du die Schraube abgerissen.

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

  • Tramper

    Wie hätte ich die Ware denn prüfen sollen? Wer lässt denn schon ne Schraube rein und wieder rausdrehen nur damit der Kunde dieses 4-7€ Produkt kauft?

    Ich kann zwar nicht mehr lesen was der Horst schreibt, aber lass Dir nix einreden. Eine solche Schraube kann man nicht vorher testen. Wie auch? Ins Prüflabor schicken? Wenn keine NM Angaben dabei sind, gelten m.M.n. die im WHB.

  • Ich versteh nicht wieso bei dem Drehmomentschlüssel die Hebelwirkung was ausmacht?? Ab 30nm die auf die Schraube drücken löst er aus und ich hör auf die Schraube anzuziehen. Is doch völlig egal ob ich da jetz nen 5 Meter langen Hebel benutz wo ich einen Bruchteil an Kraft benötige um die 30nm zu erreichen oder einen 5cm Schlüssel wo ich hinarbeiten muss wie ein Bär ...

    Es gibt immerhin Drehmomentschlüssel die ein Drehmoment von 1-2000 ham und dementsprechend groß sind - darf man damit jetzt aber nicht ein Drehmoment von 10nm anwenden weil der Hebel zu lang ist??

  • Wofür gäbe es denn Drehmomentschlüssel, wenn die Länge für Abweichungen sorgen würde. Das klingt nach Laienwissen :abfeiern:abfeiern

    Larca, gratuliere zum gesunden Menschenverstand :thumbup:

  • Ich versteh nicht wieso bei dem Drehmomentschlüssel die Hebelwirkung was ausmacht?? Ab 30nm die auf die Schraube drücken löst er aus und ich hör auf die Schraube anzuziehen. Is doch völlig egal ob ich da jetz nen 5 Meter langen Hebel benutz wo ich einen Bruchteil an Kraft benötige um die 30nm zu erreichen oder einen 5cm Schlüssel wo ich hinarbeiten muss wie ein Bär ...

    Es gibt immerhin Drehmomentschlüssel die ein Drehmoment von 1-2000 ham und dementsprechend groß sind - darf man damit jetzt aber nicht ein Drehmoment von 10nm anwenden weil der Hebel zu lang ist??

    Keine Ahnung was Tramper jetzt genau meint (er ist leider in den ersten Posts zum Thema immer so oberflächig), aber 30 NM kann man eigentlich leicht erreichen mit ca. 50cm Hebelarm.
    Ausserdem sind Drehmomentenschluesseln fuer einen Arbeitspunkt genau, fuer die restlichen gibt es Abweichungen.
    Wenn du nun ein Drehmomentenschluessel mit 5m Hebel der in einem Bereich bis 2kNM arbeitet, dann wird der wohl bei 30NM schonmal bei +/- 10NM landen.
    Ausserdem, zu mindest bei meinem billigen fuer unter 100 Euro, dass nach dem ersten Rasten, wenn man nochmal anlegen sollte, weiter reingedreht wird bevor der Klick kommt.

  • Wofür gäbe es denn Drehmomentschlüssel, wenn die Länge für Abweichungen sorgen würde. Das klingt nach Laienwissen :abfeiern :abfeiern


    Dein beschränktes Laienwissen in Ehren, Schebbl, es gibt keine Längenabweichungen beim Drehmomentschlüssel :aetsch:

    Aber wo die Länge des Hebels sehr wohl eine entscheidende Rolle spielt, ist bei der vertikalen (Scher)Krafteinwirkung auf die Ölablassschraube, da der Drehmomentschlüssel nur die horizontale Krafteinwirkung reagiert. :harr


    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

  • Zitat von Tramper

    Der Fehler liegt bei dir, wenn du mit einem Drehmomentschlüssel die Ölablasschraube eindrehst. Mit einem solch langen Drehmomentschlüssel hast du viel zuviel Hebelwirkung auf die kleine Schraube, und mit dieser Scherkraft hast du die Schraube abgerissen.

    Grüessli Tramper

    Bullshit!

    g尺uß cん尺ノ丂

  • Aber wo die Länge des Hebels sehr wohl eine entscheidende Rolle spielt, ist bei der vertikalen (Scher)Krafteinwirkung auf die Ölablassschraube, da der Drehmomentschlüssel nur die horizontale Krafteinwirkung reagiert. :harr

    ?
    Kannst du das genauer erklären? Horizontal 30Nm und vertikal abgerissen?

  • Leute...

    bei einem Drehmomentschlüßel ist es egal, ob ich noch ein Rohr aufstecke. Er lößt beim eingestellten Drehmoment aus, sonst isser defekt!

    Wie soll man damit VERTIKAL zu viel Last aufbringen???? Hebel ich hoch und runter, rutscht doch das Ding ab.

    Uwe

    Signatur entfernt von "jan_28".
    Das Forum ist politisch neutral und soll es auch bleiben.

  • Leute...

    bei einem Drehmomentschlüßel ist es egal, ob ich noch ein Rohr aufstecke. Er lößt beim eingestellten Drehmoment aus, sonst isser defekt!

    Wie soll man damit VERTIKAL zu viel Last aufbringen???? Hebel ich hoch und runter, rutscht doch das Ding ab.

    Uwe

    Nein ist es ebend nicht!
    Siehe Wiki Eintrag!

    Hier die m.M.n. interessanten Textstellen:

    Zitat

    Knack-Schlüssel erfordern eine sachkundige Handhabung durch den Anwender, da nach dem Auslösesignal die Einleitung des Momentes durch den Anwender gestoppt werden muss. Bei Slippern ist die Auslösegenauigkeit unabhängig von der Fertigkeit des Benutzers, da sie bei Erreichen des Grenzmomentes durchschlupfen und eine weitere Momenteinleitung verhindern.

  • Wenn man nach dem knack noch weiterdreht hat man sowieso einen an der klatsche und sollte die Finger vom Werkzeug lassen.
    Also bleibt es dabei, dass die Hebellänge bei einem Drehmomentschlüssel nichts ausmacht.