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also der Eintrag bei Fahrwerk scheint mir von einem Mitarbeiter von Borken erstellt zu sein.
Mich würde interessieren, hat jemand Erfahrung mit dem Umbau auf Wilbers - oder Öhlins - Federbein. Kostet schließlich ca. 400 €, da sollte man sich vorher umfassend informieren.
Ich warte auf Erfahrungsberichte, opa70
Ja ich habe ein Wilbers bei der f meiner Frau verbaut.
würde Deine Fragen denke ich beantworten.
Im übrigen habe ich es mal aus der Zubehörliste verschoben denn da hat es nichts zu suchen 
der "mitarbeiter von borken" 
hat das vieleicht eingestellt, mag sein. aber er fährt es auch und auch die gabelfedern, auch zu zweit mit (leichtem) gepäck und ist nach eigenem bekunden sehr zufrieden.
frag ihn dochmal. allerdings vertreibt er seit neuestem kein wilbers mehr, was man hier die tage nachlesen konnte.
öhlins ist meist deutlich teurer. alternative ist WP. das fährt u.a. gruselwolf in der einfachversion ohne druckstufenverstellung und ist auch zufrieden.
öhlins ist meist deutlich teurer. alternative ist WP. das fährt u.a. gruselwolf in der einfachversion ohne druckstufenverstellung und ist auch zufrieden.
Ich fahr auch WP mit Druckstufenverstellung und bin sehr zufrieden 
Allerdings in einer BMW wohlgemerkt !!
DasWP ist nicht so hart wie das Wilbers für die ER und wurde bereits von der Motorradtestmannschaft für gut befunden.
Mein Testbericht nochmal hier:
Nachdem ich einige Sachen über die Wilbers und über die WP Suspension in Bezug auf die ER gelesen habe, habe ich bewußt den etwas teureren WP Suspension Satz gekauft, da ich diese Grund-Härte des Wilberssatzes nicht wollte.
Schon die Grund-Auslegung mit linearen Federn bei Wilbers macht deutlich, dass es sich hier um einen Pärchen handelt, das auf Speed und gute Straßenverhältnisse getrimmt ist. Gute Rückmeldung, auch beim Abbremsen
aus höheren Geschwindigkeiten, Gleichmäßiges Einfedern, Erhaltung des durchaus sportlich fahrbaren ER-6-Untersatzes, ohne gleich ins Springen zu geraten und ein Dämpfer der somit in der Nulllage auch straffer
ausgelegt sein muss. Etwas Progression bekommt die Gabel durch die Luftkammer. Brauch ich so nicht, kommt auf den Fahrer-Typ an.
WP Suspension geht hier jedoch einen andern Weg, von Haus auf progressive Dämpfung, wird erst bei weiterem Eintauchen richtig hart. Ein Federbein, dass sich leichter einfedern lässt, ohne die Härte zu verlieren. Drücke ich auf den Tank, kurz vor der Sitzbank, dann geht es vorne und hinten schön gleichmäßig weich nach unten und auch wieder genau im Takt nach oben. So war es nicht mit dem Originalsatz gewesen, den da war es eine uneinheitliche Rumfederei. Die fehlende Zugstufeneinstellung gab dann noch den Rest dazu.
Ich denke, dass man mit dem WP-Satz auf Straßen dritter bis vierter Ordnung auf jeden Fall etwas besser dran ist als mit dem Wilberssatz.
Edit 
Ich habe mal ein paar Messungen vorgenommen und sehe meinen subjektiven Eindruck bestätigt:
Die Vordergabel taucht jetzt satte 10 mm weiter ein, von 30 auf 40 mm wuchs somit der Negativfederweg, bei 120 mm Gesamtfederweg ein gutes Drittel, absolut in der Toleranz, die Gabel ist somit nicht mehr so überdämpft
wie die Original-Känguru-Federn. Fahrergewicht 74 Kg.
Ohne Fahrer beträgt der Negativfederweg 22,8 mm, das sind mal grob 5-6 mm mehr als mit Originalfedern.
Also ist die Vorderhand in Nullstellung tatsächlich weicher ausgelegt und fühlt sich deswegen auch beim Fahren nicht mehr überdämpft an.
Hinterhand:
Das Federbein wird nach den Fahrerangaben, Gewicht, Zuladung oder
Soziusbetrieb voreingestellt/ vorgespannt. Ich habe mein Gewicht plus
maximal 20 kg Gepäck angegeben.
Der Negativfederweg wurde somit von WP
exakt auf die 30 mm einjustiert, die es so haben sollte und bei meinem
Gewicht auf Stufe drei der Vorspannung mit Original-Federbein auch
hatte.
Mißt man ohne Fahrer ist das Federbein jedoch besser gedämpft hier jetzt ca. 10 mm statt 12-13 mm Eintauchtiefe.
summa summarum:
Vorne weniger, hinten etwas mehr gedämpft, insgesamt harmonisches Ein und Ausfedern beim Druck auf den Tank.
