Beiträge von Kurvenguide

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    in vielen verschiedenen Quellen,und gerade bei Händlern bin ich skeptisch.

    Reifen.com ist nichts anderes.Ich war lange in der Branche und kenne die Politik die oft hinter irgendwelchen Aussagen der Art steckt.

    Und sorry,aber wer auf -xx° nie einen Rutscher hat...das ist echt sehr realitätsfern.

    Und ja ich bin als ich arm war auch im Winter gefahren.Von RD 350 bis GSX 1100,und rutschig war das immer egal mit welchem toy auf welchem Gummi


    Viele Reifen-Shops lassen im Nachhinein die Kunden, ihre gekauften Reifen bewerten, was bei Motorradreifen fast immer sehr subjektiv und positiv ausfällt, aus folgenden Gründen:

    - man hat gerade relativ viel Geld, für einen Reifen ausgegeben, der muss also gut sein.

    - auch wenn man den abgefahrerenen Reifen, der Flachstellen oder Kanten in der Kontur hat, nur durch einen gleichen, aber neuwertigen ersetzt, wird das Moped schon erheblich besser fahren. Der Reifen müsste schon echt schlecht sein um das nicht zu schaffen. Fast jeder Reifen, erscheint so in einem positiven Licht.

    - die Meisten, sind zufrieden, wenn sie in ihren trockenen WE-Ausflügen, gut und sicher mit dem Neuen zurechtkommen.....das wird dann schon mit vielen Sternchen honoriert.

    - die Wenigsten, kommen bei den Reifen an deren Limit, können dort das Bessere oder Schlechtere definieren. Deshalb sind viele positive Bewertungs-Sternchen, von einem Anfänger, leicht erreicht.

    - andere kaufen sich einen Reifen sehr selektiv, für die er der weltbeste Reifen ist, obwohl er im realen Vergleich, durchaus Schwächen zeigt. Kann man oft bei den "günstig Reifen" erkennen.


    Eine etwas fundierte Aussage kann man, in meiner Welt, typenspezifisch, bei mopedreifen.de finden. Die dort vergleichenden Sternchen-Bewertungen, werden vom erfahrenen, durchmischten, kompetenten Testteam ermittelt!


    Motorradreifen direkt vom Hersteller im Fachhandel kaufen


    Meine Empfehlung bei der Suche nach Motorradreifen......

    ....und ihr braucht tatsächlich noch besseres Gummi um euer Unvermögen auszugleichen den Straßenverhältnissen angemessen zu fahren, .....


    Ich würde das nicht als "Unvermögen" beschreiben, sondern als "Unterschied".


    Es gibt Fahrer die kämpfen beim Kurven-Naschen hauptsächlich mit den persönlichen Limits, das sie das vorgegebene Kurvenprogramm "fehlerfrei" schaffen. Und sind dann manchmal und unbeabsichtigt, über dem technischen Limit des Reifen gekommen und fangen sich einen Rutscher ein.

    Dies erzeugt spontan große Augen, erschreckt den Fahrer und ist so auch als Warnzeichen zu werten! Weil das persönliche Reifenlimit-Gefühl NICHT mit der Wirklichkeit übereinstimmte. Das ist definitiv gefährlich und es war Glück mit im Spiel, das die versehentliche Limitüberschreitung nicht zu groß war und unweigerlich zum Abflug führte!


    Und dann gibt es die Anderen, die mit dem Unterschied! Da sieht man nach ein paar Kurven, das deren Können "mehr beinhaltet" als das Moped kann.

    Sie spielen mit den Limits von Moped und Reifen und diese Fahrer "wissen" nach ein paar Kurven, wo jene Limits sind und wie man es kontrolliert schafft, sanft daran entlang zu fahren. Hat man so einen Fahrer vor sich, kann es durchaus sein, das er in fast jedem Kuvenausgang anfängt die Straße zu bemahlen. Ohne heftige Rutscher, finden sie so, gewollt & sanft, das Griplimit des HR. Viele Kurven lang und malen dabei schöne schwarze Striche, auch mit dem Grund, das Moped damit mehr in die Kurve zu lenken.

    Der wesentliche Unterschied dabei ist, das sie das Limit kennen, gewollt und kontrolliert finden und ganz genau wissen was man dabei Tun&Lassen sollte.......und manche davon, können das auch ohne TC ......ganze Passstraßen lang......auch bergab.....bei Trockenheit und griffigen Teer......ohne Nässe & Glatteis.

    Ja, die spielen regelrecht mit ihren Mopeds und achten sehr genau darauf, das diesen nichts passiert. Ganz ohne Glück!

    Ich wiege ca. 95kg Brutto.

    Meine Ausführung oben, bezieht sich nicht nur auf ER6N mit CRA3/4, sondern auch NTV650 mit CRA3, Duke 2 mit CRA3, Bandit 1200 mit CRA3 und mein "Reifen-Antest-Moped" Aprilia V4 Tuono mit CRA3/4

    Auch meine Moped-Kumpels und -Bekannten, fahren CRA3/4 auf den unterschiedlichsten Mopeds, unter anderem auch auf KTM SD 1290 EVO.....bei allen sind die Aussagen sehr ähnlich.

    CRA3/4 handlich-stabil, schenkt viel Vertrauen...."immer Grip".

    Natürlich wurden/werden die oben aufgezählten Mopeds, auch mit anderen Reifen gefahren.


    Aber ja, in den Bergen und vor allem in den Dolomiten, gibt es unglaublich glatte Teer-Arten, bei denen selbst ein sehr guter Reifen, im Trockenen und Warmen, ohne viel Schräg und Gas .....wegrutschen kann.

