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  • Mädels, entspannt euch! ;)

    locker bleiben, Stress bekämpfen und tief aus'm Slip atmen! 8o

    dumme Geschichte, Eugen! tut mir leid! echt bitter!

    Rechtsbeistand ist in diesem Fall wirklich empfehlenswert!

    bist du "Rechtsschutz"-versichert oder hast einen Schutzbrief bei der Kfz-Versicherung incl?

    im übrigen kann ich dich nur damit trösten, dass du nicht der Einzige bist, der leicht brastig auf Trachtentruppe ist....

    hab heute auch lecker Post bekommen: 190,-€ und 2 Points aufm Flens-Konto wegen mangelhaft vorgenommener bzw fehlender Ladungssicherung!!!

    also Kopf hoch! nicht jammern, KÄMPFEN!!!!!! :punk :punk :punk

    • Offizieller Beitrag

    Maciek

    also das mag sein das die von mir genannten argumente ein wenig weit hergeholt sind wollte zumindest mit dem beispiel mit dem knöllchen auf der landstrasse eine situtation etwas überspitzt darstellen. das dort draussen nirgendwo ein cop auf mich oder einen anderen lauert ist mir auch klar.. soviel vorweg.

    dennoch finde ichc es sehr bedenklich wenn aussagen einiger leute höer gewertet werden als die anderer, nur weil sie einer bestimmten berufsgruppe angehören.

    nichts desto trotz gebe ich dir recht wenn du sagst, das sich das hier in die falsche richtung bewegt..

    auch wenn es eine sauerei ist, was hier geschildert wurde, muss man aber unterm strich auch beachten das die jungs und mädels in grün weiss ( oder was auch immer die mittlerweile tragen ), einen ordentlichen job machen.

    so long..


    honky

  • Die Polizeibeamten tun wirklich einen guten Job (den Job möchte ich übrigens nicht machen!). Es geht aber auch darum, daß ein Polizist auch ein Mensch ist, und folglich ist seine Wahrnehmung subjektiv. Wie meine natürlich auch :D

    Ob die ganzen Kontrollen wirklich immer an den Stellen erfolgen, wo eine erhöhte Unfallgefahr besteht - dazu möchte ich mich gar nicht äußern. Denn dann könnte die Diskussion wirklich in eine falsche Richtung gehen :floet

    Nochmal Danke für die Antworten und allen stets eine Unfall- und Bußgeldfreie fahrt. Und die Motorradpolizisten werde ich doch wieder grüßen.

  • der12er

    Zitat

    auf der autobahn gibt es in D keine ampeln

    dachte ich auch immer, bis ich 1992 oder so mal meinen Kumpel in Dresden besucht habe und auf der Autobahn dort hin plötzlich eine Ampel über die Fahrbahn hing.

    Dann ging die auch noch auf ROT ...... und 3 Minuten später tuckerte ein Trecker mit Heuanhänger quer über die Autobahn und verschwand auf der anderen Seite wieder in einem Feld.

    Lang ist´s her .......

    Gerhard

  • Zitat

    Original von der12er
    Tramper
    auf der autobahn gibt es in D keine ampeln :yeah:

    die aussage eines polizisten wird höher bewertet

    du mußt dem richter beweisen das es nicht stimmt
    und das ist fast unmöglich

    Bei den Autobahntunnelanlagen gehören Ampeln zur Sicherheitsausrüstung und auf den mehrspurigen AB in Agglomerationen werden Ampeln oft eingesetzt um die Verkehrsströme zu leiten. Eben so sind einige Autobahnbrücken die besondere Gefahren bergen mit Ampelanlagen ausgerüstet.

    Die Aussage eines Polizisten ist unanfechtbar, weil er ein vereidigter Beamter ist, von daher ist es fast unmöglich ihm das Gegenteil seiner Wahrnehmung zu beweisen. Und ist die Patsituation Aussage gegen Aussage, dann hat die Aussage des Beamten die höhere Priorität. Aber es ist möglich, zu beweisen dass besondere Umstände, die der Polizeibeamte nicht beachtet oder gesehen hat, einem entlasten. Darum schrieb ich ja, dass es wichtig ist zu wissen, was der Beamte in seiner Verzeigung ausgesagt (geschreiben) hat.


