Erfahrungen mit euren Navis

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  • Ahh... Kartenmaterial von TomTom - also TeleAtlas-Karten.

    Du legst mir Worte in den Mund und behauptest dann noch keck, es sei meine Aussage.

    Die Firma TeleAtlas existiert seit 2011 nicht mehr, da seit 2007 TomTom selber Karten anbietet. Und wenn ich dich jetzt als doof hingestellt haben sollte, ist das auch nicht meine Schuld.

    Also wer macht hier Falschaussagen?


    Es gibt bei TomTom aber diverse Farbdateien zum runterladen. Da kann sich die aussuchen, die einem gefällt. Es gibt sogar Tools, mit denen man die Farben nacheigenen Wünschen definieren kann.

    Trotz diesem erheblichen Aufwand, schafft es TomTom nicht, an die Grafische Darstellungs Qualität von Garmin heranzukommen. Zudem lässt sich das Farbschema bei Garmin bei den Voreinstellungen ändern. Da braucht man nichts auf den PC runterladen und auf dem Navi zu installieren. Selbst neue, nicht zur Verfügung stehende Farben, ändert man einfach mit der Eingabe einer dreistelligen Zahl.


    Zitat TomTom:

    Dank „Kurvenreicher Strecken“ können Sie die kurvenreichste Strecke selbst aussuchen und so langweiliges Geradeausfahren vermeiden.

    Was jetzt?! Sucht jetzt der Benutzer oder das TomTom Navi die kurvenreichste Strecke aus?

    Bis jetzt fahre ich südlich des Weisswurst Äquators meistens noch kurvenreichere Strassen, als TomTom mir in der Werbung oder auf dem Display schmackhaft machen will.

    Was mir auch noch aufgefallen ist, im direkten Vergleich TomTom vs Garmin, dass TomTom nur über die bekannten (Hauptverkehrsrouten) Pässe und Übergänge führt. Garmin Routing Software hingegen führt auch über die verkehrsarmen Nebenpässe, die meistens noch keine Begradigung der Kurven resp. Ausbau zu einer Schnellstrasse, für eine höhere Verkehrsfrequenz, haben.

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

    2 Mal editiert, zuletzt von Tramper (2. Juli 2013 um 03:49)

  • So, wäre im Interesse aller ja ganz nett, wenn der anstrengende Kleinkrieg hier jetzt beendet werden könnte.
    Kann man als Garmin Nutzer nicht einfach akzeptieren, dass andere mit einem Tomtom besser zurecht kommen. Schlecht ist keines der Geräte, nur sind die Prioritäten und Anforderungen einfach anders gesetzt. Es ist also nicht notwendig, eine andere Marke schlecht zu machen, nur weil man das andere Konzept FÜR SICH besser nutzen kann.

    Damit könnte man das beenden und jeder kann wieder seine Erfahrungen wieder geben ohne das alles von anderen in Stückchen zerlegt und analysiert wird... Danke!

    Zum Thema, welches für viele sehr Interessant ist!

    Was mich noch interessiert ist, ob das Rider-3 der Nachfolger für das Rider-2 UND das Urban Rider ist???
    Das Urban Rider ist auf jeden Fall aus dem Programm genommen worden (Homepage).
    Jedoch kann ich mir kaum vorstellen, dass Tomtom nur noch ein Modell anbietet und die Niedrigpreisklasse um die 250,- Euro den anderen Konkurrenten einfach überlässt. Weil erfolgreich war der UR ja sicher schätze ich mal?!?! Wird da seitens Tomtom noch etwas kleineres folgen? Es muss ja eigentlich, denn ein Nachfolger, welcher fast das doppelte kostet (250,- zu 400,- Euro) ist ja kein Nachfolger. Zumal das neue 2013er Tomtom Rider heißt und nicht Urban Rider. Und die Rider haben alle (1,2 und 3) alle knapp 400,- Euro gekostet.
    Ich werde da mal den Support vom Tomtom kontaktieren und nachfragen müssen... :harr

    Mfg Stivi

    2007 - 2015 Kawasaki Versys 650 Naked Bike Umbau :bye
    2015 - 2021 Honda Integra 700 DCT :bye

    2020 - 2023 Honda CRF1000 Africa Twin DCT  :bye

    2023 Honda Forza 750 DCT :yeehaa

    • Offizieller Beitrag

    Die Firma TeleAtlas existiert seit 2011 nicht mehr, da seit 2007 TomTom selber Karten anbietet.