    Er wird immer gefährlich glatt, wenn der Teer recht hell ist und/oder sichtbaren Stein-Anteil hat. Umso größer die Steine sind und/oder an der Oberfläche schon poliert herauskommen, desto glatter.

    Auch kann man in den Bergen sehr alte, stark gelittene, vom Verkehr polierte Beläge finden und wenn dieser so aussieht, als hätte er bitumenartige Sommersprossen, ist es glatt. Meist sind diese Beläge auch "sichtbar", im Gegenlicht, glatt-glänzend und poliert....das kann unglaublich glatt sei, sodass du, im ersten Moment, an einen platten Reifen denkst.

    Vor allem Spitzkehren sind da mit Vorsicht zu geniesen!

    Hell....Alt....ich sehe Steine....spiegelt --> voll Attacke ware jetzt NICHT richtig.

    Vor allem die Unterschiede dabei, sind extrem!

    Tief schwarzer Belag, rote Porphyr-Teer, etwas Hellere die regelrecht glitzern im Gegenlicht.....dort hast du Rennstreckengrip! Mittlerweile sind diese Teerarten, auch sehr häufig zu finden, man gewöhnt sich im Kurvenflow daran und in der nächsten Kurve gibt es einen Belagswechsel, auf hell, alt, spiegelig........das kann durchaus große Augen geben, egal welcher Reifen.

    Besonder tückisch sind dabei die Spitzkehren, dort kann man keinen wirklich griffigen Teer brauchen. Denn wenn dieser, im Hochsommer, durch die Hitze weich wird und ein dicker Laster dort in der sehr engen Kurve, mit seinen dicken Reifen rumradiert.....zerlegt er den Teer, dieser griffige Teer hält das nicht aus.

    Ergo, auf stark befahrenen Pässen, braucht man abriebfesten Teer in den engen, sehr stark drehenden Kurven, welcher dort auch stark polier wird!

    Auf den Geraden "Super Grip-Belag" und in den engen Kehren, das Gegenteil......eigentlich ganz typisch......durchaus anspruchsvoll!

    Mopedreifen sind eine SEHR fahrerabhängige, subjektive Sache und einer der Grundvoraussetzungen für Kurven-Genuss-Fahren.

    Vvvvvviiiiieeeeelllll mehr als wie es bei Autos, auch bei sportlichen Autos, je sein könnte!

    Nicht nur das 2 kleine Aufstandsflächen, physikalisch über Wohl & Wehe von Moped und Fahrer entscheiden. Sondern ganz direkt und mit großen Einfluß das Fahrverhalten, Stabilität, Feedback, Vertrauen und Wohlfühlen beeinflussen.

    Allerdings gibt es dabei SEHR unterschiedliche Sensibilität-Level und Empfindungsabstufungen bei den Fahrern. Die Einen merken die kleinsten Unterschiede , die Anderen sind mit fast allem, gleich zufrieden/schnell.


    Trotz allem, gibt es harte Reifen-Facts, welche subjektiv unabhängig sind und nur vom Moped, dessen Fahrwerk und der Fahrweise, beeinflusst werden:

    - grundsätzliche Auslegung, Einsatzzweck, Gattung des Reifens.

    - Temperaturfenster, in dem der Reifen seinen Wohlfühlbereich hat.

    - Trockengrip- Kompetenz

    - Nass-Kalt-Glatt-Gripkompetenz

    - Verschleiß- Verhalten


    Und dabei, kann man bei Conti schon grundsätzliche Aussagen machen!

    Die "günstigen" Conti-Reifen kommen alle aus fernöstlicher Produktion, eigentlich für einen Markt, wo der Preis sehr stark entscheidet, nicht so sehr die Performance. Diese haben in den oben aufgeführten Reifen-Facts grundsätzlich weniger zu bieten, vor allem bei Kalt-Nass-Glatt und Verschleiß. Reifen die einigermaßen gut fahren und im Warmen bei Trockenheit gut funktionieren, können mittlerweile fast alle bauen! Auch Mitas, Avon, Kingtyre....ähnlich günstig oder günstiger UND oft besser!

    Die Conti TOP-Reifen hingegen, in allen Sparten, kommen aus Deutschland, aus ganz anderen Werken, mit anderen Fertigungsmöglichkeiten. Die sind grundsätzlich deutlich Reifen-Facts orientierter, besser und performanter. Aber, leider eben auch deutlich teurer.

    Grundsätzlich kann man aber über CRA3/4, CSA3/4 und Trail-Attack 3/4 sagen und ich kenne diese Reifen auf unterschiedlichen Mopeds, besonders CRA3/4:

    - In der Nässe-Performance sind sie auf durchschnittlichen, üblichen Level der anderen Top-Reifen. Gut, aber nicht Spitzenreiter.

    - Bei kühlem Belag & Wetter, kalten Reifen, auch auf glatten Belägen (wenig Mikro- & Makro-Rauigkeit), sind sie ganz vorne mit dabei, oder sogar Reference (CRA3/4)

    - Im Trockengrip, bei gutem Teer, je nach Temperatur-Fenster, sind sie hervorragend. Besonders CRA3/4 sind dabei "next Level", gegenüber der Tourensportreifen-Konkurrenz.


    !! Wenn jemand einen CRA3/4, beim Beschleunigen AUS Schräg, im Trockenen, bei halbwegs griffigen Teer, fordern will. Muss er bei "sehr schräg", bereits "sehr heftig" und mit mächtig Power, in den kleinen Gängen, ans Gas gehen ( bei >190kg Mopeds / > 150PS).

    Ja, man kann ihn überfordern, der Grenzbereich ist dabei berechenbar und gutmütig, aber dann bist du "wirklich jenseits" unterwegs. Sprich, man muss richtig heftig andrücken und so ziemlich alle Pferdchen müsse anwesend sein, in den untersten Gängen! Wenn der Reifendruck halbwegs passt.

