kupplungswechsel

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  • Hallo,
    sollte man bei einem Kupplungswechsel mit neuen Federn die Stahhlscheiben mitwechseln?
    Diese verschleißen doch wohl nicht??

    Schaun wir mal,dann sehn wir schon[font='Comic Sans MS, sans-serif']. In diesem Sinne...

    bis denne,sumotom

  • Die Federn wechsel ich jeden Fall mit.Ich weiß nur nicht ,ob die genannten Stahlscheiben mitgewechselt werden müssen??

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    bis denne,sumotom

  • 20000km
    Ist EBC eigentlich ok,oder lieber Lucas??

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    bis denne,sumotom

  • ich dachte, dass man im Normalfall nur die Lamellen (und eventuell die Federn) tauschen muss... Ist der Stahlscheibentausch ein MUSS?

    nein, kein MUSS. aber wenns schon offen ist - warum nicht gleich mit? so teuer sind die stahlscheiben auch wieder nicht.

  • Hi pn :hi

    Leider kann ich Dir das Maß für die Verschleißgrenze nicht sagen.
    Weiß das denn keiner? ?(

    Wenn die Stahlscheiben noch in der Toleranz und auch Riefenfrei/ nicht eingelaufen sind, kannst Du die selbstverständlich drinn lassen. :yeah:

    Druckfedern aber unbedingt wechseln! :strike

    Beste Grüße
    Ritsch ;)

  • Nach so wenigen km Kupplung verschlissen?

    Diese Frage stelle ich mir auch :0plan 40-50Tkm sollte die mindestens halten, 60-70Tkm wären auch normal.

    Da ist etwas faul: Entweder die Kupplung ist nicht verschlissen oder, wenn doch, gibt es dafür eine zusätzliche Ursache, außer normalem Verschleiß, die dann noch beseitigt werden muss, sonst wechselst Du nach 20Tkm wieder.

    Meine Kupplung hat jetzt ca. 27Tkm runter, wird nicht geschont und zeigt noch keine Anzeichen von Verschleiß.

    der frühe Vogel kann mich mal :)

  • Ja,kommt mir auch viel zu früh vor.Jedoch rutscht sie durch,wenn ich die richtige Drehzahl habe und voll beschleunigen möchte :0plan
    Hab aber noch einen anderen Verdacht,und zwar vermute ich, das der Kupplungszug nicht mehr den ganzen Weg zurück geht(so das die Kupplung immer minimal gezogen ist) Deswegen wechsel ich erst mal nur den Zug.
    Durch den anderen Lenker und die Handprotektoren ist die Führung des Zuges nicht mehr wirklich optimal.
    Es wäre besser ohne die Abwinkelung direkt am Kupplungshebel.
    Hab jetzt aber einen org. bestellt.Mal sehen,was passiert.

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    bis denne,sumotom

  • Dann führe den Kupplungszug frei außen links lang (nicht durch die Mitte und Verkleidung und dann spannungsfrei auf die rechte Seite des Moppeds.

    .. wenigstens einen Versuch ist das wert.

    der frühe Vogel kann mich mal :)

  • Meine fängt auch an leicht zu rutschen. Habe aber auch schon 46000 damit gefahren, und das ist dann normal.
    Bei der 48000er wird die dann erneuert.
    Leon

    Es ist wenig Raum zwischen der Zeit, wo man zu jung und der, wo man zu alt ist.

  • Hast du evtl Automotorenöl statt Motoradmotoröl verwendet?

    Das ist auch eine bekannt Ursache wie man die Kupplung ganz schnell kaputt bekommt.

    Gruß
    Dieter

    Die Rhöner Schafe - alles Andere als lammfromm

  • Es war nur der Kupplungszug.Er war so verklebt,das ich ihn kaum von Hand "hin und her" ziehen konnte.
    Einen starken Knick hatte er zudem auch noch(im vorgegebenen Verlauf des Zuges)
    Hab jetzt einen neuen ,diesen anders verlegt(ohne starke Knickwinkel)
    Alles flupt wieder einwandfrei!!!Kein rutschen mehr.

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    bis denne,sumotom

    Einmal editiert, zuletzt von sumotom (5. November 2011 um 15:00)

  • Da hat wohl WER mit falschen Öl geschmiert!

    Ich denke eher: Da hat keiner geschmiert :0plan Und damit ist er in bester Gesellschaft.

    Das wäre eine Umfrage wert: Wer hat schonmal die Bowdenzüge für Gas und Kupplung geschmiert? Richtig, also ausgebaut und durchgeölt.

    Am Besten damit: http://www.louis.de/index.php?topi…tnr_gr=10059017
    Jetzt im Set zum Winterkrisendumpingpreis.


