Benötige Beratung für zusätzliche Textil Bekleidung

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  • Hallo

    Normalerweise fahre ich in meiner Lederkombi.

    Nun habe ich aber die nachteile kennen gelernt wenn man jeden Tag bei jedem Wetter zur Arbeit fährt. Daher suche ich nun eine zweiteilige Textilkombi. Rukka wäre sehr gut, kann ich mir aber nicht leisten.

    Abselut wichtig ist, dass das obermaterial 100% wasserdicht ist. Ich will nicht das das Obermaterial sich vollsaugt. Die Klamotten müssen in kürzester zeit wieder trocken sein. Ein termofutter wäre gut für frühjahr und herbst welches am besten herrausnehmbar ist. So ein hoher Kragen sollte auch dran sein.
    Ich weiß hier gibt es viele ganzjahresfahrer und ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen. Wie gesagt ich brauche die Klamotte um im herbst, spät herbst und Frühjar ab März anständig fahren zu können. Im Sommer will ich das dann nur für die Alltagsfahrten nutzen wenn der himmel nach regen aussieht, da meine Lederkombi nicht umbedingt nass werden soll. Und nach der Arbeit dann noch den Regenkondom über die kombi ist mir zu stressig und viel zu heiß bei 20° plus. das hlte ich nicht aus.

    Dann brauche ich auch noch handschuhe nach den selben Kriterien.

    Vielen dank schon mal

    lg

  • Leider wird es bei den o.g. Kriterein nur auf eine PRO-Shell Kombi hinauslaufen.

    Der Unterschied zu herkömmlichen Textilklamotten ist enorm, was die Wasseraufnahme angeht. Da hat seinen Preis.

    Rukka, aber nicht jede sondern nur die Proshell-Produkte

    Stadler: auch Proshell

    http://www.stadler-bekleidung.de/index.php?id=1714&L=0

    Gewußt wo, hier sind alle Proshell-Hersteller aufgeführt:

    http://www.gore-tex.de/remote/Satelli…cycling1&sort2=

    Ich habe eine Proshell-Hose von Rukka und eine normale Rukka-Jacke, der Unterschied ist wriklich enorm und ich bereue keine müde Mark, die ich als Alltagsfahrer für diese Wohltat bezahlt habe.

    Aber nicht nur das Reinsteigen in eine vollständig abgetrocknete Hose am nächsten Morgen oder am nachmittag nach der Arbeit ist entscheidend um sich Wohlzufühlen, denn die TFL Cool-Beschichtung läßt einen auch bei 25 Grad ganz locker auf dem Trainingsplatz rumstehen ohne daß das Wasser in de Arschfalte zusammenläuft. Und wenn ich weiter schwärmen darf, ohne lange Unterhose bis ca. 5 Grad auf die Arbeit fahren zu können, dank Outlastfutter ist sowas von gut.

    Die Abriebfestigkeit dre Armacor gedenke ich nicht zu testen, aber Kevlar/Aramid hält zudem noch etwas mehr aus als das Standardcordura.

    Grüße Rainer.

    Handschuhe gibt es leider nicht so gute, da ist eben der Leder-Textil-Mix angesagt. Die momentan ziemlich besten auf dem Markt sind die Winterhandschuhe von BMW, etwas billiger die IXS Polaris 2 ca. 77 Euro, die habe ich mir gerade wieder bestellt.

    Absolut sicher hälst Du Dich im Winter nur mit Lenkerstulpen trocken und warm, da gewöhnt man sich schnell dran.

    Lenkerstulpen

  • Hi Grusel

    Die pro Shell teile sind halt vom preis her wow, sehr heftig. Wo liegt denn der Unterschied zu den GORE-TEX® Performance Shell menbranen. Die sind ja etwas günstiger, also nehme ich mal an, dass die evtl. nicht so langlebig sind. Aber wie siehts mit der dichtheit aus?

    Was sind denn die sheltex®-Membrane?

    Einmal editiert, zuletzt von coraxT (14. November 2009 um 09:57)

  • Nur die Proshell ist auch von außen Wasserdicht, die Performance saugt sich voll wie jede ander Mebranenjacke jedes x-beliebigen Herstellers. Du kühlst aus und das Ding ist am nächsten Morgen nicht trocken. Der Unterschied fahre ich ja gerade zweigeteilt am eigenen Körper.

