Problem ist nicht das die Bobbins zu nahe an der Schwinge sind. Die sind relativ weit weg da Abstandshülse dazwischen. Das "Problem" ist das der Montageständer zu schmale Aufnahmepunkte hat so das der Bobbin zwar einrastet aber nicht richtig unten aufsitzt.
Schwer zu erklären.
Muss mal Bild machen.
Jedenfalls zerkratzt der Ständer die Bobbins
Kettenpflege richtig?
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kaca3012 -
17. Juli 2010 um 23:25
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Ich kann auf dem verschwommenen Bild nix erkennen. Man kann die Bilder auch bei einem kostenlosen Bildhoster hochladen, wo man nicht erst die ganze Dreckswerbung zigmal wegklicken muss. Nimm mal https://www.er-6n-forum.de/www.Picr.de
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@ Maifee - das sieht aus, als ob der Bobbin nicht ganz in die Kerbe des Hebers reinpasst.
Mein Vorschlag: Aufnahme des Hebers an Bobbin anpassen ( die Ausbuchtung passend ausfeilen )
Leon -
genau das ist das Problem. Der Bobbin ist quasi zu dick vom Durchmesser. Es funktioniert auch so tadellos und sitzt bombenfest, jedoch mache ich bei jedem Aufbocken eine Macke mehr in die Bobbins was unschön aussieht.
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Auch passende Bobbins werden Macken bekommen. Dafür sind sie ja da. An deinen Seitenständer ist auch unten der Lack weg.
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Hi zusammen,
da mir mittlerweile der Kopf schwirrt (und ich ehrlich gesagt gerade überfordert bin), hoffe ich jetzt einfach mal auf eure Hilfe. Dass die Kette gepflegt werden muss, ist soweit klar. Knackpunkt ist für mich immo eher "wie".
Punkt 1: Hoch mit dem Rad
Ich sollte mir einen Montageständer besorgen, der nicht zu viel Kraft benötigt. Beim ersten Aufbocken jmd. daneben stellen, der aufpasst, dass mir meine Kleine nicht auf die Seite fällt (da werde ich meinen Nachbarn fragen) und das diverse Male üben.Punkt 2: Dabei aber nix kaputt machen
Damit ich den Montageständer benutzen kann, muss ich mir sog. Bobbins besorgen (den Begriff kenne ich jetzt seit 10 Minuten ... wieder was gelernt *g*) und die am Hinterrad anschraubenPunkt 3: Reinigen
etwa alle 3k - 4k die Kette reinigen, hierzu am besten den Kettenmax vom Louis, dazu einen Reiniger (hatte jetzt mehrfach die Hausmarke von Louis gelesen)Punkt 4: Schmieren
Als bekennendes Faultier tendiere ich ja zu einem Öler, wie Schebbl ihn beschrieben hat. Jetzt ist gerade bei kettenöler der Abverkauf, die machen den Laden wohl dicht (gibts da noch alle benötigten Teile? Sah für mich jetzt nicht so aus...).
Alternativ mit einem Spray auf die Innenseite der Kette vorsichtig dosiert sprühen und dabei das Hinterrad drehen. Da ich das draußen auf der Straße machen muss (habe leider keine Garage und in den Hof komme ich nicht rein), am besten irgendas unterlegen, damit ich die Straße nicht einsaue?Habe ich bei dem ganzen jetzt noch irgendwas vergessen bzw. liege ich bei was falsch?
Lg
Tina -
Hm, Öler hatte ich auch mal aber bin wieder weg davon, Kette mit meiner momentanen Methode reinigen dauert 10 Minuten inklusive neu einfetten. Mache ich aber auch alle 1000 km oder wenn augenscheinlich wieder schmoddrig, 3-4 k km wäre mir zu lang. Ergebnis ist so:
https://www.dropbox.com/s/tauhg14pun17…0604_220741.jpg
https://www.dropbox.com/s/tauhg14pun17…0604_220741.jpgFür 8000 km alte Kette mehr als okay, die kettenölerbeölte Kette auf der Blade sah schlechter aus und da habe ich mir mit dem S100 Kettenreiniger richtig einen abgeastet.
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Maifee
Du hast wirklich die falschen Bobbins drauf. Leider zu dick die Dinger. -
Erstausrüsterqualität:
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Hmm... über DID hör ich mehr Schlechtes als Gutes. WD 40 zum Kette putzen genommen?
Mfg Ku3f
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Bist Du des Wahnsinns... nein, kein WD40, nichts, was Gummi anlöst. Mit der Kettenpflege hat die Fireblade Erstausrüsterkette über 30.000 km gemacht :-/
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Einige schwören ja auf WD 40 zur Kettenreinigung.. Ja schwach mit der Kette...
Mfg Ku3f
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WD40 äusserlich habe ich auch mal getestet... aber ist nix im Vergleich zu dem Wundermittel nun Ist interessanterweise auch nur 1 Glied, was steif ist (hmm... hört sich ferkelig an :-P). Im Winter werde ich mal eine neue Kette installieren.
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Wow, manche machen ja wirklich eine Doktor Arbeit daraus
Kette reinigen, wenn nötig alle 7-8k, geht am besten mit Diesel und dann Kette neu einfetten ca alle 1k -
Diesel kann man machen, soll nur halt Gummi angreifen und damit die O-Ringe angreifen... machen aber wohl so einige, keine Ahnung, ob am Gummiangriff was dran ist
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Wenn ich sie mal putze nehm ich immer Diesel, noch nie Probleme gehabt.
Mfg Ku3f
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Bin jetzt ca 3000 km ohne Pflege gefahren, Kettendurchhang ist noch ok, keine Sägezahnbildung (bei 11500km).. was mir auch auffällt: Mein S100 Kettenspray setzt voll Dreck an, während mein Kumpel mit DryLube nie Probleme hat..
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Wow, manche machen ja wirklich eine Doktor Arbeit daraus
Naja, es gibt auch einige die wechseln den Ketten- und Ritzelsatz nach 8'000 Kilometer, und es gibt die Dokotoren die das erst bei 40 oder 50'000 km tun müssen.Diesel kann man machen,
geht am besten mit Diesel
Einige schwören ja auf WD 40 zur Kettenreinigung..
Nehmt ihr Superhelden auch 40er Körnung Schmiergelpapier um den Schmutz und Dreck schnell und gründlich von den lackierten Flächen zu entfernennein, kein WD40, nichts, was Gummi anlöst
WD-40 oder Diesel, ist bei den O-Ring-Kettenen absolut tabu, nicht wegen der Gummiteile, sondern wegen der abgedichteten, schützenden Fettschicht zwischen den O-Ring Hülsen und den Bolzen.
Wird jetzt mit WD-40 oder Diesel gereinigt, dringen diese Reinigungsmittel durch die Abdichtung ein und lösen das Fett zwischen O-Ring-Hülse und Bolzen auf. Es ist unmöglich, mit Kettenfett diese Abdichtung von aussen zu durchdringen. Das heisst, die teuer bezahlte und abgedichtete (darum vor Schmutz geschützte) Schmierung zwischen O-Ring-Hülse und Bolzen ist unwiederbringlich zerstört und die O-Ring-Hülsen scheuern auf dem Bolzen ohne schmierendes Kettenfett! Das führt zu einer drastischen Verkührzung der Laufleistung der Kette.
Grüessli Tramper -
Und womit reinigt der Tramper seine Kette?
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