    Oh, ich bin erstaunt - weis unser aller Tramper mal etwas nicht...
    Tomtom bezog seine Karten immer von TeleAtlas. Um aber entsprechend selber die "Hand drauf zu haben", hat TomTom die Firma TeleAtlas im Jahr 2007 einfach gekauft.

    Die Aussage, TomTom bietet seit 2007 selbst Karten an, ist also nur halb richtig. Ob der Name "TeleAtlas" seit 2011 nicht mehr existiert weis ich nicht. Aber selbst wenn, ist das lediglich Firmenpolitik.

    Was die Farben des TomTom angeht habe ich damit kein Problem, mir eine Farbendatei aus dem Netz zu laden. Wenn ich mir gleich 20 Stück downloade, kann ich auch immer umstellen.
    Außerdem macht man das doch vielleicht nur einmal.

    Das finde ich noch immer besser, als immer einen PC mitschleppen zu müssen, um bei Garmin eine vernünftige Tour zu planen.
    Fakt ist -und das gilt für alle Navis - ohne eine richtige Karte (die aus Papier) geht es nicht.

    @Stivi

    mWn gibt es das UrbanRider offiziel nicht mehr. Das Rider 3 lößt diesen ersatzlos ab.
    Der UrbanRider war auch nur ein Nachfolger des Rider2. Und um den Preis zu halten, hat man zugunsten neuer Features auf anders verzichtet (z.b. Speicher etc.)
    In wie weit das sinnvoll ist, sei mal dahingestellt.

    Was mich bei TomTom und auch Garmin stört ist, dass man in den Grundeinstellungen nicht festlegen kann, dass man z.b. Autobahnen generell meiden will.
    Bei Navigon geht das (aber leider sind die jetzt auch Garmin...). Man kann Autobahnen komplett von der Planung ausschließen und dann trotzdem die schnellste oder auch kürzeste Route planen. Eben ohne Autobahn.

  • Hallo,
    Man kann sehr wohl in den Grundeinstellungen bei Garmin - Autobahnen vermeiden, oder Saisonstraßen, oder unbefestigte, oder Mautstraßen, oder gemeinsame Fahrspuren, oder Fähren,... Oder alles gemeinsam, oder nur teile. Das geht auch am PC und im Gerät. Und man kann dann auch schnellste Strecke, kürzeste,.. wählen. Und jemandem was ausgewählt ist, wird die Route berechnet. Es ist sogar möglich in Österreich Autobahnen zu vermeiden in Deutschland jedoch zufahren. Dies hatte ich selber vor 1Monat getestet.

    Was ich etwas umständlich finde, das ist wenn man eine Route am Gerät plant, insbesondere wenn man hier mehrere Zwischenstops in einer Route haben möchte. Das geht am PC wesentlich besser. Das liegt aber meiner Meinung nur daran, das man eben nur ein Touch Screen hat und nicht wie beim PC eine Maus. :P

  • Was mich noch interessiert ist, ob das Rider-3 der Nachfolger für das Rider-2 UND das Urban Rider ist???

    TomTom hat tatsächlich aktuell nur noch ein spezifisches Motorradnavi (Raider) und seit Herbst 2012 an den grossen Consumerelectronic Messen keine Neueheiten für 2013 vorgestellt. Der Grund für die Sortimentsbereinigungen bei TomTom liegt im Stückzahleneinbruch bei den Motorradnavis von über 70% in den letzten letzten 4 Jahren weltweit. In Zukunft wird der Motorradmarkt wie seit Jahren in zweistelliger Höhe weiter schrumpfen. Und wenn ich lese, dass der Jahreskilometerschnitt in Deutschland auf 2'375 km gesunken ist, bin ich nicht zuversichtlich, dass das Modellangebot bei den Raider Modellen ansteigen wird, dafür ist der Markt unintressant geworden.


    Das finde ich noch immer besser, als immer einen PC mitschleppen zu müssen, um bei Garmin eine vernünftige Tour zu planen.

    Für eine vernüftige Tour braucht man weder PC's, LapTop's noch Navi's.