    Auch wenn andere wieder mit anderen Produkten gute Erfarhungen gemacht haben, es geht nichts über Goretex, es ist meist besser verarbeitet und langlebiger.

    Ich habe die IXS-handschuhe wieder bestellt mit Goretex, meine Alten haben ca. 7 jahre (ca. 70.000 km) die dauernden Bewegungen des Kuppelns/Greifens mitgemacht, dann wurden sie undicht. Eine extreme Belastung für so eine Folie.

    Meine Klamotten haben bei fast täglichem Tragen ungefähr die gleiche Wasserdichtigkeits-Lebensdauer, wobei ich davon ausgehe, daß die Proshell evtl noch etwas länger aushält. Die Qualität bezahlst Du halt.

    Zunächst hatte ich etwas biligere IXS-Handschuhe mit Hipora-Folie für 44 Öcken gekauft. Der Wassereimertest zuhause war ernüchternd. Beide Handschuhe liefen nach ca. 1 Minute an verschiedenen Fingern voll ohne daß ich überhaupt eine Bewegung, Drücken bzw. Greifen gemacht hatte.

    Nach der Reklamation das gleiche Spiel, jetzt wurden wieder die guten mit Gore bestellt.

    Jetzt ist so ein Wassereimertest zwar brutal, aber wenn Du eine Kombi kaufst, und das erste Mal nach einem Jahr in einen brutalen Regen über Stunden kommst und dann läuft Dir alles rein, ärgerst Du Dich maßlos.

    Bei der Verarbeitung der Gore ist nämlich Gore selbst hinterher, damit die Hersteller nicht bei der Verarbeitung zuviel Mist bauen und der Name in Verruf gerät.

    Kann mich noch gut an den Endurofahrer in Neusseland mit seiner neuen Bla-Bla-Membranhose von HG in Neuseeland erinnern, der sich die Hose extra für den Urlaub gekauft hat und dann im Nassen saß, als es auf de Südinsel richtg runterging. Das Geld war für´n Arsch.

  • Man das ist ja wieder mal was. Wie gesagt die Langen touren fahre ich in Leder und hab den regenkondom dabei. Zweiteilige FLM.

    Die textilklamotten sollen mich ja nur warm halten und 50km Regen trocken halten, ja und halt schnell trocknen.

    600 Taler für ne jacke und 400 für ne Hose.... ich denke das wird immo nichts. Für einen etwas günstigeren Tip, evtl. Angebote grade, wäre ich sehr Dankbar.

  • Naja, dann mußt Du halt auf das Nichtvollsaugen verzichten, bei billigeren Klamotten ist das halt so, wenn´s richtig pisst, ist auch nach fünf Kilometer der Kühlschrank angeworfen.

    Günstig ist das MVS-System von Polo, die sind meist auch oft als absolut dicht getestet und haben zumindest eine genauso gute Transportleistung des Wasserdampfes nach außen.

    Aber wie gesagt kein Vergleich zu Proshell.


    http://www.polo-motorrad.de/shop/Bekleidun…tdetails.0.html

    Die Fahrer in den Bergen sind immer mit Textilklamotten besser dran, zeigt sich bei fast jedem Alpentreffen.

    Somit wird der Einsatz der Lederkombi beim Vielfahrer eher prozentual runtergehen.

    Viele Altags-Tourenfahrer fahren auch ganz bewußt den Mix aus Lederhose und Textiljacke, da die Hose beim flotten Fahren für mehr Haftung auf der Sitzbank und an den Tankflanken bei Abbremsen erzeugt.

    Absolut dicht von außen sind original Belstaff-Wax-Jacken, halten auch ca. 7 jahr dicht, sind gut mit allem kombinierbar, kannst drunter anziehen was Du willst, z.b. Softshell-Funktionsklamotten,haben mittlerweile auch Protektoren an Ellbogen und Schultern, können mit einem separatem Rückenprotektor kombinert werden, sind allerdings auch teuer.

