Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!
Es gibt hier im Forum ein paar Experten zu diesem Thema, die dankenswerterweise alles schon dokumentiert haben. Anhand einer solcher Anleitungen habe ich mich da auch schon erfolgreich durchgehangelt. Lies dir mal das hier durch:
er-6n-forum.de/forum/thread/24516/
Schade, die Bilder sind nicht mehr zu sehen. 
Habe mir so ein Buch zugelegt wie mache ich das richtig steht alles drin nur klappt das bei mir nicht zb flügelrad von der Welle....im Buch steht hin und her bewegen und dabei ziehen.......geht aber nicht Habe mehrere Stunden gehampelt karre auf den schoß gebuckelt wieder auf Abstand geschoben und von vorne dann hartholzkeile versucht dazwischen zu treiben, Keile haben aufgegeben..
....und bevor ich da jetzt was zerstöre ......bring ich die total gefrustet in die Werkstatt könnte im Kreis........
......schon traurig ist aber leider so....es sei denn es gibt da einen Trick 
Und zum Schluss lächelte meine Frau mich an und sagte hättest du mal die suzuki genommen 
Die Schraube, die das Flügelrad hält, konntest du leicht entfernen? Wenn man die lösen möchte, dreht ja der Motor mit. Daher muss man entweder das Hinterrad blockieren (so steht es im WHB) oder die Kurbelwelle festhalten (da ich den Kurbelwellendeckel eh ab hatte, habe ich die Kurbelwelle mit einem Steckschlüssel gehalten).
Wenn die Schraube weg ist, sollte das Flügelrad eigentlich relativ einfach abzuziehen sein. Die Halteschraube wird ja auch nur mit einem kleinen Drehmoment angezogen.
Also die schraube war leicht zu entfernen, motor war gang eingelegt...... flügelrad wie festgeschweißt nix ging wie gesagt habe beim versuch die loszurappeln das ganze motorrad mehrere male durch die Garage gezogen. Selbst fischermäns halfen nicht
Ansonsten der Versuch das Pumpenrad (nicht die Welle) mit Heißluft erwärmen
Genau das wollte ich gleich mal ausprobieren weil alu sich ja schneller ausdehnen wird als die stahlwelle.....danke Kai das du mir die Idee bestätigen kannst werde gleich mit neuer Energie und Hoffnung dran gehen..... 
toi, toi, toi ...
Bilder? Ich will es sehen, nicht lesen 
Verdammt kläglich gescheitert 
wie gestern nur mit warmen flügelrad. habe mir jetzt hebelwerkzeug aus abs Plastik bestellt. mein plan für morgen flügelrad wärmen hebel zwischen flügelrad und Motordecke fummeln und gib ihm.........habe schon so einen üblen muskelkater in den armen und Schultern .
romi soll ich ein Foto von diesem störischen flügelrad machen oder von mir wie ich heulend davor sitze? Finde letzteres irgendwie peinlich für mich 
Frage mich ob ich irgendwie was falsch gemacht hab, habe es genau so wie im Buch und hier beschrieben gemacht 
. Mein flügelrad sieht mittlerweile aus 
Obwohl mehrere lagen Lappen zwischen alu und wapu waren.....unglaublich fest das ding
Ich bin ein Bild-Mensch 
Für die visuelle Betrachtung 20240218_143927.jpg20240218_143915.jpg20240218_143927.jpg
Habe es jetzt gerade erneut probiert........aber wieder ohne Erfolg
Gefühlvoll unter Spannung setzen mit Kunststoff- oder Holzkeilen. Mit Heißluftfön erwärmen und mit Kunststoffhammer klopfen. Natürlich nicht auf die Flügel... Geduld und Hartnäckigkeit führen zum Ziel..
Die holzkeile haben schmälich versagt.....habe ich eigentlich auch so gemacht nix passierte. Glaub das flügelrad ist schon leicht krumm und der Motordeckel hat leider auch was abbekommen bin so gefrustet.....aber falls ich das moped morgen nicht in die Werkstatt bekomme versuche ich es weiter. Motordeckel und flügelrad sitzen auch irgendwie zusammen bekomme die Keile äußerst schwierig dazwischen.
