Einbau Hinterrad

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  • Mahlzeit,

    Mittwoch habe ich an der ER-6F meiner Freundin die Räder ausgebaut um neue Reifen aufziehen zu lassen.
    Heute weiß ich schon nicht mehr wie das Hinterrad zusammengebaut wird. ?(
    Es gibt 2 Unterlegscheiben, die eine wird wohl unter die Mutter gehören. Aber wo gehört denn die Andere hin?

    Besten Dank und Grüße

    Alex

  • ui, ui... sag mal, wie alt bist du nochmal? ...weil mich lässt das Gedächnis mit 30 auch mal im Stich :D

    Also es kommt jeweils eine Unterlegscheibe links und rechts drauf ;) Also einmal am Schraubenkopf und einmal vor die Mutter...

  • Eine Unterlegscheiben unter der Mutter mit dem Splint
    und die zweite auf der Hinterachse
    also jeweils am weitesten außen
    zw. Hinterachse und Mutter

    Gruß
    Dieter

    Ersatzteilhändler war schneller

    Die Rhöner Schafe - alles Andere als lammfromm

  • Seid ihr da ganz sicher?
    Als ich die Unterlegscheiben dort hatte wo Ihr sagt dass sie hingehören, hatte ich einen guten halben cm Abstand zwischen Splint und der Mutter.

    Ist es eventuell möglich dass eine Hülse fehlt?

    Das könnte nämlich direkt ein Problem an meiner Ninja erklären...

  • Nochmal langsam, eine Scheibe auf die Steckachse schieben und diese von rechts reinschieben, zweite Scheibe auf die Steckachse vor der Mutter auf de Schwiwinge aufliegend. Hülsen ? Sieht man doch wenn eine fehlt, wäre ja zu viel Abstand von Schwinge zu Lagerstelle.

  • du hast auf beiden Seiten auch Distanzbuchsen

    so Teile die zum Rad hin kleiner sind als Außen

    (eine Distanzhülse gibt es auch aber die ist in der Radnabe die sieht man normal net)

    evtl schafft de Anhang Klarheit

  • 8) Fehler gefunden.
    Die Distanzbuchse welche im Kettenradträger sitzt, saß nicht im Kettenradträger!
    Sie hat Verwendung als Buchse im Hinterrad meiner ZX-7R gefunden.
    Was nun auch der Grund war warum ich da eine Hülse zu viel hatte und das Rad nicht gepasst hat.
    Da hat wohl einer beim Reifenwechsel nicht so recht gewusst wohin mit der Hülse.

    Nun sitzt bei der ER-6F alles da wo es hingehört - denke ich.

    Dennoch finde ich den Abstand vom Sicherungssplint zur Aussparung in der Mutter mit 1 - 2 mm eigenartig. Es sind immerhin 1 oder 2 Gewinde sichtbar!
    Ist das denn so bei der ER-6F?
    Hier mal ein Bild dazu was ich meine..

    Aber schon mal vielen Dank für die schnelle Hilfe.

    Einmal editiert, zuletzt von schwidn (31. Juli 2010 um 16:25)

  • grundsätzlich...wenn alle teile verbaut wurden...nicht ungewöhnlich! ABER...eventuell zu fest angezogen? ohne drehmomentschlüssel hat man mal gerne etwas zu fest und damit ein-zwei gewindegänge mehr angezogen!!!

  • Hallo,

    Dein Splint steckt verkehrt drinnen! Er muss längs der Achse sein. Damit verkleinert sich, wegen dem breiten Kopf, der Abstand zur Mutter. Der Splint (1 Seite) wird nach vorn hoch gebogen. Bei mir (Original der Herstellung) ist dann noch etwa 1,5-1,7 mm Platz vorhanden. Solltest Du den Splint oben an der Öse schon eingedrückt haben, nehme lieber einen neuen.

    Laut Wst HB muss die Achsmutter mit 108 Nm angezogen sein. Modell 2009.

