Hey zusammen,
hat hier jemand schon mal an einem Kurven- und Schräglagentraining beim ADAC mitgemacht und könnte mir davon berichten. Ich hab mich jetzt mal für Kempten am 18.05. angemeldet.
Vielleicht kann mir ja jemand mal davon berichten.
Kurven- u. Schräglagentraining
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Ich Hatte heute mein intensiv Training vom ADAC.
Ich fand es gut aber leider doch sehr ähnlich zur Fachschule.
Bei den kurven Training soll es aber besser sein hat mit der Lehrer gesagt.... -
Das hatte ich vor drei Wochen auch. War ganz gut als Wiedereinsteiger. Vollbremsungen macht man ja eher selten zu Übungszwecken
Da habe ich auf jeden Fall ne Menge mitgenommen. War ganz cool und der Trainer sowie die ganze Gruppe waren auch super. Wobei die Hinfahrt schon schlecht begann. 3 Grad und Regen. Aber was man bei Regen lernt kann man im Trockenen noch besser. -
Hatte mal vor langer Zeit ebenfalls ein Intensiv sowie das Perfektionstraining vom ADAC.
Das Perfektionstraining fand ich um einiges besser als das Intensivtraining da dort um einiges mehr auf Lenk-Impulstechnik eingegangen wurde. Ebenso instabile Fahrsituationen und deren Bewältigung geübt wurden.
Wenn du es mal auf Schräglage und Geschwindigkeit anlegst kann ich dir ein Rennstrecken Training empfehlen. Dort lernt man wirklich das Maximum aus sich rauszuholen.
Und ebenso wo die Grenze von einem selber ist und die Grenze des Motorrades. Die Mopete kann meist um einiges mehr als man selbst.
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Beim Kurventraining, wie der Name eventuell schon andeutet, werden viele Kurven gefahren.
Man geht auf die Kurventechniken ein, Fahrstil, Blickführung, Ausweichen in der Kurve, Bremsen in der Kurve.
Wie bei allen Trainings von ADAC, es wird vermittelt, und etwas geübt.
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Ähnlich ergeht es einer Bekannten von mir.
Die hat so ziemlich das selbe Problem
Nun gut, das ist aber reine selbstüberwindung. Das kannst du gerne bei einem Kurventraining trainieren, jedoch es auf der Strasse permanent anzuwenden...das obliegt halt dir selber.
Da bringt dir ein Training nur begrenzt etwas denn du kennst ja deinen "Fehler" und die Lösung.
Die Bekannte und ich haben das mal auf ner Tour ausreichend trainiert das sie grundsätzlich vorrausgefahren ist, ich schräg hinter Ihr um dann zu sehen wie sich der Kopf entsprechend neigt.
Das mit ner Moto-Cam aufgenommen und dann angesehen.
Danach die Cam an ihrem Helm befestigt und dann ihr Blickführung aufgezeichnet.Wenn du jemanden hast der dir dabei helfen kann kannst du selber neben deiner eigenen Schräglage dabei euch deine Blickführung studieren und das optimieren
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Da wo ich hinschaue, fahre ich auch hin.
Nein, du fährst auch dahin, wohin du nicht schaust.
Das Motorrad fährt hin, du sitzt darauf und kontrollierst es. -
Ich hab letztes Jahr das Kurventraining beim ADAC in Hockenheim mitgemacht. Zunächst das Einsteigertraining, das Perfektionstraining werde ich noch nachholen. Da wird schon Blickführung, Sitzhaltung etc. einstudiert. Zunächst auf der Kreisbahn, dann auf einem langgezogenen O mit beschleunigen, Kurve anbremsen und rum. 8er fahren mit Auslegermotorrad (SV650). Dabei kann man wenn man möchte auch Hanging-Off üben (hab dabei einen geliehenes Schleifpad angeschliffen
).Hat alles in allem Spaß gemacht, ohne einen uzu überfordern. Wie hier schon gesagt wurde: bevor das Moped abschmiert, nimmst Du von selbst das Tempo und die Schräglage raus... Also kein Bammel!
