100 PS Beschränkung bei Motorrädern europaweit möglich

Ohne Kommentar - bitte selber durchdenken, ob dies auch mit einer ER6 geklappt hätte.........???

Stuttgart Journal :: Tödlicher Motorradunfall am Hauptbahnhof Stuttgart

.....neben der Verkehrsinsel ist eine der größten Stuttgarter Bushaltestellen - da stehen immer viele Menschen rum.......

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und:

Unfallursache Motorradunfälle Juli bis September 2009 | Motorradunfälle

Ich weiß für mich persönlich, daß ich auf jeden Fall immer noch schneller fahre, wenn ich noch mehr PS habe.
(Die Gashand wird bei mir nicht vom Großhirn gesteuert, sondern vom Kleinhirn......) Und deshalb hat mein
Großhirn das Kleinhirn ausgetrickst und die privat verfügbare Motorleistung begrenzt..........

Zitat von McBen

eine hohe ps zahl gefährdet noch lange niemanden anderes oder greift in dessen rechte ein^^
[...]

Das ist deine persönliche Meinung.

Ich denke schon, dass es einen Zusammenhang zwischen Anzahl + Art der Unfälle und der Motorisierung des Motorrads gibt.

Und das wäre ein Grund da gesetzlich einzugreifen.

Zitat von mongobongo

Aber wie willste denn eine Statistik erarbeiten oder Vergleiche anstellen, wenn du es von vornherein nicht versuchst. Erfahrungen müssen gesammelt werden. Es ist unmöglich zu sagen, mit 100PS passieren weniger Unfälle, wenn es diese Beschränkung nicht gibt. Also irgendwie musst du ja an Ergebnisse kommen.

vielleicht bist du ja zu jung, aber in d'land gab es bis 1992 eine 100PS-selbstbeschränkung der industrie. daran haben sich auch lange zeit (fast) alle gehalten.

dazu gab es die grau importierten und selbst geöffneten gsxryzfzxr und v-mäxe mit bis zu 150ps. was hat's gebracht? nix!

btw, seit dieser zeit sinken die unfallzahlen. ausnahmen bilden 50er, 80er und 125er mit autoführerschein sowie späteinsteiger mit geringer leistung.

es liegt am fahrkönnen, also am fahrer!

welcher 180ps-supersportler hängt denn bitte auf der landstraße eine superduke, 950sumo, monster 1100 oder 12er bandit (alle ca. 100ps) leistungsmäßig ab?

Zitat von Get Naked

es liegt am fahrkönnen, also am fahrer!

Das genau beschreibt exakt die Problematik !

Dann müßte man ja irgendwie gestaffelte Fahrerlaubnisse ausstellen, je nach Können des Fahrers !?!

Aber wer kann dieses Können (oder Nichtkönnen) objektiv beurteilen ???

Auf keinen Fall der Fahrer selbst, da er in Bezug auf sich immer absolut subjektiv ist.........

8 Könner gefährden niemanden - aber 2 mit Selbstüberschätzung gefährden andere.

Das ist eine echt schwierige Frage - wieweit darf unser Staat (wir !) zum Allgemeinwohl

die persönlichen Interessen einzelner (vielleicht unsere) beschneiden ???

Zitat von 2T-Micha

Ohne Kommentar - bitte selber durchdenken, ob dies auch mit einer ER6 geklappt hätte.........???

Stuttgart Journal :: Tödlicher Motorradunfall am Hauptbahnhof Stuttgart

Also ich bin vorletzes Wochenende auf einer Trailmaschine nach einem Hindernis auf flachem Asphalt in Rückenlage gekommen und hab unwillentlich ein Monster-Wheelie hingelegt bei dem ich fast nach hinten abgestiegen wär, weil ich mich mit Gasgriff am Anschlag am Lenker festgehalten habe, mit den Füssen bin ich von den Rasten geflogen... - das geht abhängig von der Situation mit jedem Motorrad.
Natürlich ist das Potential von Supersportlern oder von Hochleistungs-Nakedbikes da noch ein Steigerungsfaktor.

Wenn man die Beherrschung über sein Fahrzeug verliert - und das kann mit allen Fahrzeugen geschehen - ist man Passagier, solange bis man die Kontrolle wieder erlangt. Wie schnell man das wieder unter Kontolle bekommt und was bis dahin passiert hängt nicht unmaßgeblich von der Leistung des Fahrzeugs ab.

Zitat von 2T-Micha

Dann müßte man ja irgendwie gestaffelte Fahrerlaubnisse ausstellen, je nach Können des Fahrers !?!

Wer als Einsteiger und Wiedereinsteiger eine bestimmte Kilometerfahrleistung nachweisen kann darf offen fahren, wär schon mal ein richtiger Schritt. Wieso darf einer der den Schein gemacht hat, nie gefahren ist und nach 10 Jahre eine 200Ps Maschine kauft diese bewegen und Neulinge nicht? Sind sie alle reifer im hohem Alter?

Mfg Ku3f

Ist zwar ein richtiger Ansatz aber da dürfte es das Problem geben, dass man nicht wirklich nachweisen kann, dass du die km auch gefahren bist.
Und die km hätte man ja auch auf der AB fahren können. Und dann hat man ja nicht wirklich was dazu gelernt.
Das einzige was mir dazu einfällt wäre ein Sicherheitstraining, bei dem man nach erfolgreicher Teilnahme (erfolgreich im Sinne von "Test bestanden" und nicht von "war anwesend") eine Urkunde oder so erhält mit der man dann auch offen fahren darf.

Die Durchführung steht ja auf einem ganz anderm Blatt. Das jemand nur AB knallt ist eher unwahrscheinlich, aber etwas dazulernen würde er sicher auch. So ein Sicherheitstraining ist zwar schön und gut, aber die Praxis schult doch am meisten und bringt Routine in die ganze Sache.

Mfg Ku3f

Wo wir mal dabei sind, fänd es garnit schlecht wenn man seine 2 Jahr gedrosselt fahren wie die Probezeit beim Auto durch SHT verküzen könnte bzw. SHT alle Jahre vepflichtend zu machen

Hallo,

mir persönlich wären 100 statt 72 PS bei der ER6 auch lieber. Dabei ist mir wurscht, ob sie 180 oder 220 schnell sein kann. (*) Allerdings gab es nix, wo ich dann auch runtergekommen wäre und bezahlbar war.

(*) Da ich Neueinsteiger bin, lasse ich mir viel Zeit um meinen Liebling richtig kennen zu lernen. Mehr als kurz 150 habe ich bisher auf den Tacho noch nicht gesehen und da war ich allein auf einer Straße die ich km weit einsehen konnte. Gut Ding will Weile haben.

Selbst denke ich das eine größere Gefahr von höherer Geschwindigkeit im Zusammenhang mit der Fahrdynamik und Gewicht ausgeht. Eine Begrenzung auf z.B. 180 kmh brächte wohl in Sachen Sicherheit eher etwas. Denn mal ehrlich, wer hat die Reflexe und Kräftevermögen bei Tempo 220 noch relevant auf ein plötzliches Ereignis zu reagieren?

Uwe