    Um eine Tour im Navi einzugeben, geht bei TomTom wie Garmin, Geübten locker von der Hand, bei Garmin einfach schneller. Da in vielen Hotels, Restaurants usw. ein Computer mit Internet Anschluss zur Verfügung stehen, braucht man nicht mal den eigenen LabTop mitnehmen, sondern nur die Daten und Programme auf einem 16 GB USB Memory Stick.


    Was mich bei TomTom und auch Garmin stört ist, dass man in den Grundeinstellungen nicht festlegen kann, dass man z.b. Autobahnen generell meiden will.


    Kann man bei beiden Anbieter in den Voreinstellungen. Aber es war schon immer effizienter und zielführender, dies über die Tourenplanung zu erledigen. Sollten mich ein Navi trotzdem über eine Strassen lotsen die ich nicht mag, ignoniere ich das, und Fahre auf den Strassen weiter die mir zusagen. Da Bundesstrassen und Autobahnen in jedem Land immer sehr gut ausgeschildert sind, ist es ein leichtes, diese, wie auch die Zufahrtstrassen, zu meiden. Dazu braucht es keine Hilfe von der Routing Software.


    Das liegt aber meiner Meinung nur daran, das man eben nur ein Touch Screen hat und nicht wie beim PC eine Maus. :P

    Die Bildschirmgrösse und damit die übersichtlichere Darstellung der zur Verfügung stehenden Daten und Funktionen erleichtern die Planung am Computer wesentlich im Vergleich zum Navi.

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time


  • TomTom hat tatsächlich aktuell nur noch ein spezifisches Motorradnavi (Raider) und seit Herbst 2012 ...


    Und Raider heißt jetzt Twix!

    Das Navi heißt immer möchte Rider. Das kommt aus dem Englischen und bedeutet Zweiradfahrer.

  • Unglaublich wie das immer ausartet, wenn ein bestimmter User, mal wieder Zeit für "sein Arme-Leute-Forum" hat... :teach::strike:kotz

    Kann man den Tread nicht schließen, oder eine Verwarnung gg. Ihn aussprechen? :ditsch

    Beste Grüße
    Ritsch ;)

  • Unglaublich wie das immer ausartet, wenn ein bestimmter User, ....

    Lasst euch nicht verrückt machen, liebe Leute, "kurvenreich" und "schön" sind zwei komplett verschiedene Paar Stiefel. Das, was Tramper meint, ist "schön" (in den meisten Papierkarten grün markiert und entsprechend im Kartenmaterial klassifiziert, bekommt der Navihersteller also frei Haus mitgeliefert), "kurvenreich" lässt sich mit Hilfe der Vektorkarten auf dem Navi nur durch einen entsprechenden Algorithmus darstellen, und den hat momentan eben nur TomTom bei den Ridern drauf, zusätzlich in der I-Phone App, die anderen Hersteller haben weit und breit nix vergleichbares. In den Alpen taugt das alles eh nix bzw. ist relativ unwichtig, da dort die Auswahl an Strassen durch die Geographie recht begrenzt ist, in den Mittelgebirgen sieht das schon ganz anders aus.

    jax

  • Warum übernimmt Garmin diese Funktion mit den kurvenreichen Strecken nicht? Ist das rechtlich geschützt?


    das könnte was dran sein, denn bisher gibt es das nur bei TomTom, und die Funktion ist wirklich allererste Sahne. Ich selber fahre mit einem alten Becker Croco und dem nicht mehr aufgelegten Motorradtourenplaner rum. Der Nachfolger wird wohl ein TomTom werden, falls Garmin sich nicht mächtig in's Zeug legt. Basecamp kann man vergessen, die neueren MapSource Versionen dito.

    jax

    • Offizieller Beitrag

    TomTom hat tatsächlich aktuell nur noch ein spezifisches Motorradnavi


    TomTom hat schon immer nur ein Moppednavi im Programm - den Rider. Diesen mittlerweile in der Version 4 (Modell 2013)


  • das könnte was dran sein, denn bisher gibt es das nur bei TomTom, und die Funktion ist wirklich allererste Sahne. Ich selber fahre mit einem alten Becker Croco und dem nicht mehr aufgelegten Motorradtourenplaner rum. Der Nachfolger wird wohl ein TomTom werden, falls Garmin sich nicht mächtig in's Zeug legt. Basecamp kann man vergessen, die neueren MapSource Versionen dito.

    jax


    Jax, es gibt genug andere Gründe, die gegen ein TomTom sprechen und nicht durch die "kurvenreiche Strecke" Funktion aufgewogen werden. Vielleicht ist das 2013er ja besser geworden.