Die Keile sorgen nur für etwas Spannung und die Wärme für eine kleine Verringerung der Klemmkraft und sind nicht zum eigentlichen Lösen gedacht. Der Schlüssel ist Geduld und klopfen bzw. Schläge in der richtigen Stärke. Hatte dafür sogar mal einen Ryobi Akku-Hammer CAH 120 erfolgreich zweckentfremdet.
Du hast doch Hartholz verwendet?
![:]](https://www.er-6n-forum.de/images/smilies/pleased.gif "Nicken"){kind=small}
. Das Wasserpumpen-Laufrad hatte sich einfach richtig auf der Welle festgebacken, mit einem dünnen Hartholzkeil und ein paar Hammerschlägen konnte ich es lösen. Alle Dichtungen erneuert-alles dicht. Bisher habe ich vor keiner Verbindung kapitulieren müssen. Mit zunehmender Erfahrung verringerten sich auch periphere Schäden an Bau- und Weichteilen...
So wie das Pumpenrad aussieht, kannst du jetzt auch vorsichtig zwei Löcher für einen (umgebauten) Abzieher setzen.
Blöd gefragt: Da ist sicher keine Schraube zur Befestigung mit drin und das Rad ist nur aufgeschrumpft?
nein, da ist definitiv nur die Zentralmutter auf der Welle. Die wird mit 9,8 Nm angezogen. Wie man auf dem Foto erkennen kann, hat er die Mutter abbekommen. Bei mir hat sich das Flügelrad dann relativ einfach von der Welle ruckeln lassen.
Ich vermute jetzt einfach mal, dass da schon mal Jemand das Flügelrad demontiert und ohne Drehmomentschlüssel wieder festgezogen hat.
Das kann sehr gut sein das da bisher ohne drehmoment gearbeitet wurde.......alle Schrauben an dehne gedreht wurde, waren so extrem festgeknallt, daß ich mit ruhigen Gewissen sagen kann drehmoment hat sie jetzt erst erfahrungen mit gemacht. Habe mit keilen aus buche probiert, die haben kapituliert. Dann mit keilen aus abs Plastik die Gut funktionierten. Aber nichts löste dieses flügelrad..............auf Spannung gebracht, erwärmt , nix ......heute in die Werkstatt gebracht, also aufgegebenbestimmt neues flügelrad und der Motordeckel dahinter muß bestimmt auch neu. Ich rechne mal so mit 200€ inklusive Arbeit + 80€ für Kühlmittel und Dichtungen die aber schon bezahlt sind......tja das war das geld für die Unterkunft beim forumstreffen .......
Die schraube in der Mitte war auch mindestens 20nm von 10nm entfernt also mindestens 30+nm, egal jetzt kümmern sich "Profis " drum, die kennen die Tricks und Kniffe. Ich bin eben nicht so erfahren und wollte das Lehrgeld in Grenzen halten 
. Vielen Dank für eure Unterstützung.......komme dann lieber eher bei einem von euch vorbei zum lernen 
Und Schrauben.....
Hab mein kleine wieder....das ich das flügelrad nicht runter bekomme Habe, lag daran, daß der vorbesitzer einfach nur Wasser eingefüllt hatte. Somit war die Welle angerostet Das flügelrad festgekalkt....einzige Trost jetzt läuft sie wieder und Schläuche geprüft, Kühlmittel wurde auch ersetzt. Der gesamte Spaß roundabout 310€ neues flügelrad neue motorabdeckplatte ,beides von mir beschädigt beim Versuch das gelümp auseinander zu bekommen . Nur um mein Problem abzuschließen. Jetzt ist sie trocken, macht aber nach ähm einer spritzigen Fahrt blubbergeräusche......könnte das ein neuer Schaden sein?
Blubbergeräusche: Schau dir nach der Fahrt die dicken Schläuche direkt am Kühler an. Wenn die sich beim Abkühlen des Kühlwassers zusammenziehen (werden flacher), dann funktioniert vermutlich der Ausgleich zum Ausgleichsbehälter nicht richtig (es blubbert dann weil der Ausgleich nur noch stoßweiße funktioniert). Dann solltest du den Schlauch vom Kühler zum Ausgleichsbehälter kontrollieren, ob der irgendwo beim Einbau zu stark abgeknickt/abgequetscht wurde.