    Ein GT2, RT01SE und vor allem Road5/6, RS4 und T31/32 zeigen dabei schon deutlich früher oder gar viel früher, ihre Grenzen auf. Manchmal mit viel breiteren, gutmütigeren Grenzbereich, wie beim Road5 oder auch zickiger & schnappender.

    Auch bleibt ein CRA3/4 in diesem Attackemodus, deutlich konstanter! Die Flankenlauffläche wird zwar deutlich rauer, fast wild(CRA3), bleibt im Gripverhalten aber stabil, bricht kaum ein, was bei allen anderen Reifen durchaus so ist.


    Ergo......wenn der Trockengrip vom CRA3/4 Probleme macht, liegt das entweder am Fahrwerk oder an dem Speed-Hunger und der Gas-Hand, des Fahrers. Denn, jeder Reifen-Grip ist endlich.....aber am CRA3/4 liegt es nicht, ausser man ist mit der falschen Reifen-Gattung unterwegs und sollte besser Sport-, Hypersport- oder Slick-Reifen benutzen.

    Fahrwerks-"Probleme" sind dabei meist...deutlich zu viel Zugstufe, deutlich zu wenig Druckstufe oder gar verschlissenes FB oder mechanischer Verschleiß (Spiel in den Lagern) der Schwing, Umlenkung oder HR.


    Das ist meine Erfahrung, über mehrere Mopeds und Einsatzzwecke verteilt.


    Ciao

    Patrick


    Also, wenn die Kühlerschläuche wirklich hart werden, wenn das Kühlwasser warm/heiß wird.....ist der Kühlerdeckel höchstwahrscheinlich OK.

    Das was du erzählst, klingt auch ganz gut

    Kühlwasser-Stand im Ausgleichsbehälter ist im normalen Bereich?


    Bei Mopeds, die ein Problem im Kühlkreislauf haben, geht folgender Belastungstest nicht gut.....Motorrad warm fahren, ruhig mit etwas Drehzahl anschließend, dann ohne den Motor aus zu machen, hinstellen und laufen lassen.

    Hin und wieder etwas Gas geben, mit Erhöhung der Drehzahl auf ca. 4000U/min für ein paar Sekunden......irgendwann wird der Lüfter anspringen.

    Er sollte dann irgendwann wieder ausgehen......dann wieder anspringen.....und wieder ausgehen.

    Das läßt man dann 3-4 mal (Lüfter AN/AUS) so laufen!

    Kann der Wasserkreislauf die Wassertemp so, auch im Stillstand ausregeln, ohne das Warnlampen oder extreme Wasser-Temps angezeigt werden....kein Kühlwasser irgendwo überläuft oder ausläuft.....ist schon mal VIELES gut.

    Dann den Motor aus machen......das Abkühlen abwarten.

    Wenn dabei innerhalb von 30Min deutliche Glucker- & Sing-Geräusche im Kühlkreislauf zu hören sind.....hast du zuviel Luft im System und der Kühlerdeckel sollte doch gewechselt werden! Naturlich auch das System entlüftet werden.

    Aber es können auch undichte Dichtungen sein, die Luft ziehen, wenn Unterdruck im System ist.


    Ist aber alles gut.......dann ist alles OK.


    Tipp. Das Kühlwasser sollte man spätestens (besser früher) nach 10 Jahre wechseln, versehen mit dem richtigen Kühlerfrostschutz.

    Das frischt den Korrosionsschutz auf und reinigt.

    Dabei kann in de Vergangenheit etwas zuviel Kühlerfrostschutz ins Wasser gemischt worden sein......das kühlt SCHLECHTER.

    FROSTSCHUTZ Konzentrate zu destiliertes Wasser nicht über 50:50. Lieber etwas mehr Wasser als Frostschutz.

    Bei Fertigmischungen sollte etwas destilliertes Wasser zugegeben werden, weil diese meist für ca. -41Grad ausgelegt sind, was deutlich zu viel ist (-30 Grad reicht locker). Kühlwasser mit zuviel Frostschutz, kühlt deutlich schlechter. Dieser Mix kann weniger Wärme abtransportieren, pro durchgeflossenes Kühlwasservolumen!!

    Ich bin den auch gefahren. Nach meiner Meinung ist die Eigendämpfung bei diesem Reifen etwas niedriger als beim Metzeler Roadtec. Für leichtere Bikes empfehle ich den Roadtec01 SE. Die Laufleistung ist auch höher.

    Unter 5 Grad ist der Roadtec auch besser. Das sei dahin gestellt, bei der normalen Nutzung, die Fahrer heutzutage haben.

    Das kann ich bestätigen, der Tourensportreifen , Metzeler Roadtec 01SE, hat eine hohe Eigendämpfung, deutlich mehr als GT und T31, T32, auch etwas mehr als GT2.

    Er macht so, auch durch sein Fahrverhalten, jedes Moped "ruhiger" & satter. So ist er nicht der Handlichste.

    Sein Grip-Niveau ist immer hoch und berechenbar, was aber bei den meisten aktuellen Tourensportreifen und deren Vorgängermodellen sehr ähnlich gegeben ist.

    Der Roadtec01SE hält dafür aber überdurchschnittlich lange.....Ja, das kann ich auch bestätigen.

    Was aber nicht zwingend dem Thread-Ersteller wichtig ist, denn er fährt wenig und der RS2 ist 6 Jahre alt!


    Deshalb würde ich persönlich einen etwas handlicheren, leicht zu fahrenden, zugänglichen Reifen empfehlen, weil dies Wenigfahrern entgegenkommt. Was genau einen T31 / T32 beschreibt.

    Um Kosten zu sparen, den T31.....in meiner Welt, der beste Gut&Günstig-Reifen aktuell.


