Welche Reifen sind gut?

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  • Guten Mogen pper.

    Da muss ich mal nachfragen wo der Motion sehr gut bewertet ist?

    Ich meine zweite F kaufte, waren dort neue Motion montiert, diese habe ich nach vier Wochen gegen CRA3 getauscht. Der Drachier hier aus dem Forum hat sie genommen und wollte diese dann runterfahren, war nicht möglich. Beim wuchten wurde festgestellt dass der Reifen eine Beule hatte (war doch so Ritsch?!?). Und ich bin über keine Kante oder ähnliches gerumpelt.

    Der Motion ist zwar ein Conti, aber diese waren Made in Malaysia. Also kein Premiumprodukt aus Deutschland.


    Grüße Carsten :hi

  • gut gewertet?

    naja,ich habe vor einiger Zeit mehrere toys neu bereift und vorher mal gelesen welches neue Gummi was taugt.

    Conti ist bei Naßhaftung nirgends als gut aufgefallen,damit sind solche Reifen bei mir raus.Ich fahre zwar .i.d.R. nicht bei Regen,aber wenns mal losgeht unterwegs ist man doch dran.

    Hab genug Narben,einige auch wegen solchen Reifen

  • Wo schaust dir denn deine Bewertungen an?

    Auf reifen.com haben die Conti Motion eine Bewertung von 4,58/5 Sternen.

    Ich fahre auch das ganze Jahr, in stürmendem Regen und auch im tiefsten Winter bei unter -10 Grad, gerutscht bin ich damit noch nicht.

    War mit denen auch letzten Sommer auf einer Tour durch die Alpen und Italien über hunderte km Bergstraßen, es hat jeden Tag mindestens 2 Stunden geregnet, bin trotzdem auf dem Sitz geblieben.

  • Ich habe die Conti RA nach kurzer Zeit runter machen lassen, weil sie beim raus beschleunigen aus Kurven immer wieder versetzt und mir damit Schrecken eingejagt haben.... Bei trockenen Straßenverhältnissen ...

    Reifen sind so eine Sache... Da kommt es auf Motorrad, Gewicht, Fahrweise, Regenfahrten usw. an.

    Einige hochgelobte Reifen passen mir gar nicht und ich denke, alle müssen ihre eigenen Erfahrungen machen, es kann immer nur ein Anhaltspunkt sein.

    Ich habe noch keinen Reifen kennen gelernt, der bei Raureif auf der Straße stabil geblieben ist und halte das auch für ein echtes Gerücht.

    Woher soll ich wissen, was ich denke,

    bevor ich höre, was ich sage? :bier

  • Mopedreifen sind eine SEHR fahrerabhängige, subjektive Sache und einer der Grundvoraussetzungen für Kurven-Genuss-Fahren.

    Vvvvvviiiiieeeeelllll mehr als wie es bei Autos, auch bei sportlichen Autos, je sein könnte!

    Nicht nur das 2 kleine Aufstandsflächen, physikalisch über Wohl & Wehe von Moped und Fahrer entscheiden. Sondern ganz direkt und mit großen Einfluß das Fahrverhalten, Stabilität, Feedback, Vertrauen und Wohlfühlen beeinflussen.

    Allerdings gibt es dabei SEHR unterschiedliche Sensibilität-Level und Empfindungsabstufungen bei den Fahrern. Die Einen merken die kleinsten Unterschiede , die Anderen sind mit fast allem, gleich zufrieden/schnell.


    Trotz allem, gibt es harte Reifen-Facts, welche subjektiv unabhängig sind und nur vom Moped, dessen Fahrwerk und der Fahrweise, beeinflusst werden:

    - grundsätzliche Auslegung, Einsatzzweck, Gattung des Reifens.

    - Temperaturfenster, in dem der Reifen seinen Wohlfühlbereich hat.

    - Trockengrip- Kompetenz

    - Nass-Kalt-Glatt-Gripkompetenz

    - Verschleiß- Verhalten


    Und dabei, kann man bei Conti schon grundsätzliche Aussagen machen!

