Hallo,
sollte man bei einem Kupplungswechsel mit neuen Federn die Stahhlscheiben mitwechseln?
Diese verschleißen doch wohl nicht??
kupplungswechsel
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sumotom -
28. Oktober 2011 um 13:01 -
Erledigt
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- Offizieller Beitrag
Federn würde ich in jedem Fall mit wechseln.
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Die Federn wechsel ich jeden Fall mit.Ich weiß nur nicht ,ob die genannten Stahlscheiben mitgewechselt werden müssen??
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Ja, man wechselt auch die Stahlscheiben.
Wieviel Kilometer hast Du runter?
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20000km
Ist EBC eigentlich ok,oder lieber Lucas?? -
- Offizieller Beitrag
ich dachte, dass man im Normalfall nur die Lamellen (und eventuell die Federn) tauschen muss... Ist der Stahlscheibentausch ein MUSS?
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ich dachte, dass man im Normalfall nur die Lamellen (und eventuell die Federn) tauschen muss... Ist der Stahlscheibentausch ein MUSS?
nein, kein MUSS. aber wenns schon offen ist - warum nicht gleich mit? so teuer sind die stahlscheiben auch wieder nicht.
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Hi pn
Leider kann ich Dir das Maß für die Verschleißgrenze nicht sagen.
Weiß das denn keiner?Wenn die Stahlscheiben noch in der Toleranz und auch Riefenfrei/ nicht eingelaufen sind, kannst Du die selbstverständlich drinn lassen.
Druckfedern aber unbedingt wechseln!
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Nach so wenigen km Kupplung verschlissen?
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Nach so wenigen km Kupplung verschlissen?
Diese Frage stelle ich mir auch 40-50Tkm sollte die mindestens halten, 60-70Tkm wären auch normal.
Da ist etwas faul: Entweder die Kupplung ist nicht verschlissen oder, wenn doch, gibt es dafür eine zusätzliche Ursache, außer normalem Verschleiß, die dann noch beseitigt werden muss, sonst wechselst Du nach 20Tkm wieder.
Meine Kupplung hat jetzt ca. 27Tkm runter, wird nicht geschont und zeigt noch keine Anzeichen von Verschleiß.
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Ja,kommt mir auch viel zu früh vor.Jedoch rutscht sie durch,wenn ich die richtige Drehzahl habe und voll beschleunigen möchte
Hab aber noch einen anderen Verdacht,und zwar vermute ich, das der Kupplungszug nicht mehr den ganzen Weg zurück geht(so das die Kupplung immer minimal gezogen ist) Deswegen wechsel ich erst mal nur den Zug.
Durch den anderen Lenker und die Handprotektoren ist die Führung des Zuges nicht mehr wirklich optimal.
Es wäre besser ohne die Abwinkelung direkt am Kupplungshebel.
Hab jetzt aber einen org. bestellt.Mal sehen,was passiert. -
Dann führe den Kupplungszug frei außen links lang (nicht durch die Mitte und Verkleidung und dann spannungsfrei auf die rechte Seite des Moppeds.
.. wenigstens einen Versuch ist das wert.
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Meine fängt auch an leicht zu rutschen. Habe aber auch schon 46000 damit gefahren, und das ist dann normal.
Bei der 48000er wird die dann erneuert.
Leon -
Hast du evtl Automotorenöl statt Motoradmotoröl verwendet?
Das ist auch eine bekannt Ursache wie man die Kupplung ganz schnell kaputt bekommt.
Gruß
Dieter -
Es war nur der Kupplungszug.Er war so verklebt,das ich ihn kaum von Hand "hin und her" ziehen konnte.
Einen starken Knick hatte er zudem auch noch(im vorgegebenen Verlauf des Zuges)
Hab jetzt einen neuen ,diesen anders verlegt(ohne starke Knickwinkel)
Alles flupt wieder einwandfrei!!!Kein rutschen mehr. -
Hi Sumo
Da hat wohl WER mit falschen Öl geschmiert!
Schön dass Du uns auf dem Laufenden gehalten hast!
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Da hat wohl WER mit falschen Öl geschmiert!
Ich denke eher: Da hat keiner geschmiert Und damit ist er in bester Gesellschaft.
Das wäre eine Umfrage wert: Wer hat schonmal die Bowdenzüge für Gas und Kupplung geschmiert? Richtig, also ausgebaut und durchgeölt.
Am Besten damit: http://www.louis.de/index.php?topi…tnr_gr=10059017
Jetzt im Set zum Winterkrisendumpingpreis.Btw, die Bowdenzughüllen sind innen teflonbeschichtet. Viele Öle, auch "Wunderöle" wie WD-40 & Co., führen zum Aufquellen der Innenhülle. Dadurch klemmt der Bowdenzug genauso, wie ein trockener/rostiger. Also Bowdenzugspray verwenden (s. Link)!
