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Hey,
Da ich im Mai, für 3 Wochen in den USA eine kleine Rundreise im Süden geplant habe (Denver -> Oklahoma -> New Orleans) wollt ich mal fragen ob ihr schonmal Erfahrungen mit Motorradverleihern in den USA gesammelt habt bzw ihr dort evtl. einen Verleiher empfehlen könnt?
Hab bisher nur Anbieter gefunden die Motorräder für um die 110-150€ verleihen. Scheint ja leider der normale Preis für Motorräder in den USA zu sein. 
Hi Sebastian 
War 2010 in Alaska.
Dort hätte ne kleine Sportster (Nur Harleys verfügbar) 200$/ Tag gekostet. 100miles frei. 
Allerdings ist in A. ALLES extrem teuer!
Habs nicht gemacht, denn der Strassenzustand war allgemein schlecht!
Mache es doch von der Großwetterlage abhängig und sieht Dich dann dort vor Ort noch mal um. 
Da das bei 13 Tagen (13xca.$130) = $1.700 macht,
dürfte es doch sinnvoll sein, sich ein gebrauchtes Motorrad dort
zu kaufen und mit ein wenig Wertverlust - falls denn überhaupt! -
anschliessend einem Händler am Zielort auf den Hof zu stellen.
Gruss,
BB
Da das bei 13 Tagen (13xca.$130) = $1.700 macht,
dürfte es doch sinnvoll sein, sich ein gebrauchtes Motorrad dort
zu kaufen und mit ein wenig Wertverlust - falls denn überhaupt! -
anschliessend einem Händler am Zielort auf den Hof zu stellen.Gruss,
BB
Macht sogar 2730 $, da er ja 3 Wochen (21 Tage*130$) fahren will, könnte somit wirklich eine Alternative sein.
Oh - Mann - Rooky!
Danke!
Ich glaube, ich werde langsam alt
und sollte wohl besser auf einen Rollator umsteigen.
Beste Grüsse!
BB
evtl könnte es hilfreich sein sich mal im Amerikanischen
ER oder GSX Forum an zu melden und einfach mal zufragen
evtl ist da ja wer aus der Startregion
und sollte wohl besser auf einen Rollator umsteigen.
kann der rechnen.... ? duck und wech
Das glaub ich nicht,aber zur not kann man dann sowas drauf Basteln 
hehe, kann doch jedem mal passieren.
Mein Vater hat Bekannte die so einen Verleih in der USA haben, fällt mir grade ein. Ich frag da mal nach.
das wäre spitze 
hmm, ok also scheinen die preise recht einheitlich zu sein ...
Nicht nur die Preise, sondern auch die Zuschläge für Einwegmieten und die Modelle beschränken sich auf HD oder Reisedampfer wie Goldwing und anstelle der BMW ist die Victory auf dem Vormarsch! Selbst die japanischen Chopper sind selten im Angebot, und wenn dann lohnen sich die 2 Dollar aufpreis um eine Harley zu fahren.
Ernas, Versys und Ninjas oder ähnliche Modelle sucht man vergebens!
In der Tat ist die günstigste Variante, ein gebrauchtes Motorrad zu kaufen, hat aber den Nachteil, des Pannen- und Reparaturensisikos und dass man am Schluss der Fahrt und Aufenthalt einige Zeit damit beschäftigt ist wieder einen Abnehmer zu finden!
Ich kaufte daher einen japsen Chopper für 340 Dollar und liess den Zündschlüssel am Flughafen nach der Reise stecken, samt den Papieren unter dem Sattel 
Grüessli Tramper
So, die sind auch nicht billiger, sondern am oberen Ende der Preisstange. Sorry.
Versicherung und Anmeldung liefen noch auf den Vorbesitzer beim Chopper. Beim Auto war ein Gang zum Insurance Broker, dann mit dem Fahrzeug auf die geeichte Waage und zuletzt zur Zulassungsstelle, insgesamt 3 Stunden Aufwand und keine Hexerei. Als Postadresse diente der Briefkasten des Brokers.
Grüessli Tramper
Das blöde am Gebrauchtkauf/-verkauf ist, dass der Verkäuf/Ankäufer ganz schnell merkt, dass du das Ding "sofort" kaufen und am Ende vor allem "sofort" wieder verkaufen musst. Entsprechend wird der Preis. Die Amis sind auch nicht auf der Wurschtsuppe dahergeschwommen.
Eine Rundreise wäre einfacher: Kauf und Verkauf beim gleichen Händler, Kauf/Verkauf-Deal mit einem Mal klar machen. Der Händler wird immer ein Mopped dastehen haben, dass sich aus seiner Sicht für solch einen Deal eignet. Das ist dann win-win.
wodran sollte er es merken das ich das Motorrad gleich wieder verkaufen will??
Beim Kauf des Motorrades wird er es nicht gleich merken, aber wenn du innert kurzer Zeit das Motorrad zum Rückkauf anbietest, wird er es vermuten, dass du bald zum Flughafen musst... Natürlich gibt es auch clevere, die dir das Motorrad verkaufen und im Vertrag auch garantieren, dass sie es zurückkaufen. Nur der Rückkaufpreis wirst du erst am Rückgabetag erfahren. Der Wertverlsut liegt dann sehr Nahe bei den Mietkosten oder übersteigen sogar diese!
Die Amerikaner sind vielleicht nicht immer so Gebildet wie die Deutschen, aber die Grundregeln des Handels beherrschen sie genau so gut wie die Europäer, und punkto Schnäppchen sind sie erfahrener! Zudem es braucht es Einiges Insiderwissen über die amerikanischen Gepflogenheiten, damit der Amerikaner einem das Greenhorn nicht sofort ansieht!
Grüessli Tramper
Moinsen
Ich kann nur empfehlen nicht auf die "zugünstigen" reinzufallen, wir haben damals auch um die 90 EUR je Tag bezahlt, aber dafür super Versicherungsleistungen gehabt, da musst du bei den Amis verdammt aufpassen, wir sind damals über den ADAC gegangen, war super, vieleicht nicht der günstigste aber auf jedenfall am kundenfreundlichsten, sichersten und vorallem am entspanntesten.
Auch wenn ich mich wiederhole -> Vers. Bedingungen genau beachten, die Abgabe der Motorräder am Ende der Mietzeit kann schlimmste Diskussionen zutage fördern.
Auch wenn ich mich wiederhole -> Vers. Bedingungen genau beachten, die Abgabe der Motorräder am Ende der Mietzeit kann schlimmste Diskussionen zutage fördern.
Wo besteht der Zusammenhang zwischen der Mietfahrzeugversicherung und Fahrzeugabgabe?
Vollkasko Leistungen wie wir sie in Deutschland kennen werden in den USA gar nicht angeboten. Teilkasko Risiken sind fast weitgehenst in Übersee unbekannt, in der Haftpflicht richtet sich die Prämie nach der Haftungssumme, die für uns ungewohnt tief ist und das mit saftigen Selbstbehalten im zweistelligen Bereich, die mit der Summe steigen! In Nordamerika ist ein ganz anderes Versicherungssystem, als hier in Deutschland oder Europa!
Bei der Motorradrückgabe will der Vermieter grundsätzlich das Motorrad in einem besseren Zustand zurück haben, als es bei der Übergabe am Anfang der Mietzeit war! Irgendwie verständlich oder?!
Grüessli Tramper