    Zitat

    Original von eugengo
    Ob die ganzen Kontrollen wirklich immer an den Stellen erfolgen, wo eine erhöhte Unfallgefahr besteht ...

    Gebüsst und geahndet wird grundsätzlich immer wenn Gesetzte übertreten werden. Sind die Übertretungen geringfügig und gefährden keine anderen Verkehrsteilnehmer, dann kann es sein, dass die Polizei ein Auge zu drückt und einen Sünder unbehelligt weiterfahren lässt.

    Bei Rot über die Kreuzung zu fahren ist immer gefährlich für den kreuzenden Verkehr, egal ob die Kreuzung ein Unfallschwerpunkt ist oder nicht. Aber es liegt auf der Hand, dass unfallträchtige Kreuzungen stärker überwacht werden, als solche wo es noch nie gekracht hat.

    Eugen du bist der Meinung du seist noch bei Orange über die Kreuzung gefahren. Das kann so bis zur B-Säule (Rückenlehne des Fahrersitzes) deiner Dose stimmen, aber ob die Hinterachse mit dem Heck deiner Dose bei Rot über den Haltebalken gefahren ist, kannst du nicht mehr sehen! So kann es sein, dass du als Fahrer noch bei Orange, das Heck deiner Dose aber bei Rot über die Anhaltelinie fuhr.

    Laut Gesetz muss aber das gesamte Fahrzeug (beim Anhängerzug auch der Anhänger) komplett über der Anhaltelinie sein, bevor die Ampel Rot leuchtet. Die Blitzanlagen sind 0,3 Sekunden nachdem die Ampel auf Rot springt scharf und es werden immer zwei Fotos kurz hintereinander gemacht. Damit lässt sich Berechnen wo das Fahrzeug war als die Ampel auf Orange sprang und wo als die Ampel Rot anzeigte.

    Um die Unsitte, bei Orange noch durchzudrücken, zu verhindern, gibt es immer mehr Ampelanlagen wo das Grünlicht anfängt zu blinken bevor die Ampel auf Orange schaltet. Dadurch erhalten die Verkehrsteilnehmer einige Sekunden mehr um rechtzeitig anzuhalten :floet

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

    Einmal editiert, zuletzt von Tramper (13. März 2009 um 11:56)

  • Es ist natürlich immer ärgerlich, wenn man mal erwischt wird, aber seht es mal positiv, wenn der 1 Sekunden-Bereich überschritten worden wäre, dann wäre es das Fahrverbot gewesen.

    Ich bin neulich an einem verschlafenen Morgen auch mal wieder mit 30 Euro für meinen Leichtsinn belohnt worden.

    Im ersten Moment sucht man nach Ausreden, flucht auf die Tatsache, daß eine Radarwagenbesatzung auch schon so früh aufgestanden ist, im zweiten Moment realisiert man warum hier die 60 km/h stand und dann sieht man es realistisch und stellt fest, daß das Übersehen diese Schildes im Ernstfall ein Problem darstellen kann. Soweit, daß man eine Gefarhenstelle auch erkennt, so weit lassen viele gedanklich erst gar nicht kommen bzw. es fehlt das Gefahrenbewußtsein gänzlich.

    Also Kirche im Dorf lasssen, denn wer ordentlich fährt, der zahlt im Lauf seines Lebens eher wenig und kommt selten bis gar nicht in die Gefahr des Fahrverbots und wer nicht den richtigen Blick oder vielleicht auch eine etwas lockerere Einstellung zu manchen Regeln hat, der zahlt eben mehr und hoffentlich nicht mal mit seinem Leben. Und wenn es einem Fall vielleicht mal eine unnötige Verwarnung oder ein Blitzen an völlig ungefährlicher Stelle war aus Euerer Sicht , dann seht es eben als Buße für die Sachen wegen derer Ihr in den letzten Jahren nicht erwischt wurdet, daß erleichtert mental das Zahlen.