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Ne,
Drachier hat schon Recht gehabt. Habe wohl falsches Öl genommen. Nannte sich einfach "Sprühöl".
Schön mehrfach damit den Zug "gepflegt". -
Ich nehm für Züge und Schlösser/Tankschloß immer das hier:
http://www.korrosionsschutzshop.de/product_info.p…Graphitoel.htmlDas Zeug gibbet bestimmt schon seit 100Jahren und so ein Fläschchen hält auch ewig!
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Btw, die Bowdenzughüllen sind innen teflonbeschichtet. Viele Öle, auch "Wunderöle" wie WD-40 & Co., führen zum Aufquellen der Innenhülle. Dadurch klemmt der Bowdenzug genauso, wie ein trockener/rostiger. Also Bowdenzugspray verwenden (s. Link)!
Auszug aus einer Informationsschrift der Firma LUCAS, geht zwar hier um den Teflon-Innenschlauch von Stahlflexbremsleitungen, ändert aber nichts an der Sache selbst:
"1. Die Teflon-Innenseele
Das Teflon ist noch ein sehr junges Material und wurde erst 1938
von Dr. Roy Planket bei einem zufälligen Experiment mit Kältemitteln erfunden.
Im Laufe der Jahrzehnte konnte aus vielen Versuchen heraus eine wässrige
Dispersion von PTFE entwickelt werden. Dies erst ermöglicht die Herstellung
eines Feinpulvers, aus dem wiederum Pasten hergestellt werden können. Die
Pasten werden im Regelfall durch Pastenextruder zu Schläuchen verarbeitet. Die
während der Verarbeitung stattfindende Sinterung ergibt dann den
Telfon-Schlauch unserer Bremsleitung.Das Material zeichnet sich im Besonderen aus, daß es praktisch
gegen alle Chemikalien und Lösemittel beständig ist. Auch Feuchtigkeit bringt
keine Quellwirkung. Die langfristige UV-Bestrahlung erzeugt weder Verwitterung
noch Zersprödung. Es hat einen sehr hohen Schmelzpunkt sowie eine hohe
Schmelzviskosität. Außerdem ist Teflon in der Oberfläche so glatt, daß
praktisch nichts daran haften bleiben kann. (Denken Sie dagegen an die
Versuppung von Bremsflüssigkeit in alten Gummileitungen)"Und hier noch ein Link zu Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Polytetrafluorethylen , speziell den Absatz EIGENSCHAFTEN beachten.
- PTFE ist sehr reaktionsträge. Selbst aggressive Säuren wie Königswasser können PTFE nicht angreifen. Der Grund liegt in der besonders starken Bindung zwischen den Kohlenstoff- und den Fluoratomen, da Fluor das Element mit der stärksten Elektronegativität ist. So gelingt es vielen Substanzen nicht, die Bindungen aufzubrechen und mit PTFE chemisch zu reagieren.
- Es ist äußerst beständig gegen alle Basen, Alkohole, Ketone, Benzine, Öle usw.; unbeständig ist es nur gegen sehr starke Reduktionsmittel wie Lösungen von Alkalimetallen (z. B. Natrium) in flüssigem Ammoniak oder gegen sehr starke Oxidationsmittel wie elementares Fluor bei höheren Temperaturen; Einsatztemperatur bis 260 °C (bei Temperaturen über 400 °C werden hochtoxische Pyrolyseprodukte wie z. B. Fluorphosgen (COF2) freigesetzt, die zu Teflonfieber führen); frostbeständig bis −270 °C; nur nach Vorbehandlung klebbar; Schweißen möglich, aber nicht üblich; leicht wachsartige Oberfläche (nicht so ausgeprägt wie bei PE); physiologisch unbedenklich
- PTFE hat einen sehr geringen Reibungskoeffizienten. PTFE rutscht auf PTFE ähnlich gut wie nasses Eis auf nassem Eis. Außerdem ist die Haftreibung genauso groß wie die Gleitreibung, so dass der Übergang vom Stillstand zur Bewegung ohne Ruck stattfindet.
- Es existieren nahezu keine Materialien, die an PTFE haften bleiben, da die Oberflächenspannung extrem niedrig ist. PTFE ist schwierig zu benetzen. Der Kontaktwinkel mit Wasser beträgt 126°.
Dirk
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Markus
11. September 2018 um 14:08 Hat das Thema aus dem Forum Kawasaki Versys nach Kawasaki Versys 650 - Technik und Werkstatt verschoben.