    T31 "Schwachpunkte":

    - etwas höherer Verschleiß, fällt hier nicht wirklich ins Gewicht. Kommt auch sehr auf den Fahrstil an. Wenn er nicht sehr sportlich gefordert wird, ist sein Verschleiß eher "normal".

    - die etwas geringe Eigendämpfung, kann man durch 0,1 / 0 2 bar weniger Reifendruck verbessern. Was aber zum Dunlop Roadsmart2 keine Verschlechterung bedeutet, der nur eine mäßige Eigendämpfung hatte.

    Hallo, meine Reifen müssen von der ER6N gewechselt werden, sind 8 Jahre alt 🙈🙈🙈. Ich bin ein extrem wenig Fahrer. Jetzt sind Dunlop Roadsmart 2 drauf. Welche würdet Ihr mir empfehlen? Gruß Olaf


    Servus.

    Bleib bei einem Tourensportreifen, so wie es der Roadsmart2 war.

    Ich denke, du musst nicht in ein top-aktuelles Reifen-Modell investieren. Ein Vorgängermodell eines Premium-Tourensportreifen reicht bestimmt auch.

    Meine gut&günstig Empfehlung ....Bridgestone T31. Handlich, zugänglich, direktes Fahrverhalten.....kann Nass-Kalt-Glatt und gut bremsen. Insgesamt ein guter Reifen, auch für Anfänger oder Wenigfahrer.

    Der aktuelle T32 ist nicht wirklich besser, der T31 ist ihm überall "auf den Fersen", dafür aber deutlich günstiger!

    Sorry, aber das ist definitiv falsch. Der Tacho hat seinen eigenen Geschwindigkeits-Sensor am vorderen Ritzel (genauer gesagt erkennt der Hall-Sensor die Seiten der 4-Seiten-Mutter, also pro Ritzelumdrehung 4 Signale). Der Sensor wird im WHB missverständlich als "Drehzahlsensor" bezeichnet. An dieses Signal habe ich auch meinen Kettenöler angeschlossen. An den sicherheitsrelevanten ABS-Sensoren hätte ich mich das vermutlich nicht getraut.

    Stimmt....du hast recht, hab ich letztens dogar zerlegt (Kettenkit Wechsel).....habe ich mit anderen Mopeds verwechselt, die ich beschraube.

    Ergo.....es können also beide Sensoren sein, vorne und hinten!

    Ich kenne Sensoren-Fehler, da konnte man von außen an den Sensoren nichts sehen......es waren meist die hinteren......und oft kurz nach dem Reifenwechsel.

    Sensorringfehler kenne ich nur von anderen, selbst noch nie gehabt. Dort waren die dann einfach verbogen, auch meist hinten.

    Hinten ist die Radmontage nicht so einfach wie vorne, Rad schwerer, Kette, Kettenspanner, Distanzhülsen, Bremssattelzeug....alles muß gleichzeitig da rein.....da wirken manchmal grobe Kräfte.

    In meiner Schraubererfahrung, aber nicht Kawa, haben so die Sensoren einfach einen kräftigen Schlag bekommen, das sie kaputt waren.

    Bei den meisten Mopeds, baue ich deshalb die Sensoren, bei der Radmontage, mittlerweile aus, um sie zu reinigen UND um sie vor einem Schlag von Bremsscheibe oder ähnlichem zu schützen.

    Auch ist es so, daß manche Radsensorkabel, so ungeschickt verlegt waren, das sie die Bewegung der Radaufhängung nicht lange mitmachen konnten...

    Kurvenguide:

    Bei den 650er Kawasakimodellen wird der Tacho vom

    hinteren ABS-RING gespeist. Demnach könnte der vordere

    ABS-Sensor nur defekt sein...

    Wenn das so ist, wundert mich zwar, bei vielen anderen Mopeds ist es das VR weil es lastfreier läuft (weniger Schlupf) oder es ist ein Gemenge von vorne und hinten.

    Praktisch die vom ABS errechnete Motorrad-Referenzgeschwindigkeit.

    Wenn es aber, bei den KAWA 650er nur hinten ist und der Tacho funktioniert.....dann muss es der Vordere sein.

    Wenn die Fehlermeldung dauerhaft an ist und auch nach dem Losfahren nicht aus geht, KÖNNEN er die Sensoren sein.

    Hin und wieder sind es die Sensoren, wenn sie recht voll mit metallischen Bremsstaub sind (Sintetmetal Beläge)......nicht wirklich gut & gerade eingebaut sind......der Abstand zum Sensorring nicht passt .....bei der Radmontage einen deutlichen mechanischen Schlag bekommen haben.....die Sensorringe verbogen sind, da reicht auch nur leicht verbogen....

    ........dann geht das ABS-Licht nicht aus.

    Die ABS-Elektronik, will die Sensoren sehen & Durchmesser können UND auch plausible Raddrehzahlwerte sehen, wenn man anfährt.

    Wenn der Tacho immer normal funktioniert, wird es wahrscheinlich der hintere Sensor sein.....

    Ja, das hast du richtig verstanden.

    Der Lüfter funktioniert allerdings. Geht nach etwa 10min Standgas an und auch wieder aus. Der ist es also denke ich nicht.

    Ich hatte allerdings das Gefühl, dass es nach dem Kühlerdeckeltausch deutlich länger gedauert hat, bis die Lampe angegangen ist und sie ist auch nur für etwa 2s angegangen. Vielleicht hat der Kühlerdeckel das Problem also behoben und nun liegt es an einer Mischung aus zu kleinen Kühler, heißen Außentemperaturen (etwa 30 Grad), wenig Kühlmittel in einer ER6 und ggf. auch am Mischverhältnis des Kühlmittels.