    Es fällt oft schwer den eigenen Bockmist, dazu zu benutzen um auch mal wieder darüber nachzudenken, daß viele Bikern morgens aufstehen und abends nicht mehr heimkommen und jeden Tag in D mehrere Todesmeldungen in die guten Stuben getragen werden.

    Und im Endeffekt arbeiten die Grünen nur daran, daß man sich mal wieder selbst reflektiert und die Konsequenzen ziehen kann. Jammern, wie bei Mama, die sich dann erweichen lässt oder Tricksen wie in der Schule sind eher peinlich, nur um mal um eine Strafe herumzukommen. Damit meine ich jetzt ausdrücklich nicht diesen konkreten Fall, wo wir alle nicht dabei waren. Meine mit mir im Auto sitzende Tochter, war danach fasziniert, da ich ihr erklärt habe, daß Papa auch Bockmist bauen kann, weil es gerade geblitzt hat. Daß die Stelle gefährlich sein kann, ich auf fremder Strecke zum Skifahren unkonzentreirt war und dann eben 30 Euro zahlen muß und zwar völlig zu recht, genau wie sie auch mal Fernsehverbot kassiert.

    Denn wer dann in so einem Moment nur nach Ausreden sucht, nach dem Anwalt ruft, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er damit eine Einstellung transportiert, das Regeln dazu da sind, daß man sich nicht erwischen läßt wenn man sie bricht, statt den grundsätzlichen Schutzgedanken in den Vordergrund zu stellen.

    War vielleicht wieder etwas verkehrspilosophisch, ich bitte um Verzeihung.

    3 Mal editiert, zuletzt von Gruselwolf (13. März 2009 um 12:32)

  • Zitat

    Und im Endeffekt arbeiten die Grünen nur daran, daß man sich mal wieder selbst reflektiert und die Konsequenzen ziehen kann. Jammern, wie bei Mama, die sich dann erweichen lässt oder Tricksen wie in der Schule sind eher peinlich, nur um mal um eine Strafe herumzukommen.

    wir haben es doch nie anders von unseren politikern gelernt ...


    zum mehrschreiben habe ich leider keine zeit, wer weiss wie lange die sonne noch draußen ist :super :jubel

    banner.jpg
    Uns gefällt ihr Sound nicht, und Gitarrenmusik ist ohnehin nicht gefragt.
    (Begründung der Plattenfirma Decca, die die Beatles ablehnte, 1962)

  • Stimmt, aber man muß sich im Leben entscheiden, will man zu den blöden Römern gehören oder zu dem kleinen unbeugsamen Dorf voller Aufrechter.

  • Tramper
    das es "ampeln"auf autobahnen gibt will ich auch nicht abstreiten
    zb.elbtunnel
    diese werden aber nicht wie normale ampeln benutzt
    sondern springen nur im notfall an
    wieder den elbtunnel als beispiel:
    wenn die höhen kontrolle auslöst
    springt ein rotlicht an und der tunnel ist gesperrt
    das ist für mich aber keine "ampel"
    auch die zufahrt zum elbtunnel ist durch lichtzeichen geregelt
    also
    morgens können mehr spuren benutzt werden als tagsüber um in die stadt zu kommen
    abends dann um gekehrt
    aber auch dieses ist keine "Ampel"
    JoGerhard
    das mag sein
    da die autobahnen der DDR in einem erbermlichen zustand wahren
    (und in 2 jahren konnte das problem nicht behoben werden)
    besonders um dresden
    habe das in der zeit selber gesehen :baby:

    dürfte aber schon lange nicht mehr sein

    der12er

  • Die Ampeln bleiben Ampeln, auch wenn sie eine andere Bauform und Aufgabe haben :bier