    • Offizieller Beitrag

    es gibt genug andere Gründe, die gegen ein TomTom sprechen und nicht durch die "kurvenreiche Strecke" Funktion aufgewogen werden.

    Das ist wie "VW oder Audi" oder "Opel oder Ford" und so weiter.
    Letztlich muss jeder das kaufen, womit er am besten zurecht kommt.

    Meine Wahl wäre ein Moppednavi von Navigon - allerdings zu Zeiten, bevor Garmin die aufgekauft hat. Aber sowas gab es nie uns wird es auch nicht mehr geben, denn leider entwickeln sich die Dinge immer anders und nicht immer zum Guten...

  • Von Euch (viell. Schebbl) jemand eine Idee, wo man an einer SS ein Navi anbringt? Mir fällt dazu nicht viel ein, außerdem sieht das doch sackdoof aus, mit nem Navi an der Rennschüssel.

    Alternativ kann man sich vielleicht eine Halterung an den Ram Air Kanal basteln, da bin ich grad noch am Überlegen.

  • Jan, Garmin ist auch nicht perfekt und ich hab mich auch schon paar mal über Dinge aufgeregt wie z.B. ...
    1. manchmal kommt das Navi nicht hinterher, wenn es zack zack umd zwei drei Ecken oder Serpentinen hoch geht. Keine Ahnung was das ist, aber wenn es auftaucht, nervt es.
    2. Wenn ich eine Route plane, die sich am Anfang und am Ende recht nahe kommt, z.B. Rundkurs von zu Hause in die Eifel und zurück, dann checkt das Navi nicht, dass ich auf dem Hinweg bin, wenn ich es irgendwo am Ortsausgang starte. Es lotst mich stupide nach Hause...
    3. Fehlender Spurassistent - Ohne Worte

    @Skyblast
    Es gibt von RAM Mount eine Befestigung an der Zentralmutter auf der oberen Gabelbrücke. Da haste dann so ne kleine Kugel drauf wo Du den Befestigungsarm festmachen kannst. Sitzt dann zentral vorm Tacho und sieht m.M.n. gut aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Schebbl (4. Juli 2013 um 00:56)

  • Warum übernimmt Garmin diese Funktion mit den kurvenreichen Strecken nicht? Ist das rechtlich geschützt?


    Die weltweiten Rechte liegen bei dem österreichischen Verlag Freytag & Berndt. Da die vorgeschlagenen und angezeigten "kurvenreiche Strassen" nur als Streckenabschnitte hinterlegt sind, und nicht per Routingsoftware ermittelt werden, hat Garmin kein Intresse daran, da die Funktion so nicht alle kurvenreichen Strassen ermitteln kann.

    manchmal kommt das Navi nicht hinterher


    verfolge mal den Status der Sateliten Empfangsignales. Besteht kein Sat Empfang, kann auch nicht die aktuelle Position ermittelt werden, ohne aktuelle Position, ist keine Brechnung der Route möglich. Bei der GPS Navigation ist es systembedingt unerlässlich, dass immer zu mindestens 3 Sateliten Sichtverbindung besteht, damit der Empfang des sehr leistungsschwachen Satelitensignal nicht abbricht und 5 Sekunden später das Navi ins stocken kommt. In der Stadt ist meistens auch der Elektrosmoke daran schuld, dass der Empfang der Satelitensignale zu stark gestört werden, damit ein Navi sie korrekt und in der Zeit auswerten kann.

    Das betrifft alle GPS Navis, nicht nur die von Garmin.


    die sich am Anfang und am Ende recht nahe kommt


    da verlangst du von der "zivilen" GPS Routingsoftware etwas zuviel Genauigkeit. Liegen aber der Startpunkt und der Endpunkt mehr als 50 Meter auseinander genügt auch die zivile GPS Genauigkeit.

    Eine weitere Fehlerquelle wegen der Ungenauigkeiten der zivilen GPS Navigation sind Kreuzungen mit vier Einmündungen, auf der sich die Route kreuzt. Es ist möglich, dass das Navi abkürzt und die Zusatzschlaufe nicht routet.