    Ich habe jetzt ein wenig Kühlmittel abgelassen und dieses durch Wasser ersetzt. Fahre morgen ne längere Runde und schaue, ob das der Fehler noch mal auftritt.

    Falls nicht, lag es womöglich am Kühlerdeckel. Oder man wird’s im nächsten Sommer sehen, ob das Problem wieder auftritt.

    Wenn du das Kühlwasser direkt im Kühlkreislauf abgelassen und am Kühlerdeckel aufgefüllt hast, könnte es funktionieren.

    Hast du es Ausgleichsbehälter abgelassen und dort wieder aufgefüllt, wird es nichts bringen.

    Die Wassermenge im Ausgleichsbehälter zirkulieren nur im ganz geringen Umfang in den Kühlkreislauf, welcher unter Druck steht.

    Ich muss peinlicher Weise zugeben das "seit einiger Zeit" etwa 10.000km bedeutet.... shame on me

    Spur habe ich letztens noch geprüft, die passt.

    Dämpfer reagiert noch vollsten auf Änderung der Zugstufe, heute nochmals getestet.

    Blöd gesagt macht es wahrscheinlich Sinn es einfach mal von einem gelernten Mechaniker prüfen zu lassen oder ?

    VG Julian

    Servus Julian.

    Es kommt natürlich stark darauf an, wieviel man selber Mechaniker ist.

    Hat man damit wenig am Hut, fährt viel lieber, schraubt ganz wenig oder überhaupt nicht......dann wäre es jetzt ein guter Moment, einen Fachkundigen aufzusuchen, JA.

    Wenn einem beim Fahren am Moped etwas stört, dies einem immer wieder auffällt, MUSS man dem nachgehen.

    Vielleicht ist ja was kaputt, oder man sollte etwas ändern.

    Auch wenn alles im "Grünen Bereich" ist, nachdem gut und fundiert kontrolliert wurde, alleine diese Feststellung hilft.


    Zu deinem Sägezahn hinten.

    Wenn das auf dem Bild, der ContiSportAttack 4 (CSA4) ist, ist dies für diesen Reifen fast normal.

    Dieser Gummi bildet gerne Sägezähne, der Vorgänger CSA3 noch etwas deutlicher.....groß verändern dadurch, tut sich das Fahrverhalten, bei den Contis aber nicht. Auch wenn diese "aufgestellten Kanten" noch viel deutlicher werden. Andere Reifen reagieren darauf viel negativer.

    Übrigens, Sägezahnbildung am HR wird auch gerne von zu straffer Zugstufe erzeugt. Der Tipp vom Reifenhändler ist deshalb.......kontraproduktiv, gelinde gesagt.

    Wie Road To Nowhere schon gesagt hat, eine straffe Zugstufe lässt das HR nach dem Einfedern oder beim Überfahren von "fliehenden, nach unten abfallenden Unebenheiten", nicht schnell genug wieder ausfedern.

    Und jeder Buckel, hat an seinem Ende, auch etwas Abfallendes.

    Das heißt, dem HR wird beim Überfahren von Unebenheiten, ständig die Straße weggerissen,......und wenn zeitgleich viel Last am HR, durch Seitenführkraft und/oder Motorkraft anliegt, bekommt er dadurch Schlupf, der Gummi wird verzehrt, die Kante nach hinten verwunden und verschlissen.

    Dieses Problem, diesen Zusammenhang, gibt es sehr oft bei originalen Federbeinen, bei denen meist die Zugstufe recht straff ist und straff selektiert werden kann.

    Aber die Druckstufe hingegen, intern sehr schwach ist, teilweise "nicht vorhanden" und die originale Federrate, wie so oft, zu gering ist.

    Es gilt auch für schnelle Mopeds "Zugstufe nur so viel wie nötig, so wenig wie möglich "!

    Bei der Druckstufe ist das nicht so!

    Oft ist Druckstufe & Feder an originalen Dämpfern so weich, das sich dadurch viel Bewegung am Heck ergibt, praktisch nicht verhindern lässt.

    Diese "übermäßige Bewegung", braucht dann eine starke Zugstufe, um sie unter Kontrolle zu halten. Weil es eben die originale Feder & Druckstufe nicht schaffen.

    Ändert man das mit der Druckstufe & Federrate (FB-Tuning oder Zubehör), was dann deutlich weniger Bewegung "erzeugt", braucht man auch nur wenig Zugstufe!

    Und der Witz ist, dies fährt auch noch viel komfortabler, als ein in Zugstufe zugeknaltes Federbein.

    Natürlich....ein auf dich eingestelltes Fahrwerk, macht alles noch viel besser. Wenn der originale Verstellumfang dies zulässt


    Wegen dem "Eiern , Wackeln ".

    Ich würde mir nochmal genauestens die Schwingenlagerung ansehen, ....den Einbau des HR ....und unbedingt die Radlager.

    Um Radlager nachhaltig zu prüfen, muss das Rad raus.

    Vllt kommt es aber auch von vorne.....Lenkkopflager, Radlager vorne.

    Auch das habe ich schon gesehen.....das Gefühlte war wo anders, als das technische Problem.

    Sprich, JEDER fühlt sein Moped anders.

    Mein Augenöffner dazu.

    Dem Kumpel einen neuen HR reingemacht. Kurz später meinte er, ich hätte das HR nicht richtig gewuchtet......"Habe seit dem Hochgeschwindigkeits-Vibrieren".

    Viel gesucht und getan. Es war schließlich ein brutal verschlissenes VR-Radlager (die Kugeln waren nicht mehr IM Lager, Lagerspiel von 3/4 CM).

    Dieses Lager war sicher schon die letzten 5000 - 10.000km wechselreif, so ein Lager verschleißt nicht schlagartig.

