Kawasaki Vulcan S - passende Schuhe

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  • Moin zusammen,
    bin neu hier, habe aber schon paar gute Tipps gefunden.
    Habe etwas speziellere Frage: habe meine Vulcan S 2016 seit rund einem Jahr, (wollte unbedingt einen Cruiser haben!), bisher aber hauptsächlich nur in der Stadt gefahren, meißt auch nur mit "normalen" Klamotten, höchstens Motorrad-Jacke.

    Will nun demnächst kleine Deutschland-Tour machen und habe mir richtige Bekleidung gegönt. Jacke+Hose von Held, passt nach der Probefahrt super.

    NUN ZUM PROBLEM:
    Schuhe von Hein Gericke "Fella sheltex Kurzstiefel" --> https://www.hein-gericke.de/hein-gericke-f…radstiefel.html
    Sitzen eigentlich super, ABER nach bei der ersten (AN-)Fahrt musste ich feststellen, dass ich damit garnicht richtig hochschalten kann. Bin zwar trotzdem rund 50 km gefahren, aber geht kaum, ist echt ein krampf...
    Ich bin 1,79 und habe die Fußrasten nach vorne vorverlegt. Die Beine sind somit ziemlich ausgestreckt, sodass zwischen Fuß und Unterschenkel keine 90 Grad sind, sonder deutlich größerer Winkel, zumindest beim Schalten. Und dies ist sogar mit diesen recht kurzen Stiefeln kaum möglich..

    Was habt ihr für Schuhe? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder hab ich ein anderes persönliches Problem :)

    Müsste ja dann eigentlich bei jedem Chopper (mit vorverlegten Fußrasten) ein problem mit richtigen Motorradschuhen aufkommen!?!?

    Danke für Eure Tipps!

    MfG Michael aus Ostfriesland

  • Hi, das machst Du auch mit anderen Stiefel nicht besser. Man kann nicht gegen das Material abarbeiten.
    Schuhe sind nunmal ca 90 ' sie sollen ja auch stabil sein zum Schutz.
    Am besten bringst Du Dich in eine bessere Sitzposition und nicht in den Manta Stile :D

  • Moin zusammen,
    Hat mir keine Ruhe gegeben, so bin ich noch gestern Abend in die Garage hin und wollte die Fusrasten na hinten verstellen, um zu testen.
    Dabei muss ja die Verbindungsstange zunächst ab. Und machte ich große Augen und musste lange über mich selber (und natürlich vor Freude) lachen. --> durch das Drehen der Stange lässt sich das Gangpedal in der Höhe / Neigung verstellen. So passt es jetzt wohl. Muss ich aber auf der Straße testen. Da zuvor nie gestört, nie versucht dran was zu machen...

  • Hey Michael,

    das Problem mit dem Schalten hatte ich am Anfang auch. War eine Suzuki Bandit aus der Fahrschule gewohnt.
    Und dann die 1. Fahrt mit meiner Vulcan S........HILFEEEEE.....ich komme mit meinen Schuhen nicht richtig unter den Schalthebel und kann nicht hochschalten!!!
    Nach nun 4500 km kann ich sagen: Ist alles nur Gewöhnungssache. Egal ob ich mit meinen Lowa Renegade TF oder Held Paddock oder Dainese Siren C2 fahre.......es geht mit dem Schalten.

  • Also ich kann Michaels Version voll und ganz bestätigen.
    Das Gewinde der kleinen Stange ist ausreichend lang. Lockert die beiden Kontermuttern und dreht an der Stange. Ihr werdet sofort ein Heben oder Senken der Schaltraste bemerken.
    Danach einfach mal Probefahren.
    Gruß
    Hansi

  • Ja oft hilft ausprobieren in der Garage doch mehr und schneller als manches Forum :)

    Hansi, dank deiner Anleitung und Bilder habe ich auch die Steckdose für Navi sehr schnell und vor allem ohne Zweifel, die vorher waren, installiert. Den Platz für das Relais hätte ich wohl lange suchen müssen...

    Also vielen Dank (noch mal) an Dich und das gesamte Forum!!

  • Ach Micha - kein Problem. Dafür ist das Forum ja da. Und manchmal kommt man vor lauter Technik einfach nicht aufs einfachste. Also im schön neugierig sein!