Grüße
Doc -
Danke Duktor U
Mit deiner Ausführung kann ich was anfangen.... Ich hab ein Sicherheitstraining geschenkt bekommen... Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Letztes Jahr habe ich erstmals das Basistraining bei ADAC Breisach gemacht und hatte überlegt, den Aufbaukurs zu belegen. Beim Sicherheitstag am Schluchsee erklärt mir der ADAC-Mann, er würde wieder das Basistraining machen, weil das aufbauen sei ein halber Tag Platz und die andere Hälfte auf einer Kurvenstrasse im Kaiserstuhl...
So stell ich mir Kurventraining nicht vor und das Basistraining ist mir zu wenig...
Jetzt schau ich mal nach dem ADAC-Hockenheimringtraining......Auslegermoped hört sich gut an, aber ich hab jetzt schon bammel, dass
wenn ich aufsetze, lass ich vor Schreck los.... -
da brauchst Du keine Angst haben. Du fällst ja nicht auf das Auslegerrädchen, sondern musst durch Druck auf den Innenlenker (Lenkimpuls) die Maschine immer weiter in Schräglage bringen, das geht nicht so abrupt, dass Du da einen Schreck von bekommst...
Und würdest Du den Lenker losklassen, richtet sich der Bock wieder auf und es geht gradaus weiter
In Hockenheim gibts auch eine Trainerin soweit ich weiß.Ich finde das für Frauen auch ganz gut, weil die sich dann besser einfühlen kann als ein Trainer...
Der Aufbaukurs ist dann mit Bremsen in der Kurve, Bei Nässe usw.
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So stell ich mir Kurventraining nicht vor
Die Besten Kurventrainings sind aber immer so angelegt, dass auf dem Übungsplatz die Kurventechnik und deren Abläufe eingeübt werden, und später auf der Strasse, wo man eigentlich seine Motorradtouren macht, das Gelernte in der Praxis, unter Aufsicht, verinnerlicht und perfektioniert wird. Ein Kurventraining nur auf dem Übungsplatz macht keinen Sinn, da fehlt der komplette Praxisteil, denn man fährt ja nicht auf dem absolut sicheren Übungsplatz Motorrad, sondern zur Hauptsache auf der Strasse.Nach einem Basis und Aufbautraining, empfehle ich jedem Weiterbildungskurse im Gelände, namentlich Enduro und Trail Kurse. Bei diesen Kursen lernt man ein Motorrad in seinen Bewegungen kennen, so verlieren die kleinen und grossen Unpässlichkeiten auf der Strasse komplett ihren Schrecken, da man lernt, wie man das Motorrad unter Kontrolle hält, wenn es ausbricht oder den Gripp verliert. Bei niedrigster Geschwindigkeit spürt man jede Reaktion des Motorrades besser und man hat auch genügend Zeit die notwendigen Bewegungsabläufe umzusetzen. So holt man sich das Rüstzeug, um später bei höherer Geschwindigkeiten auf der Strasse situationsgerecht zu handeln auch wenn die komplexen Abläufe um einiges schneller ablaufen.
Grüessli Tramper
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Ja, war bei meinem Kurventraining auch so.
Bei dem Praxisteil auf der Strasse fuhr der Instruktor hinter mir.
Die Fahrt wurde aufgenommen und am Ende analysiert.
Linienwahl, Körper u. Fußhaltung usw. Auch die Blickführung konnte man ganz gut erkennen.Hat schon einiges gebracht
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Hey danke an alle,
Eure Antworten sind echt brauchbar....
Jetzt muss ich nur noch einen guten Anbieter finden...Tja, Killermaus, dir wirds da nicht anders gehen, gell?
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Auch von mir allen ein herzliches Danke schön.
Tja, Killermaus, dir wirds da nicht anders gehen, gell?
Ich hab mich ja bereits in Kempten angemeldet. Es gibt wohl viele gute hier in der Ecke, die sowas anbieten, allerdings sind viele auch schon lange im Vorfeld ausgebucht. Was ich noch so im Internet gefunden habe zu dem ADAC war recht positiv.
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@ Killermaus
Seh ich das richtig, dass das Training beim ADAC 4,5 Stunden dauert?