    Ich hatte nur hinten geschraubt.....ca. 200km davor.

    Ciao

    Patrick

    Ein hartnäckiges Problem.

    Kühler sieht eigentlich ganz gut aus, wenn man dort auch durchsehen kann (Durchleucht-Test).

    G12+ (VW Bezeichnung) ist eigentlich OK, entspricht dem Standard Glysantin G30, das nehme ich auch immer her.

    Das Mischungsverhältnis sollte maximal 50/50 sein, lieber etwas mehr Wasser, also 60% Wasser und 40% Kühlmittel, wenn wir vom G12+ KONZENTRAT reden.

    War es ein G12+ Ready-Mix, liegt der Verdacht nahe das es etwas zuviel Kühlerfrostschutz ist, da es eigentlich für Autos gedacht ist. Die brauchen Frostschutz unter -35 Grad, für Mopeds zu viel.

    Also mal nachfragen, zur Not 1/2 Liter ablassen und mit reinem destilierten Wasser auffüllen.

    !! Kühlerfrostschutz hat deutlich weniger Kühlleistung als Wasser!

    Beim Ablassen darauf achten, ob das Kühlwasser sehr sauber (fein rötlich), oder recht dreckig ist (grau, grünlich, mit klebrigen Flocken), rauskommt.

    Kommt da dreckiger Wasser raus ---> Kühlsystem reinigen.

    Gibt es Reiniger dafür, mehrfach spülen und neu, frisch befüllen.

    Jetzt kann es natürlich vieles andere sein:

    - Wasser Thermostat. Es macht zwar auf, Kühler wird heiß, Ventilstor läuft, .....aber nicht weit genug.....möglich.

    - Motor verbrennt zu mager. Ist die Leistung da, tritt das Kühlproblem auch auf wenn das Moped nur Rumsprudeln musste....eher weniger.

    Tritt es immer auf nach "Wallung machen" und dann beim Langsam-Fahren oder Stehen....möglich.

    - Der Thermo-Schalter, welcher jenes Warnlicht auslöst, ist defekt!?

    - Du hast irgend ein Fremdkörper im Kühlkreislauf. Kenne einen Vorfall mit einer 12er-Nuß, passte irgendwie in den Schlauch ZUR Pumpe. Es war gut, wenn man mit wenig Last fuhr, kaum stand das Moped. --> Overheat.

    - Wenn es die Wasserpumpe ist, würde das Warnlicht fast immer komme wenn man mit viel Last, hohe Drehzahlen, hohe Geschwindigkeit fährt.....Besonders wenn man kurz danach, sehr langsam fährt oder an der Ampel steht.

    - "normal" ist eine leuchtende Warnlampe bei japanischen Mopeds sicher nicht. Ausser du hast sie gerade massiv einen Pass hochgedroschen, kurz danach mit Standgas auf der Passhöhe, bei 40Grad Aussentemp.

    - Thematik wie Ausslassventil, Zylinderkopfdichtung, .......könnte es auch sein, aber sind.......nicht gut!

    Ich denke, du musst weiter suchen!

    Aber auch jemanden, der dir mit Sachverstand beim Schrauben hilft, so wie ich das sehe.

    Wenn ein Kühlerdeckelwechsel zum "geplanten Event" wird......braucht man gute Werkstatt.

    Dankeschön. Ich werde mal schauen, wie ich es hinkriege.

    Ist ein Original Deckel laut der Seite, auf der ich es gekauft habe.

    Was auch immer du abbaust oder eben nicht, fu musst guten Zugang zum Kühlerdeckel haben, weil:

    - Du checken musst, ob der Kühler voll mit Wasser ist. Ggf nachfüllen....siehe oben.

    - Du BEIDE Dichtflächen kontrolliere musst, auch die untere und säubern musst.

    - Du beim Anbringen des Deckels sicher stellen musst ob er auch richtig sitzt.

    Ein neuer Deckel hilft NUR etwas, wenn alle oben aufgeführten Punkte gegeben sind!

    Auch sollte der Kühler auf Sauberkeit vorne gecheckt werden.....

    Vielen Dank noch mal für die ganzen Antworten. Ich habe nun erstmal einen neuen Kühlerdeckel bestellt. Der braucht leider etwa ne Woche. Sobald der da ist, probiere ich das ganze aus und melde mich dann. Im Idealfall kann ich den Thread dann schließen, ansonsten habt ihr ja noch ne ganze Menge Ideen vorgeschlagen, um die ich mich ansonsten danach kümmere.

    Viele Grüße

    Leon

    Denke daran den Kühler von vorne auf Sauberkeit und Luftdurchlässigkeit zu prüfen!

    Hi Leon,

    Hol Dir einfach beim Kawa Dealer nen neuen Kühlerdeckel u. berichte dann... :yeah:


    Servus, Leonbl .

    Lass das Thermostat erst mal drin. Von der Fehlerbeschreibung her, bis jetzt, scheint es auch zu funktionieren.

    Hohl dir erstmal einen NEUEN originalen Kühlerdeckel, das Teil, rechts oben direkt am Kühler. Diese Kühlerdeckel sind es relativ oft!

    Dann, erstmal Kühler von vorne checken.

    Der sollte sauber sein, die Lamellen fast alle NICHT verbogen sein.

    Durch den Kühler-Lamellen sollte man das Taschenlampenlicht von hinten durchsehen.

    Ist er durch Dreck verlegt, vorsichtig mit viel Wasser und Motorradreiniger säubern, Achtung! Lamellen sind sehr empfindlich!

    Nur mit geringem Wasserstrahldruck arbeiten.

    Wenn Lamellen verbogen sind, mit einem spitzen Gegenstand vorsichtig wieder geradebiegen.