    Die "günstigen" Conti-Reifen kommen alle aus fernöstlicher Produktion, eigentlich für einen Markt, wo der Preis sehr stark entscheidet, nicht so sehr die Performance. Diese haben in den oben aufgeführten Reifen-Facts grundsätzlich weniger zu bieten, vor allem bei Kalt-Nass-Glatt und Verschleiß. Reifen die einigermaßen gut fahren und im Warmen bei Trockenheit gut funktionieren, können mittlerweile fast alle bauen! Auch Mitas, Avon, Kingtyre....ähnlich günstig oder günstiger UND oft besser!

    Die Conti TOP-Reifen hingegen, in allen Sparten, kommen aus Deutschland, aus ganz anderen Werken, mit anderen Fertigungsmöglichkeiten. Die sind grundsätzlich deutlich Reifen-Facts orientierter, besser und performanter. Aber, leider eben auch deutlich teurer.

    Grundsätzlich kann man aber über CRA3/4, CSA3/4 und Trail-Attack 3/4 sagen und ich kenne diese Reifen auf unterschiedlichen Mopeds, besonders CRA3/4:

    - In der Nässe-Performance sind sie auf durchschnittlichen, üblichen Level der anderen Top-Reifen. Gut, aber nicht Spitzenreiter.

    - Bei kühlem Belag & Wetter, kalten Reifen, auch auf glatten Belägen (wenig Mikro- & Makro-Rauigkeit), sind sie ganz vorne mit dabei, oder sogar Reference (CRA3/4)

    - Im Trockengrip, bei gutem Teer, je nach Temperatur-Fenster, sind sie hervorragend. Besonders CRA3/4 sind dabei "next Level", gegenüber der Tourensportreifen-Konkurrenz.


    !! Wenn jemand einen CRA3/4, beim Beschleunigen AUS Schräg, im Trockenen, bei halbwegs griffigen Teer, fordern will. Muss er bei "sehr schräg", bereits "sehr heftig" und mit mächtig Power, in den kleinen Gängen, ans Gas gehen ( bei >190kg Mopeds / > 150PS).

    Ja, man kann ihn überfordern, der Grenzbereich ist dabei berechenbar und gutmütig, aber dann bist du "wirklich jenseits" unterwegs. Sprich, man muss richtig heftig andrücken und so ziemlich alle Pferdchen müsse anwesend sein, in den untersten Gängen! Wenn der Reifendruck halbwegs passt.

    Ein GT2, RT01SE und vor allem Road5/6, RS4 und T31/32 zeigen dabei schon deutlich früher oder gar viel früher, ihre Grenzen auf. Manchmal mit viel breiteren, gutmütigeren Grenzbereich, wie beim Road5 oder auch zickiger & schnappender.

    Auch bleibt ein CRA3/4 in diesem Attackemodus, deutlich konstanter! Die Flankenlauffläche wird zwar deutlich rauer, fast wild(CRA3), bleibt im Gripverhalten aber stabil, bricht kaum ein, was bei allen anderen Reifen durchaus so ist.


    Ergo......wenn der Trockengrip vom CRA3/4 Probleme macht, liegt das entweder am Fahrwerk oder an dem Speed-Hunger und der Gas-Hand, des Fahrers. Denn, jeder Reifen-Grip ist endlich.....aber am CRA3/4 liegt es nicht, ausser man ist mit der falschen Reifen-Gattung unterwegs und sollte besser Sport-, Hypersport- oder Slick-Reifen benutzen.

    Fahrwerks-"Probleme" sind dabei meist...deutlich zu viel Zugstufe, deutlich zu wenig Druckstufe oder gar verschlissenes FB oder mechanischer Verschleiß (Spiel in den Lagern) der Schwing, Umlenkung oder HR.


    Das ist meine Erfahrung, über mehrere Mopeds und Einsatzzwecke verteilt.


    Ciao

    Patrick

    6 Mal editiert, zuletzt von Kurvenguide (9. April 2024 um 11:35) aus folgendem Grund: Keine Vollzitate des vorigen Beitrags!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Boardregeln beachten !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Hallo Patrick.

    Kann deiner Einschätzungen und Formulierungen zu den Contis nur zustimmen. (Wie immer rein subjektiv)

    Bin viele Tourensport gefahren, aber mittlerweile beim Conti hängengeblieben. In den letztjährigen MOTORRAD Reifentests lagen die Topreifen alle so dicht beieinander, dass unsereins kaum einen Unterschied rausfahren könnte.


