Auffälliges beim Einfahren der Versys

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  • Bin diese Woche die Versys eingefahren. Waren wunderschöne 600 km bei traumhaftem Frühlingswetter. Heute hat es bei uns ca. 5cm Neuschnee gegeben, daher habe ich nun Zeit, zu schildern, was mir beim Einfahren so aufgefallen ist:

    bei ca. 3000 Umdrehungen scheppert was an dem Bike und zwar ziemlich laut und nervig. (hör es aber nur bei offenem Visier). Ich vermute es is das "Amaturenbrett". Also irgendwo rund um den Tacho vibirert irgendwas und das nervt mich, wisst Ihr, wie man das beheben kann? ?(

    Gestern, bei warmem Motor, zu zweit und mit etwas Gepäck beladen, habe ich auf einer geraden Strecke mal etwas Gas gegeben, also bei etwa 70 km/h im 6. Gang beschleunigt. Und plötzlich hat die KRaftübertragung aufs Rad zweimal kurz unterbrochen. So wie wenn die Kette kurz leer drehen würde. Nicht lange, nur kurze Aussetzer, und nur zweimal. Aber dennoch, das macht mir Sorgen. Was könnte das sein? Ist das normal? 8o

    Bei Stillstand lässt sich teilweise von der neutralstellung nicht der erste Gang reintun. Also dh. ich muss unzählige male versuchen den Ganghebel runter zu drücken, bis es endlich geht. Ist das auch normal?


    Ansonsten wirklich ein klasse bike, hoffe der Frühling kommt bald zurück... :yeah:

    Mehr Freiheit - weniger Staat: Freie Fahrt für freie Bürger!

  • Das Dröhnen kommt vom Cockpit. Lösung gibts dazu schon, mußt mal die Suche benutzen. Zu dem Aussetzer: eventuell stark untertourig gefahren? Daß sie dann nur unwillig auf die Kette eingehackt hat. Zu locker kann die ja bei den Kilometern noch nicht sein und durchrutschen (hoffe ich zumindest :D).

  • Untertourig gefahren? Ab und zu vielleicht mal vorgekommen, aber an jenem Tag bestimmt nicht (musste schliesslich vor dem Regen zu Hause sein :aetsch: )

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  • Zitat

    Original von Markus
    Lösung gibts dazu schon, mußt mal die Suche benutzen.

    Wo denn gleich? Danke im Voraus für die Blinden :freak

    Lieber fünf vor zwölf als eine nach eins 8)

  • Hallo sasake,

    wegen durchrutschen: kann es sein, daß die Straße ein paar rutschige Stellen hatte und das Hinterrad ganz kurz durchgedreht hat?

    Wegen Gang einlegen: Kupplungsspiel oben am Hebel prüfen (wenn zu groß, dann geht der Gang schwerer rein).
    Evtl. braucht aber das Getriebe auch noch einige Kilometer zum Einfahren.

    Nicole,
    seit Dezember 07 mit Street Triple :)

  • Zitat

    Original von sasake
    Untertourig gefahren? Ab und zu vielleicht mal vorgekommen, aber an jenem Tag bestimmt nicht (musste schliesslich vor dem Regen zu Hause sein :aetsch: )

    70 im 6. Gang IST bei der Versys fast schon untertourig, wenn ich das richtig im Kopp hab. Ist zwar grenzwertig, kann aber passieren, dass da auch mal ein Hacker an der Kette passiert.

    Beim Gang einlegen hilft die Einstellung des Kupplungsspiels oder auch, den Kupplungshebel mal kurz loszulassen und wieder zuzugreifen.

    Zum Gerappel steht hier ja nu schon genuch.

    Gruß
    Rossi

    Valentino hat mit mir nix ze dunn - der heißt nun mal so, wie mein Spitzname seit über 30 Jahren lautet ;)

    281518.png

  • wegen stillstand und erster gang vom leerlauf her:

    wenn der gang das nächste mal ned rein will, schieb sie mal ein paar zentimeter muss ned viel sein. das hab ich auch manchmal das der gang ned gleich reinspringt. aber nur wenn der motor aus ist. und zwar immer nach dem auf den parkplatz schieben.

    gruß Michael

  • hallo,

    ich hatte auch diese ätzenden Vibrationen.
    Bei der 1000 Inspektion hat mein Dealer ein paar
    Gummipuffer zwischen Tacho und Verkleidung verklebt, seitdem ist alles wieder gut.