    Genauso bleibt die gesetzliche Bestrafung dieselbe, wenn man die Ampelregelung nicht beachtet :(

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

  • Zitat

    Original von Tramper
    Die Aussage eines Polizisten ist unanfechtbar, weil er ein vereidigter Beamter ist, von daher ist es fast unmöglich ihm das Gegenteil seiner Wahrnehmung zu beweisen. Und ist die Patsituation Aussage gegen Aussage, dann hat die Aussage des Beamten die höhere Priorität. Aber es ist möglich, zu beweisen dass besondere Umstände, die der Polizeibeamte nicht beachtet oder gesehen hat, einem entlasten. Darum schrieb ich ja, dass es wichtig ist zu wissen, was der Beamte in seiner Verzeigung ausgesagt (geschreiben) hat.

    Wie schon gesagt, auch polizisten sind Menschen, und nur weil er Polizist und Beamter von Beruf ist, ist er nicht frei von Fehlern, denn auch ein Beamter ist ein Mensch.... Und die Wahrnehmung ist nun mal (auch bei Polizisten) subjektiv und nicht zwingend immer vollständig.

    Bei mir ging es um eine angebliche Vorfahrtsverletzung (ohne jeglichen Schaden, nur mit einer Schrecksekunde für uns 2 Autofahrer), da stand es auch Aussage gegen Aussage, aber da die Situation nicht eindeutig, und mein Anwalt sehr gut war, wurde das Verfahren eingestellt. Wäre die Aussage des grün gekleideten höherwertiger als meine, dann hätt ich wohl keine Chance gehabt...


    Saisonende ?( -> noch nie gehört... ;)

  • Vorsicht jetzt besteht die Gafahr von Missverständnissen.

    Steht nur die einfache Aussage gegen eine einfache Aussage, dann ist die einfache Aussage des Polizisten höherrangig.

    Wird aber ein Fall aufgrund einer ausführlichen Aussage beurteilt, so sind die Beobachtungen des Polizeibeamten ausführlich schriftlich in einem Rapport dokumentiert. Da in deiner Sache der Polizist nicht alles (eindeutig) rapportierte, weil er vielleicht nicht alles relevante gesehen hat und darum nur einen Ausschnitt des Vorfalles rapportiert hat, konnte dein Anwalt sich mit seiner Argumentationskette durchsetzen.

    Ein anderer Fall ist, dass ein Polizeibeamter nicht jedes Gesetzt kennen kann, oder richtig anwenden kann und darum unwissentlich eine unrechtmässige Busse oder Verzeigung verfügt. Aber bei einen Ampelvergehen ist dies eher unwahrscheinlich und würde dann beim Prüfen seines Verzeigungsrapportes aufgedeckt.

    Ich wurde mal gebüsst weil ich offensichtlich in der 60er Zone vor einer Ortschaft geblitzt wurde. Ich konnte dann beweisen, dass die 60er Tafel (hinter der 70 Meter geblitzt wurde) falsch aufgestellt wurde und dort wo ich mit 74 km/h geblitzt wurde, immer noch rechtmässig die Ausserortshöchstgeschwindigkeit von 100 km/h galt.

    Was lernt man daraus, um die Busse eines Polizisten auszuhebeln, muss man die Gesetzte besser kennen als die Polizei, denn vor dem Gesetzt sind alle gleich, die mit grösserem Wissen oft gleicher.

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

  • Moin,
    also für mich sind das alles Gesetzeskneter,mal für einen mal gegen einen.
    Als sie mich wegen Rotlichtverstoß dran bekommen haben hab ich 50
    Euronen bezahlt direkt vorort,weil Aussage der Polizei(Zu Zweit)wie lang
    die Rotphase schon war konnte nicht ermittelt werden.Ich wußte das Rot war,die beiden auch :ups
    Bei ner gelben Ampel hätte ichs drauf Ankommen lassen :lol

    Auf meinem Grabstein soll stehen "Guck nicht so doof,ich läge jetzt auch lieber am Strand!"