    Wenn es um nass und kalt geht, kann ich euch den Mutant von Dunlop an Herz legen. Den bin ich im verletzen Herbst, Winter, Frühling gefahren. Kann ich nur empfehlen den mal zu testen.

    Grüße Carsten

  • Wo schaust dir denn deine Bewertungen an?

    Auf reifen.com haben die Conti Motion eine Bewertung von 4,58/5 Sternen.

    in vielen verschiedenen Quellen,und gerade bei Händlern bin ich skeptisch.

    Reifen.com ist nichts anderes.Ich war lange in der Branche und kenne die Politik die oft hinter irgendwelchen Aussagen der Art steckt.

    Und sorry,aber wer auf -xx° nie einen Rutscher hat...das ist echt sehr realitätsfern.

    Und ja ich bin als ich arm war auch im Winter gefahren.Von RD 350 bis GSX 1100,und rutschig war das immer egal mit welchem toy auf welchem Gummi

  • Hey Kurvenguide, darf ich Mal fragen wie viel du wiegst? Ich habe mit dem CRA3 und meiner Erna in den Dolomiten echt schwierigkeiten bekommen. Keine Ahnung, wie griffig der Asphalt dort war. Meine Erna hat keine 150 PS und trotzdem ist er mir beim Rausbeschleunigen Weg gerutscht, und das mehrfach. Ist doch Klasse, dass du andere Erfahrungen mit dem Reifen gemacht hast.

    :girl

    Woher soll ich wissen, was ich denke,

    bevor ich höre, was ich sage? :bier

    Einmal editiert, zuletzt von Hippie (9. April 2024 um 12:44)

  • Ich wiege ca. 95kg Brutto.

    Meine Ausführung oben, bezieht sich nicht nur auf ER6N mit CRA3/4, sondern auch NTV650 mit CRA3, Duke 2 mit CRA3, Bandit 1200 mit CRA3 und mein "Reifen-Antest-Moped" Aprilia V4 Tuono mit CRA3/4

    Auch meine Moped-Kumpels und -Bekannten, fahren CRA3/4 auf den unterschiedlichsten Mopeds, unter anderem auch auf KTM SD 1290 EVO.....bei allen sind die Aussagen sehr ähnlich.

    CRA3/4 handlich-stabil, schenkt viel Vertrauen...."immer Grip".

    Natürlich wurden/werden die oben aufgezählten Mopeds, auch mit anderen Reifen gefahren.


    Aber ja, in den Bergen und vor allem in den Dolomiten, gibt es unglaublich glatte Teer-Arten, bei denen selbst ein sehr guter Reifen, im Trockenen und Warmen, ohne viel Schräg und Gas .....wegrutschen kann.

    Er wird immer gefährlich glatt, wenn der Teer recht hell ist und/oder sichtbaren Stein-Anteil hat. Umso größer die Steine sind und/oder an der Oberfläche schon poliert herauskommen, desto glatter.

    Auch kann man in den Bergen sehr alte, stark gelittene, vom Verkehr polierte Beläge finden und wenn dieser so aussieht, als hätte er bitumenartige Sommersprossen, ist es glatt. Meist sind diese Beläge auch "sichtbar", im Gegenlicht, glatt-glänzend und poliert....das kann unglaublich glatt sei, sodass du, im ersten Moment, an einen platten Reifen denkst.

    Vor allem Spitzkehren sind da mit Vorsicht zu geniesen!

    Hell....Alt....ich sehe Steine....spiegelt --> voll Attacke ware jetzt NICHT richtig.

    Vor allem die Unterschiede dabei, sind extrem!

    Tief schwarzer Belag, rote Porphyr-Teer, etwas Hellere die regelrecht glitzern im Gegenlicht.....dort hast du Rennstreckengrip! Mittlerweile sind diese Teerarten, auch sehr häufig zu finden, man gewöhnt sich im Kurvenflow daran und in der nächsten Kurve gibt es einen Belagswechsel, auf hell, alt, spiegelig........das kann durchaus große Augen geben, egal welcher Reifen.

    Besonder tückisch sind dabei die Spitzkehren, dort kann man keinen wirklich griffigen Teer brauchen. Denn wenn dieser, im Hochsommer, durch die Hitze weich wird und ein dicker Laster dort in der sehr engen Kurve, mit seinen dicken Reifen rumradiert.....zerlegt er den Teer, dieser griffige Teer hält das nicht aus.