    Btw, die Bowdenzughüllen sind innen teflonbeschichtet. Viele Öle, auch "Wunderöle" wie WD-40 & Co., führen zum Aufquellen der Innenhülle. Dadurch klemmt der Bowdenzug genauso, wie ein trockener/rostiger. Also Bowdenzugspray verwenden (s. Link)!

    der frühe Vogel kann mich mal :)

  • Ne,
    Drachier hat schon Recht gehabt. Habe wohl falsches Öl genommen. Nannte sich einfach "Sprühöl".
    Schön mehrfach damit den Zug "gepflegt". :daumenhoch:

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    bis denne,sumotom

  • Btw, die Bowdenzughüllen sind innen teflonbeschichtet. Viele Öle, auch "Wunderöle" wie WD-40 & Co., führen zum Aufquellen der Innenhülle. Dadurch klemmt der Bowdenzug genauso, wie ein trockener/rostiger. Also Bowdenzugspray verwenden (s. Link)!

    Auszug aus einer Informationsschrift der Firma LUCAS, geht zwar hier um den Teflon-Innenschlauch von Stahlflexbremsleitungen, ändert aber nichts an der Sache selbst:

    "1. Die Teflon-Innenseele
    Das Teflon ist noch ein sehr junges Material und wurde erst 1938
    von Dr. Roy Planket bei einem zufälligen Experiment mit Kältemitteln erfunden.
    Im Laufe der Jahrzehnte konnte aus vielen Versuchen heraus eine wässrige
    Dispersion von PTFE entwickelt werden. Dies erst ermöglicht die Herstellung
    eines Feinpulvers, aus dem wiederum Pasten hergestellt werden können. Die
    Pasten werden im Regelfall durch Pastenextruder zu Schläuchen verarbeitet. Die
    während der Verarbeitung stattfindende Sinterung ergibt dann den
    Telfon-Schlauch unserer Bremsleitung.

    Das Material zeichnet sich im Besonderen aus, daß es praktisch
    gegen alle Chemikalien und Lösemittel beständig
    ist. Auch Feuchtigkeit bringt
    keine Quellwirkung. Die langfristige UV-Bestrahlung erzeugt weder Verwitterung
    noch Zersprödung. Es hat einen sehr hohen Schmelzpunkt sowie eine hohe
    Schmelzviskosität. Außerdem ist Teflon in der Oberfläche so glatt, daß
    praktisch nichts daran haften bleiben kann. (Denken Sie dagegen an die
    Versuppung von Bremsflüssigkeit in alten Gummileitungen)"

    Und hier noch ein Link zu Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Polytetrafluorethylen , speziell den Absatz EIGENSCHAFTEN beachten.

    • PTFE ist sehr reaktionsträge. Selbst aggressive Säuren wie Königswasser können PTFE nicht angreifen. Der Grund liegt in der besonders starken Bindung zwischen den Kohlenstoff- und den Fluoratomen, da Fluor das Element mit der stärksten Elektronegativität ist. So gelingt es vielen Substanzen nicht, die Bindungen aufzubrechen und mit PTFE chemisch zu reagieren.
    • Es ist äußerst beständig gegen alle Basen, Alkohole, Ketone, Benzine, Öle usw.; unbeständig ist es nur gegen sehr starke Reduktionsmittel wie Lösungen von Alkalimetallen (z. B. Natrium) in flüssigem Ammoniak oder gegen sehr starke Oxidationsmittel wie elementares Fluor bei höheren Temperaturen; Einsatztemperatur bis 260 °C (bei Temperaturen über 400 °C werden hochtoxische Pyrolyseprodukte wie z. B. Fluorphosgen (COF2) freigesetzt, die zu Teflonfieber führen); frostbeständig bis −270 °C; nur nach Vorbehandlung klebbar; Schweißen möglich, aber nicht üblich; leicht wachsartige Oberfläche (nicht so ausgeprägt wie bei PE); physiologisch unbedenklich
    • PTFE hat einen sehr geringen Reibungskoeffizienten. PTFE rutscht auf PTFE ähnlich gut wie nasses Eis auf nassem Eis. Außerdem ist die Haftreibung genauso groß wie die Gleitreibung, so dass der Übergang vom Stillstand zur Bewegung ohne Ruck stattfindet.
    • Es existieren nahezu keine Materialien, die an PTFE haften bleiben, da die Oberflächenspannung extrem niedrig ist. PTFE ist schwierig zu benetzen. Der Kontaktwinkel mit Wasser beträgt 126°.

    Dirk

    2 Mal editiert, zuletzt von loewenmann (8. November 2011 um 10:31)