Einfahrvorschriften ER-6...

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  • Na hoffen wirs wär doch ganz schön peinlich wenn öfters :)

    Die Bahn - Genießen sie die Fahrt in "vollen" Zügen

  • meiner erfahrung nach muss man das nicht so genau nehmen..
    man muss das bike immer shcön warmfahren.. kann man es auch under 1000 km drücken...

    ich bis jetzt 2 bikes so eingefahren das ich am anfang einfach immer wirklich schön warm gefahren bin und dann hab ich die auch gedrückt...

    mein mech macht das auch.. und diese motoren halten nicht weniger lang als andere....

    ich will euch nicht aus dem konzept bringen:) da ihr so schön einfahrt...

    aber ich machsch anders..
    einfach schöööön warmfahren und dann ist das gut...

    kommen sicher solche die mich jetzt auslachen und sagen: lol du musst dann nen neuen motor reinmachen....

    ich mach das solange bis mir jemand das gegenteil beweist :D

    • Offizieller Beitrag

    So ich hab mit heutigem Tage meine Einfahrphase beendet.

    Hab wirklich die 1600 km durchgehalten, dies aber vorallem auf Grund eines späten Termines fürs 1000er Service. Hätt ich das Service bereits bei einem KM-Stand von 1000 +/- machen können, wären mir die restlichen 600 km auch egal gewesen.

    Mir war auf jeden Fall wichtig, dass das Einfahröl draußen ist. Solange dies nicht der Fall war, hab ich nicht mehr als 6000 Touren gedreht. :]

  • Zum Thema Einfahrperiode kann ich nur soviel beitragen:

    Ich bekomme als Außendienstmitarbeiter alle 2...3 Jahre einen fabrikneuen Dienstwagen (Leasing). Aufgrund eng liegender Kundentermine und teils langer Anfahrten per BAB kann ich auf Einfahrperioden oder ähnliche Dinge leider keine Rücksicht nehmen. Die Motoren müssen vom ersten Kilometer an voll ran, ohne Wenn und Aber. Manchmal tut mir das auch leid aber was soll ich machen?
    Allerdings hat noch nicht einer dieser Wagen (immer Turbodiesel, meistens Ford/VW) irgendwelche Motorprobleme gehabt. Die Fahrzeuge gehen dann immer mit 130...150 Tkm zurück und verbrauchen wenig bis gar kein Öl zwischen den Wechselintervallen, machen keine unnatürlichen Geräusche und der Diesel-Verbrauch ist im grünen Bereich. Ergo kann es nicht sooo dramatisch sein mit der strikten Einhaltung von Einfahrvorschriften bei heutigen Motoren.

    Viel wichtiger finde ich es, die Motoren immer anständig warm zu fahren, bevor man am Kabel zieht und die Ölwechselintervalle sowie die vorgeschriebene Ölqualität genau einzuhalten.

    Viele Grüße

    Biker

  • Zitat

    Original von Biker
    Zum Thema Einfahrperiode kann ich nur soviel beitragen:

    Ich bekomme als Außendienstmitarbeiter alle 2...3 Jahre einen fabrikneuen Dienstwagen (Leasing). Aufgrund eng liegender Kundentermine und teils langer Anfahrten per BAB kann ich auf Einfahrperioden oder ähnliche Dinge leider keine Rücksicht nehmen. Die Motoren müssen vom ersten Kilometer an voll ran, ohne Wenn und Aber. Manchmal tut mir das auch leid aber was soll ich machen?
    Allerdings hat noch nicht einer dieser Wagen (immer Turbodiesel, meistens Ford/VW) irgendwelche Motorprobleme gehabt. Die Fahrzeuge gehen dann immer mit 130...150 Tkm zurück und verbrauchen wenig bis gar kein Öl zwischen den Wechselintervallen, machen keine unnatürlichen Geräusche und der Diesel-Verbrauch ist im grünen Bereich. Ergo kann es nicht sooo dramatisch sein mit der strikten Einhaltung von Einfahrvorschriften bei heutigen Motoren.