    Ergo, auf stark befahrenen Pässen, braucht man abriebfesten Teer in den engen, sehr stark drehenden Kurven, welcher dort auch stark polier wird!

    Auf den Geraden "Super Grip-Belag" und in den engen Kehren, das Gegenteil......eigentlich ganz typisch......durchaus anspruchsvoll!

    3 Mal editiert, zuletzt von Kurvenguide (6. April 2024 um 14:09) aus folgendem Grund: Wie oft denn noch??? Keine Vollzitate!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Und sorry,aber wer auf -xx° nie einen Rutscher hat...das ist echt sehr realitätsfern.

    Es ist eine Anekdote, greif das an, aber bezeichne es nicht als realitätsfern.

    Ich muss ein Geständnis ablegen: Ich habe ab und zu "Rutscher" bei Weltuntergangswetter auf der Autobahn wenn ich über Asphaltschlangen fahre, aber dramatisch war bis jetzt nichts.

    Vielleicht bin ich auch einfach nicht bescheuert und reiß den Gashahn bis 9000 Umdrehungen in der Kurve auf wenn ich im Winter über eine Straße fahre, die schon vor Glatteis warnt.

    Vielleicht habt ihr recht und ihr braucht tatsächlich noch besseres Gummi um euer Unvermögen auszugleichen den Straßenverhältnissen angemessen zu fahren, aber unterstell mir nicht, dass meine Aussage, dass ich noch nicht gerutscht bin, "realitätsfern" wäre.

  • ....und ihr braucht tatsächlich noch besseres Gummi um euer Unvermögen auszugleichen den Straßenverhältnissen angemessen zu fahren, .....


    Ich würde das nicht als "Unvermögen" beschreiben, sondern als "Unterschied".


    Es gibt Fahrer die kämpfen beim Kurven-Naschen hauptsächlich mit den persönlichen Limits, das sie das vorgegebene Kurvenprogramm "fehlerfrei" schaffen. Und sind dann manchmal und unbeabsichtigt, über dem technischen Limit des Reifen gekommen und fangen sich einen Rutscher ein.

    Dies erzeugt spontan große Augen, erschreckt den Fahrer und ist so auch als Warnzeichen zu werten! Weil das persönliche Reifenlimit-Gefühl NICHT mit der Wirklichkeit übereinstimmte. Das ist definitiv gefährlich und es war Glück mit im Spiel, das die versehentliche Limitüberschreitung nicht zu groß war und unweigerlich zum Abflug führte!


    Und dann gibt es die Anderen, die mit dem Unterschied! Da sieht man nach ein paar Kurven, das deren Können "mehr beinhaltet" als das Moped kann.

    Sie spielen mit den Limits von Moped und Reifen und diese Fahrer "wissen" nach ein paar Kurven, wo jene Limits sind und wie man es kontrolliert schafft, sanft daran entlang zu fahren. Hat man so einen Fahrer vor sich, kann es durchaus sein, das er in fast jedem Kuvenausgang anfängt die Straße zu bemahlen. Ohne heftige Rutscher, finden sie so, gewollt & sanft, das Griplimit des HR. Viele Kurven lang und malen dabei schöne schwarze Striche, auch mit dem Grund, das Moped damit mehr in die Kurve zu lenken.

    Der wesentliche Unterschied dabei ist, das sie das Limit kennen, gewollt und kontrolliert finden und ganz genau wissen was man dabei Tun&Lassen sollte.......und manche davon, können das auch ohne TC ......ganze Passstraßen lang......auch bergab.....bei Trockenheit und griffigen Teer......ohne Nässe & Glatteis.

    Ja, die spielen regelrecht mit ihren Mopeds und achten sehr genau darauf, das diesen nichts passiert. Ganz ohne Glück!

    2 Mal editiert, zuletzt von Kurvenguide (9. April 2024 um 11:27)

  • pper

    jetzt wirst du unsachlich,autoritär und auch schon beleidigend.

    Zu erstmal hast du kein Recht meine (höfliche) Wortwahl zu bestimmen.

    Dann gehts aber richtig los mit deinem bescheuert im anderen Satz.

    Als wenn ein Winterfahrer so führe,ja klar.

    Für mich ist die Unterhaltung mit dir beendet,Mobber schalte ich sofort bei Entdeckung ab,und genau so fängt das an,ich kenn mich leiderbestens aus.