    Oder einfach über der Lederjacke anziehen.

    http://www.polo-motorrad.de/shop/Bekleidun…tdetails.0.html

    Sicherheit der jacke ? Jedesmal wenn ich mit einer Waxjacke abgestiegen bin, hatte die Lederhose in Loch, daß Wax dagegen ist schön über den Asphalt gerutscht. Naja, eine Philosophie und in gewissem Maße Kult. Steve McQueen und Generationen von Elefantentreffen-Fahrern lassen grüßen.

    Die werde ich mir irgendwann wieder als Ersatz für meine Rukka-Jacke kaufen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gruselwolf (14. November 2009 um 16:07)

  • Guten Morgen

    Wo sind die anderen textilfahrer? Gusels argumente sind gut und einleuchtend aber gibt´s nicht noch eine Kompromisslösung irgendwo dazwischen?
    Was Tragen die anderen, wer bleibt relativ trocken auch ohne pro shell, wie lange brauchen eure Klamotten zum trocknen mit z.b. z-liniearen Membranen.
    Ich würde mich sehr freuen wenn ihr eure Erfahrungen niederschreibt.

  • Hallo,

    wenn ich es mir leisten könnt, würd ich mir mit Sicherheit auch Rukka kaufen.
    Allerdings hab ich diesen Jahresanfang (per Zufall gesichtet) beim Ausverkauf zugeschlagen und mir die Alpinestars Storm GTX (Jacke und Hose, gibts aber aktuell nicht mehr) statt für zusammen 759,90 für läpische 329,90 bei Polo gekauft.
    Die Kombi hat auch eine Gore-Tex Membran, welche, darüber schweigt sich Alpinestars aus.
    Für meine Frau hab ich bei Hein Gericke zugeschlagen und die Journey-Kombi gekauft. Auch mit Gore-Tex (Performance-Shell).
    Jacke 299,95, Hose 229,95, allerdings hats bei beiden auch Nachlass gegeben und ich hab hier noch mal gesamt 93,00 gespart.
    Meine Frau ist von der HG-Kombi begeistert, da es selbst bei warmen Temps erträglich ist (wobei ich sagen muss, dass es meiner Frau nie zu warm sein kann :floet).
    Was die Wasserdichtigkeit anbelangt hab ich und meine Frau (9100Km 60-70% aller Fahrten als Sozia dabei) noch keine mehrstündigen Regenfahrten gehabt.
    Allerdings halt ich es so wie Gruselwolf, ich vertrau mal auf Gore-Tex.

    Du solltest vielleicht grad in der Herbst-/Winterzeit mal nach Angeboten schauen, die besten gibts wohl nachdem die Kataloge herausgekommen sind, denn da muss alles raus.

    Ach ja, als Handschuhe für nasses Wetter hab ich Held Gore-Tex (X-Traffit) und als Stiefel Daytona Gore-Tex, beide taugen aber nicht für winterliche Temperaturen.

    Anbieten würde sich auch noch als günstige Alternative die Mohawk MVS-1 von Polo (ohne Gore-Tex-Membrane aber mit Polo-Tex-Membran). Etwa 110,00 € günstiger als die von HG und mit Lederbesatz (angeblich auch gut gegen eindringendes Wasser geschützt).

    Ach ja, noch ein Wort zu Alpinestars, ob ich mir von der Firma noch mal Kleidung kaufen würd ist fraglich. Nicht nur, weil die deutsche Übersetzung bei derPflegeanleitung schlichtweg eine Frechheit ist (ist bei Givi ähnlich), sondern vor allem, weil schon nach einem Jahr sich der "Alpinestars" Schriftzug auf der Kleidung auflöst (obwohl ich meist mit der luftigen Sommerkombi von HG unterwegs war). Des weiteren sind die Protectoren nur mit Klett befestigt (im Gegensatz zu den günstigeren HG-Kombis).
    Heißt, ich hab in die Verarbeitungsqualität von Alpinestars ned das größte vertrauen.
    Mehr kann ich leider auch nicht dazu beitragen.

    Ein schlechter Fahrer ist nicht der, der Fehler macht, sondern der, der diese nicht erkennt und nicht daraus lernen kann!!!

