Hab jetzt 10 Minuten überlegt ob sowas eher zu den "Erfahrungsberichten" oder irgendwo anders hingehört und hab mich jetzt letztendlich - wie man sieht - doch für hier entschieden...
Um es auf den Punkt zu bringen, ich hatte am 28.7. meinen ersten Unfall.
Bin auf dem Isarring in München gefahren (an alle die mal in München unterwegs sein sollten, nehmt euch zu Herzen was ich gleich schreib)
Wegen Tunnelarbeiten (seit 2004, bis 2009) geht dort eine der 2 Spuren durch den Tunnel und unter der Kreuzung durch und die andere über die Kreuzung drüber und weil das natürlich nicht ausgeschildert ist staut sich die rechte Spur zu Stoßzeiten immer ca 150 Meter zurück. Ich fahr also mit 40 (soviel warn erlaubt) auf meiner freien, linken Spur als ca 6 Meter vor mir ein 3er BMW steil (weil ja gestanden) vor mir rauszieht (sein Navi hat ihm gesagt er soll das tuen) - Vollbremsung, ausgewichen BÄM...
Recht viel ist nicht passiert, ausser dass mein Fuß zwischen Motorrad und Reifen eingequetscht wurde und die Rippe leicht geprellt wurde. Ich hab mich dann mit meinem Sturzpad "im" Kotflügel verhackt und ihm selbigen sprich wörtlich zerfetzt und die Stoßstange teilweise abgerissen... Schaden bei mir 550 Euro für Verkleidungsteil und Sturzpad, Schaden bei denen ca 2500 Euro... Die wollten den Schaden dann ohne Versicherung klären und ich hätte mich auch fast drauf eingelassen, als sie dann aber meinten es wäre meine Schuld habe ich die Freunde in grün angerufen die sich dann auch mehr als freundlich um die gekümmert haben
Die für mich zuständige Beamtin war selbst Motorradfahrerin - so ein Zufall aber auch. Ursprünglich wollte ich von einem Strafantrag absehen als die dann aber noch so dreist waren zu behaupten es wäre meine Schuld weil sie hätten ja 3 mal geblinkt (was dank Kolonne eh nicht zu sehen war) und dürften dann ja einfach die Spur wechseln und ich wäre zu schnell gewesen hab ich dann doch einen Antrag wegen fahrlässiger Körperverletzung gestellt, naja und jetzt liegt alles beim Anwalt
Fazit bis jetzt... immer noch Schmerzen am Fuß, 150 € für Kostenvoranschlag 40 € für ein Attest und 20 € für ärtzliche Behandlungen ausgelegt. Verfahren gegen mich wegen der Geschwindigkeit eingestellt (ich mein mich hats nicht runtergehaun meine Maschine hat nen kleinen Kratzer und ich soll 120km/h <--- ja des haben die behauptet - gefahren sein)
hab sicher noch was vergessen - Fotos folgen - aber bin grad bissl im Stress in der Arbeit
PS: Die Fotos sehen ein wenig seltsam aus weil meine Verkleidung so dermaßen spiegelt
PPS: Solltet ihr irgendwo dort unterwegs sein PASST AUF fahrt lieber ein bisschen zu langsam, seit dem Unfall wäre es mir fast noch 4 mal passiert wenn ich nicht wirklich so übertrieben langsam (ca25) gefahren wäre...