so ist es,ich sehe nichts das mich davon abhielte das Profigerät anzusetzen das ich xmal in meinem Leben genutzt habe

Ich halte es für fahrlässig, Herstellerempfehlungen zu ignorieren und Sinnlosigkeit zu unterstellen.

Die Konstukteure sind Ingenieure mit weitreichenden Materialkenntnissen.

Wer sich mit dynamischen Werkstoffprozessen beschäftigt hat eine andere Sicht auf die Dinge und verwendet z.B. nicht jede x-beliebige Schraube, deren Gewinde gerade oasst oder sein Lieblings- Nietwerkzeug.

das ist grundsätzlich richtig

ist aber hier nicht relevant denn da wird nur dasselbe getan,ein Kettenbolzen aufgepilzt um die Lasche an der Flucht zu hindern

@ Romi: Interessant!

Ich sehe hier kein Argument dafür, dass das Hohlnietschloß nicht genauso "solide" ist.

Sonst müssten ja permanent erschreckende Meldungen über gelöste Ketten die Runde machen.

Prinzipiell ist es natürlich möglich seine Kette alle "Schieß" lang händisch mit Getriebeöl zu ölen.

Dafür gibt es ja so ein Produkt zu kaufen, mit dem Aluminiumbehälter, damit das leichter geht.

Aber im Ernst, daß will doch nur ein Sonntagsfahrer tun.

Das würde im Urlaub bedeuten jeden Abend das Fläschchen rauszuholen. Bei Regenfahrten noch öfter.

Ne, Kettenfett oder gleich ein Öler, und gut.

Ohne den Hinweis von Romi und Regina gekannt zu haben.

Meine Kette läuft mit SAE80 Pflege alle 1000 bis 1500km seit 36 TKM und wird die 40 schaffen. Und deine?

Da das Fahrprofil, die Streckenverhältnisse und die Witterungsverhältnisse auch einen sehr grossen Einfluß haben, ist es müssig mit irgendwelchen Kilometer-Zahlen zu jonglieren.

Wenn Die Kette nach dem Schotterpaß in Kroatien grauhaarig aussieht oder beim Stop in Frankreich Rollsplit oben auf der Kette entdeckt wird, letztes Jahr ca. 12000 Km bei über 35 Grad abgespult worden sind, ein paar tausend Kilometer bei strömenden Regen, oft mit Autobahngeschwindigkeiten, dann ist daß das etwas gröbere Fahrprofil, deshalb ist meine Fahrleistung mit einer Kette kein Maßstab.

Wie man im Übrigen, glaube ich zumindest, auch andere Fahrer nicht miteinander vergleichen kann.

Mir geht es um das unsubstantiierte Besserwissen Kraft der eigenen Wassersuppe und vergleichen kann man natürlich, sonst wäre es ein ko- Argument.

Im Regen auf der Rennstrecke, bei 38 Grad auf dem Track, Motorbremse am Maximum, permanente Lastwechsel und Quickshifter ist kein Weichspülgang für meine Kette. Und wir hatten doch schon zusammen gemäßigte Ausfahrten ...

Offroad frisst Kette mit und ohne Öler, da beißt die Maus den Faden nicht ab. Mit vernünftiger Pflege, behaupte ich jetzt mal, kann man die Kohle für das Ölgedöns sparen, zumal diese Bikes in der Werkstatt nerven.

Tut mir leid, wenn ich aufgrund meines Fahrprofils über lange Jahre feststellen musste, dass sich die Lebensdauer ca. um 15.000 Km pro Satz erhöht.

Vergleichen kann meiner Meinung nach nur der jeweilige User.

Im Vergleich zu erkömmlicher akribischer Kettenpflege.

Abgesehen von der Leichtigkeit des Seins bei Reisen um die 4000 Km bei jedem Wetter.

Was die Werkstattkumpels dazu sagen, ist mir herzlich wurscht.

Wenn ich ein neues Motorrad aufgrund Garantie in die Werkstatt bringe, sage ich immer, dass sie Bitte die Finger von der Kette lassen sollen.

Da muss ich jetzt auch noch einen anhängen.

Wollte auf meiner Renn-Er eine Kette ohne O-Ring haben zwecks Leichtlauf. War auf dem Prüfstand auch deutlich messbar.

Aber... die DID 520 MX mit doch 4.050 kg Zugkraft hat sich gelängt wie ein Gummiband. Die war nach einem Trackday, also gerade einmal 6 x 20 min Fahrzeit Schrott. Und zwar so Schrott, dass sie mir am nächsten Tag wegen Längung vom Kettenblatt gesprungen ist. Damit hatte ich nicht im Ansatz gerechnet. Seither dürfen es wieder die guten ZVMX sein.

Ist also auch eine Frage, welche Kette ist da montiert ist. Und ohne angemessene Pflege ist jede Kette in null komma nix hinüber.

Wir haben es natürlich nicht "vorher / Nachher" gemessen. aber irgendwas um ein gutes PS ist es schon.

Jetzt werden einige sagen "was redet der, 1 PS gewonnen?" Schon, aber das musst du sonst erst einmal finden.

Was extrem aufgefallen ist, war, wie lange der Prüfstand im Leerlauf nachgelaufen ist, ehe er dann wirklich zum Stilstand gekommen ist.

Merkst du auch schon beim rangieren.

@ Jörg: Dein Versuch mit-ohne O-Ringe, erinnert mich an meinen Versuch mit dem K48 von Heidenau.

Wollte es halt mal wissen ...

Danach war das Thema durch.