  • So, hier ein kurzer "Abschlussbericht":

    Hab' zum ersten Mal seit vielen Jahren meine Rechtsschutzversicherung in Anspruch genommen. Mehrere Terminverschiebungen für die Gerichtsverhandlung, weil der Polizist nicht konnte, zwei Verhandlungen (bei der ersten war mein Zeuge - also der, der auch mit rausgezogen wurde - nicht anwesend da vergessen). Ergebnis: war nix zu machen, also 90 Euro, drei Punkte. Aussage der Rechtsanwältin: bei ca. 50% der Fälle schafft sie es, daß es punktefrei bleibt, also 35 Euro Verwarngeld. Aufgrund der Versicherung muss ich aber lediglich die 90 Euro (also ohne Verwaltungsgebühren) zahlen.

    Ich sehe die Sache inzwischen etwas lockerer. Ich sehe das als Bestrafung für die Sachen, wo ich wirklich gegen StVO verstoßen habe und dabei nicht erwischt wurde (Danke an Gruselwolf).

    Und - ich würde eine solche

    Zitat

    gezielte Überwachung der Lichtzeichenanlage

    z.B. an den Kreuzengen wünschen, die ich jeden Tag auf dem Weg zu und von der Arbeit befahre.

    Einmal ist das eine große Kreuzung wo nicht wie gewohnt "amerikanisch" abgebogen werden soll, sondern mit Vorbeilassen der entgegenkommenden Linksabbieger, und die Kreuzung ständig vollgestopft wird (es wird eben noch auf "dunkelgelb" gefahren, da ja man sonst auf die nächste Ampelphase warten muss). Und die Linksabbieger blockieren sich dann gegenseitig.

    Und zweitens - eine Kreuzung, an der man, selbst wenn man als erster(!) vor der Ampel steht und geradeaus fahren will, nicht weiß, wann man es drüber schafft (Fahrer, die von rechts kommen und die Farbe der Rechtsabbiegerampel sehr frei interpretieren, stopfen die Kreuzung dann auch richtig voll). Und wenn man regelkonform VOR der Ampel stehen bleibt und nicht in die verstopfte Kreuzung fährt, wird man angehupt oder es fahren sogar welche dreisterweise auf der Linksabbiegerspur vorbei und quetschen sich dann vor einem rein.

    Wo kann ich denn einen Antrag auf gezielte Überwachung dieser Kreuzugen stellen? :D

    (so, genug ausgekotzt, jetzt wird weitergearbeitet)

  • Zitat

    Original von eugengo
    Und wenn man regelkonform VOR der Ampel stehen bleibt und nicht in die verstopfte Kreuzung fährt, wird man angehupt oder es fahren sogar welche dreisterweise auf der Linksabbiegerspur vorbei und quetschen sich dann vor einem rein.

    Wo kann ich denn einen Antrag auf gezielte Überwachung dieser Kreuzugen stellen? :D

    Als besorgter Bürger bei der Komune.

    Diese Situation ist zu Hauptverkehrszeiten leider bei jeder Kreuzung der Fall. Würde die Polizei alle Vergehen ahnden, würde der Verkehr vollständig zum erliegen kommen! Es steht dir aber Frei, solche Rowdys anzuzeigen, mir fallen auf die Schnelle drei vier Gesetztesverstösse ein.

    Ich weiss warum ich solche Situationen oder Kreuzungen konsequent meide, mein Nevenkostüm ist nicht so belastbar.

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

  • Zitat

    Original von Tramper
    Diese Situation ist zu Hauptverkehrszeiten leider bei jeder Kreuzung der Fall.

    Das soll (und kann vielfach auch) durch eine schlaue, wenn nicht sogar adaptive Steuerung der VR-Anlage verhindert werden.

    eugengo: Deine Stossrichtung sollte also eher Richtung optimierte Bewirtschaftung der Verzweigung gehen.