Bin schon gespannt auf die erste Testreihe zur Einstellung der Zugstufe.
Edit 2 :hi:
Sitzfläche des Fahrers ist ca. 1,5 cm erhöht, der Heckbereich an den Aufnahme der vorderen Haltbügelschrauben ca. 2,5 cm, also Heck steht etwas steiler. Bis 195 km/h keine Unruhen festgestellt, solange man die Längenverstellung am oberen Federbeinauge nicht ausreizt.
Heute erste Vollbremsungen durchgeführt, sehr harmonischer Ablauf, weniger Eintauchtiefe, damit subjektiv ein harmonischerer, einfacher Ablauf, der Hinterradbremse komm jetzt mehr Bedeutung zu, Stoppieneigung
reduziert.
Federbein auf Flickenteppichfahrbahn, in der Zugstufe vermutlich mit 9 Klicks offen noch zu stark gedämpft, muss man aber wegen der niedrigen Temperaturen noch beobachten.
Gabel federt jetzt, wo sie vorher gesprungen ist.
Edit 3:
Gestern kam ich dazu, mal an die Zugstufeneinstellung zu gehen, und was soll ich sagen, die Grundeinstellung von WP, 9 Klicks auf (von 15), passt genau für mein Gewicht.
Mehrmals die gleiche Strecke gefahren und einmal ganz zu- und ganz aufgedreht und dann stufenweise ausprobiert. Ganz zu heißt hohe Dämpfung, ganz auf heißt weiche Dämpfung. Bei 10 Klicks auf ist schon eine ausreichende Dämpfung gegeben, um ein schön stabiles Fahrwerk zu haben, 9 Klicks sollte man bei etwas zügiger Fahrweise verwenden, kann jedoch für einen Ganztagesritt eventuell etwas zu viel gedämpft sein.
Edit vier:
Nach über 40.000 km mit der Federung keine Verschleißerscheinungen feststellbar. Würde ich immer wieder kaufen.
9 Klicks auf sind für alles gut, auch mit Gepäck (ohne Sozius).
Hallo,
als ich mal ein Dolby B eingemessen habe, dachte ich, das wäre eine Wissenschaft...
Meinen Respekt vor dieser Ausführung! Was machts Du beruflich?
Uwe
ich habe seit dieser saison wp-federn in der versys-gabel.
genau der erwartete effekt: etwas mehr negativfederweg, etwas weniger zugstufendämpfung, etwas mehr progression .. eigentlich optimal für die geschädigten straßen im schwarzwald.
kleiner wehmutstropfen: bei voller bremsung schlägt sie manchmal durch, der anschlag ist aber relativ sanft, löst aber das abs aus, was dann den bremsweg verlängert.
allerdings meine ich, dass das nicht jeder merkt und nur grusel&co. deutlich härter bremsen als ich. im allg. überwiegen die vorteile deutlich.
die einstellung der zugstufendämpfung hab ich belassen (3/4 umdrehung), wie vorher bei 10er öl, jetzt 5er, da die ja keinen echten einfluss aufs durchschlagen hat, sondern die progression.
auch wenn das luftpolster von 140mm auf 90 reduziert wurde, werde ich nochmal auf 75 mittels 15er öl reduzieren, um die progression zu erhöhen. dann passts sicherlich.
der spürbare effekt: auf asphaltnarben bis hin zu (normal eingepassten) gullideckeln spüre ich an der gabel fast nichts mehr. der unterschied ist gravierend.
Ich fahre ebenfalls den WP Suspension Satz. Ich kann mich Grusel und Get Naked nur anschließen, wenn auch nicht in der technischen Ausführung.
Was mich am Anfang auf der ER sehr gestört hat, war das harte durchschlagen der Gabel. Gerade auf Bahnübergängen und Gullideckeln oder bei einer ordentlichen Bremsung machte ich ständig Sätze nach vorne.
Richtig übel fand ich das Fahrverhalten auf welligen Belag. Die Fuhre war hinten ständig am hüpfen. Das ging soweit das Hinterrad teilweise den Kontakt zur Straße verloren hat.
Mit dem WP Satz gehört das gott sei dank der Vergangenheit an. Welliger Belag leicht sich easy und flott fahren und die Sätze nach vorne gibts auch nicht durch das gleichmäßige einfedern.
Das die Stoppineigung verringert wird.... Grußel frag mal Georg. Bin bei jeder Bremsung auf dem Vorderrad gelandet und hab den Regelbereich vom ABS auch nicht mehr erreicht. Aber das liegt auch sicher an der Art des bremsens und der grip war top auf dem Platz.
WP ist auf jeden Fall eine top Lösung und verdient eine Kaufempfehlung, weil dies die ER entscheidend verbessert!
.. Ich fahr auch WP .. Allerdings in einer BMW wohlgemerkt !!
das spricht nicht gerade für das preis-leistungs-verhältnis der bmw, dass bei dem rel. hohen einstandspreis noch ein fahrwerk dazu gekauft werden muss 
also der Eintrag bei Fahrwerk scheint mir von einem Mitarbeiter von Borken erstellt zu sein.