    Uwe

  • sorry wenn ich den alten thread noch mal hoch hole.. aber wollte die tage mal (das erste mal an der er6f) meine kette spannen, und dazu muss ja auch der SPLINT aus der Mutter.. allerdings bin ich kein freund davon den selben splint mehrfach zu verbiegen.. daher meine frage:
    kann mir jmd die abmessungen des splint im vorfeld verraten...
    durchmesser/dicke, länge.. wär sehr nett

    weder im werkstattbuch noch in der reparaturanleitung stehen die masse drin.. er wird lediglich erwähnt das man ihn aus und wieder einbauen sol,..

    gruß
    MrError

    ER-6f (2008er Modell) (grün)

  • Hi MrError :hi

    Gibt keinen Grund Dich zu entschuldigen! ;}
    Genau richtig gemacht! :yeah:
    Nur so konzentriert sich nützliches Wissen für ALLE, ohne dass ständig -unnötig- neue Treads auf gemacht werden! :lesen:leuchte:toeff

    Beste Grüße
    Ritsch ;)

  • die 3,6mm helfen mir ja schon mal weiter.. dann kann ich mir solch einen nämlich im vorraus neu besorgen.

    Allerdings kam mir gestern noch ne andere Idee.. Kann ich an der Achse nicht auch eine selbstsicherde Mutter nehmen, oder ist das wieder irgend ein Spezial-Gewinde, sodass es dafür keine selbstsichernden Muttern gibt..

    Bei der Suzuki GSX600F von meinem VAter ist das nämlich so gelöst und find ich irgendwie schöner, da man den Kleinteileverschleiß damit nicht hat :D

    ER-6f (2008er Modell) (grün)

  • wenn ein hinterrad mal ohne die notwendigen distanzhülsen zwischen den radlagern (ok, einmal drin, kann man diese nicht wieder vergessen) und im kettenradträger montiert wurde und die achsmutter mit 100-110nm angezogen wurde, können die radlager in ihrer position achsial verschoben (verdrückt) werden. da kann dann etwas klemmen und heiß laufen. btw, ein heißlaufendes radlager kann bzw. wird zum blockieren des rades führen (das ist nicht weit hergeholt!).

    also, wenn das schon mal "passiert" ist, dann alles demontieren und achsialen sitz der lager prüfen.


    wenn ich hier lese, dass jemand die hülsen und buchsen zweier moppeds durcheinander bringt, also offensichtlich während der demontage auf einen haufen schmeißt, da fehlt mir jedes verständnis :thumbdown::0plan


    wenn man etwas nicht kennt und dennoch demontiert (dagegen spricht nix), dann sollte man wenigstens die einbauposition "abspeichern". wir haben dazu früher die teile einfach in reihenfolge auf einen putzlappen gelegt oder die radachse einfach einfach wieder durch die schwinge gesteckt mit allen einzelteilen an der richtigen position. die junge generation hätte endlich mal eine sinnvolle anwendung für die handykamera .. gilt übrigens auch für alle elektroanschlüsse.

    der frühe Vogel kann mich mal :)

    Einmal editiert, zuletzt von Get Naked (7. Juni 2011 um 17:33)

  • Hallo,
    ich hole das Thema nochmal hoch weil ich eine Frage zum Abstand vom Sicherungssplint zur Kronenmutter habe.

    War die Tage wieder am Schrauben und da kam mir beim EInsetzen des Splints der Abstand zur Mutter komisch vor, hatte vorher nicht sonderlich drauf geachtet.
    Nur der Kopf des Splintes berührt die Mutter, der Schaft hätte gar keine Wirkung wenn der Kopf nicht wäre. Und selbst der greift nur gerade so.
    Es sind alle 3 Distanzhülsen drin, auch alle U-Scheiben und es wurde mit 108 Nm angezogen. Musste nur 3mm weiter drehen weil es sonst nicht gepasst hätte, aber das geklärt den riesen Abstand doch nicht.

    Hier noch ein Bild.

    Ist das bei euch auch so?


    Mfg Ku3f