    Viel wichtiger finde ich es, die Motoren immer anständig warm zu fahren, bevor man am Kabel zieht und die Ölwechselintervalle sowie die vorgeschriebene Ölqualität genau einzuhalten.

    meine meinung :D

  • Hi zusammen...:hi

    Hab´ jetzt 700km gefahren und höchstens 4500u/min gefahren! So kann ich auch in Deutschland fahren ohne den Verkehr aufzuhalten =)

    Fahre ab und an auch in Holland spazieren bei 4000u/min, also 85km/h. Das passt ganz gut, weil man dort nur 80km/h fahren darf! :P

    Aber ganz ehrlich... Die Erfüllung ist das wirklich nicht. Nach zwei Wochen auf einer Übung und einer halben Woche Regen bin ich heute endlich wieder gefahren; es war auch ganz gut soweit... mich nervt halt einfach dieses "Fahren nach Drehzahl". Und vor allem dauert es voll lange; Da fährt man 2Stunden und hat ganze 120km abgespult... :grmpf:

    Aber in 900km ist´s dann endlich geschafft; oder sagen wir mal 700km... Die müssen auch reichen! :irre: :irre: :irre:

    ------- Gruß Dennis -------
    Schönes "Ed Hardy" - Shirt... und wie war
    der Türkei-Urlaub? :irre:

  • ..bei den Einfahrvorschriften steht, dass man den Motor eine Weile (vielleicht 1,5 Minuten) im Leerlauf betreiben soll, bevor man losfährt.

    soll das bei allen Motorrädern so gehandhabt werden (oder nur bei jenen, die eine einspritzung haben) und - warum nicht bei autos? ?( ?(

    Bei meiner letzten Maschine, einer Virago (Vergaser) - fuhr ich immer sofort los und hatte keine probleme - auch nicht nach 55000km - ölverbrauch war fast null (hab' alle 7000km das öl erneuert)

    lg tonfreund

  • Den Motor einfahren soll soviel bedeuten, daß man den Motor in unterschiedliche Belastungen bringt wie z.B. Stadt, Land, Autobahn. Dabei sollte man den Motor (vorrausgesetzt er ist warm) verschiedene Drehzahlen fahren, d.h. auch mal über die 4000 U/min drehen. Und das ist nun wirklich nicht schlimm!! Der Motor soll jede Lebenlage "erfahren". Natürlich ständiges aufdrehen des Motors sollte man eingefahren oder nicht unterlassen, denn hohe Drehzahlen = höherer Verschleiß!

    Ich bin die ER-6f sofort ohne ständig auf die Drehzalhl zu achten normal zügig gefahren. Dem Motor alle Lebenslagen gezeigt, ja auch bei 900km auf dem Tacho Vollgas auf der Autobahn und die Leistung stimmt. Der Zeiger ging über die 220 km/h hinaus.

    Alles im grünen Bereich! 4,5l Durchschnittsverbrauch, der Motor zieht aus allen Drehzahlbereichen. Auch unter 3000 U/min läuft er ohne zu ruckeln und zu meckern in 50ern und 30ern Bereichen. Also ich bin mit dem Motor sehr zufrieden.

    Meine Meinung nach sind die Einfahrvorschriften von Kawasaki nicht zeitgemäß!


    Gruß, Fabian

    4 Mal editiert, zuletzt von Xtremuser (26. August 2006 um 22:42)

  • Zitat

    Original von tonfreund
    ..bei den Einfahrvorschriften steht, dass man den Motor eine Weile (vielleicht 1,5 Minuten) im Leerlauf betreiben soll, bevor man losfährt.

    soll das bei allen Motorrädern so gehandhabt werden (oder nur bei jenen, die eine einspritzung haben) und - warum nicht bei autos? ?( ?(

    Bei meiner letzten Maschine, einer Virago (Vergaser) - fuhr ich immer sofort los und hatte keine probleme - auch nicht nach 55000km - ölverbrauch war fast null (hab' alle 7000km das öl erneuert)

    lg tonfreund

    Das ist wohl so eine Art "Sicherheitsanweisung" der Hersteller damit der kalte Motor nich mit schädlichen hohen Belastungen malträtiert wird. Wirklich Sinn macht das nicht. Besser ist es sofort nach dem Starten loszufahren, und den Motor mit wenig Last und Drehzahl langsam warm werden zu lassen.
    Mit Einspritzung oder Vergaser hat das überhauptgarnix zu tun, die "Mechanik" ist die Gleiche.
    Die Einfahrvorschriften sind wohl allgemein etwas übertrieben formuliert, die gehen einfach davon aus, daß sich viele Leute sowieso nicht so genau daran halten (oder völlig egal ist), und so ist man auf der sicheren Seite.
    Das Einfahren muss also meiner Meinung nach nicht so penibel nach Vorschrift geschehen, aber so ungefähr sollte man sich schon danach richten.