    Gruss Marco

  • In dem beschriebenen Fall war's bestimmt nicht zu untertourig, habe bis knapp 70 beschleunigt, dann in den 6. Gang geschalten und dann weiterbeschleunigt. Das zweifache Ruckeln kam nicht gleich nach dem Gang einlegen, sondern erst nach einigen sekunden beschleunigen.

    Aber das "Klassische" Ruckeln bei zu untertourigem Fahren kommt doch praktisch gleich nach dem "einkuppeln", oder kann das auch nach zig metern noch rukkeln?

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    Einmal editiert, zuletzt von sasake (21. März 2007 um 11:12)

  • Hallo Sasake!

    Zwei Vermutungen halte ich nach 600km für unwahrscheinlich:
    [list=1][*]Durchrutschende Kette (Wenn die Kette springt, fängt die sich selten wieder, sondern verkeilt sich. Wenn sie doch wieder fasst gibts einen deutlichen Schlag und oft reißen die Dinger dann auch, da eh schon völlig verschlissen.) Nach 600km kannst Du unmöglich solch einen Verschleiß provoziert haben.
    [*]Durchdrehender Reifen; ich denke, derart rutschige Stellen auf der Straße, wo auf gerader (?) Strecke im 6. Gang der Reifen durchdreht, wären die schon von weitem aufgefallen. Die normalen Straßenflicken reichen dafür nicht aus.
    [/list=1] Eher vermute ich eine durchrutschende Kupplung. Das Ding ist eben noch neu, das Öl noch verhältnismäßig frisch und bei Vollast in einem hohen Gang, hast Du durch das hohe Übersetzungsverhältnis eine langsame (und dadurch länger dauernde) Beschleunigung bei der Du lange in dem Bereich des maximalen Drehmoments des Motors bist. Ist bei neuer Kupplung evtl. ein Unterschied, ob Du in 2 Sekunden durch das Drehmomentmaximum hindurch beschleunigst oder das hohe Moment eben 10 Sekunden anliegt.Wie schon von Goldie angemerkt, würde ich das Kupplungsspiel prüfen. Kannst auch am Kupplungshebel andere Einstellungen probiere. Ich persönlich fahre mit der Einstellung "4".6. Gang bei 70 würde ich als niedertourig aber keinesfalls als untertourig bezeichnen. Ich habe das heute mal auf dem Weg zur Arbeit ausprobiert und die Kombination lässt sich problemlos fahren.Viele Grüße und noch viel Spaß mit dem Mopped!!

    In a perfect world,
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    and share a cell with many men who have enlarged their penisses, taken Viagra and are looking for a new relationship...

  • Ich persönlich fahre mit der Einstellung "4"

    Hallo, du hast die Griffweitenverstellung verstellt, das hat mit dem greiffen und schleiffen der Kupplung nix zu tun.
    Wenn du eingekuppelt hast, also Hand ist weg und sie schleift noch, geht das nur, indem du den Bowdenzug etwas löst.

    Ich habe das Beschleungingsloch von sasake auch schon zweimal, bei heissem Motor, für mich wars ein Zündaussetzer. :japan:

    Hallo sasake wenn du es nochmal spüren willst, drück kurz den Killschalter aus und wieder an. :ups

    Ich träum vom Sternenmillionär, Sterne bringen Glück.

    Leben heißt für mich, mehr Träume in meinem Kopf zu haben als die Realität zerstören kann.

    u030.gif

  • Danke für Eure guten Tipps. Bis jetzt ist es nicht mehr vorgekommen. Habe gestern (300km Tour) denselben Pass nochmals gefahren und an der selben Stelle mit gleicher Beschleunigung keine Probleme mehr gehabt. Naja, vielleicht ist das Bike jetzt eingefahren, habe nun endlich meine 1000 km und darf das erste Mal zu meinem Freundlichen... Mal schauen wie teuer das in der Schweiz wird...

    War übrigens ein ziemlich gutes Gefühl, den Motor endlich mal auf 6000 zu drehen, das macht freude, und bald ist noch mehr drin... :super

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    Einmal editiert, zuletzt von sasake (2. April 2007 um 08:58)