  • Tramper

    Na ja, auf jede Kreuzung trifft die beschriebene Situation auch zu Hauptzeiten nicht zu. Gibt solche und solche Kreuzungen. Übrigens fahre ich mittlerweile nicht selten einen Umweg, indem ich an der zuletzt beschriebenen Kreuzung rechts abbiege statt keine Ahnung wie lange zu warten bis ich geradeas über die Kreuzung fahren kann...

    Mäse

    Gescheite Ampelsteuerung kann wirklich viel ausmachen! Übrigens habe ich mal nachdem ich an der Kreuzung, die unmittelbar nach der beschriebenen kommt, 8 Minuten (!) auf Grün gewartet hatte, bei der Firma angerufen, die angeblich für die Ampeln da zuständig ist (eine sehr große deutsche Firma die mit "S" beginnt) um da die Störung zu melden. Die Dame am Telefon konnte die Kreuzung auf ihrer Karte aber nicht finden. Ob es daran gelegen hat, daß eine der Straßen vor einigen Jahren umbenannt wurde und die Karten bei dieser Firma noch nicht aktualisiert wurden? ?(

    Zitat

    optimierte Bewirtschaftung der Verzweigung

    Irgendwie komme ich hier mit meinem Deutsch nicht weiter - meinst Du sowas wie "Einnahmen durch Verwarn- und Busgelder, die durch eine gezielte Überwachung an dieser Kreuzung kassiert würden"? :)

  • Zitat

    Original von eugengo

    Irgendwie komme ich hier mit meinem Deutsch nicht weiter - meinst Du sowas wie "Einnahmen durch Verwarn- und Busgelder, die durch eine gezielte Überwachung an dieser Kreuzung kassiert würden"? :)

    Optimale Bewirtschaftung einer Verzwiegung ist, wenn man schaut, wieviele Fahrzeuge da durchgeschleust werden können ohne sich zu stauen. Dann schaut man, wo man Stauraum hat (irgendwo vorher, wo es keinen Querverkehr hat) und hält die Fz dort zurück. Das heisst, die warten dann dort in der Stauzone und werden tropfenweise auf grosse Verzweigungen los gelassen, welche sie in einem Zug behinderungsfrei durchfahren können. Der Querverkehr kann dann das auch tun. Grossräumig soll man sogar vor Städten mit dem Abzählen beginnen, bzw. die Geschwindigkeit auf der Autobahn bereits Kilometer vorher reduzieren.
    Das braucht aber halt alles Know-How, Manpower und Geld, was nicht überall für diesen Zweck eingesetzt wird.

    Ziel ist eigentlich, nicht möglichst viele Bussen einzutreiben, sondern Übertretungen zu verhindern. So, das war noch ein bisschen Zündstoff.... :yeah:

  • Achso :)

    Hab' das Wort "Bewirtschaftung" irgendwie falsch interpretiert ;)

    Mich würde interessieren, ob das von Dir beschriebene System schon irgendwo eingesetzt wird und dabei funktioniert (glaube mal gelesen zu haben, daß in Tokyo sowas ähnliches eingesetzt wird, finde gerade auf die Schnelle über google nichts dazu).

    Andere Frage ist natürlich, ob man durch dynamische Geschwindigkeitsbeschränkung auf der AB die gewünschten Ergebnisse erzielen wird - wenn man z.B. auf der A40 Richtung Essen fährt und die erlaubte Geschwindigkeit auf 60 herabgesetzt wird, habe ich persönlich den Eindruck, daß wenn ich mit laut Tacho 80 Sachen da fahre, bin ich der langsamste, und zwar mit Abstand. Und dann stehen alle, die mich überholt haben, nach ein paar km im Stau vor mir :freak
    Man kann natürlich in die Berechnung statistische Werte einkalkulieren, wieviel Prozent der Fahrer diese komische Tafeln ignorieren, oder es wird sogar jetzt schon gemacht - denn angeblich bringen diese Systeme auf der AB doch was ?(

    Ist aber auf jeden Fall ein interessantes Thema, auch für mich als Informatiker ;)