Das wird dann vermutlich nicht mehr mit einer gemeinsamen Ausfahrt und Videoanalyse enden, oder? -
Wenn Ihr Euch ein richtig gutes Kurventraining reinziehen wollt, dann kann ich auch Thomas Möhle aus Konstanz empfehlen.
kurven-trainer.de (ohne www. eingeben)Da war Jutta und ich am Samstag beim Kurventraining.
Anfangs kleine Theorie dann kurz auf Parkplatz, damit er einen Eindruck von den max. 3 Teilnehmern bekommt, danach ab auf die Straße.
Er hat ein sehr gutes Auge und gibt viele Tipps.
Wir fuhren am Anfang und am Ende vom Training eine Strecke mit Videobrille, da kann man die Veränderung der Blickrichtung direkt vergleichen.Grüßle Siege
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Ich habe vor einem Jahr das Einsteiger Kurventraining beim ADAC gemacht und dieses Jahr Ende April das normale Kurventraining beim ADAC. Zudem habe ich letztes Jahr das Basistraining gemacht. Aufgrund der Wetterlage kommt am Samstag erst das Intensivtraining. Die Inhalte vom normalen Training und Kurventraining überscheiden sich hinsichtlich der Inhalte zu Sitzposition, Lenktechnik und Blickführung. Ansonsten liegt beim Kurventraining der Fokus rein auf der Kurve. Im normalen geht es auch um Notbremsung und Ausweichmanöver.
Das Einsteigertraining hat zumindest mir nichts neues vermittelt (Leser von "die obere Hälfte des Motorrads" und Konsument der "Twist of the Wrist" 1 & 2 Videos), aber auf einem Übungsplatz üben zu können ohne Gegenverkehr war für mich damals ganz gut. Vor allem nach ersten heftigeren Rutschern im Straßenverkehr um Vertrauen in die Maschine aufzubauen. Auch die Möglichkeit auf einer Kreisbahn immer mehr Geschwindigkeit und Schräglage fahren zu können war von Vorteil.
Das normale Kurventraining war dann für mich eher eine Enttäuschung. Erstens waren zuviele dabei, die imho eigentlich ins Anfängertraining gehört hätten (noch nie was von Lenkimpuls gehört, Schleichen in der Kurve) und zweitens kamen nur zwei Sachen neu dazu: Auslegermotorrad bei nasser Fahrbahn fahren (witzlos) und Reinbremsen in die Kurve (anbremsen hinten, vorne dazunehmen, hinten loslassen, während dem Einlenken vorne mehr und mehr loslassen, dann wieder Gas -> ganz nett, nutze ich im Straßenverkehr aber nicht).
Alles in allem würde ich es trotzdem empfehlen, weil
- man auf abgesperrtem Gelände üben kann
- jemand von außen Sitzposition/Haltung/Blickführung kontrolliert
- das Reinbremsen in die Kurve ein ganz anderes Kurvenfahren eröffnet. Nicht mehr runde, sondern wirklich abgewinkelte Bahn.und für Ersttäter ist das Üben von Bremsen in der Kurve sicher auch nicht verkehrt (vorn und hinten). Das ermöglicht im Notfall den Radius massiv zu verkleinern, falls man sich mal verschätzt hat.
Alles in allem ist ein Training schon dann gut, wenn man wenigstens eine Sache mitgenommen hat, die einem im Fall der Fälle das Leben retten kann.
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.... wie wäre es denn damit??
http://www.bei-uns-kriegen-sie-die-kurve.de/event/motorrad…in-der-schweiz/
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Toller Bericht, ThomasH, danke
Besonders die Vergleiche der einzelnen Angebote.
Leider bietet derADAC hier kein Kurventraining an.
Die Erfahrung mit der nicht harmonischen Gruppe hab ich letztes Jahr beim ADAC auch machen dürfen... Da wurden Viel- und Wenigfahrer, Wiedereinsteiger, und sogar Rollerfahrer in einen Topf geschmissen... Ein Roller verhält sich nur ganz anders und der hatte eine Automatikschaltung...