    Gruß Hansi

  • Gut, du hast schon eine Lösung gefunden. Ich glaube, wenn du die Stiefel eine zeitlang hast, werden sie irgendwann weicher, dann klappt's vmtl auch mit dem Schalten besser

    Fallsch du in e Baustell nei, kannsch du nur in Karlsruh sei

  • Ich hab auch irgendwo gelesen, dass es jemanden gibt, der eine Schaltwippe anbietet. Also das du mit der Ferse hinten auf eine Verlängerung drückst um hoch zu schalten.
    Alte DDR Fahrer sollten das noch von der Schwalbe kennen.
    Euch noch eine schöne Woche
    Gruß Hansi

    So etwa wie hier:
    http://www.vulcanier.de/forum/index.ph…&threadID=17212

  • Ich hab auch irgendwo gelesen, dass es jemanden gibt, der eine Schaltwippe anbietet. Also das du mit der Ferse hinten auf eine Verlängerung drückst um hoch zu schalten.
    Alte DDR Fahrer sollten das noch von der Schwalbe kennen.
    Euch noch eine schöne Woche
    Gruß Hansi

    So etwa wie hier:
    http://www.vulcanier.de/forum/index.ph…&threadID=17212


    Das kennt nicht nur "Dunkeldeutschland", jeder der schon einmal einen großen Chopper z.B. was von Harley gesehen hat sollte ein Schaltwippe kennen :)

  • Kanste mal sehen, dass die "Schwalbe" gar nicht soo weit von der HD weg war.......


    Jo ich würde sie heute sicherlich vorziehen, außer mir will unbedingt einer son 30000,- €uro Eisenhaufen schenken.

  • OT
    Ich wußte gar nicht was ich dem stolzen Nightrod-Besitzer nach der aufgenötigten Probefahrt sagen sollte. Die Wahrheit jedenfalls nicht, was für ein Kackhaufen ... ich fahre alles mit zwei Rädern und nem Motor gerne und habe eigentlich immer Spaß, aber wenn jemand ne Nightrod und ne VeloSolex nebeneinanderstellt und mir die freie Wahl lässt ...

  • Moin zusammen!
    Ich werd jedenfalls die neue Einstellung testen, denke damt wird es schon sicherlich besser.
    So eine Schaltwippe wäre aber auch Überlegung wert!
    Aber zunächst Heckumbau! Ohne den Plastikteil und Soziussitz siehts einfach geil aus!!

  • 'n Abend,
    Ich bin auch so um die 1,79. Hab die Rasten am Platz gelassen und fühl mich recht wohl dabei.
    Anfangs hatte ich Probleme beim Hochschalten, aber nachdem ich nun meine 5wöchige Zwangspause wg. des Mittelfußknochens überwunden habe, durfte ich erfreut feststellen, dass u.a. auch das Schalten viel besser geht, als ich es in Erinnerung hatte...
    Also nur Mut zur Standardeinstellung, Kawa hat da gute Vorarbeit geleistet

    Gruß

  • Von R&G gibt es eine Schaltwippe. In Foren beschweren sich manche Vulcanier, der Hebel sei zu tief ... und montieren sich dann noch ein Brett. Versteh ich nicht ganz: vom Brett muss man den Fuß jeweils auch bewegen, je nach dem ob Ferse oder Zehen schalten sollen. Weshalb sollte das dann nicht auch bei der Beibehaltung der Raste so funktionieren. Der Fersenhebel muss doch nicht direkt unterm Stiefelabsatz stehen. Hat dazu von Euch noch jemand eine Meinung?

    Grüße aus Freiburg :hi

    Uli

  • Moin,

    ich habe die seit August '17 dran . Ohne Hackenschaltung ist es fuer mich unmoeglich mit Stiefeln zu schalten.
    Jedenfalls in meiner Sitzposition :D
    Das Teil hat aber einen Nachteil , dass erste was in der Kurve schleift sind die Heelshifter (das schoene Alu).
    Wie auf Bild zu sehen.
    Kommt aber auf Koerpergroesse und Sitzhaltung an.

    Ansonsten , da sie immer noch dran sind ueberwiegen wohl die Vorteile obwohl ich meistens mit Sneaker fahre ,
    wo das Schalten ohne Heelshifter kein Problem waere.
    Schalthebel und Heelshifter ergeben eine starre Schalt"wippe".
    Je nachdem wie man den Schalthebel einstellt , senkt/hebt sich der Heelshifter.
    Da man die Laenge nicht einstellen kann , kommt es auf die Schuhe/Schuhgroesse an , wo
    der Heelshifter sitzt.
    Bei Groesse 45 "wippe" ich ,ohne die Fuesse von der Fussraste zu nehmen.

    Wer sie nicht braucht , braucht sie nicht ;)