    Einmal editiert, zuletzt von larac4 (15. November 2009 um 14:24)

  • Hallo,

    hab mir nach langem überlegen von Revìt die Jacke Dragon gekauft,
    mit der bin ich sehr zufrieden hat Termofutter und Membrane die man einzeln rausmachen kann oder alle rein.Hat viele Lüftungs möglichkeiten für den Sommer!!
    Die Membrane ist bei mir immer in der hinteren Tasche dann hat man sie gleich dabei wenn man sie braucht .Wenn es schon Regnet wenn ich losfahre dann ziehe ich die Membrane einfach über dieJjacke an und komme so schön trocken nachhause.
    Sie ist mit 219euronen auch bezahlbar von dem Händler mit der Ecke :super

    Grüsse Jochen

    Drosseln sind Vögel,sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei!! :abfeiern

  • Wasserdichte Textilkleidung gibt es wie Sand am Meer und darunter mit Sicherheit auch zuverlässig Gute.

    Es ist auch mit Sicherheit ein Unterschied, ob ich mal ab und und zu bei einer Modular aufgebauten die Membrane brauche oder nicht.

    Wenn bei einem Alltagsfahrer über 2 Wochen die Tiefdruckfront über Deutschland hängt oder 8 Stunden im Urlaub es nur leicht nieselt aber dauerhaft bei 12 Grad am Paß nieselt, kommt auch eine modular aufgebaute Kombi nicht mehr in Frage, wenn man nicht auskühlen will.

    Auch nicht mit dem Trick die Membrane nach außen zu setzen.

    Ich habe auch noch eine sogenannte Airflow-Jacke, sowas kommt mir nicht mehr in´s Haus.

    Die Vorteile im Sommer mal nicht so zu schwitzen (und ich schwitze leicht) überwiegen nicht die Nachteile die diese Jacken im Punkto Kälte-Nässe-Eigenschaften haben.

    Nix für ungut, wer eben auf der Autobahn durch den Platzregen muß und anschließend unverhältnismäßig stark auskühlen würde oder bei dem es keine Fahrpause bei einem Regentag in der Bergen gibt, der auch bei 14 Tagen Regen in Schottland seinen Spaß hat, der sieht daß etwas anders.

    In einer der ersten BMW-Goretexkombis, modular aufgebaut, hab ich jedenfalls immer gefroren, sobald sie durch richtig naß waren.

    3 Mal editiert, zuletzt von Gruselwolf (15. November 2009 um 17:04)

  • Zitat

    Original von Gruselwolf
    Günstig ist das MVS-System von Polo, die sind meist auch oft als absolut dicht getestet und haben zumindest eine genauso gute Transportleistung des Wasserdampfes nach außen.

    OK, im Vergleich zu den genannten Preisen kann man die tatsächlich als günstig bezeichnen :rolleyes: Ich habe neben der Lederkombi auch die Mohawk MVS Kombi und hab die auch schon im Regen gefahren... 2 Std. Regenfahrt sind kein Thema, halten die Klamotten dicht 8)

    Und mit ca. 430,- EUR für die Kombi auch ganz verträglich im Preis, alle wichtigen Protektoren sind verbaut, sehr funktiones mit Taschen, Reißverschlüssen, Belüftungszippern usw.

    Bei ca. 10tkm/Jahr reichen die Sachen aus - würde ich mehr fahren, würde ich auch mehr ausgeben, schliesslich ist es der einzige Schutz vor Witterung & Unfall

  • Ja, eine Schutzkleidung gibt es halt nicht für das Geld einer Freizeitjacke. Da manche, als Motorradjacken verkaufte, Freizeitblousons aber den Eindruck vermitteln, könnte mancher glatt auf den Gedanken kommen.

    Aber daß Gejammer der Kunden, weil die Karosserie so teuer ist, kenn ich genau.

    Die wollen einen Handschuh, der bei - 10 noch warm ist, absolut wasserdicht und natürlich auch sicher. Wenn man fragt, was sie ausgeben wollen kommt:

    Naja, so 30 Euro hätt´ ich gedacht.