    Und warum es bei Autos keine solche Vorschriften gibt? Die gibt es doch, wenn auch nicht bei allen. Es ist halt so, daß sich schlechtes Einfahren in der Regel oft erst nach höherer Laufleistung auswirkt, bei Autos vielleicht ab 100000km aufwärts, und da interessieren den Hersteller irgendwelche Garantieansprüche nicht mehr.
    Die Motoren sind in den letzen Jahren sicher besser geworden, und das Einfahren deshalb nicht mehr ganz so wichtig, aber völlig überflüssig ist deshalb nicht.

    servus
    Tom

    NTV 650. 182.000 km. Statt der Versys hab ich nun eine Transalp in der Garage. :bier

    2 Mal editiert, zuletzt von ntvrider (26. August 2006 um 22:46)

  • ..ok, also reine vorsichtsmaßnahme - aber sehr ungewohnt - wenn du nach dem tanken 1,5 minuten wartest um die einfahrvorschriften zu erfüllen, können dir ungeduldige mitbürgerInnen, die ebenfalls tanken wollen, schon ein wenig druck machen...wie gesagt, vom auto kenn' ich das nicht....

    lg tonfreund

  • Zitat

    Original von tonfreund - wenn du nach dem tanken 1,5 minuten wartest um die einfahrvorschriften zu erfüllen,

    Gilt die Warmlaufzeit nicht nur fuer kalte Motoren? Wenn ich tanke ist der Motor normalerweise nicht mehr kalt.

    Vegetarier essen das Essen von meinem Essen.

  • ...laut einfahrvorschriften, Seite 48, gilt das auch beim betriebswarmen motor..aber vielleicht hat sich auch ein übersetzungfehler vom japanischen her eingeschlichen.. ?(

    lg tonfreund

    3 Mal editiert, zuletzt von tonfreund (27. August 2006 um 09:03)

  • Hallo Zusammen

    ich fahre zwar eine neue Er 5 melde mich aber trotzdem zu Wort: :D

    Ich habe bei meiner ER festgestellt, daß wenn die ER kalt ist und sie kurze Zeit warmlaufen lasse es lange nicht so stark kracht wenn ich den ersten Gang einlege, wie wenn ich den Gang gleich nach dem start einlege.

    Daher denke ich wenn die ER kalt ist ist es sinnvoll.

    gruß Arno

  • Ist doch klar, dass das kracht. Wenn das Öl noch kalt ist, schmiert es einfach nicht so gut.

    Im Stand warmlaufen lassen? So ein Käse. Bei Vergasermaschinen ist es so, dass die im Kaltlauf mit Choke oft das Gas nicht richtig annehmen, sich verschlucken und manchmal auch schießen. Mit Einspritzer hast Du diese Probleme nicht. Also drauf und los. Warmfahren sollte sich von selbst verstehen, aber warmlaufen lassen ist ein alter Hut.

    :japan:

    Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge um einmal zu schaun, wohin man käme wenn man ginge.

  • Zitat

    aber warmlaufen lassen ist ein alter Hut

    ..magst recht haben. wenn man sich ein neues bike kauft liest mann halt doch die anleitung durch und - ist danach leicht verwirrt.. ?(


    lg tonfreund

  • Ich bekomme als Außendienstmitarbeiter alle 2...3 Jahre einen fabrikneuen Dienstwagen (Leasing). Aufgrund eng liegender Kundentermine und teils langer Anfahrten per BAB kann ich auf Einfahrperioden oder ähnliche Dinge leider keine Rücksicht nehmen. Die Motoren müssen vom ersten Kilometer an voll ran, ohne Wenn und Aber. Manchmal tut mir das auch leid aber was soll ich machen? ?(


    Würdest du dich genau so verhalten, wenn du die Autos bezahlen müßtest?

    Heutige Motoren (besonders Diesel) sollten ca. 500tkm aushalten. Man muss einfach der nächste Käufer fragen was er von diese Fz. hält.

    Gruß an Alle