FZ750 als Einsteigermotorrad geeignet?

Klar ist ABS (was dort nicht vorhanden ist) ein Argument.
Aber es kann sich eben nicht jeder ein neues oder fast neues Bike leisten!
Es muss noch eine gute Schutzausrüstung, Versicherung, Sprit usw.
einkalkuliert werden...
Mein erstes Bike war auch eine 21 Jahre alte Suzuki GS 450.
Danach kam die Versys (nach 5 Jahren abstinenz).
Welcher Azubi oder Berufseinsteiger kann sich (ohne sponsoring)
ein 5000 Euro Bike leisten???

Ich find`s ok!
Wieso nicht?!?!

Gruss Stivi

P.s.: Hab mal gegoogelt...

was soll die FZ denn Kosten

eine ER gibts gebraucht jetzt auch schon deutlich unter 4000 zu haben
mit ABS und Teileweise sogar noch Garantie für ein Jahr

schaut mal bei Mobile rein ab 3600 gehts los
aber bei so export Dinger wüder ich abraten
ab 3800 gehen die Vernünftigen Angebote los

Meine ersten Motorrad war auch gleich eine neue 08er Er-6N, das ging aber nur weil ich mir das Geld geliehen habe
Zum Glück ist das nen Top Bike wo ich gleich mit zurecht kam, keine Umfaller oder dergleichen.

Ich persönlich wollte nicht zu so einer alten Maschine greifen, max. paar Jahre alt. Ich habe 0 plan von Motorrädern und da kann mir jemand ja sonst was erzählen. Ich wollte ein Bike was super in Schuss ist und was mir auch ein "sicheres" Fahrgefühl gibt.

Die FZ750 hat einen tollen, kräftigen Motor. Der 5-Ventiler wenn mich nicht alles täuscht. Hab da erst einen Testbericht (aus den 80er ) gelesen und da ist das Motorrad eigentlich immer gut weggekommen. Die Optik war damals nicht so begehrt.

Ansonsten...fahren lernt man beim fahren ;). Bei dem Alter werden wohl Lenkkopf und andere Lager nicht mehr so fit sein. Aber wenn das Teil fährt und bremst > kaufen.

1987: fz 750 .. toni mang weltmeister 250er und 350er .. beide echte klassiker

ansonsten bin ich ganz bei Stivi, kann nicht jeder neue bikes bezahlen.

ok 650 ist jetzt nicht viel

wenn des Fahrzeug technisch Ok ist
sind da noch die ersten Dämpfer drin und wieviel Km hat es denn runter

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aber wenn ich sehe dass ihr in der schweiz wohnt würde ich mir als erstes Moped
eher was für die Pässe kaufen, so ein sumo Teil, oder sonst was für die Kurven
weil so richtig handlich ist die FZ bestimmt nicht

Kumpel hat ne FZR600 auch schon knapp an 20 Jahre alt, aber wenig KM
die geht noch wie ne 1 und Fahrwerk ist auch super
Dem Moped must du halt sagen hey da is ne Kurve da solls rum gehen
fast von allein wie bei unseren Teile geht des mit der net

Auf die Kilometer würde ich rein GAR NIX geben. Das Motorrad ist alt...und wenn dann 15.000 km auf dem Tacho stehen lach ich mal kurz und bin wieder weg :freak. Wenn der Motor noch halbwegs gesund klingt und sie TÜV hat soll er das Teil fahren, oder eben nicht und mehr Geld ausgeben. Unter 2000 Euro findet man selten wirklich brauchbare und technisch top gepflegte Motorräder. Dementsprechend sollten die Erwartungen sein.

Und wieder meine Meinung zu ABS: Wer ohne das kein Motorrad kaufen würde sollte vielleicht überdenken, dass Motorradfahren allgemein gefährlich ist. Das sollte man sich nicht mit ABS schön reden.

Zitat

Original von Markus
Und wieder meine Meinung zu ABS: Wer ohne das kein Motorrad kaufen würde sollte vielleicht überdenken, dass Motorradfahren allgemein gefährlich ist. Das sollte man sich nicht mit ABS schön reden.

also in der Preisklasse 1000€ ist es eh unwahrscheinlich das ein Motorrad ABS hat

- ich meine nicht das des schön reden ist, mit dem ABS

Des ist für mich so, als wenn ich einen besseren Reifen aufziehe der mehr Reserven hat.
Und wenn ich nach viele harten Jahren finanziell den Freiraum habe,
so entscheiden zu können dann mach ich des auch.
(Zumindest bei Straßenmopeds)
Ich behaupte ja nicht das des Moped fahren dann mit ABS ungefährlich ist,
nur in einem Teilaspekt halt besser.

Da ich aber selber weiß, wie des ist, eigentlich keine Geld fürs Moped zu haben,
kann ich des nachvollziehen, dass dies für den einen oder anderen keine Priorität hat.

Habe einen Freund der hat mit 35 Jahren letztes Jahr erst den Führerschein gemacht und sich eine Suzuki GSX 750 F geholt mit 98 PS ohne ABS ich habe ihm damals abgeraten 230 KG ist schon ein bischen Schwer und das Handling der Maschine ist auch nicht so berauschend. Nun nach einem Jahr 2 x mal zu Boden gegangen und enttäuscht weil überfordert. Lieber erst einmal kleiner anfangen und danach kann man immernoch aufstocken.

Mein Tipp mit 500 bis 1000 Euro Einstiegspreis für einen Fahranfänger:

- Kawasaki ER-5
- Suzuki GS 500
- Honda CB 500

Diese Motorräder sind mit ca.180KG super handlich und leicht (gerade für Anfänger).
Sie werden von sehr vielen Fahrschulen benutzt!
Das sind die Vorgängerbikes der heutigen ER-6n...usw....

Noch eine alternative wäre die gerade von der Gladius abgelöste SV-650
oder die vielleicht 500 Euro teurere BMW 650 cs Carver (mit Zahnriemenantrieb)

DAS sind alles perfekte Einsteigerbikes der unteren Preisklasse, welche man
auch günstig reperieren kann, günstig Versichern kann (besonders als Fahranfänger),
die nur 4-5 Liter Benzin benötigen und und und

Mach Du und Dein Kumpel darüber mal Gedanken!!!

Viel Spass beim Bikeshopping
Stivi

...und diese Bikes machen ALLE richtig Spass!!!

Ich hatte auch die ER5 gefahren.Ist ein gutes,robustes Bike

Genau wie Stivi sagt

Ich würde einem Anfänger auch immer eine 500er-Zweizylinder empfehlen.
Leicht, handlich, überschaubare Kosten und das Risiko einer Überforderung
ist sehr gering......

Micha