    Dann neuen Deckel einbauen. !! Motor MUSS DABEI KALT SEIN !!

    Achte beim Kühlerdeckelwechsel auf:

    - Motorrad steht auf dem Seitenständer, lässt die Luft im Kühler zum Kühlerdeckel kommen & nicht gleich Wasser überlaufen.

    - saubere Dichtflächen am/im Kühler zu den 2 sichtbaren Dichtungen am Deckel. Mache sie sauber mit einem etwas "rauen" Lappen. Checke auf Korrosionsbeschädigung.

    Diese zwei Dichtflächen MÜSSEN sauber & eben sein.

    - Ist der Kühlerdreckel herunten, achte darauf, daß dort bis oben hin Kühlwasser drin ist. Ggf. ganz voll machen! Fehlen weniger als 150ml, kannst du auch reines, DESTILLIERTES Wasser nehmen.

    - Alles sauber und mit Wasser voll --> jetzt den Deckel sorgfältig drauf machen. Der muß sicher, richtig sitzen und verriegelt sein.

    Motorrad immer noch auf dem Seitenständer.

    Jetzt den Motor anmachen und im Standgas und leicht darüber, laufen lassen.

    Am Anfang kannst du die Kühlerschläuche ganz leicht zusammendrücken, zwischen Daumen und Zeigefinger leicht zusammendrücken!?

    Wird der Motor und die Wasserpumpe spürbar warm und wärmer.....MÜSSEN die Kühlerschläuche hart werden. Die dürfen sich dann nur mit deutlich größerer Kraft, nur noch wenig zusammendrücken lassen...WICHTIG!

    Lassen sich die Kühlerschläuche auch bei warmen Motor noch genauso leicht zusammendrücken, wie am Anfang, stimmt etwas nicht:

    - Neuer Kühlerdeckel ebenfalls defekt oder nicht richtig drauf.

    - Dichtflächen nicht eben oder dreckig.

    - sehr hohe Luftmenge im Wasserkreislauf des Motors.

    Werden die Kühlerschläuche hart.....Motor weiterlaufen lassen.

    Der Flüssigkeitsstand, sollte im Ausgleichsbehälter jetzt im "grünen Bereich" sein (ggf anpassen). Er sollte nur gering steigen oder fallen, <1cm.....ist es mehr, stimmt etwas nicht.

    Lass den Motor weiterlaufen.

    Checke ob der Kühler langsam warm, wärmer und schließlich heiß wird (Wasser-Thermostat macht auf, Ok).

    Lass ihn weiterlaufen.

    Irgendwann muss dann der Ventilator anspringen! Lass den Motor weiterlaufen, bis der Ventilator 3x AN und wieder AUS gegangen ist.

    Dabei darf NICHT:

    - Die Temperatur-Warnsignal an gehen.

    - Das Motorrad darf kein Kühlwasser verlieren, aus undichte Stellen oder den Überlaufschlauch am Ausgleichsbehälter.

    - Kühlschläuche müssen hart sein.

    Hat dies funktioniert, Motor aus und Moped weiterhin auf den Seitenständer stehen lassen, dies hilft dem Wasserkreislauf, sich beim Abkühlen, gut zu entlüften.

    Das läuft so --> ist der Motor warm/heiß und du stellst ihn ab, gibt es auch keine Zirkulation mehr im Wasserkreislauf. Dort gibt es aber Teile die >100Grad haben --> saß Wasser wird dort kurzzeitig noch heißer, dehnt sich aus, Druck steigt.

    Das Überdruckventil im Deckel macht auf und lässt Wasser oder auch davor stehende Luft ins Ausgleichsbehältnis entweichen (nur geringe Mengen).

    Kühlt sich alles ab, zieht sich das Wasser im Motor zusammen, es entsteht irgendwann Unterdruck --> jetzt saugt der Kühlerdeckel an!

    Die Luft von vorher hat sich im Ausgleichsbehälter nach oben abgesetzt, es kann nur Wasser angesagt werden!

    So entlüftet sich ein Motorrad-Wasserkreislauf automatisch.

    Dies funktioniert aber nur wenn alles funktioniert und auch dicht ist.....und KEINE großen Luftmengen im Kühlkreislauf sind!

    Ist der Test gut ausgegangen, ist vieles in Ordnung. Und der Kreislauf hat sich ein Stück weit besser entlüftet. Dann einfach Fahren und weiterhin beobachten.


    Wenn nicht:

    ?? Werden die Kühlerschläuche, schnell sehr hart und es blubbert fortwährend im Ausgleichsbehälter --> Zylinderkopfdichtung.

    ??Alles ist gut und wird normal hart, Ventilator läuft auch, aber Warnsignal geht doch an......Kühlflüssigkeit hat vermutlich ein falsches Mischungsverhältnis mit zu wenig Wasser (zu viel Kühlerfrostschutz)......oder der Kühler ist von innen sehr dreckig.....auch die Wasserpumpe könnte das Problem sein, vllt Zuleitung blockiert / verlegt.

    ?? Schläuche werden hart, aber der Kühler nur mittelwarm, Warnsignal geht an, aber kein Lüfter läuft.....wahrscheinlich Wasser-Thermostat defekt oder Wasserpumpe defekt oder irgendwie verlegt.

    ?? Kühler wird knallheiß, Schläuche hart und dann geht das Warnsignal an, aber der Ventilator läuft nicht.....dann stimmt etwas mit der Ansteuerung oder mit dem Ventilator selber nicht (Sicherung, Steinchen im Ventilator, schwergängig, Thermoschalter, Kabel/Stecker, Masseverbinfung.....)

    ?? Wird alles warm und heiß und im Ausgleichsbehälter fängt es immer wieder wild zu blubbert an, der Wasserstand steigt dort deutlich an, läuft vllt sogar über.