    3. Fehlender Spurassistent - Ohne Worte


    Vor 5 Jahren hat Garmin als erster Hersteller den Fahrspurassistenten eingeführt. Seit der Einführung des Zumo 660 haben alle Garmin Motorradnavis den Fahrspurassistenten serienmässig oben links im Display.


    Basecamp kann man vergessen, die neueren MapSource Versionen dito.


    Kannst du für diese Aussage auch die Begründung liefern, denn es gibt nur noch eine weitverbreitete Softeware die den Funktionsumfang von MS und BC überbietet.


    TomTom hat schon immer nur ein Moppednavi im Programm - den Rider. Diesen mittlerweile in der Version 4 (Modell 2013)

    Dann hat also auch Stivi unrecht, wenn er schreibt, dass 2012 TomTom 3 verschiedene Rider (Rider 2 / UrbanRider / Rider 3) Modelle im Verkaufsprogramm hatte.

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

    2 Mal editiert, zuletzt von Tramper (4. Juli 2013 um 08:17)

    • Offizieller Beitrag

    Dann hat also auch Stivi unrecht, wenn er schreibt, dass 2012 TomTom 3 verschiedene Rider (Rider 2 / UrbanRider / Rider 3) Modelle im Verkaufsprogramm hatte.


    Also 2012 gab es den "Rider 3", welcher eigentlich Rider 4 heisen müsste (alternativ auch Rider 2013), letzlich aber einfach nur Rider heißt, noch gar nicht.

    Es gab lediglich eine Produktankündigung und man konnte das Gerät bei TomTom schon "kaufen" (also man konnte ihn bezahlen, bekam ihn aber noch nicht...). Erhältlich ist der neue Rider erst seit März 2013. Und mit dessen offizieller Einführung verschwand der UrbanRider aus dem Programm.

    Dass diverse Händler nach wie vor sowohl den Rider 2 und auch den UrbanRider anbieten, heißt noch lange nicht, dass die Geräte parallel angeboten werden.

    Das Verkaufsprogramm einzelner Händler und das des Herstellers hat nichts miteinander zu tun.

    Ich kann ja auch heute noch beim VW-Händler einen neuen Golf 5 kaufen (Restbestand nannt man sowas...). Der hat den vielleicht noch im Programm . Aber VW eben nicht mehr.

    Zitat von Tramper

    Die weltweiten Rechte liegen bei dem österreichischen Verlag Freytag & Berndt. Da die vorgeschlagenen und angezeigten "kurvenreiche Strassen" nur als Streckenabschnitte hinterlegt sind, und nicht per Routingsoftware ermittelt werden...

    Hmm... da frag ich mich allerdings eins: Die ersten UrbanRider hatten die Funktion "kurvenreiche Strecken" noch gar nicht. Diese gab erst nach einem Firmawareupdate. Die Karte wurde dabei nicht verändert.
    Wie passt das nun mit obiger Aussage zusammen. Hinterlegt in Streckenabschnitten heißt also, in den KArten vorhanden. Aber geanu das ist es nicht.

  • Ich bin gut 3 Jahre mit einem TomTom-PKW-Navi in einer Lenkertasche und mit 12V-USB-Ladekabel rumgefahren. Davon hatte ich aber irgendwann die Schnauze voll, weil die Ladekabel ständig aus der 12V-Dose gerutscht sind, weil das Navi nicht automatisch schöne Wege planen kann, und weil das vor allem immer ein riesen-Gerödel war, das Ding am Motorrad anzubringen und wieder zu entfernen.

    Also habe ich mich eingelesen und bin beim Navgear Tourmate SLX-350 von Pearl gelandet. TomTom-Geräte waren mir zu klobig, die Aktivhalter zu teuer (habe 2 Motorräder) und was man so liest auch wenig haltbar. Garmin ist wohl eine totale Softwarekatastrophe und damit exakt das, was ich nicht will, außerdem kann es keine schönen Wege von alleine finden. Ein oberteures wasserdichtes PKW-Navi mit Aktivhalter? Naja.