Mich würde interessieren, hat jemand Erfahrung mit dem Umbau auf Wilbers - oder Öhlins - Federbein. Kostet schließlich ca. 400 €, da sollte man sich vorher umfassend informieren.
Ich warte auf Erfahrungsberichte, opa70
Ich habe ein Wilbers 640 seit letzten Wochenende verbaut und bin absolut begeistert. 
Besonders mit Sozius ist der Unterschied ganz gewaltig. Es gibt auf meiner Stammstrecke einige Bodenwellen in den Kurven, wo ich immer einen Versatz hatte. Und nun wie auf Schienen. 
Tu es, egal welches Du einbauen wirst!!
Mist..... Schraube im neuen Hinterreifen eingefahren
Ich habe ein Wilbers 640 seit letzten Wochenende verbaut und bin absolut begeistert.
Besonders mit Sozius ist der Unterschied ganz gewaltig. Es gibt auf meiner Stammstrecke einige Bodenwellen in den Kurven, wo ich immer einen Versatz hatte. Und nun wie auf Schienen.
Tu es, egal welches Du einbauen wirst!!
Sagt ja auch keiner das die Produkte von Wilbers schlecht sind.
Aber die Firmenpolitik bzgl. Händlern und Kunden ist mehr wie besch..... 
Die sollen mal von Ihrem hohen Ross runter kommen und merken das auch andere Hersteller wie Öhlins, WP etc. klasse Produkte bauen und auch mit Händlern und Kunden vernünftig umgehen.
Denn diese zahlen schließlich deren Gehälter bzw. deren Gewinne
Ich werde das Federbein bei meiner Frau natürlich auch drin lassen aber sollte mal irgendwann eine Neuanschaffung anstehen, so ist Wilbers definitiv nicht mehr meine Wahl Nr. 1
Schraube im Reifen ist schon scheisse aber da musst Du wohl oder übel einen neuen kaufen.
Ich hab das ganze im letzten Jahr nach 1400 KM auch gehabt.
Ich habe ein Wilbers 640 seit letzten Wochenende verbaut und bin absolut begeistert.
Besonders mit Sozius ist der Unterschied ganz gewaltig. Es gibt auf meiner Stammstrecke einige Bodenwellen in den Kurven, wo ich immer einen Versatz hatte. Und nun wie auf Schienen.
Tu es, egal welches Du einbauen wirst!!
Kurze Verständnisfrage: geht es bei den Bodenwellen um Längs- oder Querwellen?
Kurze Verständnisfrage: geht es bei den Bodenwellen um Längs- oder Querwellen?
.. UND .. 
.. UND ..
Achso, OK, gut zu wissen. Würd mich halt interessieren, inwieweit ein besseres Fahrwerk das etwas unangenehme Verhalten des Moppeds bei Längswellen (insbesondere in den Kurven) verbessern kann. Und auch - ebenso in der Kurven- den Versatz beim Drüberfahren über sonstige Unebenheiten.
jetzt muss ich aber doch auch mal ein paar worte zur Ehrenrettung zum WIlbers Federsatz sagen
JA er ist hart und definitiv an der Grenze zu unkonfortabel
Für Leute mit geilen kurven vor der Haustüre durchaus eine alternative. Ich habe dieses harte Fahrwerk geliebt 
Da des ein Fahranfänger nicht zu würdigen weiß, hab ich meins vor dem Verkauf ausgebaut und Thempor überlassen
und auch er is super Happy damit
( außer das er seine Reifen nur an Holländer verkaufen kann / sind immer nur die Flanken weg )
Ich liebe das Fahrwerg, wie Dieter das sagt. 
Ist schon hart aber in Kurven sau gut, zum Touren manchmal etwas na ja 
aber man gewöhnt sich an alles ....
gruß
Andreas
Kurze Verständnisfrage: geht es bei den Bodenwellen um Längs- oder Querwellen?
Hallole nochmal
Querwellen, schöne tiefe.
Hallo bin ziemlich neu hier im Forum und wollt jetzt einfach mal auch ne frage stellen zum Thema Federbein 
weiß jemand ob das Federbein der Z 1000 in die ER passt?
unwahrscheinlich, weil das der z750 auch nicht reinpasst ..und die sind schließlich nahezu baugleich.
das federbein der ER hat zwei ringe wo man die schrauben reinsteckt, die Z750 hat eine gabel und einen ring am ende.. das müsste man alles umbauen und dann stimmt das preis-leistungsverhältnis nicht mehr.
darüber hinaus ist das z1000 federbein auch nicht so gut, dass man es ohne bedenken in ein anderes bike einpflanzen könnte
Du kannst nicht einfach ein Federbein, das direkt angelengt ist gegen ein Federbein mit einer Umlenkung tauschen.
Das Z Federbein besitzt Umlenkhebel über die eine progressive Federung erreicht wird, während dessen die Federung bei dem ER Federbein linear ist.