    Du kannst dir also jeden weiteren Satz an mich sparen.

  • Vielleicht habt ihr recht und ihr braucht tatsächlich noch besseres Gummi um euer Unvermögen auszugleichen den Straßenverhältnissen angemessen zu fahren, aber unterstell mir nicht, dass meine Aussage, dass ich noch nicht gerutscht bin, "realitätsfern" wäre.

    Ich werde für Albert nun auch die Ignorierfunktion aktivieren, denn bisher kam nur provokant wertendes ohne wirkliche Kenntnisse oder erkennbare ErFahrung.

    Das hätte ich zwar auch ohne Kommentar machen können, jedoch halte ich die Rückmeldung in diesem Falle für durchaus angebracht.


    Kurvenguide

    Der S21 und S22 bieten bei passenden Temperaturen einen großen Grenzbereich mit Rückmeldung an, der dem Freizeitpiloten den kontrollierten Slide auf nasser Rennstrecke ermöglicht. Auch die Premium-Tourensportreifen sind heutzutage mit unglaublichen Reserven und vernünftigen Rückmeldungen ausgestattet, welches eigentlich auf der Straße nicht genutzt werden müsste. Auf der anderen Seite hilft die Erfahrung das Verhalten im Extremfall zu kennen, unvorgesehene Situationen spontan besser zu meistern.


    Und da der persönliche Wohlfühlfaktor ganz entscheidend für die Fahrweise ist, macht es durchaus Sinn sein schwarzes "Herzblatt" aus Gummi für sich zu entdecken. Also ist es selbst im Falle eines unterstellten Placebo-Effektes bei einzelnen trotzdem nicht verkehrt sich über die Wahl Gedanken zu machen, wenn es einem dann wichtig ist.

  • in vielen verschiedenen Quellen,und gerade bei Händlern bin ich skeptisch.

    Reifen.com ist nichts anderes.Ich war lange in der Branche und kenne die Politik die oft hinter irgendwelchen Aussagen der Art steckt.

    Und sorry,aber wer auf -xx° nie einen Rutscher hat...das ist echt sehr realitätsfern.

    Und ja ich bin als ich arm war auch im Winter gefahren.Von RD 350 bis GSX 1100,und rutschig war das immer egal mit welchem toy auf welchem Gummi


    Viele Reifen-Shops lassen im Nachhinein die Kunden, ihre gekauften Reifen bewerten, was bei Motorradreifen fast immer sehr subjektiv und positiv ausfällt, aus folgenden Gründen:

    - man hat gerade relativ viel Geld, für einen Reifen ausgegeben, der muss also gut sein.

    - auch wenn man den abgefahrerenen Reifen, der Flachstellen oder Kanten in der Kontur hat, nur durch einen gleichen, aber neuwertigen ersetzt, wird das Moped schon erheblich besser fahren. Der Reifen müsste schon echt schlecht sein um das nicht zu schaffen. Fast jeder Reifen, erscheint so in einem positiven Licht.

    - die Meisten, sind zufrieden, wenn sie in ihren trockenen WE-Ausflügen, gut und sicher mit dem Neuen zurechtkommen.....das wird dann schon mit vielen Sternchen honoriert.

    - die Wenigsten, kommen bei den Reifen an deren Limit, können dort das Bessere oder Schlechtere definieren. Deshalb sind viele positive Bewertungs-Sternchen, von einem Anfänger, leicht erreicht.

    - andere kaufen sich einen Reifen sehr selektiv, für die er der weltbeste Reifen ist, obwohl er im realen Vergleich, durchaus Schwächen zeigt. Kann man oft bei den "günstig Reifen" erkennen.


    Eine etwas fundierte Aussage kann man, in meiner Welt, typenspezifisch, bei mopedreifen.de finden. Die dort vergleichenden Sternchen-Bewertungen, werden vom erfahrenen, durchmischten, kompetenten Testteam ermittelt!


    Motorradreifen direkt vom Hersteller im Fachhandel kaufen


    Meine Empfehlung bei der Suche nach Motorradreifen......

    Einmal editiert, zuletzt von Kurvenguide (9. April 2024 um 15:45)

  • Kawa_Jochen 9. April 2024 um 16:21

    Hat das Thema geschlossen.