Probleme beim Schalten

Find ich auch völlig normal und hatte ich bisher auch bei jedem Möppi.

Sag uns dann, wie Dein Händler geguckt hat...

Spiel am Kupplungshebel vernünftig einstellen und gut ist.
Manchmal löst sich auch die Rändelschraube am Kupplungszug oder die Werkstatt vergißt, das Teil wieder festzuschrauben. Dann verstellt sich alles ein wenig
Auch mal mit der tollen Verstellung des Abstands zwischen Hebel und Lenker experimentieren. Armatur richtig einstellen (wenn die Hand ausgestreckt ist und die Finger auf dem Hebel liegen, sollte sie mit dem Unterarm eine gerade Linie bilden).
Liegt der Hebel perfekt in der Hand, flutschen auch die Gänge besser

Mir ist es jetz auch öfters passiert (aber erst seit km 1800) das ich beim herunterschalten mehrere Gänge vornehmlich im 4. hängen bleibe und nicht weiter runter schalten kann der Schalthebel hat so ne Art Klemmer wenn man die Kupplung kuz kommen lässt rastet der Gang ein und man kann weiter runterschalten was mich wundert ist das es nach der Einfahrphase passiert und das Getriebe von Butterweich auf ab und zu hacklig wechselt ist aber nicht immer der Fall.
Und bevor jemand meint ich schalte nicht sorgfältig möchte ich sagen: doch das tue ich gerade weil ich das Phänomen für mich selbst prüfen wollte.

Das im hochschalten die Neutral LED kurz blinkt halte ich hingegen auch für normal. vor allem weil LED im gegensatz zu den normalen Birnchen viel schneller schalten.

Hallo Mini ( Koch ),
lese Deine Artikel immer mit sehr viel Freude.
Gruss Peter

Beim Runterschalten ab un an einfach mal kurz Gas geben (Ohne Kupplung kommen zu lassen!!), dann gibt es mit dem "Klemmen" kein Problem.
Einfach mal ausprobieren...

Bezüglich mal hart un mal weich.
Habe das weiche Schalten bei Drehzahlen bis ca 6000 U/min un alles was drüber geht is grade bei den unteren 3 Gängen eher als hart und laut zu beschreiben. Die höheren Gänge machen da keinerlei "Probleme".
Hatte dies auch bei jedem meiner bisherigen Möppies, mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt. Also sehe ich da auch kein Problem...

Das hat sich auch nicht durch die 1000er geändert und nu hab ich knapp 4100km drauf.

Ich hab jetzt 2300 km drauf und von Anfang an den Effekt, dass gelegentlich beim Runterschalten die Gänge hängen bleiben, wenn man aus dem 4. Gang bis in den 2. oder 1. durchschalten will.
Langsam schalten mildert den Effekt, nur kurzes Kommenlassen der Kupplung hilft.
Ich merk das halt häufig, weil ich beim Abbremsen zum Anhalten (z. B. an Ampeln) einfach kaum ans Schalten denke. Ich hab mir vorgenommen, das mal zu üben.
Richtig stören tut's ja nur, wenn man sofort wieder losfahren will und noch im 3. Gang hängt.

also in der fahrschule wurde mir beigebracht immer die gänge die ich runterschalte auch zu fahren - also mit motorbremse zu bremsen
runterschalten kupplung langsam kommen lassen.
mir ist noch nie ein gang hängen geblieben.

Hallo in letzter Zeit habe ich auch beim Runterschalten das Problem das die Gänge hängenbleiben.
Das ist während der Einfahrphase nicht aufgefallen da ich da notgedrungen sehr geruhsam gefahren bin. Wenn man es aber aber eiliger hat und mal vor der Kurve oder beim Überholen mal kurz 2-3 Gänge runterschalten will und es dann klemmt dann nervt das.
Vielleicht kann man da was einstellen? Ich werd bei der nächsten Inspektion mal fragen.

Ansonsten beim Hochschalten hatte ich noch nie Probleme, bis auf den kernigen Klonk bei den ersten 2 Gängen, das stört mich aber nicht so.

Gruß
Harry

Mini @Rainer
Hei Mini, schön, dass du das Forum bereicherst.
Ich schätze deine Kompetenzen sehr!

Könnt ihr nicht, wie oben schon erwähnt, theoretische Diskussionen öffentlich machen? Hat was mit Weitergabe von Wissen zu tun.
Hebt das Niveau des Forums.

Hi @ all

ich hatte früher das selbe Problem wie ihr. Seitdem ich gelernt habe richtig zu schalten habe ich nie Zwischengänge mehr gehabt. Ein weiterer Punkt ist, dass ich mit noch weniger Kraftaufwand nun schalten kann.

Es ist ganz einfach.

Der Weg zum richtigen Schalten ist einfach das Vorbelasten des Ganges vor dem Gaswegnehmen. In der Sekunde wo ihr die Kupplung zieht lasst ihr das Gas los. Schlipp und der Gang ist drin. In der sek wo ihr merkt das ihr im Gang seit lasst die Kupplung wieder los und gibt Gas....

Das ist der Anfang... das Ende ist ohne Kupplungsziehen zu schalten.
Es macht eurer Getriebe nicht kaputt. Nur bei Maschinen wo es ausdrücklich vorgeschrieben ist richtig zu schalten. Da bleit man nur beim Vorbelasten und benutzt die Kupplung weiter.

Ihr werdet irgendwann merken das allein durch das Gasweggeben der Gang einrückt. Dadurch könnt ihr euch langsam heranarbeiten die Kupplung einfach nichtmehr zu benutzen ,bis ihr nur noch vorbelastet gasweggibt hochschaltet und sofort wieder seidenweich ans Gas geht.

Das lästige Krachen fällt weg. Es gibt kein Ruckeln mehr und die Federgabe geht fast nicht runter beim schalten.

Und nun noch so ein spontan Satz von mir ;))
All diese Hilfestellung ist nur als Gedankenstütze gedacht. Ich will niemanden damit auf die Füsse steigen. Mir ist es nur wichtig das ich mein Wissen aus den Fahrlehrgängen an euch weitergeben kann. Hoffe mal das keiner Sauer ist CA

Franky