    Also kam das Navgear Tourmate SLX-350 her. Das ist wasserdicht, hat einen Aktivhalter dabei, ein Headset dabei, und es läuft iGo Primo drauf. Die Software gefiel mir nicht, also läuft jetzt wahlweise (bei jedem Start) iGo 8.3 mit Matze-Skin oder Navigon 7. Für mein zweites Motorrad kostete der zweite Aktivhalter 14,90 - das find ich okay :)

    iGo 8.3 mit Matze-Skin ist ideal um geplante Routen abzufahren (egal ob am PC oder am Gerät), weil er die Wegpunkte auch dann als besucht erkennt, wenn man sich ihnen 500 m (einstellbar) nähert. Knapp daneben geplant? Egal!

    Navigon hat die Funktion "schöne Strecke". Mit kleinen Änderungen an einer Konfigurationsdatei vermeidet das Ding dann so ziemlich alle Straßen, die man schon kennt. Einziger Wehrmutstropfen: Direkt einstellbar ist die Kurvigkeit nicht (Nachteil zu TomTom), aber man kann ja immernoch einfach nicht aufs Navi hören und an besonders kleinen Sträßchen vorbeifahren. Auch innerorts bleibt man besser einfach auf den Hauptstraßen, denn innerots ist kurvig, äh, sagen wir mal, "nicht immer von Vorteil".

    Der Navihalter sitzt vor der Scheibe meiner Versys mit dem SW-Motech-Aktivhalter. Da ist es optimal im Blick. Nach einer Woche habe ich das Headset wieder aus dem Helm entfernt, weil ichi beim Motorradfahren kein Gequassel haben will, die 3D-Kartenansicht reicht völlig. Auf Kurvenstrecken finde ich sie sogar sehr hilfreich.

    Das Display ist mit 3,5" eher klein, die "Premiumgeräte" haben ja 4,3". Allerdings sind die Displays da nur breiter. Der Vorteil davon erschließt sich mir nicht. Heller könnte es schon sein, ich verwende halt immer den Nachtmodus, weil er mehr Kontrast hat (weiß auf schwarz statt rot auf gelb).

    Ich kann das SLX-350 also empfehlen, gerade wenn man bereit ist, ein bißchen an der Software zu manipulieren :whistling: Da hat man wenigstens die volle Kontrolle und muss sich nicht itunes-mäßig mit irgendwelcher Bloatware rumärgern. Kosten tut es 169-199 Euro je nach Kartenmaterial bzw 10 Euro weniger wenn "refurbished" verfügbar ist.

    Hier noch ein kleiner Screenshot von iGo-Matze, damals noch im Tagesmodus:

  • Die weltweiten Rechte liegen bei dem österreichischen Verlag Freytag & Berndt. Da die vorgeschlagenen und angezeigten "kurvenreiche Strassen" nur als Streckenabschnitte hinterlegt sind, und nicht per Routingsoftware ermittelt werden, hat Garmin kein Intresse daran, da die Funktion so nicht alle kurvenreichen Strassen ermitteln kann.

    Grüessli Tramper

    Ich habe hier eine Menge Karten von Freytag & Berndt, kurvenreich (als eigenständiges Merkmal) kann ich darauf nicht erkennen, schön sehr wohl. Nur hat das eine mit dem anderen nur bedingt bzw. nix zu tun. Warum bei routingfähigen Vektorkarten eine Abschnittweise Kennzeichnung vonnöten sein soll, erschließt sich mir nicht. Über die zwei Vektorparameter bekommt man erheblich leichter die entsprechende "Kurven"funktion zusammenprogrammiert, und für so clever halte ich die TomTomentwickler schon.

    Jeder, der Basecamp testen oder nutzen möchte, kann das machen, noch ist es Freeware. Mit den entsprechenden OSM-Karten hinterlegt ergibt sich schon ein recht ordentliches Bild über die Qualitäten der Soft, das gleich kann man über einen kleinen Umweg auch mit MS machen und sich selbst ein Urteil bilden.

    jax

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube auch nach wie vor nicht, dass das Merkmal "kurvenreiche Strecke" ein von Freytag & Berndt zur Verfügung gestelltes Feature ist.

    Da nur Tomtom dies anbeitet, würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass TomTom das alleinige Recht bei Freytag & Berndt erworben hat, dies in seinem Rider zu verwenden.

    Und noch immer ist es eine Tatsache, dass ein TomTom Rider im flachen Brandenburg, welches bekanntlich kaum schöne Kurven aufweißt, dennoch einige gute und kurvenreiche Strecken findet. Diese sind auf Karten von Freytag & Berndt aber definitiv nicht verzeichnet.