    Das ist ein Zeichen, dass du sehr viel Luft im Wasserkreislauf hast und wahrscheinlich der Deckel nicht richtig funktioniert (funktioniert hat).......erstmal, Abkühlen lassen und dann Wasserkreislauf entlüften. --> Wenn alles kühl ist, Deckel ab, dort Kühlmittelmix auffüllen, Motor an, an den Schläuchen kneten/drücken, nachfüllen, bis es voll bleibt......Deckel drauf. Test von vorne.

    Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

    ACHTUNG!!

    !! NIEMALS DEN KÜHLERDECKEL BEI WARMEN/HEIßEN Kühlwasser ÖFFNEN......sehr gefährlich!! Auch wenn der Motor steht, NICHT öffnen!!

    Ciao

    Patrick

    Ich glaube nach reifen zu fragen ist ähm schwierig,(siehe voran gegangene Einträge :floet )weil jeder seine eigenen Erfahrungen auf seine eigenen Bedürfnissen (Fahrweise) mit dem einen oder anderen reifen gemacht hat............

    Gibt's denn reifen bei dehnen die Mitte härter ist und somit langsamer Abnutzung stattfindet? Also für mich interessant da noch im Anfänger Bereich und ich ,laut motobit, bisher bei 38 Grad Schräglage Schluss gemacht hab........ :girl da fände ich das schon gut wenns mittig "stabiler " wäre..... :peace


    Servus!

    "Mitte härter wie auf den Flanken", haben eigentlich alle modernen Tourensport- & Sportreifen.

    Die meisten machen dies durch 2 oder gar 3 verschiedene Gummimischungen.

    Conti macht dies durch eine spezielle Temperaturbehandlung der Laufdecke in der Reifenform, sodass die unterschiedlichen Härtezonen entstehen.....

    ..... ist mittlerweile Standard.

    Ich möchte hier meine Gut&Günstig-Empfehlung, aus meinen Brtrag oben, wiederholen......Bridgestone T31, kann alles gut, ist aber deutlich günstiger.

    ! Der funktioniert auch gut, bei anderen Fahren/innen, die ich kenne!


    Viele Fragen beantwortet auch das verlinkte Video, ebenfalls in diesem Betrag.......auch die Härteunterschiede.


    Servus.

    Wie meine Vorredner schon ausgeführt haben, die Tourensportabteilung wird für dich den "richtigen" Reifen anbieten.

    Ich denke du fährst ER6 oder Z650....?

    Tourensportreifen können, ausser wirklich Gelände fahren, alles wirklich gut!

    Sind bei Nass-Kalt-Glatt sehr gut und können auch sportlich. In der Laufleistung sind sie den anderen Reifen-Gattungen überlegen.

    Also "Tourensport" !.....

    ....da hat sich in den letzten 15 Jahren Einiges getan. Man hat immer besser verstanden den "Wunderstoff" Silika besser und mehr davon einzubauen, ohne das beim Thema Sportlichkeit große Nachteile entstehen.....ganz im Gegenteil!

    Was ein Tourensportreifen der letzten Generationen bei "Schräg & Schnell" kann, ist echt erstaunlich.

    Spitzenreiter dabei, sind, in meiner Welt, die Conti RoadAttack 3 & 4.

    Die Anderen sind dabei aber auch nicht weit weg, für ein <100PS Moped VÖLLIG ausreichend.

    Man kann beim Kauf des top-aktuellen Tourensport-Reifen-Modells, aber schon viel Geld ausgeben!

    Deshalb ist es durchaus zu empfehlen, sich das Vormodell zu hohlen.

    Die können alles fast genausogut, sind bei Kalt-Nass-Glatt auch schon sehr gut, wo es bei noch älteren Modellen durchaus deutliche Nachteile gibt.

    Deshalb kann man sagen, wenn du bei den Firmen Michelin, Pirelli, Metzeler, Bridgestone, Dunlop (nur das aktuelle Modell) und Continental auswählst, ist das sicher ein guter Tourensport-Reifen für dich!


    Grundsätzliche Aufteilung/gefühlter Reifencharakter:

    - Michelin & Bridgestone sind die handliche Abteilung. Bridgestone dazu etwas kurvengieriger.

    - Die anderen zeigen dabei nicht so große Unterschiede. Metzeler, Dunlop & Conti sind die etwas stabilere, ruhigere Sammlung.

    - wenig Eigendämpfung haben Bridgestone & Dunlop.....es hoppelt etwas mehr.

    Die mit etwas höherer Laufleistung sind Metzeler RT01 & RT01SE und der aktuelle Pirelli Angel GT2.

    Bei Fahrern die noch nicht so tief im Thema "Mopedfahren" verwurzelt sind, funktioniert der Road5 und die Bridgestone T31 & T32 etwas besser, weil sie eben handlich, zugänglich und leicht zu korrigieren sind.


    Ein gutes Reifen-Shop, das eine sehr gute Übersicht und Beratung bietet, in meiner Welt....

    Mopedreifen.de


    Motorradreifen direkt vom Hersteller im Fachhandel kaufen


    Mein aktueller Gut&Günstig-Tipp/Favorit ist der Bridgestone T31!

    Funktioniert gut in allen Lebenslagen und ist deutlich günstiger.

    Man sollte nur darauf achten, daß der gefahrene Reifendruck, an der unteren Grenze liegt.....bei ER6 / Z650......vorne 2,1.....und hinten 2,3 bar IM KALTEN ZUSTAND, bei SOLO-Betrieb.

    Mit Zuladung 2,2 vorne / >2,6 hinten (je nach Zuladung).

    Sonst wird seine mäßige Eigendämpfung zu deutlich.


    Vielleicht hilft dies auch.....

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    Ciao

    Patrick