  • Versteht mich nicht falsch, das mit den preisen und der Quallität ist alles richtig und darum geht´s mir auch nicht. Ich suche keine mercedes zum preis eines trabis.

    Da ich aber noch nicht der vielfahrer bin und nicht in den bergen wohne, suche ich einen guten kombromiss. denn wenn ich im Moment 1000€ hätt würde ich ohne zu überlegen mir eine Rukka Kombi kaufen. Das habe ich auch bei meiner erst Ausrüstung so gemacht. Da ich aber von März bis November möglichst jeden Tag in die Arbeit fahren möchte, suche ich eine kompromiss Lösung bei der es mir ersparrt bleibt jeden Tag den Regenkondom mitzuschleifen. Auch ist es so, dass wenn leicht niselt ich eben jetzt nicht mehr mit dem Motorrad gefahren bin, weil die zweiteilige Regenkombi über die lederkombi zuziehen ist so lästig, da vergeht einem der Spaß.

  • Falls es noch aktuell ist.
    Ich fahre die Buese Nardo Jacke mit passender Buese Hose.
    Und bin bestens zufrieden.
    200 Tacken für die Jacke und 150 für die Hose.

    Rainer

    Rainer

    Kawa since 1991

  • Zitat

    Original von kroko
    Falls es noch aktuell ist.
    Ich fahre die Buese Nardo Jacke mit passender Buese Hose.
    Und bin bestens zufrieden.
    200 Tacken für die Jacke und 150 für die Hose.

    Rainer


    Was mich halt wichtig ist, saugt sich das obermaterial mit wasser voll? Wie lange brauchen die Klamotten bis sie wieder trocken sind. Nur zufrieden ist halt keine Aussage.

  • Hi Steffen :hi

    Hatte früher auch nur Billig Kunststoff Klamotten, jetzt aber Leder. :super

    Ein bisschen was gegen die Vollsaugerei kannst Du tun, wenn Du nach Reinigung und Imprägnierung der Bekleidung, diese für ca. 10min. in den Wäschetrockner (Bügelfeucht) tust! ?(

    So stand es zumindest vor einiger Zeit im "Motorradfahrer" oder der "MotorradNews" beim Test von Imprägniermitteln.

    Denke mal die Zeit für Schnäppchen geht jetzt erst richtig los! :lol

    Gruß
    Ritsch ;)

    Beste Grüße
    Ritsch ;)

  • Die vielleicht in manchen Fällen aufwändigste, aber letztendlich mMn beste Lösung was das Verhältnis Trockenheit/Preis angeht: zweiteilige Regenkombi... Hat gegenüber den Einteilern einen irren Vorteil: Sie ist schneller und einfacher anzuziehen. Ich habe manches Mal an einem Tag mehrfach den Wechsel vollzogen, an denen andere im Einteiler gelitten haben, weil sie sich die Umzieherei nicht antun wollten. Und mich dann dafür beneidet (oder doch gehasst??? :D) haben...

    Hab ich (fast) immer dabei. Obwohl ich ne wasserdichte Jacke habe. Bei leichtem Regen, kurzen Fahrten oder nasser Fahrbahn wird nur die Regenhose drüber gezogen, darüber auch die Jacke. Da bleibt alles dicht, alles trocknet schnell, es schützt - und es kostet nicht die Welt.

    Das Zeug liegt bei mir im Topcase - auch ein Grund, mir mit der Versys wieder ein Enduro-ähnliches Motorrad zuzulegen: da sieht ein Topcase nicht von vornherein sche**e aus, weil es nicht so weit hinten oben hinterm Fahrer her segelt wie bei ner Straßenmaschine... ;)

    Achja: Und son Anti-Regen-Zweiteiler hat noch eine gut nutzbare Funktion. Wenns mal kälter ist, eignet sie sich grandios als Windstopper. Egal, ob im Winter oder bei viel Wind im Mai in Schottland, wenn ein zusätzlicher Pulli Overkill wäre. ;)

    Ne schöne Jrooß
    Rossi

    Valentino hat mit mir nix ze dunn - der heißt nun mal so, wie mein Spitzname seit über 30 Jahren lautet ;)

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